Alpenmonster
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Wer will denn das? Das OK? Die UCI? Swiss Cycling? Die Regierung der Stadt oder des Kantons Zürich? Die Polizei? Ist mir eine viel zu pauschale Unterstellung. Es wird doch ermittelt: Fahrrad ist sichergestellt und wird technisch untersucht, die Rechtsmedizin wird die sterblichen Überreste der Fahrerin untersuchen oder hat dies schon getan. Darauf basierend wird sich im abschließenden Bericht der Staatsanwaltschaft, sofern nicht doch noch substantielle Zeugenaussagen gemacht werden sollten ("Fuhr hinter ihr, habe sie von der Strecke abkommen sehen und weiter nichts" trägt halt weder zur Rekonstruktion des Unfallhergangs noch zur Aufklärung der Unfallursache bei), dann eine mehr oder weniger sichere Rekonstruktion von Unfallhergang und Unfallursache finden. Und darauf fußend wird wiederum entschieden, ob man das Verfahren einstellt, weil nichts gefunden wurde und ein Fahrfehler (also menschliches Versagen seitens der Verunglückten) die wahrscheinlichste Ursache ist, oder ob man weiter ermittelt und ggf. jemanden anklagt. Ich wäre aber nicht erstaunt, wenn sich am Ende auch hier (wie bei Gino Mäder) letztlich nicht erklären ließe, was genau passiert ist, weil z.B. ein Wegrutschen auf nassen Blättern oder ein simples Versteuern im Nachhinein einfach nicht mehr festgestellt werden können, wenn es niemand gesehen hat.Es war halt ein Rennunfall, da gibt es nicht viel zum Untersuchen, tragisch, passiert. Genau dies ist gewollt.
Fragen nach Fahrlässigkeit und menschlichem Versagen sollen nicht erst aufkommen. Imagepflege und es gab auch echt schöne Bilder......