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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Naja, der Autofokus ist dem Serienbildmodus nicht gewachsen. Da ist Sony deutlich besser. Es ist eben keine schnelle Kamera. Bei dem Preis und Anspruch von Leica, darf man auch mal die Schwächen ansprechen. ;)
Das Leica Marketing ist in der nahen Vergangenheit (die letzten 2 Jahre) eher fragwürdig gewesen. Für statische Bilder ist der Autofokus gut, für spielende Kinder, oder dergleichen naja. Die SL2 (gerade nachgelesen) arbeitet rein mit dem Kontrast-Autofokus. Das ist ein veralterter Standard. Ich belibe dabei; Leica ist kein Kamera-Hersteller, sondern ein Objektivhersteller. Ohne Panasonic wäre die die Q nie entstanden, ebensowenig wie die SL u.a.
Noch eine andere Anmerkung zu den Leica Preisen, es wird immer wieder behauptet die Preise seien so hoch, wegen den deutschen Löhnen. Bei einer Fototour traf ich einen ehem. Angestellten von Leica, der mir erzählte, dass bspw. die Q komplett in Portugal gerfertigt wird und nur die Hochzeit und das abstimmen der Linse auf den Sensor in Wetzal stattfindet. Ts.
Viele eingefleischte Leica Fans haben Leica abgeschworen, also jene die über Jahre hinweg zu Leica gehalten haben und die Marke neben einigen anderen Einflussfaktoren am Leben gehalten haben (bspw. Erwin Puts).
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
ohne das Retro-Design wären die schon weg vom Fenster aber das was die alten M-Modelle ausgemacht hat, das kompakte sensuelle Feeling in der Hand ist durch das Plastikdisplay nicht mehr vorhanden.
 
Gerade gab’s Post. Ich freu misch
@pumpgun ganz so einfach ist es nicht. Leica bewirbt seine Kameras immer "reduziert auf das Wesentliche" (wieso dann die M240 einen Videomodus brauchte, ist mir schleierhaft). Das Wesentliche für mich ist der Sucher (top bei der SL, wenn nicht einer der besten derzeit am Markt), die Bildquali (da zählt Leica zu dem Topperformer) und der Bedienung. Und gerade das macht leica vorbildlich. Nach kurzer Eingewöhnung findest Du Dich sofort zurecht. Sony hat seine Menüs verschachtelt, bis ich da bin wo ich hin will, ist das Motiv nur noch im Gedächtnis und eben nicht auf dem Speicherchip. Aber um das ganz klar zu sagen: ich bin Markenneutral und will kein Bashing gegen die eine oder andere Marke betreiben.
Ich würde mir mehr Differenzierung am Markt wünschen und das sich die Hersteller etwas trauen, wie bspw. Leica mit der M-10 x ohne Disp. Fuji mit der X-Pro3 mit dem Display bzw. dem einspiegeln der entsprechenden Filmsimulation.
Was mir besonders an Fuji gefällt (und darin bestärken mich die Fotos von xbiff) die Farben sind klasse (auch schon out of the Cam) um auf die Eingangsfrage von Bo zurückzukommen.
 

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Ich habe noch einen Haufen alter Canon FD Objektive, die ich mir damals zu meinen AE1/AE1 Program bzw. A1 Kameras gekauft habe.
Sind die im digitalen Zeitalter eigentlich wertlos oder gibt es digitale Canon Kameras für die die alten Objektive noch verwendet werden können ?
Nikon konnte ich mir damals nicht leisten...
Die Objektive sind keineswegs wertlos
Gerne Adaptiert man diese an spiegellosen digital kameras.
dann wird manuell fokussiert aber die Abbildungsleistung der meisten Objektive ist auch heute noch sehr gut.
 
Auf meiner Bücherliste zum Thema stehen noch:
  • mit den Augen eines Rolleigrafen
  • Barbara Klemm - Strassenbilder
  • Ulrich Mack "Ruhrgebiet 1959" wenns das mal geben würde und wenn ich zu viel Geld hätte.
  • Henri Cartier Bresson - The decisive moment
  • Vivian Meier - Die Straßenfotografin
  • Vivian Meier - A Photograph Found von John Maloof
und diverse andere Bücher
 
Auf meiner Bücherliste zum Thema stehen noch:
  • mit den Augen eines Rolleigrafen
  • Barbara Klemm - Strassenbilder
  • Ulrich Mack "Ruhrgebiet 1959" wenns das mal geben würde und wenn ich zu viel Geld hätte.
  • Henri Cartier Bresson - The decisive moment
  • Vivian Meier - Die Straßenfotografin
  • Vivian Meier - A Photograph Found von John Maloof
und diverse andere Bücher
Vivian Meier liebe ich 😍 mehr noch ihrer Art wegen, als wegen ihrer Motive. Abgefahren. Besessen. Unentdeckt.

Meine Vorliebe gilt mehr der Sachlichen oder inszenierten Fotografie. Und Farbe 😁

Stephan Shore „uncommon places“
... das Buch hab ich doppelt (bei interesde😉)
A97F0C2D-752F-44B0-BE5C-D49FCA510ECB.jpeg


... und Ultra brutale: Sander, Frank, Capa, Becher, Instagram
 
Das Wesentliche für mich ist der Sucher (top bei der SL, wenn nicht einer der besten derzeit am Markt), die Bildquali (da zählt Leica zu dem Topperformer) und der Bedienung
will das nicht anzweifeln, das sind hervorragende Geräte. Trotzdem frage ich mich, (oder besser gesagt Dich als Experten) was einen Preis von 6000.- für ein Gehäuse rechtfertigt. Rechenleistung ist ja mittlerweile nichts mehr so Aussergewöhnliches und diese in ein stabieles Gehäuse verpacken läuft doch Roboter gesteuert, nehme ich an, oder sitzen da noch, wie früher, Feinmechaniker an der Werkbank und schrauben das Ding zusammen? Ich denke der Preis soll nur die Exklusivität wahren, als Spielzeug für u.A. gelangweilte Milliardärsgattinen; ähnlich wie Armbanduhren von Lange&Söhne für 120 000.- .

Meine keinesfalls Leute wie Euch die damit Spass haben und arbeiten; wollte nur Meinungen hören
 
Zum letzten WE konnte ich doch eine langersehnte Oldie-Leica ergattern. Eine sehr gut erhaltene IIIf mit einem ganz ordentlichen Steinheil Orthostigmat (ca. 1951). Sie soll nicht in einer Vitrine stehen deshalb hatte ich sie heute mal direkt ausprobiert. Alles funktioniert bestens … nach 69 Jahren.

Leica IIIf.jpg


Gegenlicht geht mit dem Objektiv + Gelbfilter auch. Film war ein Agfa APX 100 in Rodinal.
Bei uns am Rhein ist immer noch Landunter, aber das Wasser fällt langsam. Die Radfahrer irren in der S…kälte auf abseitigen Straßen umher.
Rheinaue142.pos.klein.jpg
 
@SirPolston schau ich mir an. Ist es das komplette Werk oder eine Teilausgabe mit ausgewählten Bildern? Preis; gerne auch als PN
Das Buch umfasst einen Teil der Arbeiten, die Shore auf seinen Road Trips (gleiches Stipendium wie Robert Frank übrigens ;) ) gemacht hat. Interessant ist, dass er alles akribisch in Tagebüchern und Notizen festgehalten hat... also auch, was er zum Frühstück gegessen hat und ob und wo er Aufnahmen gemacht hat. Er dokumentierte mit der Kamera auch das Essen ;) und die Hotelzimmer :)

Stephan Shore hat mit 14 die ersten Bilder verkauft, nicht an irgendwen, sondern an das Museum of Modern Art in New York. Wenige Jahre später war er Teil der illusteren Factory von Andy Warhol. In den 70ern begann er dann "durch die Straßen zu ziehen".

Der Buch... muß die erstmal suchen. Seit meinem Umzug ist der ganze Fotokrams inkl. Bibliothek noch in Kisten eingelagert, weil mein "Studio/Atelier" noch nicht ausgebaut ist.
 
will das nicht anzweifeln, das sind hervorragende Geräte. Trotzdem frage ich mich, (oder besser gesagt Dich als Experten) was einen Preis von 6000.- für ein Gehäuse rechtfertigt. Rechenleistung ist ja mittlerweile nichts mehr so Aussergewöhnliches und diese in ein stabieles Gehäuse verpacken läuft doch Roboter gesteuert, nehme ich an, oder sitzen da noch, wie früher, Feinmechaniker an der Werkbank und schrauben das Ding zusammen? Ich denke der Preis soll nur die Exklusivität wahren, als Spielzeug für u.A. gelangweilte Milliardärsgattinen; ähnlich wie Armbanduhren von Lange&Söhne für 120 000.- .

Meine keinesfalls Leute wie Euch die damit Spass haben und arbeiten; wollte nur Meinungen hören
Ich bin kein Experte, nur ein interessierter der gerne Fotos macht und sich für gutes Handwerkszeug interessiert, wie Uhren, gutes Werkzeug, etc. Ich schrieb es schon in Post #635: (Noch eine andere Anmerkung zu den Leica Preisen, es wird immer wieder behauptet die Preise seien so hoch, wegen den deutschen Löhnen. Bei einer Fototour traf ich einen ehem. Angestellten von Leica, der mir erzählte, dass bspw. die Q komplett in Portugal gerfertigt wird und nur die Hochzeit und das abstimmen der Linse auf den Sensor in Wetzal stattfindet. Ts.) sind äh sportlich. Bei den Linsen kann ich das noch irgendwie verstehen. Da sitzen wirklich Menschen die jahrelang geschult werden, die Summiluxe und Noctiluxe mit der Hand nachzuschleifen. (Jedenfalls haben Sie das gemacht bei einer Werksführung). Da gehts um den mü-Bereich. Die Dame die die Werksführung machte erzählte, dass die Arbeiter alle 20 Minuten Pause machen müssen, denn ansonsten würden Fehler passieren und man würde Jahre (mind.5-7) brauchen um das so hinzubekommen, wie die Arbeiter die da saßen.
Die Preise sind völlig überzogen, da nicht in Deutschland gebaut, nur zusammengesetzt und feinjustiert. Aber die stellen sich neu für die Zukunft auf, durch die Zusammenarbeit mit Panasonic und Huawei, der Kopperation mit dem L-Mount durch Sigma, Pana und Leica, das immer weiter aufblasen der MP-Zahl. Das alles will uns suggerieren wir machen damit bessere Bilder. Mitnichten. Da flößen uns die Marketingpersonen uns so einen Brei ein, wie wir sie schon von anderen Unternehmen kennen. Quo vadis Leica wie es so schön hieß auf einer Internetseite zu messsuchern. (wurde hier auch schon genannt)
 
Hm, da ich kein ausgesprochener Laica-Fan bin, würde ich das Geld dafür auch nicht ausgeben und sicher spielt das Image und Marketing beim Preis eine Rolle. Dennoch handelt es sich bei den Kameras immer noch um sehr aufwendig produzierte Teile. Zb. bekommt man für das Radl hier 2,5 SL2:

Bildschirmfoto 2021-02-09 um 18.08.16.png


Da find ich die Leica doch fast preisgunstig im Verhältnis :rolleyes:
 
Naja es gibt Jobs da kannst du nicht mit dem Polo vorfahren. Evtl. ist so ne Leica manchmal auch hilfreich, und spielt den Mehrpreis wieder rein. ;)
 
Ich bin kein Experte, nur ein interessierter der gerne Fotos macht und sich für gutes Handwerkszeug interessiert, wie Uhren, gutes Werkzeug, etc. Ich schrieb es schon in Post #635: (Noch eine andere Anmerkung zu den Leica Preisen, es wird immer wieder behauptet die Preise seien so hoch, wegen den deutschen Löhnen. Bei einer Fototour traf ich einen ehem. Angestellten von Leica, der mir erzählte, dass bspw. die Q komplett in Portugal gerfertigt wird und nur die Hochzeit und das abstimmen der Linse auf den Sensor in Wetzal stattfindet. Ts.) sind äh sportlich. Bei den Linsen kann ich das noch irgendwie verstehen. Da sitzen wirklich Menschen die jahrelang geschult werden, die Summiluxe und Noctiluxe mit der Hand nachzuschleifen. (Jedenfalls haben Sie das gemacht bei einer Werksführung). Da gehts um den mü-Bereich. Die Dame die die Werksführung machte erzählte, dass die Arbeiter alle 20 Minuten Pause machen müssen, denn ansonsten würden Fehler passieren und man würde Jahre (mind.5-7) brauchen um das so hinzubekommen, wie die Arbeiter die da saßen.
Die Preise sind völlig überzogen, da nicht in Deutschland gebaut, nur zusammengesetzt und feinjustiert. Aber die stellen sich neu für die Zukunft auf, durch die Zusammenarbeit mit Panasonic und Huawei, der Kopperation mit dem L-Mount durch Sigma, Pana und Leica, das immer weiter aufblasen der MP-Zahl. Das alles will uns suggerieren wir machen damit bessere Bilder. Mitnichten. Da flößen uns die Marketingpersonen uns so einen Brei ein, wie wir sie schon von anderen Unternehmen kennen. Quo vadis Leica wie es so schön hieß auf einer Internetseite zu messsuchern. (wurde hier auch schon genannt)
es ist einfach: solange die Theorie der Veblen Güter für die Leica funktioniert, wird sie auch angewandt. Der Rest ist absolut Geschmackssache. Qualität wird geliefert, davon kann man ausgehen.
 
Hat jemand Erfahrungen mit Adaptern für Nikon Objektive an PK Bajonetten (analog)?
Hab noch ein paar Chinon SLR mit Zubehör liegen, da würde ich mal probieren wollen.
 
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