• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Zwift Everesting

Natürlich sind 100% die Alpe hoch nicht einfach, insbesondere wenn man ein Everesting machen will,
aber das soll es auch nicht sein.
Beim Everesting geht es aber nicht darum die Alpe so naturgetreu wie möglich zu fahren sondern einfach nur 8xxxx Meter hochzufahren. Deshalb ist die Regel mit 100% dort nicht sinnvoll. Sonst müßte man auch sagen das man dazu max x Stunden Zeit hat. Denn ansonsten schafft jeder das Everresting indem er halt wenn er nicht mehr kann wieder x Stunden (z. B. 24) Pause macht...
Mal davon abgesehen Watt bleibt Watt. Und alle die ein virtuelle Schaltung nutzen wie z. B. ein Kick bike können sich ja beliebige Ritzel konfigurieren. Ich könnte also hinten mit einen 50 Ritzel fahren. Die Leute die aber ein echtes Rennrad nutzen können das nicht. Zum einen technisch und zum anderen werden die wenigsten Lust haben je nach Strecke hinten ein anderes Ritzelpkaket einzubauen und genau das gleicht man ja mit dem Regler in Zwift aus. Ich fahre mit 100% habe aber bei mir eine deutliche andere Übersetzung als ich es am Rennrad habe. In Realität würde ich aber auch keine 17% Steigung fahren sondern notfalls schieben :-)
 
In den vEveresting-Regeln steht letztlich nichts von "Trainer Difficulty", sondern von "Gradient Setting". Vielleicht meinen die was anderes, was in den anderen Apps verfügbar ist.

Beim echten Everesting kann man sich den Berg und die Steigung und auch die Cassette aussuchen, was ähnlich dem Zwift-Regler ist. Der ist doch letztlich das selbe wie eine virtuelle Kassette.
 
Beim vEveresting kann man sich den Berg und die Steigung doch auch aussuchen. Gibt ja auch andere Erhebungen in den virtuellen Welten.
Wenn man per Einstellung noch das letzte bisschen Herausforderung wegregelt, kann man doch auch gleich einfach 12h mit xxx Watt treten.

In den vEveresting-Regeln steht letztlich nichts von "Trainer Difficulty", sondern von "Gradient Setting".

Doch, steht in den Regeln:
1672422517491.png
 
Beim vEveresting kann man sich den Berg und die Steigung doch auch aussuchen.
Ja, natürlich, könnte man. Aber das ist dann das gleiche, als wenn ich die Difficulty verstelle, weil ich gerade keinen passenden Berg habe oder man das Glücksrad an der AdZ spielen will. So gesehen macht die Regel wenig Sinn. Vielleicht hat mal wieder jemand diese Einstellung missverstanden, denn sie wird verglichen mit der Falschangabe des Gewichts.

Doch, steht in den Regeln:
OK, ich hatte anderswo geschaut (siehe auch weiter oben im Thread, da hatte sie jemand gepostet).

Nun ja, es ist unterm Strich egal, für mich steht das ohnehin gerade nicht an.
 
Nein, ist es nicht. Beim Everesting draussen kann ich auch jeden kleinen Hügel nehmen( muss ein Strava Segment sein ) und dann muss ich eben häufiger hoch. Ist auf Zwift das gleiche , da kannst du den Vulkan hoch, der hat nur so 5% . Bei der Alpe macht man halt mehr Höhenmeter.
Einige wollen sich etwas leichter machen was eben nicht leicht ist. auf Zwift ist es schon leichter als draussen und selbst das wollt ihr noch leichter machen.
Ihr müsst das ja nicht machen, aber wenn...haltet euch an die Vorgaben, oder sagt:
Ich bin 13 Stunden bei 180 Watt gefahren, das hätte für den Everest gereicht also hab ich das Ding...einfach nein.
 
Es ist schon interessant, wie man das mit einer Kompaktkurbel fahren kann. Muss ich mal ausprobieren. Heute in der Wüste hatte ich mit 100% schon an den kleinsten Wellen mit 1-2% merklich Widerstand. Gar nicht wenig.
 
Die Motorik ist Indoor immer etwas anders als draußen, weil die Schwungmasse selbst bei Trainern mit einem größeren Schwungrad niedriger ist, als draußen. Hinzu kommt das Problem der Kühlung. Es ist bekannt, dass sehr viele Sportler Indoor weniger Watt als Dauerleistung treten als Outdoor, dazu gibt es sogar Studien. Der Unterschied ist so gravierend, dass manche Trainer dazu raten, Indoor eine andere FTP anzusetzen als Outdoor. Vor dem Hintergrund finde ich die ganze Debatte um Trainer-Schwierigkeit irgendwie doch sehr kleinlich.
 
Einige wollen sich etwas leichter machen was eben nicht leicht ist.
Nur so als Beispiel: wo ist jetzt der Unterschied ob ich das ganze mit 50/34 Kurbel und 11-32 Ritzel bei 100% fahre oder ob ich mir ein Bike mit einer großen Kurbel (z.B. 52/39 + 11-23) schnappe und mir die trainer difficulty so einstelle, dass sich die 42/23 anfühlt wie 34/32 ? (müsste ca. 65% sein wenn ich mich nicht vertan habe). So kann ich mit einem Setup für Flachland das vEveresting machen ohne mir eine neue (Berg-)Kassette oder gar Kurbel montieren zu müssen. Draußen ist eh was anderes, deswegen gibt es unterschiedliche Abzeichen für das virtuelle Everesting und das "richtige".

Ich sehe da wirklich keinen prinzipiellen Unterschied ob ich es mit "leichter" mache indem ich mir einen leichteren (nicht so steilen Berg) suche, eine Bergübersetzung montiere oder eben die trainer difficulty so anpasse, dass ich eine vernünftige TF fahren kann.
 
Wissen wir eigentlich, dass die Einstellung der Trainer Diffculty auf 100% bei allen Smart Trainern zum gleichen Widerstand führt? Dass also tatsächlich z.B. 10% virtuelle Steigung bei allen Trainern den gleichen Widerstand verursacht? Hat das schon mal jemand systematisch überprüft? Angesichts der konstruktiven Unterschiede der verschiedenen Trainer scheint mir das eine offene Frage.
 
eins mal vorweg, ich will mich garnicht streiten, eher diskutieren.
@ Pjotr: für einige ist das so, dass man draussen mehr treten kann. Äussere Einflüsse fallen dafür komplett weg, sonst wäre es ja draussen leichter die Festige zu fahren...und das glaube ich nicht...echt nicht.


Alles was leicht ist nehmt ihr mit, alles was es schwerer macht , wollt ihr leichter machen

Aber es gibt halt einige Vorgaben( zb auch ein Segment rauf und runter)
dann kommt wieder einer: ich will aber ne runde fahren...
Wenn ihr es halt Offiziell fahren wollt, dann eben nach Regeln und Vorgaben
Über Sinn und Unsinn kann man natürlich diskutieren, aber deren Event-deren Regeln
 
Alles was leicht ist nehmt ihr mit, alles was es schwerer macht , wollt ihr leichter machen

Kann man so nicht sagen. Ich habe im gleichen Jahr drinnen und draußen ein Everesting gemacht. Ergebnis: Drinnen war ich genauso schnell wie draußen. Und das, obwohl man bei Zwift weiß, daß es eigentlich ein viel zu schnelles online Spiel ist. Ich hatte somit keinen Vorteil bei 50%.

Desweiteren hast Du Dich in Deinem Leben ganz bestimmt schon über Regeln und Vorschriften hinweggesetzt, weil Du diese für überzogen, unsinnig, unangemessen, unausgegoren, usw. angesehen hast. Egal ob im Straßenverkehr oder sonstwo. Einen Vorteil hast Du aus dem Umgehen der Regeln sicherlich nicht gezogen, sondern diese einfach nur ignoriert (Beispiel wäre 10-20km/h auf der Straße zu schnell fahren). Ich sehe da weder moralisch noch technisch bei Zwift einen Vor- oder Nachteil. Daher würde ich es wieder nur mit 50% machen, solange, bis die Softwareazubis es schaffen den Übergang der kommenden Steigungen sanfter zu gestalten. Da Zwift das Trainermodell erkennt, könnte man, bei den paar Modellen die es gibt, ein individuelles ansteuern programmieren. Solange die Pappenheimer das nicht hinbekommen, setze ich mich guten Gewissens über schwachsinnige Zwift Regeln hinweg.
 
Es geht hier nicht darum was ich privat mache oder wie ich mich verhalte und es steht dir bestimmt nicht zu mir irgendetwas zu unterstellen oder zu beurteilen...gehts dir noch gut??? Ich werd hier auch nicht persönlich dir gegenüber, also lass das.
nochmal: es gibt mehrere Vorgaben wenn ich da so machen möchte( vEveresting), wenn nicht kann ich machen was ich will und gut ist.
 
Du hast Deine eigene Meinung zu den Regeln und das ist auch gut so. Aber Du unterstellst uns wir wären "Weicheier", weil wir uns den angeblich bequemen Weg aussuchen.
"Zitat: Alles was leicht ist nehmt ihr mit, alles was es schwerer macht , wollt ihr leichter machen"
Das könnte man auch als Angriff bewerten. Tun wir aber nicht ! Daher habe ich das Beispiel den Straßenverkehr gebracht. Wenn Du Dich persönlich angegriffen fühlst, dann solltest Du auch mal Deine Wortwahl überdenken. Die könnte man nämlich auch falsch verstehen.
 
Kann man so nicht sagen. Ich habe im gleichen Jahr drinnen und draußen ein Everesting gemacht. Ergebnis: Drinnen war ich genauso schnell wie draußen. Und das, obwohl man bei Zwift weiß, daß es eigentlich ein viel zu schnelles online Spiel ist. Ich hatte somit keinen Vorteil bei 50%.

Desweiteren hast Du Dich in Deinem Leben ganz bestimmt schon über Regeln und Vorschriften hinweggesetzt, weil Du diese für überzogen, unsinnig, unangemessen, unausgegoren, usw. angesehen hast. Egal ob im Straßenverkehr oder sonstwo. Einen Vorteil hast Du aus dem Umgehen der Regeln sicherlich nicht gezogen, sondern diese einfach nur ignoriert (Beispiel wäre 10-20km/h auf der Straße zu schnell fahren). Ich sehe da weder moralisch noch technisch bei Zwift einen Vor- oder Nachteil. Daher würde ich es wieder nur mit 50% machen, solange, bis die Softwareazubis es schaffen den Übergang der kommenden Steigungen sanfter zu gestalten. Da Zwift das Trainermodell erkennt, könnte man, bei den paar Modellen die es gibt, ein individuelles ansteuern programmieren. Solange die Pappenheimer das nicht hinbekommen, setze ich mich guten Gewissens über schwachsinnige Zwift Regeln hinweg.
Ich bin heute mal testweise die Alpe bei Zwift mit 100% gefahren und konnte keine abrupten Änderungen im Widerstand feststellen (Neo 2T). Vielleicht liegts auch am Trainer?

Ich fands sogar sehr angenehm zu fahren, würde es aber ehrlicherweise mit meiner aktuellen Übersetzung keine 8,5 mal schaffen (34 vorne, 28 hinten). Da wäre mir die Trittfrequenz im GA1 Bereich zu niedrig.
 
Ich habe hier niemanden persönlich angesprochen , sondern nur meine Sicht der Dinge dazustellen, und du bist persönlich geworden.
Anstatt etwas zurückzurudern gehst du mich nochmal persönlich an.
Lass es einfach.
 
Ich weiß ja nicht was Du für Vorstellungen von einem Everesting hast, aber so schlimm ist es echt nicht wenn Du ausreichend trinkst und ißt. Zuhause ist die Versorgung auch noch easy. Du übertreibst da echt.
Ich komme hier nur auf den Ausgangspost zurück, der nun durch das unnachgiebige Bohren von @De Jay
einem wahrscheinlich langjährig, verdienten Forenmitglied, doch zu einigen Geständnissen geführt hat.

Hans Werner schrieb da so schlimm sei ein Everesting wirklich nicht. Nun kommt Schritt für Schritt heraus, das da Regeln hin und her gebogen worden sind. Ganz schlimm.
Ich bekomme langsam den Eindruck, das sich der saubere E-Sport mit der Gruppe der Marathoner kritischer auseinandersetzen muss als bisher. Haben die ihre Ötzis wirklich richtig gefahren oder da auch so getrickst?
(Nur eine Frage:)
Ich, als sauberer E-Sportler würde lieber mein Leben lang oder die Lebenslänge meines Smarttrainers lang, keinen Everest angehen, als ihn mit der falschen Trainerschwierigkeit zu fahren.
Sorry, aber da werden für mich rote Linien überschritten.
Das kommt sowieso raus und dann geht es Euch wie Ulle. Ihr werdet dann quasi zu einem E-Ulle.
Macht es nicht, es kommt raus 😂 Eventuell werden dann alle Everesting Listen weltweit mit sowas wie einer App gecheckt und ihr werdet überall gelöscht (inklusive Zwift-Badges).
Ist es das wert?
 
(Nur eine Frage:)
Ich, als sauberer E-Sportler würde lieber mein Leben lang oder die Lebenslänge meines Smarttrainers lang, keinen Everest angehen, als ihn mit der falschen Trainerschwierigkeit zu fahren.
Da sind wir wieder bei einen anderen Punkt. Sollte Zwift nur zertifizierte Bikes zulassen? Wo sich das Bike auch je nach % nach oben oder unten bewegt. Auch das ist ja deutlich anders wenn das Bike 8% hochgeht als wenn ich immer noch bei 0% sitze…Und wo die Wattzahl auch passt. Bei manchen habe ich da auch meine Zweifel das die Wattwerte in er Nähe von Real sind.

Und noch ein anderer Punkte: Ich fahre mit einen Kikr Bike und schalte ja quasi nur vituell mit dem Ergebnis nicht real denn auch bei der Dura Ace kann man zwar schnell schalten aber man hat nach meiner Meinung trotzdem einen Leistungsverlust bei jeden Schaltvorgang. Beim KikrBike habe ich keine Verluste und kann auch sehr schnell die Gänge durchschalten und zum Schluß kann ich beliebige Gänge konfigurieren was auch auch reichlich unreal ist…Und somit ja auch verboten sein sollte. Damit alles fair und vergleichbar ist. Und überhaupt sollten die Eversting Regeln nicht angepasst werden das man nur mit 52 x 15 hochfahren darf. Wo kommen wir hin wenn jemand mit 31 x 34 da locker hochkurbelt. Eigentlich müsste man ja vorschreiben das es mit 3.15 Watt/kg hochzufahren ist. Ach nee dann sind wir ja wieder beim Zwiftregler denn egal ob 0 oder 100% 300 Watt sind 300 Watt und sorgen dafür das man von a nach b in einer fest defnierten Zeit kommt. Das Gefühl ist unerheblich. Meine Vermutung: Die Leute die sich die Regeln ausgedacht haben, habe keine Ahnung von Leistung auf dem Rad…sie haben den Regler einfach wie viele andere falsch verstanden :-)

Oder sollte Zwift den Regler nicht ganz rausnehmen? Ist es nicht Pech des Users wenn er kein passendes Ritzelpaket kaufen will oder kann? Dann kann er User halt nicht jede Strecke fahren. Ist in der Realatät ja auch so. Ich kann mit meinen Rennrad auch nicht alles fahren. Dann sind wir natürlich auch wieder bei Zwift das ich mit den Rennrad auf den Pisten fahren kann ohne Platten ist nun auch eher unwahrscheinlich gerade im Jungle.

Und dann sind wir noch bei Strava. Sollten in den virtuellen Segmenten nur noch validierte Leistungen gespeichert werden und nicht so lustige Gummiseil-Effekte wie beim Alpe du Zwift wo Leute auf einmal Zeiten hatten die niemand auf der Welt ernsthaft fahren kann?
 
Zurück