Popeye Doyle
Consigliere
Da lobe ich mir meinen verstorbenen Vater, der mit 89 nicht mehr Auto gefahren ist.
"Ich hab´ nicht vor, noch einen mit ins Grab zu nehmen."
"Ich hab´ nicht vor, noch einen mit ins Grab zu nehmen."
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So geht es mir auch, könnte nur noch würgen."Demnach sagte der Fahrer den Beamten, er habe die Gruppe nicht gesehen und sei abgelenkt gewesen."
"Na dann ist das ja ok. Wer ist im Auto nicht mal kurz abgelenkt und fährt dann 6 Leute über den Haufen?
EUR 500.- an eine gemeinnnützige Organisation, und der Führerschein?
Ach so, sie sind darauf angewiesen? Na ja, dann dürfen sie den noch 10 Jahre behalten. Nächstes mal bissl besser aufpassen, gell!"
Freiheit ist ein hohes Gut in unsrer Gesellschaft, vor allem wenn es darum geht halbblind mit einer überdimensionierten Dreckskarre durch die Gegend zu juckeln
Ich kann den Scheißdreck nicht mehr hören. Diese Autojustiz und victimblaming Sprache macht mich fertig.
Weiß schon was du meinst, aber das Aufführen solcher 'Zitate/Aussagen' ist auch der journalistischen Verkaufbarkeit geschuldet.So geht es mir auch, könnte nur noch würgen.
89-jähriger Autofahrer......, alles klar.
Mich hatte mal einer vom Radweg auf den Fußweg gedrängt. Fuhr ohne Ankündigung einfach nach rechts von der Straße auf den Radweg. Sein Kommentar; "mit 78 sieht man nicht mehr so gut".
Aus Politikersicht ist das ein Verliererthema, das keiner mehr anpackt, sondern lieber aufs (teil-)autonome Fahren wartet.Erfahrungen diesbzgl. haben wohl die meisten von uns schon gemacht, auch wenn die Gruppe der > 70jährig Fahrenden evtl. die Statistik anführen, ist es meiner Meinung nach mit einem Standard-Nachprüfung ab Alter X sinnvoll aber nicht'getan'.
Ich kenne auch einige so gar nicht in das vermutete Alter fallende Kraftfahrzeugführende, die weder aktuelle Verkehrsregeln kennen, noch in der Lage sind motorisch synchron kombinierend halbwegs flüssige oder gar sichere Abläufe hinzubekommen.
Das Thema ist GROSS und dafür passiert erstaunlich wenig, aber die Frage nach der Größe des gesellschaftlich aktzeptierten Risikointegrals – stellen vornehmlich die fragilsten Teilnehmer am Verkehrsgeschehen.
EDIT
Also Fußgänger und Radfahrer mit kleiner Lobby, für die sich immer noch etwas Platz finden lässt, deren Fortbewegung kaum Geld umsetzt und Infrastrukturell als nachgelagert einsortiert werden.
So und aus aktuellem Anlass (Wahlen), aber auch zu jedem anderen Zeitpunkt – Hand aufs Herz: Ist ein politiischer Interessenvertreter, der vorschlägt: War ne g… Zeit, aber wir müssen den Verkehr nun einhegen und bislang liebgewonnene Freiheiten (echt der falsche Begriff) einschränken, wählbar?
Rhetorische Frage, schon klar, aber …
Du sagst es und es gilt inzwischen für so ziemlich jedes Thema, was nicht mehr besser werden kann, sondern wir (auf Fakten/wissenschaftlicher Basis) anders handhaben müssen.Aus Politikersicht ist das ein Verliererthema, das keiner mehr anpackt, sondern lieber aufs (teil-)autonome Fahren wartet.
In der Schweiz muss man ab 75 alle zwei Jahre zu einer medizinischen Untersuchung um den Führerschein zu behalten. Warum kann man das nicht generell machen? Ist sicher diskriminierend...Leider wird sich bei der demographischen Entwicklung wohl nie eine Fahrtauglichkeitsprüfung ab einem gewissen Alter durchsetzen lassen.
Wenn das Begleitfahrzeug Radfahrertempo fährt geht damit natürlich immer ein ziemliches Risiko einer dass es überholt wird und der überholende sich danach wundert dass vor dem Auto nicht alles frei ist zum wieder einschwenken. Womöglich sogar hektisch wieder einschwenken weil optimistisch überholt bzgl Gegenverkehr. Möchte gar nicht spekulieren dass es hier so war sondern nur anmerken dass Begleitfahrzeug auch nicht automatisch sicherer ist.Was dagegen sprechen würde wäre, dass die Gruppe von einem Auto begleitet wurde... das fährt ja normalerweise dahinter. Und natürlich die Formulierung "frontal".
Ist aber auch müßig, die Spekulation...
Wenn das Begleitfahrzeug Radfahrertempo fährt geht damit natürlich immer ein ziemliches Risiko einer dass es überholt wird und der überholende sich danach wundert dass vor dem Auto nicht alles frei ist zum wieder einschwenken. Womöglich sogar hektisch wieder einschwenken weil optimistisch überholt bzgl Gegenverkehr. Möchte gar nicht spekulieren dass es hier so war sondern nur anmerken dass Begleitfahrzeug auch nicht automatisch sicherer ist.
Man kann nur hoffen, dass solche Begleitfahrzeuge LED Warntafeln in der Heckscheibe haben, die darauf hinweisen, dass sich vor dem Fahrzeug noch Radfahrer befinden.Wenn das Begleitfahrzeug Radfahrertempo fährt geht damit natürlich immer ein ziemliches Risiko einer dass es überholt wird und der überholende sich danach wundert dass vor dem Auto nicht alles frei ist zum wieder einschwenken. Womöglich sogar hektisch wieder einschwenken weil optimistisch überholt bzgl Gegenverkehr. Möchte gar nicht spekulieren dass es hier so war sondern nur anmerken dass Begleitfahrzeug auch nicht automatisch sicherer ist.
In der Schweiz muss man ab 75 alle zwei Jahre zu einer medizinischen Untersuchung um den Führerschein zu behalten. Warum kann man das nicht generell machen? Ist sicher diskriminierend...
Wenn das Begleitfahrzeug Radfahrertempo fährt geht damit natürlich immer ein ziemliches Risiko einer dass es überholt wird und der überholende sich danach wundert dass vor dem Auto nicht alles frei ist zum wieder einschwenken. Womöglich sogar hektisch wieder einschwenken weil optimistisch überholt bzgl Gegenverkehr. Möchte gar nicht spekulieren dass es hier so war sondern nur anmerken dass Begleitfahrzeug auch nicht automatisch sicherer ist.
Sicher, die Fälle gibt es auch und idiotisch fahrende Radfahrer (die müssen nicht auf dem Rennrad sitzen) gibt es genug. Man schaue sich mal die ganzen Poser an, die mitten in den Städten die Hände in den Manteltaschen vergraben auf den dortigen Radwegen unterwegs sind. ABER, wie jemand mal im abgegangenen TourForum schrieb: Ich habe noch nie die Nachricht gelesen "Vierköpfige Familie im SUV von Kampfradler ausgelöscht". Das bringt es auf den Punkt. In der Regel zahlt nämlich der Radfahrer mit seiner Gesundheit, ob er nun den Fehler gemacht hat oder nicht.Das mal ein Radfahrer Schuld war kommt hier nicht zur Sprache?
Ich könnte da ein paar Beispiele aufführen
Ja, ein zusätzlicher Fahrtest wäre sinnvoll. Der kostet aber ungleich mehr (vom Probanden zu tragen) und kann immer als subjektiv angefochten werden (bzw. macht die Anfechtung leichter). Richtig ist sicher auch, dass manch Hausarzt seinen Ermessensspielraum zur Gänze nutzt bzw. sogar ein Auge zudrückt, weil er keine Lust auf die Diskussion mit einem uneinsichtigen Patienten hat. Es wäre also tatsächlich zu überlegen, ob man diese Aufgabe nicht an Amtsärzte delegieren soll. Genau das passiert nämlich, wenn es zu einem Unfall gekommen ist (habe ich selbst in der Familie so erlebt). Da wird dann sehr genau von Amtsärzten verschiedener Stufe geprüft, ob die Person noch fahrtüchtig ist. In diesem Falle wurden z.B. Hirnströme gemessen und ein lückenloses EKG über 14 Tage hinweg erstellt. Resultat war, dass man nichts gefunden hat und die Person den Führerschein auch zurückgekriegt hat. So ein Verfahren präventiv für alle einzuführen wäre aber viel zu umständlich und zu teuer. Ich gehe davon aus, dass die wirklich schweren Fälle von Fahruntauglichkeit auch heute herausefiltert werden. Bei Anzeichen von Demenz ist ziemlich schnell Schluss, während in Deutschland einfach nichts passiert. Da bleibt es dann an den Angehörigen hängen, den Betreffenden zu bearbeiten, ggf. auch mit halblegalen Methoden wie Schlüssel verstecken etc.Und auch in der Schweiz und Italien zeigt sich, dass das so nichts ändert. Und Maßnahmen, die nicht erreichen, was sie sollen, sind unverhältnismäßig.
Hier für die Schweiz zusammengefasst:
https://www.blick.ch/auto/news_n_tr...ks-fuer-senioren-sind-sinnlos-id18056484.html
Mir wird schlecht ! Da reiben sich dann Ärzte, Psychologen und Fahrschulen die Hände wegen der zusätzlichen Einnahmequelle. Gerade in Deutschland führen solche Maßnahmen im Namen der "Sicherheit" zur hemmungslosen Abzocke. Ab 60 alle zwei Jahre zum Sehtest - da wäre schon viel mit gewonnen. Der ü 80 jährige am Steuer, der fast blind, von seiner Frau im Schritttempo um stehende Fahrzeuge dirigiert wird, die Senioren die beim Abbiegen immer erst verschiedene Brillen ausprobieren weil sie nicht sicher sind ob da nicht doch ein anderes Fahrzeug kommt - wären aus dem Strassenverkehr genommen. Genauso wie die Nachtblinden. Und mit meinem Nachbarn, fast 80, möchte ich auch nicht mitfahren.....Ja, ein zusätzlicher Fahrtest wäre sinnvoll. Der kostet aber ungleich mehr........
Naja Sehtests alle x Jahre sollten sich realisieren lassen....Oder man lässt es eben sein. Es wird nie absolute Sicherheit geben und Alte machen nicht die größte Gefahr im Straßenverkehr aus. Das, was Du vorschlägst, wäre für viele unbezahlbar & auch kaum zu bewältigen, wie Du selbst richtig feststellst.
Das liegt aber nicht an der Sache, sondern daran, dass Deutschland eben Deutschland ist und man jede Maßnahme bis zur Absurdität mit Bürokratie belastet.Mir wird schlecht ! Da reiben sich dann Ärzte, Psychologen und Fahrschulen die Hände wegen der zusätzlichen Einnahmequelle. Gerade in Deutschland führen solche Maßnahmen im Namen der "Sicherheit" zur hemmungslosen Abzocke. Ab 60 alle zwei Jahre zum Sehtest - da wäre schon viel mit gewonnen. Der ü 80 jährige am Steuer, der fast blind, von seiner Frau im Schritttempo um stehende Fahrzeuge dirigiert wird, die Senioren die beim Abbiegen immer erst verschiedene Brillen ausprobieren weil sie nicht sicher sind ob da nicht doch ein anderes Fahrzeug kommt - wären aus dem Strassenverkehr genommen. Genauso wie die Nachtblinden. Und mit meinem Nachbarn, fast 80, möchte ich auch nicht mitfahren.....
Wenn Du genau liest, dann habe ich begründet, warum ein anders organisierter Test (das verursacht keine zusätzlichen Kosten) vielleicht hilfreich wäre. Dass Nachschulungen und Probefahrten ganz schnell wieder 500-1000 kosten, ist mir klar. Im Sinne der Verkehrssicherheit wäre das besser, aber das ist halt nicht die einzige Maßgabe. In Deutschland wird selbstverständlich gar nichts passieren, weil niemand die vielen Wähler über 60 vergraulen will.Oder man lässt es eben sein. Es wird nie absolute Sicherheit geben und Alte machen nicht die größte Gefahr im Straßenverkehr aus. Das, was Du vorschlägst, wäre für viele unbezahlbar & auch kaum zu bewältigen, wie Du selbst richtig feststellst.