Hallo an die große RSG Gemeinschaft!
bei aller Diskussion um die Pünklichkeit, möchte ich die Ereignisse vielleicht mal etwas genauer schildern.
Ich war nämlich tatsächlich auch mal wieder dabei und habe nichts von einem Treffpunkt an der Fasaneriemauer mitbekommen. Weil mir dieses Zick-Zack-Gekurve über diese Gichtmauer (wo zudem auch noch das Pannenrisiko extrem hoch ist) noch nie gefallen hat, hatte ich vorgeschlagen, einfach direkt zu fahren. Es kam kein Widerspruch, also haben wir es so gemacht - sorry Thorsten.
Wir waren kurz hinter dem Ostbahnhof, als ich dann Uwe gesprochen habe, der mir sagte, Du suchst uns - daraufhin haben wir angehalten und Torsten hat versucht, dich zu erreichen - ohne Erfolg.
Wir sind dann die "traditionelle" Roßdorfstrecke weitergefahren mit ständig suchendem Blick nach hinten, ob Du in Sichtweite kommst. Allerdings sind wir dank des kräftigen Rückenwindes nicht besonders langsam gefahren.
Als Steven das Tempo nicht halten konnte, hat dann aber die ganze Truppe langsamer gemacht (Gruppendynamik positiv!). Wohl auch aus Angst vor der näherkommenden Regenwand sind wir trotzden kalkuliert zügig weitergefahren und dann gen Odenwald abgebogen, hier hat sich Karsten auf den direkten Nachhauseweg nach Frankfurt verabschiedet.
Alle unsere Fahrmanöver haben aber nichts gebracht, wir sind auf dem Weg nach Nieder Klingen von quer peitschendem Regen so geduscht worden, wie ich es ehrlich gesagt erst selten erlebt habe
. Weil es verdammt ungemütlich wurde, haben wir im Kollektiv (Gruppendynamisch einheitlich!) beschlossen, die Ausfahrt zu verkürzen und direkt nach Darmstadt zurückzufahren. Wir wählten einen Streckenverlauf, der uns in schöner Regelmäßigkeit Anstiege bot, um einigermaßen warm zu bleiben oder wieder zu werden.
Außer Hauke, der sich in Reinheim verabschiedete, um seiner Familie nach Aschaffenburg hinterherzueilen (wie erging es dir da eigentlich - bist du nochmal geduscht worden?), sind wir alle zusammen
wohlbehalten am Böllenfalltor angekommen.
Genau in diesem Augenblick rissen die Wolken auf, die Sonne kam raus, es war eine ziemlich groteske Situation: Wir alle klatschnass, leicht fröstelnd bis frierend und schönstes Wetter. Da schlug Arne vor: "Ab nach Hause, neue Klamotten anziehen und noch mal los!", was die Mehrheit aber dankend ablehnte.
Wie Hauke schon sagte: Bis auf die Dusche eine gelungene Ausfahrt!
Ein 30minütiges Bad zuhause hat dann auch meine Füße wiederbelebt...
Hat jemand bleibende Schäden davongetragen?
Wie geht es Karsten, der ja schon mit heftiger Erkältung gestartet war?
Arne, du frierender Dürrappel, wann war Dir wieder warm?
Marco, hast Du Dein Rad schon geputzt?
Ich freue mich auf die nächsten Ausfahrten! (Bei mir wird das allerdings erst Anfang November wieder der Fall sein)
Ach - noch was zu Thorstens Fragen:
Nein, wir haben nichts konkretes über unser Einjähriges gesprochen.
Wir haben ebenso wenig etwas in Richtung Beweisrennen unternommen.
Ich hatte versucht, das an dem Abend anzusprechen, aber keine große Resonanz geerntet
, so daß ich beschloß, dass wir das im kleinen Kreis besprechen sollten. War in dem Regen der Ausfahrt aber auch nicht möglich, wir sollten hierfür schnellstmöglich einen Zusatzabendtermin
vereinbaren, hast Du Lust und wann die Zeit dafür?
Hat noch jemand Interesse und Elan, daran mitzugestalten?
Bin gespannt auf weitere Resonanz und freue mich auf das Wintertraining mit Euch!:jumping:
Euer
pibi