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WM 2024 in Zürich

So funktionieren Entscheidungen aber nicht, man kann nur das bewerten was zum damaligen rennzeitpunkt passiert ist, der Rest ist immer Spekulation.

Imo war der einzige richtige Fehler das remco das Feld gesprengt hat und selber versucht hat das loch zu schließen, damit war die verfolgergruppe kaputt.
Was für Entscheidungen? Willst du retrospektiv Entscheidungen zu einem Rennen treffen, das längst vorüber ist?
 

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Re: WM 2024 in Zürich
Hier kam sie bei der Zwischenzeit nicht an und bei einer so wichtigen Sache und noch direkt vor der Haustüre, auch noch im Handyzeitalter, ich kann mir nicht vorstellen, dass da niemand besorgt war. Ich habe als Mutter einen Entwarnungsanruf stets erwartet. Oder Anweisung für Kontrolle Krankenhaus. Anderes Ding. Das Wetter war auch beschissen, Sorry meines Ausdrucks. Für mich war die Frage also nicht unpassend...Ähh, was heisst " im Todesfall" trauernd vermissen? Der Unterschied ist die Bestätigung der furchtbaren Sorge und schlimmen Gedanken, die eingetretene unfassbare Tatsache. Ich weiss warum ich nach Kindern frage.
Ich verweise auch hier noch mal auf Frau Mäder die sich jüngst dazu bei Blick passend äußerte...
Sie kam bei der zwischenzeit nicht an, ja. So wie hunderte andere fahrer im laufe der wm bei zwischenzeiten nicht ankam. Ist aus sicht der rennleitung erst mal fast so normal, wie das irgendwer an der Zwischenzeit ankommt.

Und wüsste nicht dass die zwischenzeiten während des rennens öffentlich einsehbar sind, dass dies irgendwer hätte auffallen können
 
Sie kam bei der zwischenzeit nicht an, ja. So wie hunderte andere fahrer im laufe der wm bei zwischenzeiten nicht ankam. Ist aus sicht der rennleitung erst mal fast so normal, wie das irgendwer an der Zwischenzeit ankommt.

Und wüsste nicht dass die zwischenzeiten während des rennens öffentlich einsehbar sind, dass dies irgendwer hätte auffallen können
Nicht Rennleitung, dem Team, dem nahen "Umfeld", die Rennleitung hat damit erst mal gar nichts zu tun.
Bezug war der Satz von Senn? dass sie keinen "Zugriff" auf die Tracker hatten, unter Mutmassung dass dem Team doch aufgefallen sein sollte, dass sie nicht im Besenwagen war oder eine andere Mitfahrgelegenheit bis zu Ziel (hier auch Zeitabnahme)genutzt hat, war ja nicht weit, dass es keinen Unfall gab, aber auch keine Rückmeldung, kein Betreuer(WM) sagte sie sei duschen, und auch keine und "Sichtung", Und man sie nicht doch einfach Verdachtsweise im Regen! sitzen lassen wollte... auch wenn man noch 5 Fahrerinnen im Feld hatte.... Es wird Fragen geben, auch wenn es anscheinend als normal in der Rennscene (hier! Pfeil) erscheint, wenn Teamfahrer keinen Kontakt zum Team suchen.
Es ging nicht um die Option Tracker an sich, sondern dass man als Rennleitung keinen Zugriff auf die Tracker hatte und interpretativ von Herrn Senn die Option des Verschwindens der Athleten in Kauf nehmen ( hier bewusst) Musste......
 
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Klar wennn man irgendwo schwer verletzt liegt ist ne stunde ne ewigkeit, sber im rennen vergeht das doch wie mit fingerschnippen. Du denkst die ganze geschichte von hinten mit dem wissen was passiert ist. Also so als wenn jeder in jeder sekunde zunächst daran denkt dass keiner seine fahrerin irgendwo von niemanden entdeckt etwas passiert ist. Aber daran dürfte man nicht nur zuletzt denken, sondern einfach überhaupt nicht, weil sowas nie passiert. Und wenn es sogar so ist, dass sie bei der einzigen zieldurchfahrt noch versehentlich gewertet wurde, konnte man eh frühestens so 50 minuten später feststellen dass sie fehlt
 
Anderes Thema:
Gibt's irgendwo eine gute Zusammenfassung >20 min? Discovery hat nur das gesamte Rennen zum Nachschauen, dafür fehlt mir familienbedingt gerade die Zeit.
Und falls nicht, ab wie viel km noch zu fahren lohnt es sich reinzuschauen (um dann bisschen zu springen)?
 
Klar wennn man irgendwo schwer verletzt liegt ist ne stunde ne ewigkeit, sber im rennen vergeht das doch wie mit fingerschnippen. Du denkst die ganze geschichte von hinten mit dem wissen was passiert ist. Also so als wenn jeder in jeder sekunde zunächst daran denkt dass keiner seine fahrerin irgendwo von niemanden entdeckt etwas passiert ist. Aber daran dürfte man nicht nur zuletzt denken, sondern einfach überhaupt nicht, weil sowas nie passiert. Und wenn es sogar so ist, dass sie bei der einzigen zieldurchfahrt noch versehentlich gewertet wurde, konnte man eh frühestens so 50 minuten später feststellen dass sie fehlt
Das mit dem von hinten denken stimmt natürlich, und sie soll als zweitletzte von jemand mit Tomaten auf den Augen gelistet worden sein..... So viel Mist auf ein Geschehen auf einmal....... Mit dem Listen wäre natürlich erst mal die Lage im grünen Bereich..... 2 im Besenwagen (DNF) , eine war abgängig oder/und/oder!? per Hand gelistet...
Die Gesamtzahl (mathematisch) war ja dann korrekt.....
 
Wenn ich mich nicht verzählt habe, bei 14 Fahrerinnen mit Muriel, dann die Begleitfahrzeuge, danach bekanntlich nach Abfahrt 13 Mädels unterwegs Richtung Zwischenzeit... also, wenn man an keinem Mädel vorbeigefahren ist... dann schielen Wälder? doch mal Richtung Abhang oder Gehölz.....
Vadder Griesser hat wohl seine Tochter gefilmt beim Anstieg und konnte mitzählen. Gut dass es Aufnahmen gibt.
Anbei von Watson Ch....
Ich denke Neues wird es demnächst nicht geben, ein klopfendes Gewissen sollten doch schon einige haben..... Und bei solchen Sachen sagen viele lieber zu wenig als zu viel, - - - - - - - - - - - - - - - - -
 

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Du sagst meines Erachtens zu viel, denn du redest aus deiner eigenen Sicht und deiner Vorstellung, wie nun was sein sollte.
Der Wunsch nach "Aufklärung" und ggf. Veränderung,damit so etwas möglichst nicht noch einmal passiert, ist nachvollziehbar.
Aber anderen einreden zu wollen, sie müssten nun Gewissensbisse haben, ist ziemlich drüber!

Es haben dir bereits einige Teilnehmer mit Rennsporterfahrung versucht, Erklärungsansätze zu liefern, warum etwas einem Rennen passieren konnte, das sich niemand gewünscht hätte. Dem ist wenig hinzuzufügen.

Und damit bin ich auch schon wieder raus.
 
Du sagst meines Erachtens zu viel, denn du redest aus deiner eigenen Sicht und deiner Vorstellung, wie nun was sein sollte.
Der Wunsch nach "Aufklärung" und ggf. Veränderung,damit so etwas möglichst nicht noch einmal passiert, ist nachvollziehbar.
Aber anderen einreden zu wollen, sie müssten nun Gewissensbisse haben, ist ziemlich drüber!

Es haben dir bereits einige Teilnehmer mit Rennsporterfahrung versucht, Erklärungsansätze zu liefern, warum etwas einem Rennen passieren konnte, das sich niemand gewünscht hätte. Dem ist wenig hinzuzufügen.

Und damit bin ich auch schon wieder raus.
Es war halt ein Rennunfall, da gibt es nicht viel zum Untersuchen, tragisch, passiert. Genau dies ist gewollt.
Fragen nach Fahrlässigkeit und menschlichem Versagen sollen nicht erst aufkommen. Imagepflege und es gab auch echt schöne Bilder......
 
Es war halt ein Rennunfall, da gibt es nicht viel zum Untersuchen, tragisch, passiert. Genau dies ist gewollt.
Fragen nach Fahrlässigkeit und menschlichem Versagen sollen nicht erst aufkommen. Imagepflege und es gab auch echt schöne Bilder......
Diesen Eindruck könnte man kriegen. Man sieht auch in diesem Forum, dass ein relevanter Anteil der Personen, die hier mitschreiben, nicht an Verbesserungen interessiert sind, weil sie die Änderung als solche fürchten.

Dabei müssten die beiden notwendigen Stossrichtungen klar sein. Einerseits Tempi reduzieren mit Materialänderungen, und andererseits die Sicherheit im Sturzfall verbessern. Für beide Ziele liegen keine abschliessende Konzepte, aber doch bereits etliche Vorschläge auf dem Tisch. Jetzt müsste man, wenn man die Sturz- und Verlestzungssitiuation verbessern wollte, diese Vorschläge diskutieren, anpassen, erweitern und zu einem Gesamtkonzept kommen.
 
Es war halt ein Rennunfall, da gibt es nicht viel zum Untersuchen, tragisch, passiert. Genau dies ist gewollt.
Fragen nach Fahrlässigkeit und menschlichem Versagen sollen nicht erst aufkommen.
Was ich alles nicht geschrieben habe!*:mad:
Vielleicht noch mal nachlesen, worum es mir ging?

Aber du und carmol dürft euch gerne weiter darin bestätigen, dass ihr die Guten seid und die anderen nur an Vertuschung und Bewahrung des Status Quo interessiert sind...was absoluter Unsinn ist.

*P.S.: Ja, ich schrieb, ich bin raus. Aber ich habe gar keinen Bock, irgendeinen Blödsinn unterstellt zu bekommen, den mein Text nicht ansatzweise hergibt.
 
Menschen neigen dazu, schnelle Ergebnisse und Erklärungen zu fordern, weil sie in einer Welt der sofortigen Informationen leben. Die ständige Verfügbarkeit von Nachrichten fördert Ungeduld, und komplexe Ermittlungen, die Zeit benötigen, passen nicht in dieses Tempo. Zudem verstärken Unsicherheiten und fehlendes Vertrauen in Institutionen das Bedürfnis nach einfachen, oft spekulativen Erklärungen. Misstrauen gegenüber Autoritäten und der Wunsch nach Kontrolle führen dazu, dass manche eher an Verschwörungen glauben, wenn offizielle Informationen fehlen oder als zu langsam empfunden werden.
 
Diesen Eindruck könnte man kriegen. Man sieht auch in diesem Forum, dass ein relevanter Anteil der Personen, die hier mitschreiben, nicht an Verbesserungen interessiert sind, weil sie die Änderung als solche fürchten.
Ich glaube, Du vermischt hier zwei unterschiedliche Dinge. Du machst den Ermittlungsbehörden und dem Veranstalter grosse Vorwürfe und unterstellst jedem, der nicht Deiner Meinung ist, er oder sie sei nicht an Verbesserungen in der Zukunft interessiert. Das eine hat nur beschränkt mit dem anderen zu tun. Man kann die Sachlage im Fall Muriel Furrer durchaus anders einschätzen als Du und trotzdem für Verbesserungen sein. Ich habe jedenfalls keinen Beitrag gelesen, wo Verbesserungen rundweg abgelehnt wurden; es wird höchstens darauf hingewiesen, dass es nicht so einfach umsetzbar ist wie es vielleicht scheint...
 
wollte grad sagen. über verbesserungen zu reden ist was VÖLLIG anderes als irgend jemanden vorwürfe über fehlverhalten zu machen. hat exakt nichts miteinander zu tun.

Menschen die ohne nähere Erkenntnisse mit Vorwürfen um sich schmeißen, können sicher nicht für sich beanspruchen moralisch auf der richtigen Seite zu stehen, eher im Gegenteil, so menschlich das auch sein mag
 
Ich glaube, Du vermischt hier zwei unterschiedliche Dinge. Du machst den Ermittlungsbehörden und dem Veranstalter grosse Vorwürfe
Wo?
und unterstellst jedem, der nicht Deiner Meinung ist, er oder sie sei nicht an Verbesserungen in der Zukunft interessiert.
Ich sehe doch selber, dass bspw. jeglicher Vorschlag das Tempo zu reduzieren mit weniger aerodynamischer Ausrüstung bei vielen auf Ablehnung stösst.

Man kann die Sachlage im Fall Muriel Furrer durchaus anders einschätzen als Du
Wie schätze ich sie denn ein?
und trotzdem für Verbesserungen sein. Ich habe jedenfalls keinen Beitrag gelesen, wo Verbesserungen rundweg abgelehnt wurden;
Aber sie werden abgelehnt - "Unfälle passieren", "Unfälle lassen sich nicht vermeiden". Das sind fatalistische Ablehnungen.
es wird höchstens darauf hingewiesen, dass es nicht so einfach umsetzbar ist wie es vielleicht scheint...
Nö. Es gibt Leute, die bspw. Temporeduktionen ablehnen. Es wird nicht bloss darauf hingewiesen, dass so etwas nicht einfach umzusetzen ist.
 
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Was ich alles nicht geschrieben habe!*:mad:
Vielleicht noch mal nachlesen, worum es mir ging?

Aber du und carmol dürft euch gerne weiter darin bestätigen, dass ihr die Guten seid und die anderen nur an Vertuschung und Bewahrung des Status Quo interessiert sind...was absoluter Unsinn ist.
Das ist super simples Schwarz-Weiss-Denken und entspricht definitiv nicht dem, was ich geschrieben habe. Und schon gar nicht die Selbsteinschätzung. Selbst wenn ich die Arbeit der Polizei bei Abklärungen von Radsportunfällen kritisch sehe (bei Mäder hats z.B. Monate gedauert, raus gefunden haben sie nichts, sie haben nicht einmal mit allen Zeugen gesprochen), heisst das noch lange nicht, dass ich mich als "Guten" sehe. Im Gegenteil - ich selber mache ja kaum was, sondern habe gestern die unsachliche Kritik am Blick gekontert.

Im übrigen kann die Polizei die Akte auch schliessen. Viel mehr als ein "kein Materialversagen, vermutlich Fahrfehler" wird meiner Vermutung nach nicht raus kommen und muss es auch nicht; es könnte gut stimmen.

Die Diskussion ist ja auch schon längst da angelangt, wo es ums verhindern der Stürze und wenn sie doch eintreten um die Reduktion der Sturzfolgen geht.

Ich finde das zumindest konstruktiv.
*P.S.: Ja, ich schrieb, ich bin raus. Aber ich habe gar keinen Bock, irgendeinen Blödsinn unterstellt zu bekommen, den mein Text nicht ansatzweise hergibt.
Ich fürchte, wenn ich deine obigen, falschen Unterstellungen an meine Adresse ansehe, dass du Aussagen zu radikal liest, und eine Schärfe hineininterpretierst, die so nicht vorliegt...
 
Diesen Eindruck könnte man kriegen. Man sieht auch in diesem Forum, dass ein relevanter Anteil der Personen, die hier mitschreiben, nicht an Verbesserungen interessiert sind, weil sie die Änderung als solche fürchten.

Dabei müssten die beiden notwendigen Stossrichtungen klar sein. Einerseits Tempi reduzieren mit Materialänderungen, und andererseits die Sicherheit im Sturzfall verbessern. Für beide Ziele liegen keine abschliessende Konzepte, aber doch bereits etliche Vorschläge auf dem Tisch. Jetzt müsste man, wenn man die Sturz- und Verlestzungssitiuation verbessern wollte, diese Vorschläge diskutieren, anpassen, erweitern und zu einem Gesamtkonzept kommen.
Ach, ich dachte hier würden alle ganz selbstverständlich mit den besttestmässigen Sicherheitshelmen fahren..
Eigentlich bin ich ratlos was Sicherheitskonzepte angeht....
Ein Tracker ist ja nicht gerade ein größeres Konzept... Bei wirklich miesen Wetter, und Starkregen Zunahme.. Gab es eigentlich bei Radrennen wetterbedingte Rennabbrüche?
Und was ich so mitbekommen habe wollen die Profis sich den Funk nicht einschränken lassen, bei Notfällen macht dies auch Sinn...
 
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