Durch die Methode, im Abstand von zwei Metern auf dem (Keller-) Boden mit der Klebeseite nach oben fixierten Klebestreifen, die dann auf dem Rad sitzend überrolt werden, dann wird der Abstand zwischen den Klebestreifen hinzuaddiert. Das ist um etliches genauer als die GPS-Messung-was umso unverständlicher ist, wenn die mittlerweile angeblich so genau ist. Wie gesagt, erst nachdem ich einen 25er
Reifen zum Eichen aufgezogen hatte, stimmten die Werte des
Garmin.
Bei Verwendung des 23er Reifens zum Eichen wurde ein zu kleiner Radumfang gemessen, der
Garmin zeigte eine deutliche Abweichung von den Daten des
Sigma-Tachos nach unten an-und das, obwohl ich ja schon den Rollwiderstand im Reifenumfang drin habe, und nicht den deutlich zu hohen Wert von Conti verwende (da wird wohl nur der Außenumfang des aufgepumpten Reifens gemessen). Beim
Garmin wird wohl die Umdrehungszahl des Rades ins Verhältnis zur zurückgelegten Strecke gesetzt, die Streckenlänge wiederum wird per GPS bestimmt (die Messung geht ja nur im GPS-Modus). Aufgrund der fehlenden Vmax-Funktion des Garmins hatte ich zunächst beide Tachos am Rad montiert und so den Fehler bemerkt (ich bin da sehr pingelig
). Da der Kabelsalat am Unterrohr (Trittfrequenz und Geschwindigkeit) auch bei säuberlichster Verlegung optisch stört, habe ich jetzt einen BC 16.16 STS CAD bestellt, mal sehen, wie genau der ist. Für Strava und Co. wollte ich erst den Rox 11.0 GPS ordern, aber der hat ja wohl auch so seine Mucken. Aber sei es drum, wenn ich meine aktuellen Probleme nicht gelöst bekomme, gibt es da nächstes Jahr eh nichts großartiges zu dokumentieren, von irgendwelchen KOM-Zeiten brauche ich dann nicht mehr zu träumen.