das problem ist einfach, daß der rahmen durch die beim treten/fahren entstehenden bewegungen bewegungen nicht seitwärts ausweichen kann, weil der hinterbau eingespannt ist. das führt dazu, daß sich der rahmen um die hinterradachse "dreht"/biegt. da moderne rahmen meist extrem dünne rohre haben reagieren sie auf solche fehlbelastungen unter umständen mit einem bruch (an den schwachstellen - schweißnähten) oder rissen an den kettenstreben.
Bei Carbonrahmen/Carbonhinterbauten kommen noch zwei Faktoren hinzu:
1. Der Hinterbau ist eingeklebt (originäres Haltbarkeitsproblem des C.H.).
2. Carbon kann Kräfte nur in Faserlängsrichtung aufnehmen, d.h. die Bauteile (der Hinterbau) muß exakt auf die auftretenden Kräfte ausgelegt sein, damit er hält. Die Hinterbauten sind aber auf "normales" Fahren und nicht auf die Belastungen des Rollentrainings ausgelegt (wenn sich überhaupt irgendjemand was dabei gedacht hat Hinterbauten aus Carbon zu bauen...).