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Vegane Ernährung und Radsport

Na klar, der Herr Wissenschaft. :D
Wie im ersten von dir zitierten Post von dir geschrieben. Bin ich nicht der meinung, dass Sportliche Höchstleistungen nur mit Veganer ernährung möglich sind. Das ist das was du versuchst hineinzuinterpretieren und was michaufregt, denn es steht hier nicht! Nur ein paar humoristische Seitenhiebe, die wirklich zu verstehen sein sollten.
Spitzenleistungen sind die Summe vieler verschiedener Faktoren Training, Talent, Motivation, Ernährung, Soziales Umfeld,..... Zu allen Faktoren gibt es unterschiedliche Meinungen. Die Veganen höchstleistungen zeigen höchstens, dass Tierische Produkte nicht nötig sind nicht jedoch, dass sie hinderlich sind. Persönlich glaub ich, dass eine geringe Menge (unter 5% der täglichen Calorienzufuhr) zu keinen Nachteilen führt. Das will ich aber niemandem aufzwingen.

Bei den Herzinfarkten verhält es sich ein wenig anders. Dass viel tierisches Fett Herzinfarkte begünstigt ist ziemliche Mainstreammedizin und mein Kommentar war als Seitenhieb gemeint.

Zur Study, gähn.... Den Artikel kenn ich natürlich und halte die Urheber für verbohrt und über das Ziel (was Veganismus anbelangt) hinausschiessend. Hier wird Veganismus als art Religion gelebt. Ist natürlich nur meine Meinung. Zu dem Artikel der in dem Artikel zitiert wird gibts ne Gegenkritik von unabhängigen. Wenns dich wirklich Intressiert such ichs dir raus. Im endeffekt wird die Statistikerhebung von Campbell in schutz genommen und die andere Kritisiert. Immerhin hat er seine Daten veröffentlicht was sicher nicht selbstverständlich ist.

Jetzt hab ich aber keine Lust mehr. :)
 
vorhin grade gefunden und für sehr treffend befunden:

"Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch.

Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig."
Arthur Schopenhauer
Philosoph
 
artist1966 schrieb:
edit: btw. Leben und leben lassen. Mit einer positive Motivation erreicht man am meisten.
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Leben und leben lassen - jup deshalb bin ich vegan
positive Motivation... haben hier einige bereits versucht, leider wird man auch dann direkt überfahren, belächelt, verulkt usw.
soviel dazu...
 
Pica schrieb:
Der Button scheint nicht zu funktionieren.
;)
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Tja, der funktioniert leider tatsächlich nicht so, wie ich mir das wünschen würde. Ich bekomme zwar keine Hinweise mehr (rechts oben), aber in der Liste "Fitness und Training" taucht das Thema immer noch auf. Und wenn es zu arg wird, wenn also z.B. der einen Gruppe der bessere Charakter nachgewiesen wird oder wenn unumstößliche Beweise für das Dahinraffen der unwissenden nicht-Vegetarier aufgrund von Herzinfarkten aufgetischt werden, dann müsst Ihr mir den Spaß schon gönnen, dies zu kommentieren. :) Wie sich zeigte, fanden das andere ja auch ganz interessant.

Und glaub mir bitte eines: Wenn hier seitens der nicht-Vegetarier in ähnlicher Art und Weise über die Vegetarier geschrieben würde, würde ich mich in ähnlicher Weise einklinken.

Genauso kontrovers werden übrigens auch an anderer Stelle hier im Forum "eindeutige" Studien zu Gewichtsvorteilen beim Fahren am Berg, Ritzelkombinationen usw. diskutiert.
artist1966 schrieb:
edit: btw. Leben und leben lassen. Mit einer positive Motivation erreicht man am meisten.
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WilliW schrieb:
[...] eine Community, die die Gemeinsamkeit hat, gerne Rad zu fahren. Wer sich wie ernährt, ist mir völlig Wumpe.
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WilliW schrieb:
Was mich richtig annervt ist es, dass hier im Radsportforum zu diesem Thema diese bekehrenden Glaubenskriege ausgefochten werden. Von mir aus kann jeder essen was er will.
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So etwa?:)

Immerhin haben Fixpunkt und ich gemeinsam folgendem Posting zugestimmt, das ist doch schon mal ein Anfang
Essmann schrieb:
Solange Veganismus a.) nicht ansteckend und b.) keine Pflicht ist, finde ich das toll.
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Jetzt noch die eigene "Gruppierung" nicht über die andere stellen, dann passt das schon...
 
So, musste gerade mal etwas Eiweiß tanken.
Normalerweise stehe ich nicht so auf Tofu, sondern mehr auf Hülsenfrüchte.
Heute jedoch war ich hier: http://www.vegan-wonderland.de/catalog/index.php
und habe mir das gekauft:
oscthumb.php
Das ist Kala Namak, ein indisches schwarzes Salz, das wie Ei schmeckt. Hatte einfach mal Bock auf Eiergeschmack und habe mir Rührei... äh... Rührtofu gemacht.

Das Rezept möchte ich natürlich niemandem vorenthalten:
Zutaten:
1 Zwiebel
100 g Tofu natur (möglichst weich)
etwas Margarine zum Braten
5-6 Cocktailtomaten
1 Teelöffelspitze Curcuma
Salz und Pfeffer
und das Allerwichgtigste für den Eigeschmack: 1/2 Teelöffel Kala Namak

Margarine in Pfanne erhitzen,
Zwiebel in kleinste Würfelchen schneiden und glasig dünsten,
Tofu mit Gabel zerdrücken, in Pfanne geben sobald Zwiebeln glasig, etwas Curcuma zum Färben dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen,
Tomaten in kleine Stücke schneiden, dazugeben,
gegebenenfalls etwas nachwürzen,
zum Schluss das schwarze Salz in die Pfanne geben.
FERTIG!
Dazu schmeckt Vollkornbrot mit "Butter" gut.

Wer Bock auf "Speck" hat, kann natürlich noch Räuchertofu hinzufügen,
Schnittlauch, frische Petersilie, Paprika oder Röstzwiebeln machen sich auch gut in der Pfanne.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Zum Nachtisch gab es Sojajogurt mit Kirschen, "Sahne" (Schlagfix) und Cornflakes in mehreren Lagen in eiem hohen Glas geschichtet. Das Auge isst schließlich auch mit. Schade, dass ich diesmal kein Foto gemacht habe.
Jetzt bin ich pappsatt und zufrieden.
Die nächste Sporteinheit kann kommen! :)

Liebe Grüße!
Pica
 
Fixxer schrieb:
vorhin grade gefunden und für sehr treffend befunden:

"Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch.

Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig."
Arthur Schopenhauer
Philosoph
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Wäre jetzt interessant ob Schopenhauer Veganer war oder nicht... Man kann auch Respekt vor Tieren haben, wenn man ab und an mal ein Stück Fleisch isst.
 
" Daß übrigens das Mitleid mit den Thieren nicht so weit führen muß, daß wir, wie die Brahmanen, uns der thierischen Nahrung zu enthalten hätten, beruht darauf, daß in der Natur die Fähigkeit zum Leiden gleichen Schritt hält mit der Intelligenz; weshalb der Mensch durch die Entbehrung der thierischen Nahrung, zumal im Norden, mehr leiden würde, als das Thier durch einen schnellen und stets unvorhergesehenen Tod, welchen man jedoch mittelst Chloroform noch mehr erleichtern sollte."
War er nicht, im Gegenteil.
 


Aber ich finde es gut, wenn jemand sich Gedanken um die Herkunft seiner Nahrung macht. Wobei es erfahrungsgemäss schwierig ist, Tierische Produkte zu essen und immer sicher zu sein, wo es eigentlich herkommt.
 
Doch, doch. Vegane Ernährung hat schon was mit Leiden zu tun. Z.B.leide ich gan viel, wenn ich daran denke, dass ich meinen Nudelsalt mit Saitan, frischen Radieschen, Rucola und Balsamico-Dattel-Hanfsamendressing gestern aufgegessen hab. :(

Und wirkliche Schmerzen beschert es mir, wenn ich am Restaurant vorbei gehe und sehe wie ein Leckerer Salat mit ekligem Vogel oder Fischaas vermischt wird... brrr!
 
Wenns nich so ungebührlich in Stücke geschnitten verkohlt aufm Teller daherkommen würde, dann könnt ich mich mit anfreunden. ;)
 
Heut Mittag gab's Schnitzel Pommes und Salat...

ich denk ich muß mich jetzt von der Klippe stürzen und meine Eingeweide bei Vollmond zum trocknen aufhängen, damit die Saat der Sünde nicht aufgeht...

Der fred läuft immer wieder auf die gleiche Bekehrungsshice raus...
 
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