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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Schöne Bilder, schöner Hund!

Ja hat uns viel Freude bereitet, und war unser Kind, da Chefin und ich keine eigene Kinder zusammen haben.
Leider im Januar 2018 mir 9 1/2 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen.
Sie liegt unter ihrem Lieblingsplatz auf unserem Grundstück.

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Ja hat uns viel Freude bereitet, und war unser Kind, da Chefin und ich keine eigene Kinder zusammen haben.
Leider im Januar 2018 mir 9 1/2 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen.
Sie liegt unter ihrem Lieblingsplatz auf unserem Grundstück.

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Sehr schade, aber ihr habt es ihr sehr hübsch gemacht dafür das gefällt mir.
 
Also ich finde das Photographieren gar nicht so einfach. Ich war heute in Bonn unterwegs und habe hier und da versucht ein Bild zu machen, unter anderem in einer Kirche. Hat eine halbe Ewigkeit gedauert bis ich die passenden Einstellungen gefunden hatte, damit die Bilder weder zu hell noch zu dunkel sind. Ob da auch nur ein scharfes dabei war? Ich bezweifele es. Will mich heute aber nicht mehr damit beschäftigen.
Mir gehts auch so, habe früher Fotobücher verschlungen und auch versucht zu photographieren zu Analog Zeiten. Dann war länger Pause und jetzt muss ich mir eingestehen, ich bin nur noch ein Knipser zu mehr reichts derzeit nicht.
 
Ich habe vor nicht mal 5 Jahren angefangen, mich etwas intensiver mit Fotografie zu beschäftigen. Vorher war es nur unüberlegtess Geknippse, dann ist meine Knippse kaputtgegangen und meine Frau hat mich gefragt, warum ich nicht mal etwas spare auf eine ordentliche Kamera.
Das habe ich gemacht und in der Zeit des Sparens nicht nur über Kameras informiert, die für mich passen könnten, sondern auch etwas in die Grundlagen hineingelesen.
Als ich die Anfängerkamera in der Hand hatte, bin ich so oft wie möglich losgezogen und habe alles Mögliche fotografiert.
Ich habe damals bewusst kein Profimodell mit Wexelobjektiv gekauft, weil ich nicht wusste, welche Brennweiten und Einstellmodi für mich taugen - also musste ich alles an einer Kamera ausprobieren, wo schon möglichst alles dran ist.
Es ging mir damals nicht so sehr um die Ergebnisse, also Motiv, Bildausschnitt und Aussage, sondern vor allem darum, erst einmal die Handhabung der Kamera zu lernen. Irgendwann habe ich dann nach und nach auch die Erkenntnisse der Grundlagenkurse (gibts ja bei u.a. YT haufenweise) angewendet und ich glaube, mittlerweile kann ich meine Bilder ohne Skrupel herzeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind tats. meine allerersten Bilder, entstanden 2008, mit denen alles anfing. Ich hab mir für die Tour damals eine Billigknipse von Canon (glaube ich) gekauft. Irgendwas um die 5 Megapixel. Nachdem wir zuhause waren und ich die Bilder ansah, dachte ich mir, dass ich es ja vllt. mal weiter probieren sollte und etwas daraus werden könnte, das mir und auch anderen ein paar schöne Augenblicke bescheren würde.
Seither bin ich nun am Ball und das Probieren und Dazulernen hört nicht auf.
Das schöne am fotografieren ist ja auch, dass man seine Umwelt irgendwann mit ganz anderen Augen sieht und Dinge entdeckt, die man vorher nie und nimmer gesehen hätte.

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Ich bin erblich vorbelastet da sich meine Eltern auf der Fotoschule kennenlernten. Nach ersten unbefriedigenden Fotos mit der Kodak Instamatic 33 meiner großen Schwester durfte ich schon bald Contarex und Rolleiflex der Eltern nutzen und habe mich auch im heimischen Fotolabor mit den Ergebnissen beschäftigt. Kennt noch jemand Cibachrome?

Mit 15 hatte ich dann das Geld für die erste eigene SLR, die Exakta TL 1000, zusammen. Die nahm ich auch auf Radtouren mit.

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Mit dem Sold als Zivi war dann die Pentax ME super drin (und auch brauchbare Wechselobjektive), die Parkinson-Erkrankung eines Onkels bescherte mir dann 10 Jahre später seine Nikon F 801 mit reichlich Zubehör. Seither bin ich Nikon weitgehend treu geblieben. Digital stieg ich spät und meist mit 2nd Hand Kameras ein, erst 2007 mit der Coolpix 5000, dann eine D100, kurz darauf die einzige neu erworbene digitale, die D700, seit 4 Jahren die D810. Für unterwegs mit dem Rad noch eine Olympus E-PL3.

Ich habe keine künstlerischen Ansprüche, möchte vorwiegend unsere Reisen ansprechend dokumentieren.

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Gelegentlich auch ein anderes sportliches Hobby.

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Ich habe vor nicht mal 5 Jahren angefangen, mich etwas intensiver mit Fotografie zu beschäftigen. Vorher war es nur unüberlegtess Geknippse, dann ist meine Knippse kaputtgegangen und meine Frau hat mich gefragt, warum ich nicht mal etwas spare auf eine ordentliche Kamera.
Das habe ich gemacht und in der Zeit des Sparens nicht nur über Kameras informiert, die für mich passen könnten, sondern auch etwas in die Grundlagen hineingelesen.
Als ich die Anfängerkamera in der Hand hatte, bin ich so oft wie möglich losgezogen und habe alles Mögliche fotografiert.
Ich habe damals bewusst kein Profimodell mit Wexelobjektiv gekauft, weil ich nicht wusste, welche Brennweiten und Einstellmodi für mich taugen - also musste ich alles an einer Kamera ausprobieren, wo schon möglichst alles dran ist.
Es ging mir damals nicht so sehr um die Ergebnisse, also Motiv, Bildausschnitt und Aussage, sondern vor allem darum, erst einmal die Handhabung der Kamera zu lernen. Irgendwann habe ich dann nach und nach auch die Erkenntnisse der Grundlagenkurse (gibts ja bei u.a. YT haufenweise) angewendet und ich glaube, mittlerweile kann ich meine Bilder ohne Skrupel herzeigen.
So ungefähr war auch mein Gedanke, daher erst mal günstig eine Gebrauchte geholt. Sollte ich dran bleiben und die Grundlagen mal sitzen, dann lohnt es sich auch in was besseres zu investieren.
Wobei die Kamera nicht so schlecht ist, Objektiv kann man auch wechseln, jedoch hat Samsung sich aus dem Geschäft zurück gezogen, gibt also keine neuen Objektive. Finde ich aber nicht schlimm. Zum lernen reicht die Kamera voll und ganz aus. Ich bin aber wie immer etwas hardcore und habe bis auf Weißabgleich alles auf manuell gestellt. Macht das Leben nicht leichter. Vielleicht sollte ich wenigstens den Autofokus aktivieren bis ich gelernt habe die Kamera still zu halten 🤣
 
Ich bin aber wie immer etwas hardcore und habe bis auf Weißabgleich alles auf manuell gestellt.
Manueller Weißabgleich lohnt sich, wie die beiden Bilder hier zeigen. Ich bekam den Tip, das Bild bei etwas
niedrigerer Farbtemperatur zu entwickeln und etwas aufzuhellen. Das Rot war mir bei einer Probeaufnahme auch etwas zu quietschig, aber ich war zu faul die Graukarte raus zu kramen. Ich hatte da akut die Seuche (der Kmapf geht auf der nächsten Seite weiter) und war froh, kochen und gleichzeitig knipsen zu können. Dann bei 3000 Kelvin (und +0,2 EV) kommt das tatsächlich natürlicher rüber. Wobei ich den Eindruck habe, bei Foodfotografie wird viel knallig nachgeholfen.
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Macht das Leben nicht leichter. Vielleicht sollte ich wenigstens den Autofokus aktivieren bis ich gelernt habe die Kamera still zu halten 🤣
Nix da! Du bist nicht zum Spass hier, es wird alles von der Pike auf gelernt! Autofokus aus, und auch den Stabi ausschalten! :D Nicht vergessen, ISO fest auf 100 zu stellen
 
So ungefähr war auch mein Gedanke, daher erst mal günstig eine Gebrauchte geholt. Sollte ich dran bleiben und die Grundlagen mal sitzen, dann lohnt es sich auch in was besseres zu investieren.
Wobei die Kamera nicht so schlecht ist, Objektiv kann man auch wechseln, jedoch hat Samsung sich aus dem Geschäft zurück gezogen, gibt also keine neuen Objektive. Finde ich aber nicht schlimm. Zum lernen reicht die Kamera voll und ganz aus. Ich bin aber wie immer etwas hardcore und habe bis auf Weißabgleich alles auf manuell gestellt. Macht das Leben nicht leichter. Vielleicht sollte ich wenigstens den Autofokus aktivieren bis ich gelernt habe die Kamera still zu halten 🤣
Nicht unbedingt auf den Hersteller der Objektive 8en, sondern auch auf den Anschluss. Für alle namhaften Kamerahersteller mit offenem Anschluss gibt es Drittanbieter, die dafür passende Objektive anbieten. Meistens sind das aber nur manuelle Festbrennweiten, aber das könen auch ganz nette Erweiterungen sein.
 
Manueller Weißabgleich lohnt sich, wie die beiden Bilder hier zeigen. Ich bekam den Tip, das Bild bei etwas
niedrigerer Farbtemperatur zu entwickeln und etwas aufzuhellen. Das Rot war mir bei einer Probeaufnahme auch etwas zu quietschig, aber ich war zu faul die Graukarte raus zu kramen. Ich hatte da akut die Seuche (der Kmapf geht auf der nächsten Seite weiter) und war froh, kochen und gleichzeitig knipsen zu können. Dann bei 3000 Kelvin (und +0,2 EV) kommt das tatsächlich natürlicher rüber. Wobei ich den Eindruck habe, bei Foodfotografie wird viel knallig nachgeholfen.
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Nix da! Du bist nicht zum Spass hier, es wird alles von der Pike auf gelernt! Autofokus aus, und auch den Stabi ausschalten! :D Nicht vergessen, ISO fest auf 100 zu stellen
Stabi habe ich tatsächlich an, bringt bei mir nur nicht viel 🤣
Meine masochistische Ader ist nicht gerade sonderlich ausgeprägt. Aber noch habe ich die Hoffnung, dass es mit der Schärfe oder nicht verwackeln noch was wird. Blöd ist nur, dass ich nicht wirklich weiß, ob ich verwackle oder schlecht scharf stelle. Um das herauszufinden wäre Autofokus sicher nicht verkehrt, wenn damit scharfe Bilder klappen, dann liegt es wohl nicht am verwackeln.

Ich glaube, bei kaum etwas wird mehr getrickst als bei Foodfotographie.

Nicht unbedingt auf den Hersteller der Objektive 8en, sondern auch auf den Anschluss. Für alle namhaften Kamerahersteller mit offenem Anschluss gibt es Drittanbieter, die dafür passende Objektive anbieten. Meistens sind das aber nur manuelle Festbrennweiten, aber das könen auch ganz nette Erweiterungen sein.
Hab ich schon mitbekommen, für meine Kamera gibt es auch Adapter für ältere Objektive, aber all das ist mir aktuell eher uninteressant. Ich muss erst mal die Technik, die ich da habe beherrschen, danach kann man weiter schauen.
 
Stabi habe ich tatsächlich an, bringt bei mir nur nicht viel 🤣
Meine masochistische Ader ist nicht gerade sonderlich ausgeprägt. Aber noch habe ich die Hoffnung, dass es mit der Schärfe oder nicht verwackeln noch was wird. Blöd ist nur, dass ich nicht wirklich weiß, ob ich verwackle oder schlecht scharf stelle. Um das herauszufinden wäre Autofokus sicher nicht verkehrt, wenn damit scharfe Bilder klappen, dann liegt es wohl nicht am verwackeln.

Ich glaube, bei kaum etwas wird mehr getrickst als bei Foodfotographie.


Hab ich schon mitbekommen, für meine Kamera gibt es auch Adapter für ältere Objektive, aber all das ist mir aktuell eher uninteressant. Ich muss erst mal die Technik, die ich da habe beherrschen, danach kann man weiter schauen.
Hat die Camera kein Histogramm wo man die Parameter des einzelnen Bild abrufen kann
Recht hilfreich um zusehen was man falsch gemacht hat
 
Hat die Camera kein Histogramm wo man die Parameter des einzelnen Bild abrufen kann
Recht hilfreich um zusehen was man falsch gemacht hat
Keine Ahnung, sie zeigt mir währenddessen ein Histogramm an. So viel kann man ja eigentlich nicht falsch machen. Blende und Verschlusszeit richtig einstellen hat was mit Erfahrung zu tun, mit Zeit lassen und ausprobieren, in die eine oder andere Richtung korriegieren bekomme ich es schon hin die Lichtverhältnisse halbwegs so einzufangen, wie ich es mir vorstelle. Bringt halt nur nichts, wenn das Bild am Ende unscharf ist. Was dann mehr am Fokus oder am verwackeln liegt. Ich tippe auf letzteres, da die Kamera auch Fokus Peaking kann und ich das auch soweit scharf stelle, im Bild ist dann nichts davon zu sehen.

Das liest sich aber alles wilder als es ist, Soll auch gar kein beklagen sein, ich lerne und sammle einfach Erfahrung. Das wird schon werden.

Mir fällt gerade ein, ich habe irgendwo noch ein mini Stativ rumfliegen. Damit rum experimentieren um das Verwackeln auszuschließen ist sicher auch eine Möglichkeit
 
Bin grade ein wenig am experimentieren und überrascht, dass die 5d Mk3 auch JPEG kann.
Du hast wirklich das Märchen gelaubt, dass nur Fuji vernünftige JPEGs kann???? 😂

Toll auch die Schärfe des popligen ef50/f1.8.

Schärfe ist doch das, wass so Festbrenner am besten können. Sogar Vierlinser aus der Ostzone! 😮

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Ich sag doch schon immer Vollformat ist geil. Und Canon hat da zudem den Vorteil des geringeren Auflagemaßes, gegenüber Nikon. Viel Spaß bei Adaptieren! :daumen:
 
Stabi habe ich tatsächlich an, bringt bei mir nur nicht viel 🤣
Meine masochistische Ader ist nicht gerade sonderlich ausgeprägt. Aber noch habe ich die Hoffnung, dass es mit der Schärfe oder nicht verwackeln noch was wird. Blöd ist nur, dass ich nicht wirklich weiß, ob ich verwackle oder schlecht scharf stelle. Um das herauszufinden wäre Autofokus sicher nicht verkehrt, wenn damit scharfe Bilder klappen, dann liegt es wohl nicht am verwackeln.
Verwackeln wird weniger möglich bei kürzeren Verschlusszeiten. Faustregel ist der Kehrwert der Brennweite (auf Kleinbild umgerechnet).

Also wenn du ein 50 mm Objektiv hast (KB-Äquivalent), dann kannst du bis ca. 1/50 s (Einstellung ist an der Kamera meistens 1/60 s) ohne Verwackelung aufnehmen. Je länger die Brennweite, desto kürzer die Verschlusszeit. Mit langen Teleobjektiven kannst du nicht mehr sinnvoll aus der Hand fotografieren, während du dir im Weitwinkel wenig Gedanken machen musst.
Ich glaube, bei kaum etwas wird mehr getrickst als bei Foodfotographie.
Das ist tatsächlich so. Aber warum auch nicht? Das Ergebnis zählt.
 
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