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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Für diesen Zweck würde ich da ein Olympus 17/1.8 oder Panasonic 20/1.7 dranklatschen. Wenn es 50mm KB sein muss das Olympus 25/1.8, das ist kürzer als das PanaLeica.
 
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Mein Fang des gestrigen Abends
Eine Reise mit nem Musikdampfer rund ums Mittelmeer
230 Auslösungen und dann weggepackt
Pen EP L 3
Das 17/1.7 war leider schon verkauft
Das richtige für Radwandern
30 €
Anhang anzeigen 1404674
Schöne Kamera, - aber! Ich hab auch viele "ältere" Kameras... Und dachte, dass ich damit glücklich werde. Meine "jüngste" Kamera ist mittlerweile die X-H1 von Fuji. Damit macht fotografieren noch einen Ticken mehr spaß, grade wenn du viele, gute Funktionen nutzen kannst. Auch eben viel manuell einstellen kannst. Wenn du bei Olympus bleiben willst,- empfehle ich, mindestens mal die Olympus OM D E-M5 II in die Hand zu nehmen. Du wirst erstaunt sein, was sich da eine neue Welt auf tut. - nur gut gemeint! (und die ist ja auch noch "alt")
 
Wenn du bei Olympus bleiben willst,- empfehle ich, mindestens mal die Olympus OM D E-M5 II in die Hand zu nehmen. Du wirst erstaunt sein, was sich da eine neue Welt auf tut. - nur gut gemeint!
Nunja, er hat da wirklich ein Schnäppchen gemacht. Bei 30 € hätte ich wohl auch zugeschlagen, obwohl ich als kleinere mit halber Kraft noch eine E-P5 suche (wegen 2 Drehräder wie bei der E-M5). Nachteil des alten 12-MP-Sensors sind nicht die 4 MP weinger, sondern Rauschverhlten und Dynamikumfang. Aber wie man sieht, kann man auch damit gute Fotos machen wenn man's kann...
 
Ich hab Nu in den letzten 14 Tagen ne ne EP 2 black ,ein 45/1.7 Objektiv. einen VF2 Sucher und ne EPl 3 zusammengetragen das sollte erst Mal langen bis auf das Wunsch 20/1,7 Objektiv
Muss ja auch alles bezahlt werden
 
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Nunja, er hat da wirklich ein Schnäppchen gemacht. Bei 30 € hätte ich wohl auch zugeschlagen, obwohl ich als kleinere mit halber Kraft noch eine E-P5 suche (wegen 2 Drehräder wie bei der E-M5). Nachteil des alten 12-MP-Sensors sind nicht die 4 MP weinger, sondern Rauschverhlten und Dynamikumfang. Aber wie man sieht, kann man auch damit gute Fotos machen wenn man's kann...
Absolut. Aber irgendwann kann man sich dann auch eben eine E-m5 von kaufen... Ich hab auch ganz viele Schnäppchen in der Vitrine liegen. Auch die Sigma SD15, merill usw.! Und was kommt am Ende mit? Die E-M5 oder X-h1.
 
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Noch jemand hier der alte Negative und Fotos digitalisiert? Aus der Familie gibt es vieles was erhaltenswert ist. KB-Farbdias (in der Regel mit der Zeiss Ikon Contarex auf Agfa CT18 geschossen ) lasse ich professionell scannen

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Der große Buddha von Bamiyan, 1974, inzwischen von den Taliban vollständig zerstört

SW-Negative (Rolleiflex) fotografiere ich mit D810 und Micro-Nikkor vom Leuchtpult und konvertiere mit Lightroom Classic.

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Straßenszene in Benares (heute Varanasi) 1976

Papierabzüge aus alten Alben werden einfach abfotografiert.

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Mein Urgroßonkel auf dem Fass, aus dem Album meines Opas
 
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@Wernersberger ich hatte sowas ähnliches auch mal vor mit Super 8 und alten Tonbandaufnahmen meines Opas. Als ich die Preise gehört habe wurde mir ganz schwindelig. Behalte die alten Dias, SW-Abzüge und Fotos (Irginale) denn wer weiß schon wie haltbar die Nullen und Einsen sind, wenn sie nicht alle 10 bis 20 Jahre umkopiert werden. Von der Einrichtung vom RAID will ich erst garnicht sprechen.
 
Behalte die alten Dias, SW-Abzüge und Fotos (Irginale) denn wer weiß schon wie haltbar die Nullen und Einsen sind, wenn sie nicht alle 10 bis 20 Jahre umkopiert werden.
Dias altern aber auch. Je nach Produkt recht unterschiedlich . Der Agfa CT18 macht da nur begrenzt Probleme, Fuji ist oft unterirdisch, Kodachrome ist bez. Kontrast- und Farbstabilität am besten. Insbesondere kann es Probleme geben wenn die Dias in Glasrahmen stecken. Daher topfe ich die, die ich digitalisieren lassen möchte, immer um. Entsorgen tu ich nichts, nur die alten Rahmen. Mein Eltern hatten eh nur gelungene Fotos aufbewahrt.

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Die digitalisieren Fotos landen in Fotobüchern, lasse ich bei Saal Digital machen

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Die digitalisierten Fotoalben mache ich zu Powerpoint-Präsentationen die im Familienkreis geteilt werden können.
 
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Behalte die alten Dias, SW-Abzüge und Fotos (Irginale) denn wer weiß schon wie haltbar die Nullen und Einsen sind, wenn sie nicht alle 10 bis 20 Jahre umkopiert werden. Von der Einrichtung vom RAID will ich erst garnicht sprechen.
Ein Spezl photographiert seit vielen Jahren im Auftrag des WDR den Rockpalast. Vor etwas über 15 Jahren kam dann der WDR auf die Idee, der alten Negative und DIAs Herr werden zu wollen und schrieb den Hersteller von Digiatalisierungs-Equipment und CD-Rohlingen aus. Der Hersteller garantierte für seine Rohlinge über 300 Jahre Haltbarkeit, so dass dann die Fotographen den Auftrag erhielten, aus dem WDR-Archiv alle Bilder zu digitalisieren und die Originale wurden danach offiziell "vernichtet"; ok, der Spezl hat seine Negative und DIAs gerettet.

Anlässlich eines Jubiläums wollte der WDR dann ein Buch zum Rockpalast herausbringen und begab sich in sein "Digital-Archiv" zum Stöbern. Fast keine der CDs war mehr lesbar.
 
SW-Negative (Rolleiflex) fotografiere ich mit D810 und Micro-Nikkor vom Leuchtpult und konvertiere mit Lightroom Classic.
Finde ich interessant. Habe ich auch mal versucht, aber mit eher mäßigen Ergebnissen (Kontrast, Schärfe). An der Kamera (D3) und der Optik (55-er Micro-Nikkor) kann's eher nicht gelegen haben. Kannst Du da noch mal etwas ins Detail gehen bezüglich Deines Workflows? Vor allem würde mich interessieren, wie Du die Negativstreifen plan auf den Leuchttisch gebracht hast- einfach so draufgelegt, oder vorher in irgendwelche Halter gesteckt?

Und nein, mir geht es nicht darum, die Negative digital zu archivieren, sondern vielmehr darum, Dateien zu haben, die ich nach Wunsch bearbeiten kann, um sie ausbelichten zu lassen (quasi als Ersatz fürs eigene SW-Labor, das zu unterhalten mir zu viel Aufwand wäre).
 
Kannst Du da noch mal etwas ins Detail gehen bezüglich Deines Workflows? Vor allem würde mich interessieren, wie Du die Negativstreifen plan auf den Leuchttisch gebracht hast- einfach so draufgelegt, oder vorher in irgendwelche Halter gesteckt?
Zunächst: Ich rede von Negativen der Rolleiflex, also 6x6, meist auf Agfa Isopan. Ich habe zwar auch ein paar meiner KB-Negative auf diese Weise digitalisiert, aber überwiegend geht es mir um die Fotos meiner Eltern von unseren Reisen in den 70ern. Bei Mittelformat ist das ziemlich einfach in sehr guter Qualität möglich:

Leuchtplatte (https://www.kaiser-fototechnik.de/de/produkte/artikel.php?nr=2453)
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(Das Foto ist von der Kaiser-Webseite. Bei mir sieht es sehr ähnlich aus, bis auf die Kamera…)
Stativ (in meinem Fall ein Sirui mit Arca-Swiss Kugelkopf)
D810
Mikro-Nikkor AF-S 2,8/105, Bl. 8

Die Negative lege ich einfach auf. Sie wurden immer sachgerecht in Streifen aufbewahrt und sind plan. Arbeit habe ich mit der Eliminierung von Fehlern, Kratzern etc. Da beschäftige ich mich bei einzelnen Negativen schon mal eine Stunde mit Lightroom Classic, wozu natürlich auch die Bearbeitung von Kontrast, Tonwerten etc. gehört. Meist lichte ich das Negativ oder auch nur einen Ausschnitt davon mit einem Klick ab. Die Schärfe ist einwandfrei. Manchmal lasse ich aus nostalgischen Gründen etwas Rand des Negativs stehen.

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IMG_0160.jpeg


Aus 4 Negativen (2 Leuchtplattenaufnahmen pro Negativ um alles Potential zu nutzen) habe ich ein Panorama gerechnet und auf 240x60 cm ausbelichten und aufziehen lassen. Es hängt bei meinem Vater an der Wand. Man kann die Ziegelsteine der Häuser zählen. Hier natürlich nur in sehr klein:

IMG_0157.jpeg


Auch aus zwei Negativen von Bamiyan/Afghanistan habe ich ein Panorama gemacht, das hängt im Format 90x30 bei uns. Es könnte das einzige existierende Panorama mit den beiden Buddhas sein (die man in dieser mickrigen Auflösung natürlich nicht gut erkennen kann).

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Auch hier ist die Schärfe super, eine deutlich größere Ausbelichtung als 90x30 wäre problemlos möglich.
 
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Ein anderes Thema ist die Colorierung von SW-Aufnahmen mittels KI. Ich meine, wenn man das sehr dosiert einsetzt kann es ein Gewinn sein. Im oben abgebildeten Fotobuch sind zwei solchermaßen colorierte Aufnahmen drin, u.a. das Titelfoto. Vielleicht hat jemand bemerkt dass ich zwei verschiedene Versionen dieses Motivs hier hochgeladen habe. Beide sind im Buch. Coloriert auf dem Titel, original im Inneren.
 
Dias altern aber auch. Je nach Produkt recht unterschiedlich . Der Agfa CT18 macht da nur begrenzt Probleme, Fuji ist oft unterirdisch, Kodachrome ist bez. Kontrast- und Farbstabilität am besten. Insbesondere kann es Probleme geben wenn die Dias in Glasrahmen stecken. Daher topfe ich die, die ich digitalisieren lassen möchte, immer um. Entsorgen tu ich nichts, nur die alten Rahmen. Mein Eltern hatten eh nur gelungene Fotos aufbewahrt.

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Anhang anzeigen 1405466

Anhang anzeigen 1405464

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Die digitalisieren Fotos landen in Fotobüchern, lasse ich bei Saal Digital machen

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Die digitalisierten Fotoalben mache ich zu Powerpoint-Präsentationen die digital im Familienkreis geteilt werden können.
Zunächst: Ich rede von Negativen der Rolleiflex, also 6x6, meist auf Agfa Isopan. Ich habe zwar auch ein paar meiner KB-Negative auf diese Weise digitalisiert, aber überwiegend geht es mir um die Fotos meiner Eltern von unseren Reisen in den 70ern. Bei Mittelformat ist das ziemlich einfach in sehr guter Qualität möglich:

Leuchtplatte (https://www.kaiser-fototechnik.de/de/produkte/artikel.php?nr=2453)
Anhang anzeigen 1405609
(Das Foto ist von der Kaiser-Webseite. Bei mir sieht es sehr ähnlich aus, bis auf die Kamera…)
Stativ (in meinem Fall ein Sirui mit Arca-Swiss Kugelkopf)
D810
Mikro-Nikkor AF-S 2,8/105, Bl. 8

Die Negative lege ich einfach auf. Sie wurden immer sachgerecht in Streifen aufbewahrt und sind plan. Arbeit habe ich mit der Eliminierung von Fehlern, Kratzern etc. Da beschäftige ich mich bei einzelnen Negativen schon mal eine Stunde mit Lightroom Classic, wozu natürlich auch die Bearbeitung von Kontrast, Tonwerten etc. gehört. Meist lichte ich das Negativ oder auch nur einen Ausschnitt davon mit einem Klick ab. Die Schärfe ist einwandfrei. Manchmal lasse ich aus nostalgischen Gründen etwas Rand des Negativs stehen.

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Anhang anzeigen 1405598

Aus 4 Negativen (2 Leuchtplattenaufnahmen pro Negativ um alles Potential zu nutzen) habe ich ein Panorama gerechnet und auf 240x60 cm ausbelichten und aufziehen lassen. Es hängt bei meinem Vater an der Wand. Man kann die Ziegelsteine der Häuser zählen. Hier natürlich nur in sehr klein:

Anhang anzeigen 1405592

Auch aus zwei Negativen aus Nayband/Afghanistan habe ich ein Panorama gemacht, das hängt im Format 90x30 bei uns. Es könnte das einzige existierende Panorama mit den beiden Buddhas sein (die man in dieser mickrigen Auflösung natürlich nicht gut erkennen kann).

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Auch hier ist die Schärfe super, eine deutlich größere Ausbelichtung wäre problemlos möglich.
Hallo @Wernersberger ,

ich möchte mich ausdrücklich dafür bedanken, daß Du hier diese sehr beeindruckenden Fotos aus Afghanistan mit uns teilst, die wohl auf Reisen mit deinen Eltern vor ungefähr 50 Jahren entstanden sind.
Die Abbildungen sind auch insofern wertvoll, als daß sie zeithistorische Dokumente darstellen.

So zeigt das 2te Panorama das Tal von Bamiyan, daß von der UNESCO als Weltkulturerbe gelistet ist – wohl auch wegen der überwältigen Buddhastatuen, die aus der Felsklippe herausgeschlagen waren und die 2001 von den Taliban durch Sprengung nahezu vollständig zerstört wurden.

Durch Zufall habe ich einige deiner Threads im Nikonforum entdeckt. Ich werde dort also auch noch ein wenig "schmökern".
 
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Durch Zufall habe ich einige deiner Threads im Nikonforum entdeckt. Ich werde dort also auch noch ein wenig "schmökern".
Im Nikonforum gab es vor einiger Zeit eine Umstrukturierung der Bilderdatenbank. Seitdem sind in vielen Threads die Fotos nicht mehr korrekt verlinkt, ergo unsichtbar. Die Reportage über Afghanistan habe ich kürzlich gefixt, ist also wieder OK.
https://www.nikon-fotografie.de/community/threads/familienreise-zum-fuß-der-buddhas-von-bamiyan.279306/

Andere warten noch dass ich mir dafür mal Zeit nehme. Der erst vor wenigen Wochen erstellte Reisebericht über Indien etc. ist von der Umstrukturierung nicht betroffen.
https://www.nikon-fotografie.de/com...r-12-000-km-nach-kathmandu-und-retour.307726/

Diese Reisen haben wir im Zeitraum 73-78 unternommen. Übrigens, die Buddha-Statuen, 54 bzw 35 Meter hoch, wurden vollständig zerstört. Da ist nichts mehr zu sehen, nur noch Gesteinsbrocken, Sand, Staub. Sie waren etwa 1500 Jahre alt.
 
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