Eben, "gefühlt"...
Kannst ja auch so ein Ding organisieren. Entweder Du wirst stinkreich - oder Du kommst auf dem Boden der Tatsachen an.
Denke die Wahrheit liegt in beiden Richtungen. Bin vor 2 Jahren das Three Peaks gefahren und man muss sagen, dass das im Vergleich zu anderen Events, die das deutlich günstiger anbieten und gleichzeitig bemannte Checkpoints etc. haben, schon ne preisliche Ansage ist. Begleite ein Event in der Orga selber und hab nen Überblick über die Kosten, die anfallen.
@Eoerel
Die Tracker sind schon sinnvoll - geht ja auch darum, als außenstehender und auch als Eventleiter einen Überblick zu haben und Analysen zu bekommen. Bei den größeren Rennen gibt es auch Personen, die bestimmten Fahrern zugewiesen werden und quasi nur den Job haben, die Strecke zu checken und zu prüfen, ob wirklich alleine gefahren wird, kein Stopp zuhause gemacht wird und und und. Da braucht es ein einheitliches System. Auch für die, die das Rennen als "Zuschauer" verfolgen wollen.
Für den Kontext: Preislich kostet der Tracker ab 50 Teilnehmer*innen 27,50€ + Steuern. Damit die hohen Ticketpreise zu rechtfertigen zieht nicht.
Dazu kommen Arbeitszeit, Webauftritt, Fotograf (großer Posten), Unterkünfte an den Checkpoints (fällt bei einfachen GPS-CP weg), Verpflegung etc. an den Checkpoints , Racecap
-> Man sieht: Sobald man bemannte CP's hat, gehen die Kosten schnell in die Höhe.
Wenn das Konzept einmal steht, ist die Form bei Adventurebikeracing schon sehr auf Geld verdienen ausgelegt. Was auch okay ist und die Nachfrage zeigt, dass es funktioniert.