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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

wenn man 1 oder 2 Assistenten hat die die Wecheslobjektive und Wechselmagazine reichen dann kann ich mir eine Hasselblad auch "draussen" recht gut vorstellen.....
Ich war mit meiner Hasselblad eigentlich immer gerne alleine draußen zum "Spielen". Man braucht schon etwas Zeit, Ruhe und Muse für Einstellung, Belichtungsmessung, Standortwahl, Entscheid ob Stativ etc. Wenn die Familie dabei war, war das dann immer ein Spagat zwischen "Wann können wir endlich weiter" und "Jetzt wartet doch mal, ich bin doch noch am Einstellen" ...

500 CM, 2.8/80, Ilford XP2, Klassikstadt Frankfurt:
Daytona.jpg

DS.jpg

Irgendwann hab' ich wieder eine, wenn ich mal wieder flüssig 💰 bin. Sicher. Ganz sicher ... :D ... Steht definitiv auf der bucket list ... 😊

907x mit digi back
Das ist natürlich auch ein feines Teil ...
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
wenn man 1 oder 2 Assistenten hat die die Wecheslobjektive und Wechselmagazine reichen dann kann ich mir eine Hasselblad auch "draussen" recht gut vorstellen.....
aber ,es ist schon eine tolle Kamera.....

Ich habe früher sogar meine RB67 auf Bergtouren mitgenommen, und die ist nochmal schwerer + größer als die Hassi.

Aber: Ohne stabiles Stativ bringt das alles nur einen minimalen Qualitätssprung gegenüber Kleinbild, vor allem, weil man am Ende ja auch noch abziehen muss, dass das Bild am Ende von 6x6 oder 6x7 auf 3:4 (eher 3:5 im Großlabor) beschnitten wird.
 
wenn man 1 oder 2 Assistenten hat die die Wecheslobjektive und Wechselmagazine reichen dann kann ich mir eine Hasselblad auch "draussen" recht gut vorstellen.....
aber ,es ist schon eine tolle Kamera.....
die Kamera allein ist ja weder groß noch schwer, das war immer einer der Vorteile der Hasselblad. Eine 500er Serie mit Magazin und 80er ist kleiner und leichter als die meisten aktuellen Vollformat Digi SLR. die Objektive nehmen sich auch nicht arg viel per se.

Das stimmt aber nur zur Hälfte, denn natürlich kann man im "Kleinbildformat" sehr viel über Zoomlinsen abdecken, wo man bei der 6x6 Festbrennweiten mitschleppt; Ein Rollfilm (12 Aufnahmen) braucht mehr Platz als eine SD-Karte; ein (guter) Belichtungsmesser ist nötig, ebenso wie ein Stativ, weil man natürlich nicht mal eben die ISO auf 100000 hochdrehen kann, wenn's duster wird.
Unter dem Strich war mein Tagesrucksack auf diversen Bergabenteuern eben kein Daypack wie bei den Mitreisenden, sondern ein 45L Exemplar, das zu 80% dem Fotokram gewidmet war. So in etwa: (bitte statt des Regenschirms ein fettes Gitzo vorstellen :D)

1736500925277.png


Gehen tut das schon ohne Assistenten ;) Ich hätte mir nur ein paar mehr Hände geünscht beim gleichzeitigen Hantieren mit fünferlei Objektivdeckeln aus 3 Taschen, wenn man wg. Schnee und oder Matsch und Staub nirgendwo was ablegen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich oute mich mal als Faultier: Meine Rolleiflex aus den 30er Jahren will einfach nicht in die Trikottasche passen und durfte daher nie mit in die Berge, schon gar nicht das Berlebach-Stativ. Die Minox 35 GL war für den Zweck eindeutig besser geeignet.
Mittlerweile fristet sie mit der Rollei 35 TE ein Vitrinendasein, digital geht es einfach bequemer und auch qualitativ besser.
 
Ich war früher™ gern mit kleinem Gepäck unterwegs. Als Wessi in Ostberlin war eine Minox GT besser geeignet als eine Minolta XE-1. Insbesondere bei "Street".
 
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