Klabautermann
Aktives Mitglied
Ja!, ist man um die Erfahrung reicher, dass man beim nächsten Mal etwas anders machen muss.
Gibt noch hundert andere Dinge, die man erst entdeckt, wenn man Brevets fährt.
Statt auf den Veranstalter zu motzen, macht man sich Gedanken, wie man es selbst besser machen kann.
Das liegt nicht an fehlender Ausdauer, sondern am Kopf.
Wobei ich manche Fehler bzw. Erfahrungen mitunter auch immer wieder aufs Neue mache, da ich es (noch) nicht schaffe, meine gewohnten Verhaltensweisen wirksam umzustellen.
Vieles kann man im Vorfeld, wenn man sich auf eine Strecke vorbereitet, planen oder vorherahnen. Aber die Intensität mit der man dann verschiedenes vor Ort erlebt, ist dann mitunter nochmal eine ganz andere Sache. Und meistens hat es dann etwas mit dem Kopf zu tun, denn der leistet ja auch richtig viel Arbeit und muss ständig wach und aktiv "dabei" sein. Und das ganz besonders bei Nachtfahrten! Versagt der Kopf, kann so ziemlich alles passieren.
Die Anekdoten lasse ich jetzt mal weg.
Wasser! Da ich zu denen gehöre, die auf ausreichend Wasserversorgung unbedingt angewiesen sind, schaue ich mir fast jede Strecke vorher per Google Maps sehr genau an und notiere mir die (ungefähre) Lage der Friedhöfe in verschiedenen Ortschaften.