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Selbstversuch: Blocktraining

Hubschraubär schrieb:
Es ist gibt Programme (gute aber ziemlich teuer). Aus meiner Sicht muss man sich da entweder einlesen, oder man braucht jemanden der sich damit auskennt. Am besten der gleiche, der den Trainingsplan schreibt. 😉
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Wann kommste rum. Freiburg ist eine wunderschöne Ecke ;)
Dann werd ich am Wochenende mal ein bisschen nachlesen.
 

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Re: Selbstversuch: Blocktraining
Es gibt aber auch deutlich günstigere Geräte, Accutrend zB. Das Ding kostet nur 120 €, die Streifen 2,50 €. Überlege auch immer mal wieder mir sowas zuzulegen 🤔 @Hubschraubär hast du Literaturempfehlungen für den Einstieg ins laktatbasierte Training?
 
cm1702 schrieb:
Es gibt aber auch deutlich günstigere Geräte, Accutrend zB. Das Ding kostet nur 120 €, die Streifen 2,50 €. Überlege auch immer mal wieder mir sowas zuzulegen 🤔 @Hubschraubär hast du Literaturempfehlungen für den Einstieg ins laktatbasierte Training?
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Da musst Du Dich ggfls. vorab über die Handhabung informieren. Für aussagekräftige Werte spielt insbesondere die Vermeidung von Schweißverunreinigungen beim selber abnehmen und testen eine große Rolle und ist gar nicht so einfach zu bewerkstelligen.

Ein Kumpel von mir experimentiert derzeit mit Moxy-Sensoren und ist vorsichtig begeistert. Er hat jetzt nach einer Teststellung tatsächlich selbst welche gekauft.
 
Ja, das Messen benötigt ein wenig Übung, hat man aber doch recht schnell raus.
Literatur: Im 1. Posting dieses Threads der 2. Link (Bakken) an vielen Aspekten, die er beschreibt habe ich mich orientiert (nicht an der Trainingsstruktur).
Darüberhinaus hatte ich mit zwei Wissenschaftlern Kontakt, die mir sehr nett weitergeholfen haben, aber da ist es nichts zum "weiterempfehlen" dabei.

Grundsätzlich würde ich mit 2 Tests starten (ein Ruhetag dazwischen).
LT1 Test: Bei 150W beginnen und alle 7 Minuten um 30W erhöhen. Am Ende einer jeden Stufe Laktat messen und HF notieren. Gefahren wird das bis zur ca. Schwelle (da reicht auch erstmal der FTP), man merkt da schon, dass das Laktat vorher nach oben abgehauen ist.
LT2 Test: Bei 150W anfangen und alle 4 Minuten um 30W erhöhen, Messungen die Gleichen, der wird aber gefahren bis nix mehr geht.

Ich selbst führe während des Community Projekts nur den LT1 Test durch. LT2 bestimme ich näherungsweise über den pvo2max Test. Erst am Ende werde ich den dann wieder per Test austesten.
 
Hubschraubär schrieb:
Ja, das Messen benötigt ein wenig Übung, hat man aber doch recht schnell raus.
Literatur: Im 1. Posting dieses Threads der 2. Link (Bakken) an vielen Aspekten, die er beschreibt habe ich mich orientiert (nicht an der Trainingsstruktur).
Darüberhinaus hatte ich mit zwei Wissenschaftlern Kontakt, die mir sehr nett weitergeholfen haben, aber da ist es nichts zum "weiterempfehlen" dabei.

Grundsätzlich würde ich mit 2 Tests starten (ein Ruhetag dazwischen).
LT1 Test: Bei 150W beginnen und alle 7 Minuten um 30W erhöhen. Am Ende einer jeden Stufe Laktat messen und HF notieren. Gefahren wird das bis zur ca. Schwelle (da reicht auch erstmal der FTP), man merkt da schon, dass das Laktat vorher nach oben abgehauen ist.
LT2 Test: Bei 150W anfangen und alle 4 Minuten um 30W erhöhen, Messungen die Gleichen, der wird aber gefahren bis nix mehr geht.

Ich selbst führe während des Community Projekts nur den LT1 Test durch. LT2 bestimme ich näherungsweise über den pvo2max Test. Erst am Ende werde ich den dann wieder per Test austesten.
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Schaue mir den Link an, danke!

Zu der Thematik die @captain hook beschrieben hat: Das ist ein generelles "Problem" beim Laktat messen und nicht abhängig vom Gerät, oder?
 
cm1702 schrieb:
Schaue mir den Link an, danke!

Zu der Thematik die @captain hook beschrieben hat: Das ist ein generelles "Problem" beim Laktat messen und nicht abhängig vom Gerät, oder?
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Ja, es darf kein Schweiß auf die Probe kommen, was insbesondere bei ganz hohen Belastungen ein bisschen Übung braucht.
Ansonsten ist wichtig kurz vor (und während) dem Test keine KHs und kein Koffein zuzuführen.
 
Hubschraubär schrieb:
LT1 Test: Bei 150W beginnen und alle 7 Minuten um 30W erhöhen. Am Ende einer jeden Stufe Laktat messen und HF notieren. Gefahren wird das bis zur ca. Schwelle (da reicht auch erstmal der FTP), man merkt da schon, dass das Laktat vorher nach oben abgehauen ist.
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Gehe ich recht in der Annahme, dass du bei den Stufen die ersten 6min mit Zielleistung fährst und dann während der 7ten Minute die Messung machst?
 
dr_big schrieb:
@Hubschraubär : ich habe die Gelegenheit für einen LT1 Test genutzt, nach deiner beschriebenen Methode 7min/30W. Folgendes kam dabei heraus
120W - 1,4mmol
150W - 1,4mmol
180W - 1,3mmol
210W - 1,6mmol
240W - 2,6mmol
Irgendwie waren die Werte heute allgemein etwas höher, wahrscheinlich wegen Arbeitsstress und Frustfressen.

Kann man mit den Werten was anfangen?
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Ich ziehe das mal hierhin. Mein heutiges Ergebnis:
LT1: 265W
240W = 1.4, 270W = 1.6, 300W = 2.4
3.0 mmol = 325W

Im Vergleich zu meinen Daten würde ich Dir empfehlen nochmal ne Stufe mehr zu fahren, oder auch mal einen Test bis zur Ausbelastung zu fahren (4' Stufen). Kann man an einem HIT Tag ganz gut machen. Ich habe das in der Vergangenheit so gemacht, dass ich den Test gefahren bin, danach 30' locker und dann noch die halbe HIT Einheit oben drauf (z. B. 2x6' HIT)
Ergänzung: Am besten nach einem Ruhetag, also z. B. am Dienstag in der HIT Woche. Oder am Tag vor dem pvo2max Test und lebt damit, dass dieser evtl. nicht ganz am Optimum verläuft (dann aber ohne HIT Intervalle nach dem Test).
 
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In Anlehnung Ann die Diskussion im Parallelthread:
Ich selbst bin die MIT Intervalle mit 290W (+5W) gefahren. Die HF war dabei ca. 2% niedriger (gemessen an der HFmax) als bei den letzten Intervallen und damit im eher unteren Bereich der gewünschten Zone (82-87%). Da könnte man beim nächsten Mal auf 295W erhöhen, aber ich bin konservativ immer ganz gut gefahren und werde daher nochmal mit 290W fahren.
 
AW312 schrieb:
Bist Du heute nicht die Leiter gefahren?
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Doch, doch. :) Das war noch von gestern. Ich finde anhand der gleichmäßigen Intervalle lässt sich das auf die ganze Einheit besser vergleichen.
Ehrlich gesagt ist die Leiter nur für ein wenig Abwechslung drin. Theoretisch könnte man auch die ganze Woche 4x12' fahren (habe ich letzten Winter so gemacht), ich dachte nur, dass das für die meisten zu langweilig wird.
 
MIT-Leiter ist gemeint.
Also 12/10/8/10/12 Minuten mit 5 Min Pause bei jeweils 65/68/70/68/65% des pVO2Max.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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