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TPU-Schlauch - taucht das was?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9372
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Merci solution85, Ok, dann mach ich neue rein.
Das mit Minimaldruck zur Montage (>0,3 Bar) ist klar.

Hab am Renner auch schon vorher in 28iger montierte TPU dummerweise wieder in 25iger Mäntel eingesetzt 😖
Was hab ich da wohl nur an Watt liegen lassen🤦‍♂️
Spätestens bis zum ersten Wettkampf muss ich diesen Fehler beheben.
 
Hallo zusammen,
wie haltet Ihr das so mit bereits in breiten Reifen benutzen TPU´s .......

Habe am Wochende am Wintercrosslaufradsatz die abgefahren 40iger TerraSpeed runtergeschmissen und die noch lagernden 33iger Schwalbe-CX aufgezogen.
Die TerraSpeed waren über 1 Jahr lang mit RideNow Gravel TPU durchgehend montiert.

Als erstes fällt ja immer auf das die TPU-Schläuche nach einiger Zeit im montierten Zustand so richtig labbrig werden wenn man sie mal wieder aus dem Mantel entnimmt.
Ich hab die 33iger mit diesen labbrigen Häuten montiert aber es war ein richtiges Gefriemmel diese wieder sauber im Mantel zu verstauen (Seifenwasser hilft immer).

Ist es evtl. allgemein die Regel das man die vorher in breitere Reifen montierten TPU nicht mehr in schmälere montieren Reifen soll, hier 40 zu 33mm ? Sprich, für schmälere Reifen wieder ein neuen TPU montieren?
Ich denke mir nun, wenn der alte TPU (im breiten Reifen ausgedehnt) den schmälern Reifen nicht wieder sauber rund ausfüllt und möglicherweise Falten im Inneren verbleiben, wird sich das negativ auf den Rollwiederstand auswirken 🤔
Ja, steht bei denen die so etwas wie eine Bedienungsanleitung haben auch genau so drin. Das Material verformt sich beim Ausfüllen des von Reifen und Felge vorgegebenen Raumes plastisch, nicht elastisch, kehrt also nicht mehr in den Ausgangszustand zurück.

Auch bei erneuter Montage in der gleichen Reifenh-Felgenkombination sollte man schon damit rechnen dass man vielleicht Pech hat und die Schweißnaht undicht wird weil das ganze ein kleines bisschen anders zum liegen gekommen ist aber keine Dehnreserve mehr hat. Hatte neulich so einen Fall, neuen Reifen hatte ich noch dabei auf der Urlaubsinsel, aber den Bestand an Ersatzschläuchen war dann schon so weit dezimiert als der TPU über Nacht leergeschlichen war nach der ersten Runde mit dem neuen Reifen dass ich zu Inselpreisen Ersatzschläuche aufstocken musste. (Zahle ich aber gerne, bin ja froh dass es den da Laden gibt)
 
Also, somit dann einfache Zusammenfassung....

1. TPU Schlauch Befüllung vor Montage max. 0,3 Bar ✔️
2. Bereits benutzte TPU aus breiteren Reifen nicht mehr in einen schmäleren Reifen nutzen ✔️
3. Optimale Performance bezüglich Dichtigkeit und Rollwiederstand hat nur ein neuer,
erstmalig verwendeter TPU ✔️


Mit "3" tue ich mich etwas schwer da ich doch ungern Dinge wegschmeiße welche noch funktionieren, zumindest für´s Training oder herumgurken.
Zum Wettkampfeinsatz wird es behoben, wer verschenkt schon gerne Watt´s wegen höheren Rollwiederstand oder gar DNF aufgrund des erhöhten Pannenrisiko.

Danke euch für den Input
 
Kein Wunder, wer nicht fährt, der hat auch keine Pannen.
Dann ersetze ich immer mal wieder die Reifen, Kette, Ritzel, Kettenblätter, Bremsbeläge und Bremsscheiben wohl nur zum Spass oder weil sie Staub ansetzen. Oder wie wäre es, mal vom hohen Ross herabzusteigen und auch Leute und ihr Hobby hier im Forum zu akzeptieren, die nur 5000 oder 6000 km im Jahr mit dem Rad unterwegs sind?
 
Also, somit dann einfache Zusammenfassung....

1. TPU Schlauch Befüllung vor Montage max. 0,3 Bar ✔️
2. Bereits benutzte TPU aus breiteren Reifen nicht mehr in einen schmäleren Reifen nutzen ✔️
3. Optimale Performance bezüglich Dichtigkeit und Rollwiederstand hat nur ein neuer,
erstmalig verwendeter TPU ✔️


Mit "3" tue ich mich etwas schwer da ich doch ungern Dinge wegschmeiße welche noch funktionieren, zumindest für´s Training oder herumgurken.
Zum Wettkampfeinsatz wird es behoben, wer verschenkt schon gerne Watt´s wegen höheren Rollwiederstand oder gar DNF aufgrund des erhöhten Pannenrisiko.

Danke euch für den Input
"3" würde ich so keinesfalls unterschreiben: Rollwiderstand ist kein Thema, einfach nur eine gewisse Lotterie was die Dichtigkeit angeht. Sozusagen eine Wiederholung der Tombola bei der ersten Montage, da gibt's ja auch einfach einen gewissen Anteil Nieten.
 
"3" würde ich so keinesfalls unterschreiben: Rollwiderstand ist kein Thema, einfach nur eine gewisse Lotterie was die Dichtigkeit angeht. Sozusagen eine Wiederholung der Tombola bei der ersten Montage, da gibt's ja auch einfach einen gewissen Anteil Nieten.
Wenn er den Schlauch plastisch verformt mit Faltenwurf in einen schmaleren Reifen als vorher baut würde ich da nicht drauf wetten. Zumal das mit dem RoWi auf den sich immer bezogen wird, der bei TPU gut sein kann (!), sich ausschließlich auf die ganz leichten (und in der Regel teuren) Versionen bezieht, die so wie ich das hier verfolge kaum jemand fährt. Die üblichen 40gr+ Dinger rollen ja ungefähr wie ein 6€ Butyl Schlauch ohne den ganzen Firlefanz.
 
Egal ob TPU, Butyl oder Latex, ich ersetze den Schlauch grundsätzlich mit jedem Reifenwechsel. Dadurch habe ich nahezu keine Pannen.
Kann man machen, ist aber völlig unnötig. Sofern es sich nicht um einen fünf Jahre alten Schlauch handelt, der am Ventil langsam rissig wird, hat das schlicht keine Auswirkung auf die Pannenhäufigkeit. Dornen, Metalldrähte etc, die durch den Mantel gehen, machen auch den Schlauch kaputt - egal wie alt, egal aus welchem Material.
 
Wenn er den Schlauch plastisch verformt mit Faltenwurf in einen schmaleren Reifen als vorher baut würde ich da nicht drauf wetten. Zumal das mit dem RoWi auf den sich immer bezogen wird, der bei TPU gut sein kann (!), sich ausschließlich auf die ganz leichten (und in der Regel teuren) Versionen bezieht, die so wie ich das hier verfolge kaum jemand fährt. Die üblichen 40gr+ Dinger rollen ja ungefähr wie ein 6€ Butyl Schlauch ohne den ganzen Firlefanz.
Na ja, da ist wohl auch viel Glaubenssache dabei. Wenn man sich das hier mal ansieht muss man schon Gras wachsen hören um da überhaupt eine fühlbaren Unterschied zu spüren.
https://www.bicyclerollingresistance.com/specials/tpu-inner-tubes
 
Dann ersetze ich immer mal wieder die Reifen, Kette, Ritzel, Kettenblätter, Bremsbeläge und Bremsscheiben wohl nur zum Spass oder weil sie Staub ansetzen. Oder wie wäre es, mal vom hohen Ross herabzusteigen und auch Leute und ihr Hobby hier im Forum zu akzeptieren, die nur 5000 oder 6000 km im Jahr mit dem Rad unterwegs sind?
Was ist denn das für eine Doppelmoral? Du sprichst hier doch immer den Leuten ab, ihr Hobby so extrem auszuleben wie sie möchten. Da brauchst du dich halt nicht wundern, wenn du damit aneckst. Aber wie war das nochmal? Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Spacer (aus seinem Fahrrad).
 
Kann man machen, ist aber völlig unnötig. Sofern es sich nicht um einen fünf Jahre alten Schlauch handelt, der am Ventil langsam rissig wird, hat das schlicht keine Auswirkung auf die Pannenhäufigkeit. Dornen, Metalldrähte etc, die durch den Mantel gehen, machen auch den Schlauch kaputt - egal wie alt, egal aus welchem Material.
Klar, dagegen hilft es nicht. Aber ich hatte früher immer mal wieder „nebulöse“ Reifenpannen und unerklärliche Druckverluste. Seit ich Reifen und Schläuche zusammen ersetze, ist das ausser einem Garantiefall mit einem undichten Ventil nie mehr vorgekommen. Da bei meiner Kilometerleistung die Reifen auf dem Hinterrad 2 und auf dem Vorderrad 4 Jahre halten, sind die Kosten trotz der teuren Tubolitos überschaubar.
 
Na ja, da ist wohl auch viel Glaubenssache dabei. Wenn man sich das hier mal ansieht muss man schon Gras wachsen hören um da überhaupt eine fühlbaren Unterschied zu spüren.
https://www.bicyclerollingresistance.com/specials/tpu-inner-tubes

Formatierung übernimmt er beim kopieren nicht. Aber danke für die Bestätigung meiner Formulierung über die Fakten der Tests. Bei den dort ebenfalls vorhandenen TPU Vergleichen in der Gravelversion bei weniger Druck wird es noch eindrucksvoller.

Übrigens immer pro Stück gemessen bei 29kmh.
 
Ich verwende an den Felgenbremsern die RideNow 36gr, die wären lt. BRR im vordersten Drittel mit 0,2 - 0,5 Watt Rückstand je nach Druck auf den 22 Gramm Revoloop Ultra .
Vom RideNow gäbe auch noch eine 24 und eine 19 Gramm Version, letztgenannte allerdings Disc only.
Bei beiden Leichtversionen sollte der Rollwiederstand dann auch im Topbereich des Revoloop sein.

Ich habe mich bisher immer für die 36iger Version entschieden mit Blick auf die bessere Hitzebeständigkeit.


1742825217248.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ersetze ich immer mal wieder die Reifen, Kette, Ritzel, Kettenblätter, Bremsbeläge und Bremsscheiben wohl nur zum Spass oder weil sie Staub ansetzen. Oder wie wäre es, mal vom hohen Ross herabzusteigen und auch Leute und ihr Hobby hier im Forum zu akzeptieren, die nur 5000 oder 6000 km im Jahr mit dem Rad unterwegs sind?

Nein nein nein, das ist goldrichtig was Du tust. Die Deppen sind die mit 10K+ auf der Uhr. Viel zu anstrengend, ist doch klar.
 
Nein nein nein, das ist goldrichtig was Du tust. Die Deppen sind die mit 10K+ auf der Uhr. Viel zu anstrengend, ist doch klar.
Nö, ganz bestimmt nicht. Keiner ist ein Depp, egal ob er 100, 1000 oder 10.000+ fährt. Aber offensichtlich gibt es hier im Forum ein Klassendenken, wonach sich nur die 10k+ Fraktion zu den berufenen RR-Fahrern zählt.
 
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