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Lüttich-Bastogne-Lüttich Challenge

…ich gebe zu auch sehr angenehm überrascht worden zu sein zum Thema Landschaft und Menschen in Belgien. Tolles Event. Fürs Wetter kann keiner was. Bei KM 200 ca. Stecker gezogen, aber die zweite Luft ließ mich nicht hängen! 😀 das Rad sieht fürchterlich aus - bis auf den Antrieb - Härtetest Heißwachs ist bestanden!👍

Glückwunsch an alle! Gerne mal wieder! Aber wie schon geschrieben wurde, es gibt einfach so viele!😀

Grüße Philmow
 
Leider nicht, Zeit und Wetter sagen nein.

Top 👍🏼 ging bestimmt ganz gut, um mich rum waren alle vorsichtig und die Abfahrten hatten genug Prozent, um immer mal zu rollen.

Was war ca. euer Schnitt? Wie viele Verpflegungen mitgenommen? Hab es fast bereut, dass ich die erste Station übersprungen hab. Später lief es dann wieder.

Das wir alle Stationen mitnehmen war Vorrausetzung, dass ich mitfahre 😁

Zu erwähnen wäre noch, dass der liebe @AW312 den besseren Schnitt quasi an 3 von den Hügeln mit Namen rausgefahren hat 🤯

Zum Thema Qualität der Teilnehmer: ich hatte auch den Eindruck, dass eigentlich ausschließlich- extrem fitte Leute unterwegs sind -ja ab Kilometer 200 hat man hier und da schon extremes Leid gesehen - aber das Niveau ist eindeutig höher, als bei den klassischen Marathons (Bimbach/Arber/SURM...)

PS: man muss nicht ganze Strecke schnell sein - es reicht wenn man bei einem Feldweg unangepasst reintritt, um eine Lücke zu schließen 😁

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Mal an die, die auch schon Alpenmarathons mit ähnlichen Hm gefahren sind, wie ist das so, vom Gefühl her? Schlaucht das ständige Auf- und Ab, mit Anstiegen so zwischen 1 und 3 Km, mehr oder weniger? Mancher sagt ja, es ist "angenehmer", auf einem 10-15 km langen Pass seinen Rhythmus zu finden, als ständig einen mit dem "kleinen Hammer" überzubekommen. Gleichzeitig weiß man natürlich, dass die 1-2 Km auch bald wieder vorbei sind.. 🤔
 
War toll, Auenland aber mit etwas Mordor (Wetter der ersten 100 km, Kampfpanzer auf Dorfplatz...)
Ich hatte einen Durchhänger ab 150 km bis ca. 190, dann war entweder die Pasta verdaut oder die Redoute hat das System wieder freigeblasen...
Am Ende ein 24,0 Schnitt bei ca. 50 min Pausen. Ich denke nicht, dass nur super fitte Leute am Start waren, ich fahr selbst keine Rolle und hatte wetterbedingt viele Wochen im Winter praktisch nur die Arbeits-Kilometer.
 
@Teutone
Das kommt immer auf den Fahrertyp an. Ich bin beides gefahren - Marmotte mit langen Anstiegen von teilweise 2,5h und auch kurze wie jetzt LBL. Ich finde es wie bei LBL angenehmer, wenn die Anstiege nicht ganz so lang sind, aber dafür öfter.
 
@Teutone ich hatte mich im Januar dafür angemeldet - ich meine aber, die Anmeldung war aber schon im Dezember offen.

PS: Wenn ich jetzt vergleiche: Bimbach - LBL - Gavia+Stelvio an einem Tag -nach 5Tagen Bergfahren; empfand ich LBL am schwersten - ich denke, dass ist dem Wetter geschuldet + der Steilheit der Rampen
 
Ja, ich rechne das gerade durch, und komme zum Schluss, dass LBL für mich wesentlich leichter ist als diese Alpendinger. Wenn man mit 55 in die Rampe hineingeht und eine Minute 600 macht, ist man ja schon halb oben. Am Kühtai biste da man grad aus'm Kreisverkehr raus.
 
Darüber hatten der @AW312 und ich es auch gehabt -der arme Kerl muss für seine PRs, im Vo2max die Hügel hoch - da sie so kurz sind, wenn man so viele Watt hat -ich darf sie an der Schwelle hoch -da ich soviel Zeit brauche ^^

Aber ich sage es euch -die Zeit wird kommen, dass ich sowas auch "racen" kann und nicht nur durchkommen 💪
 
Bei Kuppen ist das wie bei "Sandkisten" beim Crossen: Du musst Deinen Blick ans Ende, bzw. auf den "Gipfel" richten, und Dich dort schon sehen. Nie auf die Straße, die nächsten Meter vor Dir gucken, dann wirst Du langsamer oder kippst (im Sand) um. Ähnlich wie beim Kellnern, nicht das Tablett angucken, sondern geradeaus gucken und einfach losrennen, sonst wird's wackelig.
 
@Teutone
Das kommt immer auf den Fahrertyp an. Ich bin beides gefahren - Marmotte mit langen Anstiegen von teilweise 2,5h und auch kurze wie jetzt LBL. Ich finde es wie bei LBL angenehmer, wenn die Anstiege nicht ganz so lang sind, aber dafür öfter.
ja - für die großen Jungs ist jede Rampe irgendwann unangenehm! :D Da sind es für mich eher die vergleichsweise kurzen aber knackigen Anstiege die mehr am Akku saugen, da ich da meine Bereiche meist verlassen muss!
War toll, Auenland aber mit etwas Mordor (Wetter der ersten 100 km, Kampfpanzer auf Dorfplatz...)
Ich hatte einen Durchhänger ab 150 km bis ca. 190, dann war entweder die Pasta verdaut oder die Redoute hat das System wieder freigeblasen...
Am Ende ein 24,0 Schnitt bei ca. 50 min Pausen. Ich denke nicht, dass nur super fitte Leute am Start waren, ich fahr selbst keine Rolle und hatte wetterbedingt viele Wochen im Winter praktisch nur die Arbeits-Kilometer.

Ohne Rolle, Climbportal und den ganzen Kram wäre ich nicht ansatzweise im April in eine für mich funktionierende Form gekommen! Aber eben auch 1.95 bei 90 kg ca. und aus dem vergleichsweise sehr windigen, aber flachen Norddeutschland ;)

Also natürlich je nach Fahrertyp sollte man dort schon recht fit reingehen im Normalfall :)
Auenland trifft es! :D
 
Da haben wir am Ende dieselbe Zahl stehen 😅
-ja ab Kilometer 200 hat man hier und da schon extremes Leid gesehen
Und Freud 😁 am Anfang viel zu schnell und ungewohnt viele Gels + Malto haben den Bauch beschäftigt, aber dann ...
Einer der besten Momente, seit ich RR fahre, war die Ankunft an der Verpflegung bei (kurz vor) 200. Die Pasta habe ich übersehen, aber (kostenpflichtige) Cola gefunden, von der ich geträumt hatte. Kurz Hagel, dann Sonne und dazu Techno. Spanische Gruppe kommt an, sieht den Stand auch: "COCACOLAAA" 🤣
Und mental fand ich 50 km nach dem Programm davor einfach.
Mal an die, die auch schon Alpenmarathons mit ähnlichen Hm gefahren sind, wie ist das so, vom Gefühl her?
Mit Alpen kann ich noch nicht dienen, aber ich fand die Steigungen fast alle moderat. Weit über 10 % geht es nicht oft und einiges davon sind die bekannten Anstiege am Ende. Hab mir oft gedacht, dass jemand mit mehr Watt gut über die ganzen Wellen und nicht kategorisierten Anstiege kommen würde.
 
ja - für die großen Jungs ist jede Rampe irgendwann unangenehm! :D Da sind es für mich eher die vergleichsweise kurzen aber knackigen Anstiege die mehr am Akku saugen, da ich da meine Bereiche meist verlassen muss!


Ohne Rolle, Climbportal und den ganzen Kram wäre ich nicht ansatzweise im April in eine für mich funktionierende Form gekommen! Aber eben auch 1.95 bei 90 kg ca. und aus dem vergleichsweise sehr windigen, aber flachen Norddeutschland ;)

Also natürlich je nach Fahrertyp sollte man dort schon recht fit reingehen im Normalfall :)
Auenland trifft es! :D
Ja, bin auch aus Norddeutschland und versuche sonst immer mit meinen 65kg irgendwie bei den großen Tretern dran zu bleiben, da freu ich mich wenn es mal Anstiege gibt. 😀
 
Mal an die, die auch schon Alpenmarathons mit ähnlichen Hm gefahren sind, wie ist das so, vom Gefühl her? Schlaucht das ständige Auf- und Ab, mit Anstiegen so zwischen 1 und 3 Km, mehr oder weniger? Mancher sagt ja, es ist "angenehmer", auf einem 10-15 km langen Pass seinen Rhythmus zu finden, als ständig einen mit dem "kleinen Hammer" überzubekommen. Gleichzeitig weiß man natürlich, dass die 1-2 Km auch bald wieder vorbei sind.. 🤔

Hast doch Wiehengebirge und Teuto um die Ecke. 200km mit 3000hm im LBL Style bekommt man da zum Üben zusammen.
 
Ein Bekannter von mir meinte das LBL heftiger für ihn gewesen wäre als der Ötztaler. Ich habe nur den Vergleich mit Marmotte. Das das mein erster Marathon in den Bergen war bin ich das 2016 relativ respektvoll angegangen. Hatte ich glaube mit einem 21er Schnitt absolviert. Mein bestes Jahr bei LBL Langstrecke war 2017. Da war vom Wetter auch alles dabei ( Regen, graupel, Sonne, Wind) mit teilweise 1° rollte es damals ganz gut. Netto 10:35 und brutto ne Stunde mehr. Aktuell wäre ich vermutlich auf der mittleren Strecke schon so lange unterwegs
 

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Hast doch Wiehengebirge und Teuto um die Ecke. 200km mit 3000hm im LBL Style bekommt man da zum Üben zusammen.
Ja, tatsächlich, war "früher" auch Standard, da vorbeizuschauen, sowohl mal zum Training als auch bei den RTFs.. irgendwie seit Corona und der Dauerbaustellen zwischen hier und dort etwas eingeschlafen. Bist Du bei sowas wie Wadenkneifer & Co noch dabei?
 
Ich bin hier die letzten Jahre keine der RTFs mehr gefahren. Habs aber dieses Jahr wieder vor.
Wadenkneifer gibts noch und die Bramscher von nebenan haben mit dem Beast of Bramsche (https://beastofbramsche.de/) sogar nochmal ein Level draufgelegt.

Vielleicht leier ich sogar die dritte Austragung der Wiehenchallenge wieder an. Zwickt auch schon nach wenigen Kilometern in den Beinen.
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Ja, ich rechne das gerade durch, und komme zum Schluss, dass LBL für mich wesentlich leichter ist als diese Alpendinger. Wenn man mit 55 in die Rampe hineingeht und eine Minute 600 macht, ist man ja schon halb oben. Am Kühtai biste da man grad aus'm Kreisverkehr raus.

Denke ich auch. Um das mal zu verdeutlichen, was die Profis so leisten:
Komplett la Redoute bin ich in ca. 8 Min hochgefahren, NP dabei war: 328W. Entspricht bei mir rund 4,7W/kg

Wg. Wintersachen und Gepäck kommt da natürlich was weniger raus. Der letzte Part über rund 75s lag bei 366W, also rund 5,4W/kg. Pogi hat für den gesamten Aufstieg 4 Min benötigt.
 
Mal an die, die auch schon Alpenmarathons mit ähnlichen Hm gefahren sind, wie ist das so, vom Gefühl her? Schlaucht das ständige Auf- und Ab, mit Anstiegen so zwischen 1 und 3 Km, mehr oder weniger? Mancher sagt ja, es ist "angenehmer", auf einem 10-15 km langen Pass seinen Rhythmus zu finden, als ständig einen mit dem "kleinen Hammer" überzubekommen. Gleichzeitig weiß man natürlich, dass die 1-2 Km auch bald wieder vorbei sind.. 🤔
Hab beides ausprobiert und empfand als Norddeutscher Windfahrer so eine Bergtour als wesentlich angenehmer. Ich kann zwar auch Rampen durchdrücken, aber irgendwann tut das mehr weh als wenn man gleichmäßig berghoch fährt...
 
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