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Assos und die "Nebenkosten"!

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n8fahrer

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Hallo,
ich habe mir anfang des Jahres 2 ziemlich teure Assos Hosen gekauft, da ich eigentlich deutlich seltener zum Radfahren kam, als angenommen habe ich die eine erstmal im Schrank gelassen, sind beides die exakt gleichen Modelle.

Von der Passform her bin ich zufrieden, wobei ich jetzt keine neue Preisdiskussion lostreten will, hätte ich doch etwas "mehr" erwartet für den Preis, was die Atmungsaktivität angeht, aber da scheint Assos sowieso für Schwitzer nicht so das Optimum zu sein, gut - darum gehts jetzt in meinem Post nicht.

Und zwar habe ich die Hose geschätzte 100x angehabt in diesem Jahr.

Vom Händler habe ich damals dieses Waschzeug dazubekommen. Ich hab mich streng an die Anweisungen gehalten, das Ding NICHT so oft in der Maschine zu waschen, sondern mit der Hand UND dem Waschmittel. Den dazugelieferten Wäschebeutel hab ich immer verwendet, wenn ich sie denn mal in Maschine gewaschen habe. Auch dann nur mit dem Waschmittel. Das ging mir dann - habs anfangs etwas großzügig verwendet, aus und ich hab die letzten geschätzten 30 Wäschen "so" vollzogen per Hand mit normalem Waschmittel. Naja gut. Per Maschine hab ich sie schon lang nicht mehr gewaschen.

Der Effekt war, dass das Ding deutlich ausleierte und die Atmungsaktivität gefühltermaßen total dahin war. Ich bin mit dem Ding zum Händler, der die Hose gegen das Sonnenlicht hielt und schnellt meinte, dass die Hose mit zu aggressivem Waschmittel gewaschen wurde :confused: das war mein stinknormales Waschmittel, womit ich ALL meine Funktionwäsche seit Jahrzehnten (tatsächlich - hab eine Laufjacke seit 10 Jahren) wasche - und so gar ohne dieses Gedöhnse, in der Maschine, normal ohne Wäschebeutel und so faxen.



Er bot mir zugleich wieder für 11 Euro dieses Waschmittel an. Er meinte, dass Schweiß das sensible Material angreifen würden und es sich um feinstes Spezialmaterial handeln würde, das man nicht einfach so waschen könne, wie andere Mittel.


Tatsächlich hat sich die Struktur außen im Vergleich zu meiner bis zum Wochenende noch verpackten Hose stark gedehnt und verändert.

Derzeit leiert die Hose richtig merkbar, also so wie eine günstige 30 Euro Hose nach einem Jahr guten Gebrauch anfängt, zu leiern.

Das wars eigentlich nicht, was ich mir so vorgestellt hatte.



Daher die Frage, welches Gedöhnse sollte ich bei der neuen Hose denn noch vollziehen, damit ich nicht auch hier diesen Effekt erleide?

Was soll ich noch tun? Auf Links drehen, im Wäschebeutel waschen - möglichst mit wenig anderer Wäsche und mit diesem sündhaft teurem Assos Wäschezeug?

Also wars das nicht allein getan mit der Anschaffung, sondern es kommen noch die Nebenkosten dazu - hätte ich nicht gedacht.

Mein Händler meinte auch, es sei sinnlos, einzusenden, da man sofort sehen würde, dass ich nicht durchweg das hauseigene Waschmittel verwendet hätte und somit mit nicht an die Anleitung streng gehalten hätte.

Gibts hier ähnliche Erfahrungen?

So ein Gedöhnse hab ich mit noch keinem Kleidungsstück vollzogen und meine bisherigen teuersten Kleidungsstücke kamen von Adidas, Trikot für 100 Euro - niemals hab ich da irgendwas in dieser Form vollzogen und das Teil tut seinen Dienst seit 2 Jahren .
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Bei Assos direkt kann ich Dir leider nicht helfen - ich kann Dir nur sagen, wie ich wasche (das teuerste was ich habe ist eine Sugoi RS Bib - die liegt so im Bereich einer Assos Uno glaube ich):

auf "links" drehen, rein in die Wächse mit den restlichen Funktionsfaser-Zeugs (kein Wäschesack oder sonst was) - mit normalen "ALDI"-Feinwaschmittel waschen fertig.

Keine Spezialreiniger, kaum Handwäsche (nur "Auswärts" ;)) oder sonst was.

Hatte die Hose schon mindestens 150mal dieses Jahr an und kein Problem irgendwelcher Art.

Wenn ASSOS nun unbedingt verlangt ihr Spezialgedöns zum Waschen zu verwenden (und das bei Preisen jenseits der 150€) - dann ist das für mich nur ein weitere Grund kein Assos zu kaufen.
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Genau das spukt auch bei mir, Ich hab auch Sugoi, Pearl, Adidas Adistar, damit mach ich nicht annähernd auch nur irgend ein Gedöhnse, scheinbar - nach einigem Googlen herausgefunden - taucht in regelmäßigen Abständen das Phänomen wieder auf, auf dem TOUR Forum gibts auch viele mit dem Sonderbehandlungsproblem.
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Ich würde mich gerne der Diskussion anschliessen, mir ist das auch alles irgendwie nicht ganz klar mit der Sonderwäsche/Handwäsche/Wäschesack/Spezialwaschmittel etc.

Jedesmal, wenn ich "Spezial"-Klamotten per Hand wasche, frage ich mich, was denn nun eigentlich der Unterschied zwischen Handwäsche und Maschinenwäsche (ohne Schleudern) sein soll. Bei beiden Methoden wird die Wäsche in Waschbrühe eingeweicht und durchgeknetet, was ist denn an Handwäsche nun so viel schonender??
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Ich würde mich gerne der Diskussion anschliessen, mir ist das auch alles irgendwie nicht ganz klar mit der Sonderwäsche/Handwäsche/Wäschesack/Spezialwaschmittel etc.

Jedesmal, wenn ich "Spezial"-Klamotten per Hand wasche, frage ich mich, was denn nun eigentlich der Unterschied zwischen Handwäsche und Maschinenwäsche (ohne Schleudern) sein soll. Bei beiden Methoden wird die Wäsche in Waschbrühe eingeweicht und durchgeknetet, was ist denn an Handwäsche nun so viel schonender??

Im Optimalfalle reinigste du deinen Assoskram so:

Handwäsche im Spülbecken oder sonstwo allein (ohne andere Klamotten) mit Assos Waschmittel. Danach trocknest du sie einfach so ohne beispielsweise Trockner etc. Also alles vollkommen "normal".

In die Maschine macht man in der Regel mehr Wäscheteile, außerdem sind die Assos Klamotten wohl zu zart für die Wäschetrommeln.

Ich hab damals lang überlegt, ob ich mir für 120 Euro 2 Adidas Hosen hole oder für noch mehr Geld 1 Assos und bin verdammt froh, mir dieses Waschweibergemach erspart zu haben.

Das Gefussel am geschenkten Assos Trikot reicht mir aus, da ich das immer mit der maschine wasch und maximal auf links drehe, Wäschebeutel hab ich keinen.


Natürlich können die die Reklamation verweigern, wenn du dich nicht an die Anleitung gehalten hast, das wäre so, wie wenn du dein weißes Hemd mit 100 Grad Kochwäsche zusammen mit einem roten Teppich wäschst und dich beklagst, wenns eingeht und rosa wird.

Und aus dem Grunde schreiben die gleich alles vor, wie du es machen sollst.

Früher ging man davon aus, dass man für viel Geld ein robustes Stück Wäsche erwirbt, um das man sich nicht sonderlich kümmern muss und eher die billigen Sachen ausleiern, verfärben und Knötchen bilden. Assos geht halt den anderen Weg - teuer und hält trotzdem nix aus.
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Ich wasche alles (selbst Handschuhe mit Klettverschluss) zusammen bei 30 Grad, die Hosen drehe ich allerdings zuvor auf links. Irgendein flüssiges Feincolorwaschmittel rein, nachher noch schleudern mit 400 oder 600 U/min aufhängen und warten bis es trocken ist. Mir ist noch nichts kaputt gegangen, Assos-Hosen habe ich auch. Die Säckchen sind mir zu blöd.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich meine Assoshose wohl noch nicht mehr als 20mal gewaschen habe und nur hoffen kann, dass das dicke Ende nicht noch kommt.
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Ich hab heute schonmal was dazu geschrieben.

Wenn man das Zeug wirklich gut erhalten will, sollte man sich an die Anleitung richten, im Verein bei uns fahren viele Assos, fast alle. Die meisten, die drauf achten geben wirklich verdammt viel Geld für Waschmittel und auch Sitzcreme aus, die man auch nur aus dem gleichen Hause nehmen sollte, wie mir zugetragen wurde. Diejenigen, die sich nicht dran halten, haben die Hose ein Jahr und danach sieht sie aus, wie jede andere und leiert auch, vermutlich weil da tatsächlich die Fasern auseinandergingen.
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Assos habe ich zwar nicht, aber ich wasche meine Funktionssachen eigtl. immer mit Feinwaschmittel, meistens bei 30 Grad und Kurzwaschgang. Sind ja nur leicht verschwitzt und net wirklich dreckig.
Aber das die Assos so etwas nicht aushaelt wundert mich dann doch. Feinwaschmittel soll aber nicht so "agressiv" sein wie normales Waschmittel. Hat ich mal so gehoert....
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Also als ich meine Teile von denen damals noch hatte, war dabei eine Anleitung, Waschmittel, Waschbeutel und ich wurde auch so nochmal informiert, wie ich damit umzugehen habe, meine Frau hätte mir fast den Hals umgedreht, denn anfangs hatte sie den Zirkus noch durchgeführt, später dann ich selbst, da ihr das zu blöd war. Man sollte sich wie gesagt, schon dran halten, man muss aber nicht - dann ist halt jede Konsequenz möglich und offen.
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Denke du hast eine falsche Erwartung? Kenne mich wirklich aus mit den Assos Klamotten, habe sogut wie alle Modelle.

Fakt ist, dass die Assos Trägerhosen (kurz/lang) mit der Zeit etwas Elastizität verlieren, das ist einfach durch den Gebrauch gegeben (nicht durch das Waschen usw.), nach x Tausend Dehnungen durch das Fahren verliert der Stoff etwas an Spannkraft, ist im übrigen bei allen diesen Lycras usw. so, das stellt den Normalfall dar. Mag sein dass die Spezialbrühe dies geringfügig hinauszögert.

Dementsprechend sitzt eine nagelneue Assos schön straff und lässt anfangs relativ schnell etwas nach, was bei dir wohl unter dem Begriff "ausleiern" zusammengefasst wird. Na und? Ist allerdings vielleicht im Gegensatz zu anderen Produkte, wo die Dinger ab Tag eins schon schön dehnbar wie eine Damenstrumpfhose sitzen. :rolleyes:

Ich hab mich nie um das Geblubber von wegen "very special" Brühe verwenden usw. gekümmert, wird bei mir alles normal gewaschen ohne Wäschesack, mit Schleudern, und die Dinger sehen eigentlich immer wie neu aus nach dem Waschen. Das spezielle Assos Waschmittel ist wohl am nachhaltigsten für das Marketing. ;)

Was dieser Händler nur labert? Gegen das Licht halten und daraus schliessen dass nicht das "richtige" Waschmittel verwendet wurde? Eine Lachnummer, wenn du mich fragst, das lässt sich doch nicht von Auge sehen sowas. Wie gesagt, ist der normale Lauf der Dinge dass die Spannkraft mit der Zeit verliert.

Auch das Gestöhne dass die Nähte aufgehen usw. mag ich nicht mehr hören. Mag vielleicht gelegentlich vorkommen, hab ich bei mir noch nie gesehen. Habe schon dutzende (gebrauchte) Assos eines Radprofis, der weiss ich wieviel 1000e km damit abgespult hat, in der Hand gehabt. Alle tragende Nähte waren noch immer wie am Tag 1. Nähte und Sitzpolster ist das was am letzten "durch" ist bei den Assos, da ist der Stoff schon längstens hinüber.

Gruss
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Ich hab heute schonmal was dazu geschrieben.

Wenn man das Zeug wirklich gut erhalten will, sollte man sich an die Anleitung richten, im Verein bei uns fahren viele Assos, fast alle. Die meisten, die drauf achten geben wirklich verdammt viel Geld für Waschmittel und auch Sitzcreme aus, die man auch nur aus dem gleichen Hause nehmen sollte, wie mir zugetragen wurde. Diejenigen, die sich nicht dran halten, haben die Hose ein Jahr und danach sieht sie aus, wie jede andere und leiert auch, vermutlich weil da tatsächlich die Fasern auseinandergingen.

Ich finde das ist nur mieses "Geldeintreiben" von Seiten Assos - das Handwäsche besser ist sehe ich ja geradenoch so ein - dass man aber unbedingt das ach so billige Assoswaschmittel verwenden soll :eyes:
Ne - wenn die Fasern so schlecht sind, dass Sie kein normales Waschmittel und die Trommel aushalten, dann halten Sie meinen verschwitzten A**** der über den Sattel bügelt wahrscheinlich erst recht nicht aus :aetsch:

Andere Hersteller bieten ähnlich gute/bessere Qualtiät und halten die Maschine ohne Probleme aus ... demnächst schreibt Assos noch vor, dass man die Wäsche nach 3 Monaten tragen zur Inspektion und Sonderreinigung einschicken soll - natürlich für nur 80€ oder so :p
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Aus http://www.assos.com/ASSOS_S5_catalogue.pdf Seite 8:
What are the most frequent “causes of death” for
cycling shorts? Seams, material wear, falls, loss of elasticity,
worn padding?

A fall is frequently fatal. True cycling shorts are not
clothing in the traditional sense (to cover the body
and be decorative), but high performance equipment.
Cycling shorts are subjected to great stress.
A few statistics: with every pedal stroke the shorts
are subject to two significant stretches. At a pedal
rate of 80 revolutions per minute this means that
the shorts stretch 9,600 times per hour. When riding
over 6,000 km, at an average speed of 30
km/h, the shorts undergo around 1.9 million
stretches. And all this under the additional effects
of sweat, sun, wind, temperature fluctuations and
machine washing.
You can repair everything on a pair of cycling shorts,
APART from the most important aspect: loss of
elasticity.
This creeps up slowly (outer material and
seat padding) but has disastrous consequences for
the athlete: the shorts begin to move about, i.e. they
no longer fit properly and slide around with every
pedal stroke. The result is abrasion, grazing and
loss of muscle compression. The pleasure turns into
torture. Sooner or later cycling shorts have to retire
although they may still look good.
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

nach x Tausend Dehnungen durch das Fahren verliert der Stoff etwas an Spannkraft, ist im übrigen bei allen diesen Lycras usw. so, das stellt den Normalfall dar. Mag sein dass die Spezialbrühe dies geringfügig hinauszögert.

Dementsprechend sitzt eine nagelneue Assos schön straff und lässt anfangs relativ schnell etwas nach, was bei dir wohl unter dem Begriff "ausleiern" zusammengefasst wird. Na und? Ist allerdings vielleicht im Gegensatz zu anderen Produkte, wo die Dinger ab Tag eins schon schön dehnbar wie eine Damenstrumpfhose sitzen. :rolleyes:


Gruss

Das klingt äußerst logisch, allerdings war das genau der Grund für mich damals, Assos überhaupt in Kauferwägung zu ziehen. Da meine "normalen" Hosen bereits nach einem Jahr an Spannkraft verloren, wohlbemerkt rede ich hier von günstigsten 20 bis 30 Euro Nalini Hosen, meinte ich, dass man das mit diesem Hersteller so nicht hat.

Denn genau das war eigentlich streng genommen das einzige Argument, diese Marke zu kaufen, alles anders wäre sonst rausgeworfene Kohle gewesen, dann lieber jedes Jahr eine neue 30 Euro Hose oder lass es mal eine 60 Euro Hose sein.

Wenn dem so ist, was ich für logisch halte, verlieren die Dinger für mich an jedem Verkaufsargument. Denn ausleiern tun auch günstige Produkte. Bis auf meine Adidas Sachen, da muss ich echt sagen, das Zeug sitzt nach wie vor spannend.
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Also ich habe mir ein Adidas Adistar ClimaProof Trikot gekauft, das saß am ersten Tag knalleng und ich habs jetzt seit Januar. Im Winter als Unterwäsche genommen, im Frühjahr als 2. Schicht und im Sommer als alleinige Schicht. Das Teil kam nach JEDER Fahrt in die Waschmaschine, kostete 90 Euro, für mich superteuer! und ist noch heute wie am ersten Tag. Glaub ich hab auch Lidl Waschpulver verwendet, nichts besonderes, im Trockner wars auch schon, geschleudert sowieso, oft im Garten am Wäscheständer getrocknet. Kein Problem.



Derzeit bin ich auf der Suche nach einem Trikot und hatte Assos und Adidas, sowie Castelli einbezogen. Mittlerweile bin ich stark am Zweifeln. Denn das einzige Kriterium war für mich die Passform und nicht die Funktion, die ist bei Adidas meines Erachtens sogar noch am besten, aber wenn Assos selbst in diesem Bereich jetzt nicht mehr punkten kann, dann sind von 200 Euro für mich 150 Euro ausgegebenes Geld für reinstes Image - und das braucht natürlich kein Mensch.
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

aber wenn Assos selbst in diesem Bereich jetzt nicht mehr punkten kann, dann sind von 200 Euro für mich 150 Euro ausgegebenes Geld für reinstes Image - und das braucht natürlich kein Mensch.

Wer sagt denn dass Assos hier nicht "punkten" kann?
Scheint mir, du siehst, was du letztlich sehen willst ...

Die Trikots sind bei Assos (und bei anderen Marken wohl auch) im übrigen aus einem anderen Material als die kurzen/langen Hosen, 100% Polyethylen, das zwar auch elastisch ist, aber einiges weniger als bei den Hosen (80% Polyamid, 20% Elasthan, in der S5 Serie neuerdings noch etwas Karbon). Die Anforderungen/Belastungen an/bei der Elastizität sind bei den Trikots auch bedeutend weniger gross als bei den Hosen.

Wobei ich zugegebenermassen die Preise für die Assos Kurzarmtrikots, verglichen mit der ganzen Produktepalette, schon auch sehr hoch finde, habe hier am ehesten Mühe, eine Rechtfertigung zu finden, persönlich sind mir die Assos Kurzarmtrikots zu teuer.

Gruss
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

Wer sagt denn dass Assos hier nicht "punkten" kann?
Scheint mir, du siehst, was du letztlich sehen willst ...

Gruss

Naja, du schreibst ja weiter oben selbst, und der Hersteller tut das auch, dass die Elastizität unweigerlich nachlässt. Ok, seh ich ja ein.

Aber Das heißt, die Passform wird schlechter.

Passform ist meines Erachtens nach die einzige Argumentation auf sachlicher Basis, überhaupt Assos zu kaufen. Ansonsten kann ich mir auch was anderes holen.

Wenn nach einem Jahr die Elastizität von dem teuren Zeug ja genauso nachlässt, wie von billigen Klamotten, sehe ich keinerlei Unterschied mehr.

Obs jetzt ein halbes Jahr länger gute Passform bewahrt....naja gut, also das macht jetzt den Preisunterschied nicht wett.

Wenn ich 200 Euro mehr zahl für eine Hose, die nach ebenfalls 1 bis 1.5 Jahren die Passform weitestgehend verloren hat, kauf ich mir lieber jedes Jahr eine neue Hose, so seh ich das.

Abgesehen vom Hygienefaktor, über den lässt sich streiten, wenn ich eine Hose jahrelang täglich fahre und mit Handwäsche reinige, ist mir das schon etwas .... heikel.
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

ich wollte mir auch mal assos kaufen, aber wenn ich das hier so lese... naja dan bleib ich halt bei sugoi protective und bio racer vorallem vom letzteren bin ich begeistert die hose ist unglaublich angenehm zu tragen wie das trikot auch und leiert nicht aus, trotz meiner schlechten pflege.
 
AW: Assos und die "Nebenkosten"!

ich hab mir die sitzpolster schon öfter angeschaut von assos, aber ich find die nicht überragend, bei assos geht es eher um die passform, da diese sehr gut ist
 
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