• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Ich habe mir als Ergänzung zur großen Canon etwas Kleines für 'Unterwegs mit dem Klassiker' oder ähnliche Situationen aus den Kleinanzeigen gefischt:

IMG20210210071944.jpg


Tolle Haptik, alles macht einen sehr wertigen Eindruck und erste Bilder lassen viel Spaß erahnen. Gefällt mir jetzt schon sehr :)

Edit: Grandios hochwertiger Handyschnappschuss um eine Kamera vorzustellen 🤪
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Ich habe mir als Ergänzung zur großen Canon etwas Kleines für 'Unterwegs mit dem Klassiker' oder ähnliche Situationen aus den Kleinanzeigen gefischt:

Anhang anzeigen 897159

Tolle Haptik, alles macht einen sehr wertigen Eindruck und erste Bilder lassen viel Spaß erahnen. Gefällt mir jetzt schon sehr :)

Edit: Grandios hochwertiger Handyschnappschuss um eine Kamera vorzustellen 🤪
das sollte die besagte RX Serie sein. Muß man nicht mehr so lange für sparen. Der Fortschritt, liebe Freunde, liegt in der leistung der kleinen Sensoren. Es gab doch mal die erwähnung eines Herrn Urschat auf youtube . . . . .der einiges zur F Und E auf dem Gebiet Optik und Sensorik sagt. . ..
 
Genau, Sony RX-100 Mark III. Weit mehr als ein Spielzeug und durchaus für einen guten Preis zu bekommen :daumen:

Ich freue mich schon aufs WE und das Toben im Schnee 😍

IMG20210210090314.jpg
IMG20210210090444.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand Erfahrungen mit Adaptern für Nikon Objektive an PK Bajonetten (analog)?
Hab noch ein paar Chinon SLR mit Zubehör liegen, da würde ich mal probieren wollen.
Adapter, mit denen das einfach so funktioniert, gibt es nicht. Die Bajonette von Nikon und Pentax sind ähnlich, aber eben nicht kompatibel. Ich habe vor Jahren mal eine defekte Nikon EM ausgeschlachtet, weil ich eine Schnittbildscheibe für die Pentax K20D gesucht habe. Das zugehörige Serie E 1,8/50mm Objektiv ließ sich zwar von den Maßen her an die Kamera setzen, aber nicht verriegeln und die Blendenfunktion funktinierte auch nicht. Da ich noch ein 1,7/50mm von Pentax hatte, durften die Nikon-Reste ganz schnell das Haus verlasten: Kamera zum Wertstoffhof, über das Objektiv hat sich ein Kollege gefreut. Es gibt zwar Wechselbajonette von Leitax http://leitax.com/Nikon-lens-for-Pentax-cameras.html, damit ist die Adaption prinzipiell möglich. Für den Preis bekommt man aber vermutlich irgendein Nikon-Gehäuse. Für ein Spiegellinsen Nikkor wäre das aber eine sinnvolle Möglichkeit, um es an einer Pentax K1 zu verwenden.
 
bei schlechtem weather ist Blende 2,8 besser
Ich hab das bißchen, das ich weiß, mit ner Edixa Reflex gelernt, Lichtschacht und kein Beli, den gäbs erst ein Jahr drauf zu Weihnachten. Mein Dad hatte das Tele, 200mm 5,5 Nachführblende. Auf der vergilbten Mattscheibe war eine der zwei Sxhnittbildhälften eigentlich immer schwarz. Der Ausschuß war durchaus enorm :D
 
Mit hat es extrem geholfen, die Belichtung zu schätzen mit sunny 16. Am Anfang war der Ausschuss groß und mit zunehmenden Lernlevel wurds besser.
 
nachdem die Quecksilber Batterie des Aufsteck-Belis leer war habe ich nur noch geschätzt; Zeit 1/30, 1/60 oder 1/120 , Blende wie die Pupille .
L1150385.JPG
 
Stimmt ja alles mit Fortschritt usw. und auch, das man mit seinem Smartphone sehr schnell Bildeindrücke festhalten kann, und das vieles einfacher, kleiner, schärfer, multipler, schneller verfügbar geworden ist. Die Bilderflut … nun ja … nicht immer so toll. Kein Like dafür ;-)

Hier wurde Stephen Shore erwähnt. Der hat das berühmte Tankstellenbild wie auch viele andere bekannte Motive aus seinem Werk, mit einer riesigen Planfilmkamera auf einem Stativ montiert (ging gar nicht anders) fotografiert. Stundenlang an einem Motiv gearbeitet, wie der „moderne“ Maler an der Staffelei. Er hat aber auch „schnelle“ Bilder mit der Polaroid Kamera aufgenommen, die ähnlich wirken. Für den Landschaftsfotografen Ansel Adams war 6x6 Kleinbild. Das zu Lebzeiten als Fotografin völlig unbekannte „Kindermädchen“ Vivian Meier hat die Kameras manchmal gewechselt (6x6 und Kleinbild). Das kann man bei den Selbstportraits sehen. Andere waren lebenslang mit einer Kameramarke, oder einem Aufnahmeformat förmlich verheiratet. Weil sie sich nur so, in ihren typischen Bildern, ausdrücken wollten, oder konnten. Da die Namen aufzuzählen …

Wenn wir „Normalos“ heute mit einer noch funktionierenden alten Kamera, ganz egal welche, unterwegs sind, können wir erleben wie Bilder aus anderen Zeiten, auch die Familienfotos vom Opa, entstanden sind. Wieviel Mühe und Geschick, bei der Aufnahme und im Fotolabor, nötig waren interessante Motive festzuhalten. Ich finde das spannend und freue mich das diese kleine Zeitreise möglich ist.
 
ch steige nur ins Mittelformat ein, weil ich noch ein paar LInsen zum P-Six System habe, von denen ich mich nie trennen konnte. Deswegen wirds entweder ne umgebaute Pentacon a la Hartblei,
Da gibt es auch noch die big s.I.x glaub ich an der die p six passen wenn ich mich recht erinnere
C9A83BD5-5F69-4D1C-AB02-40AB5977BC3E.jpeg
hatte bis dahin eine kowa six im Mittelformat - aktuell aber nichts mehr
 
Die Sony Alpha A7 hat meines Wissens so ziemlich das kleinste Auflagemaß und ist dabei Vollformat. Da lässt sich alles adaptieren. Ist nicht ganz billig, aber nicht so teuer wie eine digitale Leica. Gibt glaub' ich verschiedene Modelle, mehr für Landschaft (langsam, aber mehr Pixel) und eins mehr Allround.
Ich hab noch einen Haufen Adapter für diverse hersteller von Objektiven für Sony nex Mount

falls da jemand was sucht
Die a7ll ist aber schon verkauft

B65CBEF4-5B19-44DC-92B5-0218C6FE6A0F.jpeg
 
Die Preise sind völlig überzogen, da nicht in Deutschland gebaut, nur zusammengesetzt und feinjustiert. Aber die stellen sich neu für die Zukunft auf, durch die Zusammenarbeit mit Panasonic und Huawei, der Kopperation mit dem L-Mount durch Sigma *, Pana und Leica, das immer weiter aufblasen der MP-Zahl. Das alles will uns suggerieren wir machen damit bessere Bilder. Mitnichten. Da flößen uns die Marketingpersonen uns so einen Brei ein, wie wir sie schon von anderen Unternehmen kennen. Quo vadis Leica wie es so schön hieß auf einer Internetseite zu messsuchern. (wurde hier auch schon genannt)
Die Preisgestaltung bei Leica ergibt sich aus dem Segment das sie befeuert - Premium. :daumen: Um bestimmte Entwicklungen in der Branche kommt auch ein Gründervater der Fotografie nicht herum. Das bestimmte Modellreihen im europäischen Ausland gefertigt werden geschieht mE aus Gründen der Ökonomie - die muss neben der optischen Rechnung auch stimmen. Der eigentlich überflüssige "Megapixel-Wahn" geschieht aus dem Zwang der Entwicklungen der Mittbewerber heraus. Eine "Millionärsgattin" (oder war es eine Millardärsgattin? 😁) gibt sich doch nicht mit 10 MP zufrieden! Und da sind noch weitere Faktoren die zu den Preisen führen:

  • Produktion, Kapazitäten, Verkaufszahlen, Entwicklung.
  • Glasproduktion. Bei Spitzenoptiken ist der Ausschuss im Zyklus exorbitant hoch.
  • Manpower wächst nicht auf Bäumen. Die Entwicklung bei Leica im Objektivbereich ist eng mit Peter Karbe verbunden. Und auch der Schritt nach Silicon Valley zeigt, dass geeignetes Fachpersonal nicht überall auf der Welt vorhanden ist, sondern sich in einem sehr engen Zirkel konzentriert. Das ist die besondere Qualität. Fußnote: als Leica Anno 2004 wackelte zögerten die Mittbewerber nicht die Manpower von Leica abzuwerben - ich finde das kann man bei Zeiss auch schön in der Objektiventwicklung erkennen. 😜

Vielleicht ist es wirklich so dass Leica mit all diesen Maßnahmen ein Stück seiner Seele verkauft oder verkaufen muss. Es ist aber nachvollziehbar, weil es ums nackte Überleben geht. Und da muss man sich hier und heute global aufstellen um den Standort zu sichern. Nicht in jeder Branche, aber bei der Fotografie ist das schon eine Pflicht. Für diejenigen die es interessiert habe ich eine kleine Linksammlung zusammengetragen:

Quo vadis, Leica Camera AG? - MesssucherweltMesssucherwelt

Peter Karbe // Stories // Was immer es braucht // Leica M-System // Fotografie - Leica Camera AG (leica-camera.com) <-- Manche sagen Scheißmarketing - ich finde es klasse!

Leica über die Zukunft der Sensortechnik - PC Magazin (pc-magazin.de)

Leica to establish computational imaging centre in California - Macfilos

Neben der Fotografie bin ich übrigens auch Uhrenfreund - vielleicht gönne ich mir eine Sinn 356 Flieger in absehbarer Zeit. :)

Manchmal braucht ein Foto eine zündende Idee dahinter um zu wirken. Ich habe das mal bei einer Reportage versucht bildhaft darzustellen. Mein Bild des Tages...

OhrenzugleichKNALLTS.JPG


Viele Grüße!

Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
@Martin-velo ja an die big-six lassen sich ebenfalls die Objektive der Pentacon adaptieren genauso wie Hartblei. Das waren beides modifizierte Versionen der Pentacon die um die Schwachstellen entledigt wurden.
@tifosi67: natürllch ist der Kamera Markt ein sehr schwieriger geworden und Peter Karbe hat den Laden sehr gut im Griff und bringt ihn durch seine Geschicke wieder auf Vordermann: bzw. in die Gewinnzone. Ich will nicht seine Verdienste klein reden. Die Linsen werden immer mehr den Megapixeln Boliden angepasst.
Das was meiner Meinung außer acht gelassen wird, ist dass es 2 Käuferschichten gibt: Die Profis die die Kameras steuerlich absetzen können, und jene Amateure, zu den ich mich zähle, die sich nicht um jeden Preis eine Leica kaufen können und die lange sparen müssen. Wäre es nicht viel sinnvoller - und das ist die Kritik, dass viele treue Kunden die lange Zeit Leica die Stange gehalten haben, auf der Strecke bleiben durch die jünsgten Entwicklungen bei Leica. Leica wetteifert immer mehr den anderen Herstellern nach, um mehr Megapixeln, etc. Ich wünsche mir das sich Leica mehr trauen würde als die x-te Sonderedition zu M oder was weiß ich rauszubringen. Nicht jeder braucht ein Summilux um ein gutes Foto zu machen, aber vielen wollen eins (ich auch:-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
@pumpgun der Bömpel steuert doch nur den Bildfeldwähler, also die eingespiegelten Leuchtrahmen (35, 50, 90, 135) ein, jedenfalls ab der M2. Das Scharfstellen also die Entfernungsmessung erfolgt durch das Schnitt- bzw. Mischbild, oder versteh ich Deine Frage falsch?
 
@timpalim weiß nicht wies mit der Digitalen ist und ob Du noch ne Analoge hast. Wenn Du das Objektiv abnimmst und durch den Sucher schaust kannst Du das per Hand nach hinten drücken und siehst daß sich dadurch die beiden Felder verschieben lassen. War bei meiner M2 genauso wie mit der die ich noch habe.
 
Funktioniert mit dem Objektiv auch die Entfernungsmessung? Die beiden Messfelder werden ja in Übereistimmung gebracht indem das Objektiv durch verstellen des Entfernungswertes diesen Knopf nach hinten schiebt.
Anhang anzeigen 897283
Ja der Messucher funktioniert perfekt - auch mit dem Steinheil. Einigermassen Entfernungen schätzen sollte man aber auch können, zumindest wenn es schnell gehen soll. Bin aber noch in der Erprobungsphase. Ist schon ein bisschen anders als bei der M.

In der Bedienungsanleitung steht das der Bildausschnittsucher „nur“ den Ausschnitt für das 50mm Normalobjektiv anzeigt. Für alle anderen Objektive (also auch für das Steinheil 35mm) muss man eigentlich einen Extrasucher für den Bildausschnitt verwenden. Der wird in den Zubehörschuh eingesteckt. Sucherrahmen für die angesetzten Objektive wie bei der M werden nicht eingespiegelt. Diese technischen Finessen wurden dann erst mit der M3 verwirklicht. Auch das Objektivbajonett kam erst dann.

Rheinaue150.pos.kl.jpg

Scan aus dem Epson V100 PHOTO (wirklich kein Highend-Gerät) die Bäume im Bildhintergrund sind im Negativ perfekt durchgezeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Entwicklung bei Leica im Objektivbereich ist eng mit Peter Karbe verbunden.
Als es noch die jährlichen Leica-Erlebnistage in Wetzlar gab, hat er da oft einen Optik-Vortag gehalten. Da Wetzlar von mir zuhause nur ca. 35 km entfernt ist, bin ich zu dem jeweiligen Vortrag meist hingefahren. Seine Vorträge fand ich immer höchst interessant und kurzweilig ...
Nicht jeder braucht ein Summilux um ein gutes Foto zu machen, aber vielen wollen eins (ich auch:) )
+1
aber in neu halt viel zu teuer ...
 
DS19Pallas: werden gebraucht auch ab 2.000€ gehandelt, jedenfalls die 50er Brennweite; meine bevorzugte Linse. Deswegen würde ich mir ne digitale M3 wünschen mit 35, 50 und 90mm, 21 mm mit Aufstecksucher. Wenn kommt sein soll, dann würd ich mich auf 50 mm beschränken.
Und bevor die Landschaftsfotografen aufschreien, eine 2 Version für 15 bis 28 mm und jeweils zu bezahlbaren Leica-Preisen :-)
 


Schreibe deine Antwort....
Zurück