• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Vegane Ernährung und Radsport

Das alles ist natürlich vollkommen unmöglich, wenn man Fleisch verzehrt... :rolleyes:

Anscheinend. Zumindest lässt das Wort world-record darauf schliessen, dass es nicht soviele Menschen gibt die das können. Ob die Ernährung bei diesen Spitzenleistungen geholfen hat, ist nicht klar aber auch nicht unwahrscheinlich....
Wir werden sehen, was die Zukunft der Forschung da zeigen wird.
 
Anscheinend. Zumindest lässt das Wort world-record darauf schliessen, dass es nicht soviele Menschen gibt die das können. Ob die Ernährung bei diesen Spitzenleistungen geholfen hat, ist nicht klar aber auch nicht unwahrscheinlich....
Wir werden sehen, was die Zukunft der Forschung da zeigen wird.

Bevor das untergeht, wollte ich das noch mal loswedern:
Das ist doch mal eine Aussage, der ich uneingeschränkt zustimmen kann :)
Gespannt bin ich da auch.
 
Au ja, jetzt werten wir mal statistisch aus, wie viele Weltrekorde von Vegetariern und wie viele von nicht-Vegetariern aufgestellt wurden, vergleichen die Quote mit dem Anteil an der Bevölkerung und haben am Ende eine unumstößliche Aussage, dass die eine oder die andere Art der Ernährung besser ist...
 
Au ja, jetzt werten wir mal statistisch aus, wie viele Weltrekorde von Vegetariern und wie viele von nicht-Vegetariern aufgestellt wurden, vergleichen die Quote mit dem Anteil an der Bevölkerung und haben am Ende eine unumstößliche Aussage, dass die eine oder die andere Art der Ernährung besser ist...

Naja, Hauptsache es tut den Tieren gut. Da könnte man auf den einen oder anderen Weltrekord verzichten.
 
Au ja, jetzt werten wir mal statistisch aus, wie viele Weltrekorde von Vegetariern und wie viele von nicht-Vegetariern aufgestellt wurden, vergleichen die Quote mit dem Anteil an der Bevölkerung und haben am Ende eine unumstößliche Aussage, dass die eine oder die andere Art der Ernährung besser ist...
Das wird sicher noch dauern. Aber bei den Herzinfarkten liegen ganz sicher die Fleischesser weit vorne. :D
 
Selbst wenn ich als mich gesund ernährender Allesesser ein oder zwei Jahre kürzer leben sollte als ein Vegetarier oder gar Veganer wäre es mir das wert!
 
Au ja, jetzt werten wir mal statistisch aus, wie viele Weltrekorde von Vegetariern und wie viele von nicht-Vegetariern aufgestellt wurden, vergleichen die Quote mit dem Anteil an der Bevölkerung und haben am Ende eine unumstößliche Aussage, dass die eine oder die andere Art der Ernährung besser ist...
Das wird sicher noch dauern. Aber bei den Herzinfarkten liegen ganz sicher die Fleischesser weit vorne. :D
Der Kommentar zeigt nur, dass Du den Spannungsbogen zwischen "statistischer Auswertung" und "unumstößlicher Aussage" nicht verstanden hast. Was aber nicht verwundert, weil Du ja in Deinem vorangegangenen Posting bereits einen Zusammenhang zwischen der Ernährung und einem einzigen Weltrekord ins Spiel gebracht hast.

Generell sind all solche Statistiken mit Vorsicht zu genießen, weil viele Ersteller derartiger Statistiken nicht sauber bei der Auswahl der Vergleichskollektive sind. Vergleiche ich ganz allgemein die Gesundheit von Vegetariern und nicht-Vegetariern, dann habe ich bei den Vegetariern eine Gruppe, die sich gemittelt wesentlich bewusster ernährt und ein deutlich größeres Körperbewusstsein hat. Bei der Gruppe der nicht-Vegetarier ist die Streuung sehr groß und reicht vom Spitzensportler bis zum drei-Zentner-Fast-Food-Jünger. Da kann man schon vorher wissen, was bei so einer Statistik herauskommt. Offenbar gab es verschiedene Studien dieser Art, die nun ständig repetiert werden. Dazu braucht man nur "Vegetarier Gesundheit" bei Google einzugeben und sieht, wie alle diesen Allgemeinplatz ausweiden -- ohne sich Gedanken über die Herkunft dieser "Information" zu machen und erst recht ohne die Quelle anzugeben.

Dass man für derartige statistische Untersuchungen vergleichbare Kollektive heranziehen muss, sagt einem eigentlich der gesunde Menschenverstand. Auf der nicht-Vegetarier Seite also Menschen, die sich normal-bewusst ernähren und in einem vernünftigen Maße in ihren Körper hineinhorchen. Und siehe da: Von einer höheren Mortalität bei den nicht-Vegetariern bleibt plötzlich nichts mehr übrig (siehe z.B. die Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums, die allerdings methodisch auch diskutabel ist und in den verkürzten Pressemitteilung Fragen aufwirft). Das generelle Problem der statistischen Methoden ist, dass sie vielfach ohne Expertenwissen angewendet werden, um Aussagen zu bestätigen, von denen man schon vorher überzeugt war. Bei Medizinern ist das methodische Wissen zur Statistik häufig nicht ausreichend vorhanden. Da werden dann schnell Kausalitäten aufgestellt, wo es sich eigentlich nur um Korrelationen handelt. Statistisch kann man auch "nachweisen", dass der Klapperstorch Einfluss auf die Geburtenrate hat (http://www.laterale.de/statistik.htm)...
 
Dein Beitrag zeigt nur, dass du weder meinen gelesn hast, noch sinn für Humor hast!
und dich nicht mit den Studien auseinandergesetzt hast, die du ansprichst.
Erstens sprechen wir von zwei Weltrekorden. :D
Zweitens hab ich klar geschrieben, dass das keine Schlussfolgerungen zulässt und es noch nicht genug Wissenschftliches zu dem Thema gibt.
Zum Herzinfarkt aber schon z.B. http://www.diechinastudy.de/
Sicherlich ist diese auch in Kritik, wie alles in der Wissenschaft. Das ist würd ich sagen das Wesen von Wissenschaft.

Über Inhalte solcher Studien und deren Auswertungsmethoden diskutiere ich gerne, aber mir von jemanden, der nicht einmal meine Posts lesen kann oder Smilies verstehen, geschweige denn sich mit der Thematik auseinader gesetzt hat, unverständnis vorwerfen zu lassen muss nicht sein....

Zum zeitvertreib:
 
Ich möchte nochmal auf etwas hinweisen was oft und gerne übersehen wird:
vegan heißt mehr als nur "ich esse keine Tiere" - deshalb möchte ich die Leser dieses Threads ermutigen "teilvegan" zu werden.
Informiert euch über die Kosmetik, die ihr benutzt und steigt um auf tierversuchsfreie/vegane Produkte (oft zu erkennen an der vegan-Blume), besucht keinen Zoo oder Zirkus, verzichtet auf Pelz und Leder, verschließt nicht die Augen vor Tieren die in eurer direkten Umgebung in Not sind (Hunde die bei Hitze in Autos gelassen werden, ausgelegte Fallen und Giftköder usw.)

http://www.lush-shop.de/ nicht zum essen aber die versuchung ist groß...
 
Dein Beitrag zeigt nur, dass du weder meinen gelesn hast, noch sinn für Humor hast!
und dich nicht mit den Studien auseinandergesetzt hast, die du ansprichst.
Erstens sprechen wir von zwei Weltrekorden. :D
Zweitens hab ich klar geschrieben, dass das keine Schlussfolgerungen zulässt und es noch nicht genug Wissenschftliches zu dem Thema gibt.
Zum Herzinfarkt aber schon z.B. http://www.diechinastudy.de/
Sicherlich ist diese auch in Kritik, wie alles in der Wissenschaft. Das ist würd ich sagen das Wesen von Wissenschaft.

Über Inhalte solcher Studien und deren Auswertungsmethoden diskutiere ich gerne, aber mir von jemanden, der nicht einmal meine Posts lesen kann oder Smilies verstehen, geschweige denn sich mit der Thematik auseinader gesetzt hat, unverständnis vorwerfen zu lassen muss nicht sein....

Zum zeitvertreib:
Ach Gottchen, da hat es aber jetzt eine Adrenalinausschüttung gegeben.

Irgendwo musst Du aber jetzt Farbe bekennen: Heißt Smilie bei Dir generell, dass Du das davor geschrieben gar nicht meinst? Meinst Du dann immer das Gegenteil?

Im übrigen gibt es sicher noch unzählige weitere Studien, die dieses und jenes belegen. Wenn Veganer über "eindeutige Studien" belegen, dass vegane Ernährung viel gesünder ist, naja...

Meine Lieblingsstudie ist zur Zeit die in einem Nachbarthread gepostete Studie zur Blutgruppendiät. Nach wie vor ärgere ich mich darüber, dass ich nicht schon auf die Idee zu so einer tollen Theorie gehabt habe, die dann von möglichst vielen Leuten als Buch gekauft wird und ich nicht mehr arbeiten muss.
 
Bitte lies die Posts einfach etwas gründlicher, beschäftig dich mit dem Thema (lies zum Beispiel die China Study, die is schon so eindeutig wie eine Wissenschaftliche Studie eben sein kann) und Frag keine Fragen, die nur dazu dienen die Rethorik des anderen anzugreifen.
Ein Smily zeigt an, dass die Aussage etwas mit Humor zu tun hat. Alles weitere sollte sich aus dem Kontext ergeben. Das sollte man eigentlich nicht erklären müssen.
Wenn man keine Ahnung von einem Thema hat ist es manchmal auch nicht so schlimm nichts dazu zu sagen.

Ich krieg auch immer einen zuviel, von Esoterischen Argumenten irgendwelcher Alternativen Gruppen auf Bildzeitungsniveau, gerade wenn ich der Gruppe zufällig zugehöre.
Aber noch schlimmer ist es, wenn eines dieser Argumente dann widerlegt wird und das dann als ultimativer Beweis gehandelt wird, dass alles damit verbundene falsch ist. In diesem Fall "nur" um den eigenen Lebensstil zu rechtfertigen und ja nicht etwas ändern zu müssen. Nichts kann einer vernünftigen auseinandersetzung mit dem Thema mehr im weg sein.

P.S. Zu den Blutgruppen




Natürlich kann man sich darüber streiten, was die beste Ernährung für Menschn ist...
 
Wenn man keine Ahnung von einem Thema hat ist es manchmal auch nicht so schlimm nichts dazu zu sagen.

Stimmt und wer nicht mal wenigstens für 6 Monate eine vegane Ernährung ausprobiert hat, kann denke ich auch nicht wirklich beurteilen ob diese gut tut oder nicht. (Damit sind nicht 6 Monate Salat Diät gemeint, sondern eine sinnige vegane Ernährung - ich denke das versteht sich aber von selbst.)
 
Bitte lies die Posts einfach etwas gründlicher, [...]
Jetzt gebe ich mir mal ganz viel Mühe. Ganz fest versprochen.
Das alles ist natürlich vollkommen unmöglich, wenn man Fleisch verzehrt... :rolleyes:
Anscheinend. Zumindest lässt das Wort world-record darauf schliessen, dass es nicht soviele Menschen gibt die das können. Ob die Ernährung bei diesen Spitzenleistungen geholfen hat, ist nicht klar aber auch nicht unwahrscheinlich....

Wir werden sehen, was die Zukunft der Forschung da zeigen wird.
Okay, da bin ich bei aller Mühe schon fast an meiner Grenze. "Anscheinend" heißt, es geht tatsächlich nur ohne Fleisch, oder? "Ist nicht klar, aber auch nicht unwahrscheinlich..." bedeutet in der doppelten Verneinung doch auch wieder, dass es ohne Fleisch wahrscheinlich nicht gehen würde?
Das wird sicher noch dauern. Aber bei den Herzinfarkten liegen ganz sicher die Fleischesser weit vorne.:D
Der zweite, unterstrichene Satz ist doch mal eine klare, eindeutige Aussage. Oder soll durch den Simlie genau das Gegenteil gelten? Die Frage hatte ich ja schon gestellt, die Antwort bleibst Du schuldig. Mensch ist das kompliziert im Internet mit diesen ganzen Smilies und der Ironie. Gibt es eigentlich auch doppelte Ironie, so wie es doppelte Verneinung gibt? Zwei Smilies bedeuten dann wieder ein zurückkehren zur Originalaussage? Ok, bleiben wir ernst, hier geht es ja um wichtige Themen!

Mehr als diese beiden Posts hast Du nicht geschrieben und viel falsch zu verstehen, was Dich ja offensichtlich erregt, war da nicht. (Auch wenn es natürlich sehr komfortabel ist, mal eben einzustreuen, der Gegenüber mache sich nicht die Mühe, das geschrieben zu verstehen.)
[...] beschäftig dich mit dem Thema (lies zum Beispiel die China Study, die is schon so eindeutig wie eine Wissenschaftliche Studie eben sein kann) und Frag keine Fragen, die nur dazu dienen die Rethorik des anderen anzugreifen.
Den Kram werde ich ganz sicher nicht lesen. Genauso wenig wie ich übrigens Studien lesen würde, die das Gegenteil darstellen würden. Was mich richtig annervt ist es, dass hier im Radsportforum zu diesem Thema diese bekehrenden Glaubenskriege ausgefochten werden. Von mir aus kann jeder essen was er will.

Aber zurück zu Deiner Studie, die "so eindeutig wie eine Wissenschaftliche Studie eben sein kann" ist. Kurzer Blick ins Internet, fündig geworden auf der Webseite der "Veganen Gesellschaft" (http://vegane-gesellschaft.de/archives/61-Die-China-Study-und-die-Unkritischen.html). Diese Gesellschaft steht dem Titel nach nicht unbedingt für "Pro-Fleisch":

Die „China Study“ und die Unkritischen
[...]
Nun steht das nächste Buch, das zu einer „Bibel“ wird, in der Reihe. Es handelt sich um Campbells China Study. T. Colin Campbell und sein Sohn haben über mehrere Jahre in China Daten zum Ernährungsverhalten der dortigen Bevölkerung und ihren Gesundheitszustand gesammelt, um daraus Rückschlüsse auf die gesündeste Ernährungsweise ziehen zu können. Dieses Buch wird nun mit einer erstaunlichen Reflexhaftigkeit – ohne dass die meisten der Adepten einen Blick hineingeworfen hätten – in bestimmten Kreisen zum fünften Evangelium erklärt. Andererseits nimmt es auch nicht wunder, betrachtet man diese Kreise näher. Es ist vordergründig die Esoterik-Fraktion unter den Veganern – Homöopathie, „Impfkritik“, Ernährungslehren und das Modewort „Ganzheitlichkeit“ sind nur einige ihrer Merkmale. Passend dazu ist die deutsche Übersetzung im verlag systemische medizin erschienen, der hauptsächlich Esoterik-Literatur vertreibt. Auch die deutsche Aktionsseite zum Buch (diechinastudy.de) weist ähnlich geartete Links auf.

Es spräche nichts dagegen, dieses Buch zur Lektüre zu empfehlen. Doch die Art und Weise, wie diese Empfehlung von einigen betrieben wird, erinnert eben doch an quasireligiöse Verkündigung. Eine kritische Reflexion findet nicht statt, obwohl gerade im Bereich Ernährungswissenschaft die einzige Konstante ist, dass fast keine definitiven Aussagen möglich sind. Dennoch werden Campbells Behauptungen unhinterfragt als offenbarte Wahrheit dargestellt.

Dabei wäre von jedem zu erwarten, dass er imstande ist, Aussagen kritisch zu lesen. Es ist zudem nicht schwierig, fachliche Kritik zu finden, wenn man meint, das eigene Fachwissen reiche nicht für eine kritische Beurteilung. Natürlich ist nicht jede Kritik an Campbell fraglos berechtigt. Sie stammt auch aus ähnlich vorurteilsbehafteten und vor Ideologie blinden Personen und Organisationen, von denen die Weston A. Price Foundation nur die bekannteste ist (sie propagiert, möglichst viele unverarbeitete Tierprodukte zu essen). Doch gibt es auch glaubwürdige Kritiker wie auf sciencebasedmedicine.org oder in privaten Blogs, die trotz aller inhaltlichen Kritik Campbells Untersuchung als wichtigen Beitrag zur Diskussion würdigen.

Sie weisen jedoch auf einige grundsätzliche Probleme hin, die alle zur Kenntnis nehmen sollten, die meinen, Campbell wäre die Antwort auf die letzten Fragen.

Statistiken und Korrelationen

Ein Grundproblem liegt in Campbells Herangehensweise. Wie er selbst sagt, [Quellenangabe] sammelte er die vielen Daten nicht, um mit ihrer Hilfe Schlussfolgerungen zu ziehen, sondern um seine Theorien, die für ihn bereits feststanden, zu beweisen – eine wissenschaftlich unredliche Vorgehensweise. Aufgrund dieser Haltung musste er nur unter den 8 000 statistisch signifikanten Korrelationen, die sich aus den Rohdaten ergeben haben, die geeigneten zusammenzusuchen.

Nur heißt eine Korrelation zu finden nicht, die Ursache identifiziert zu haben. So finden sich nicht nur positive Korrelationen zwischen dem Konsum von Tierprodukten und Krebs, sondern auch zwischen dem Konsum von Weizenprotein und Krebs und zwischen grünem Gemüse und Herzkrankheiten. Dieser Herangehensweise entspricht ebenfalls sein Umgang mit Statistiken, der es Kritikern oft einfach macht. So die Statistik über Brustkrebs, in der es einen „Ausreißer“ gibt, also einen Wert, der sehr stark von den anderen abweicht. Solche Werte werden normalerweise ausgeschlossen, weil sie, wie hier der Fall, sonst das Ergebnis verzerren können. Ließe man ihn weg, wäre die Korrelation zwischen Brustkrebs und dem Konsum von Tierprotein kaum höher als die zwischen Brustkrebs und Pflanzenölen.

Neben diesen statistischen Fragwürdigkeiten, argumentiert er stark monokausal. Ursachen für Krebs gibt es viele (nicht nur Cholesterin). Verantwortlich können auch gemacht werden: der Blutzuckerspiegel, stark verarbeitete Weizenprodukte, Bierkonsum oder Faktoren außerhalb der Ernährung wie die Beschäftigung in der Industrie statt in der Landwirtschaft oder Verwaltung. Campbell selbst behauptet, Reduktionismus sei eine häufige Fehlerquelle. Dennoch benutzt er Cholesterin nicht weniger reduktionistisch als eindeutige Krankheitsursache.

Zur Monokausalität gehört ebenfalls, dass Ergebnisse von Untersuchungen an Kasein auf alle Tierproteine übertagen werden, obwohl sich andere Tierproteine biochemisch auch anders verhalten. Manche Fakten werden erst gar nicht erwähnt. So zum Beispiel, dass China die weltweit höchste Magenkrebsrate hat, was nicht so recht zum Vorbild passt, zudem es gemacht werden soll. [...]
Die eine oder andere Aussage zur Statistik kommt mir doch glatt bekannt vor...

Soviel zum Thema "so eindeutig wie eine Wissenschaftliche Studie eben sein kann". Mit Wissenschaften hast Du wahrscheinlich nicht so viel am Hut. Muss ja auch nicht jeder damit was am Hut haben. Fällt aber auf.

Die zitierte Kritik ist geschrieben von jemandem, dem man sicherlich nicht vorwerfen kann, bedingungslos das Fleischessen zu propagieren. Aber eben ein kritischer Geist, der sich nicht schnell von jemandem vereinnahmen lässt und ihm hinterherhechelt, nur weil derjenige ihm nach dem Mund redet.
 
Na holla, jetzt kommen wir alle mal wieder runter und beruhigen uns.... inklusive mir :)
Ich wollte mich auch weiterhin amüsieren...
 
Das geht ja hier ab wie im Thread "Durchschnittsgeschwindigkeit". Da wird bereits seit 50 Seiten ausgefochten - wer hat den Längsten?

edit: btw. Leben und leben lassen. Mit einer positive Motivation erreicht man am meisten.
 
Na klar, der Herr Wissenschaft. :D
Wie im ersten von dir zitierten Post von dir geschrieben. Bin ich nicht der meinung, dass Sportliche Höchstleistungen nur mit Veganer ernährung möglich sind. Das ist das was du versuchst hineinzuinterpretieren und was michaufregt, denn es steht hier nicht! Nur ein paar humoristische Seitenhiebe, die wirklich zu verstehen sein sollten.
Spitzenleistungen sind die Summe vieler verschiedener Faktoren Training, Talent, Motivation, Ernährung, Soziales Umfeld,..... Zu allen Faktoren gibt es unterschiedliche Meinungen. Die Veganen höchstleistungen zeigen höchstens, dass Tierische Produkte nicht nötig sind nicht jedoch, dass sie hinderlich sind. Persönlich glaub ich, dass eine geringe Menge (unter 5% der täglichen Calorienzufuhr) zu keinen Nachteilen führt. Das will ich aber niemandem aufzwingen.

Bei den Herzinfarkten verhält es sich ein wenig anders. Dass viel tierisches Fett Herzinfarkte begünstigt ist ziemliche Mainstreammedizin und mein Kommentar war als Seitenhieb gemeint.

Zur Study, gähn.... Den Artikel kenn ich natürlich und halte die Urheber für verbohrt und über das Ziel (was Veganismus anbelangt) hinausschiessend. Hier wird Veganismus als art Religion gelebt. Ist natürlich nur meine Meinung. Zu dem Artikel der in dem Artikel zitiert wird gibts ne Gegenkritik von unabhängigen. Wenns dich wirklich Intressiert such ichs dir raus. Im endeffekt wird die Statistikerhebung von Campbell in schutz genommen und die andere Kritisiert. Immerhin hat er seine Daten veröffentlicht was sicher nicht selbstverständlich ist.

Jetzt hab ich aber keine Lust mehr. :)
 
Zurück
Oben Unten