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100km fahren, mit Pausen?

Auch an dem Mörderberg :D
Der hat glücklicherweise seinen "Schrecken" verloren. Das erste mal (vor 10 Monaten) bin ich groß/klein mit 34/36 keuchend hochgekrochen. Gerade so. Am Samstag mit 34/28 bei den 6% Abschnitten mit pers. Bestzeit auf dem Strava Segment. Es wird also erkennbar besser.

Ich denke auch, dass ich mit 70% bis 75% durchkomme, wenn ich es schaffe in dem Wattbereich zu treten. Gerade bei Rückenwind (interessanterweise) beobachte ich, dass ich dann doch mit 180W bis 220W trete, weil ich auch gerne schnell fahre (40 bis 45km/h im Flachen).

Mich interessiert, wieviel % FTP andere auf 100km fahren. Einfach, um das ein wenig einordnen zu können.

Ich schaffe beruflich nur 3, maximal 4 Fahrten pro Woche, wobei unter der Woche ca. 30km drin sind. Nur am Sonntag habe ich Zeit. Mein aktuelles Ziel sind mindestens 100km pro Woche bei ca. 1000hm, die die Nebenstraßen hier bieten. Bin ja noch voll im Berufsleben.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin mit den Möglichkeiten und Fortschritten sehr zufrieden. Alles hat seine Zeit.
 

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Re: 100km fahren, mit Pausen?
Überwiegend IF 0.6 bis 0.7x
Klassischer Ausdauerbereich.

Wenn die Peitsche mal knallt bis etwa 0.8
Ui. Das fahre ich fast nie. Meine NP liegt (laut Garmin) bei den letzten 13 Ausfahrten bei 190 W im Schnitt. Das entspricht einem IF von ca. 0,95! Den gibt Garmin Connect auch an. Aber das sind alles Fahrten von weniger als 2h, häufig nur 1h. Garmin Stamina fällt da auch gerne mal auf ein paar Minuten Restzeit ab 🤣.
Das bedeutet, dass ich mich erheblich zusammenreißen muss, um 100km richtig zu pacen.

FTP wird übrigens von Garmin mit 208W angegeben (ca 1 Jahr Historie) und Tests auf der Rolle haben ca. 195W ergeben. Ich rechne mit ca. 200W, da bin ich zumindest im richtigen Bereich (% FTP kann man leicht im Kopf rechnen). Reicht für mich aus. Ist anhand der Zahlen auch plausibel.
 
Alleine schon die Zielgabe vorm losfahren zwischendurch bloß keine Pause zu machen wär mir schon viel zu stressig. Wenn man nach 3-4h dann ankommt und nur noch aufs Klo will... ne danke
 
Alleine schon die Zielgabe vorm losfahren zwischendurch bloß keine Pause zu machen wär mir schon viel zu stressig. Wenn man nach 3-4h dann ankommt und nur noch aufs Klo will... ne danke
Das hast Du mich falsch verstanden. Ich wollte einfach nur verstehen, was andere machen und was möglich ist. Keine Pause ist kein Ziel. Insbesondere Bio-Brakes sind halt erforderlich 👍
 
Na dann verstehe ich die Frage nach den Pausen.

Da fährst du ja immer mit dem Messer zwischen den Zähnen.

Ich fahre so etwas halt zu 95% als Ausdauereinheit im Rahmen meines Trainerroad-Plans.
Für mich ist das DER Erkenntnisgewinn schlechthin. Es war mir tatsächlich nicht wirklich bewusst, dass ich letztlich ganz schön an der Grenze meiner Leistungsfähigkeit fahre. Macht mir allerdings Spaß!

Irgendwie habe ich im Kopf mal einen 30er Schnitt zumindest auf 30km (ca. 220hm) zu schaffen. Selbst in meiner Studentenzeit hat es kaum für 27km/h im Schnitt gereicht. Das war aber auch ein anderes Equipment (Müsing Alu Rahmen in den 1990ern mit Campagnolo Schaltung). Daher war ich stolz wie Oskar, als ich neulich nach einer 32km Runde mit 230hm immerhin auf 29,2 kam. Natürlich mit eher günstigem Wind. Und die 40-45 km/h im Flachen sind mit Rückenwind, wohlgemerkt!

63km mit 504hm bei 02:20 war das weiteste, was ich bislang gefahren bin. Eine 3min Pause nach dem 6km Anstieg (nach 25km). 159W Schnitt, (<80%FTP), 179W NP, was laut Garmin einem IF von 0,87 entspricht. Also sehr hoch. Hatte ca. 4h leichte Kopfschmerzen danach. Nicht schlimm, aber spürbar.

Also werde ich mir mal als nächstes eine 75km bis 80km Runde zusammenbasteln und die wirklich pacen.
Das ist das schwierigste. Da muss ich mental dran arbeiten. Powermeter hilft da sehr. Vielleicht nutze ich dafür den Power Guide von Garmin. Der gibt mir einen Powerbereich vor, an dem ich mich orientieren kann.

Und natürlich die 30km/h auf 30km nicht vergessen.
 

Das sieht doch ganz gut aus. Auch zum Schluss kein Pulsdrift erkennbar und die Leistung wurde auch recht gleichmäßig gehalten.
Da hast Du doch einen Anhaltspunkt. Versuch die 100km mit 150 Watt ohne extreme Schwankungen zu fahren. Du wirst sehen, das ist kein Problem.
Genug essen und trinken (gern in einer kleinen Pause) und die ganze Geschichte gelingt und macht Spaß.
 
100km mit 95IF Fahren klingt wie aus einem Fantasy Buch ?
Vor allem wenn man dann 27er Schnitt sieht.

Deutlich mehr als 3h mit 95% deiner ca. maximalen 1h Leistung zu fahren dürfte unmöglich sein
ich würde eher mal so 75% anpeilen für die 100km

On Topic
ich mach so nach 65km gern mal nen Päuschen
 
Der hat glücklicherweise seinen "Schrecken" verloren. Das erste mal (vor 10 Monaten) bin ich groß/klein mit 34/36 keuchend hochgekrochen. Gerade so. Am Samstag mit 34/28 bei den 6% Abschnitten mit pers. Bestzeit auf dem Strava Segment. Es wird also erkennbar besser.

Ich denke auch, dass ich mit 70% bis 75% durchkomme, wenn ich es schaffe in dem Wattbereich zu treten. Gerade bei Rückenwind (interessanterweise) beobachte ich, dass ich dann doch mit 180W bis 220W trete, weil ich auch gerne schnell fahre (40 bis 45km/h im Flachen).

Mich interessiert, wieviel % FTP andere auf 100km fahren. Einfach, um das ein wenig einordnen zu können.

Ich schaffe beruflich nur 3, maximal 4 Fahrten pro Woche, wobei unter der Woche ca. 30km drin sind. Nur am Sonntag habe ich Zeit. Mein aktuelles Ziel sind mindestens 100km pro Woche bei ca. 1000hm, die die Nebenstraßen hier bieten. Bin ja noch voll im Berufsleben.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin mit den Möglichkeiten und Fortschritten sehr zufrieden. Alles hat seine Zeit.
Um auf die ursprüngliche Frage zu antworten: wenn ich mehr als 3-4 auf dem Rad verbringe, plane ich meistens so, dass ich an den Bergen Kraft habe um zügig zu fahren. Der Durchschnitt ist mir da Wurst.

Habe ich 3 Hügel mit je knapp 30 Minuten Anstieg, plane ich beispielsweise so 75-80%, dann 80-85% und am letzten dann was die Beine halt noch hergeben ein.

Vermutlich könnte man noch mehr draufdrücken aber bei langen Touren hab ich mich schon mit dem Essen verschätzt (zu wenig...) und der letzte Anstieg war dann nicht mehr ganz so geil...
 
Trainingstechnisch ist es nahezu egal. Profis haben in der Regel deutlich mehr Standzeiten in ihren Einheiten, als die Hobbylusche von nebenan, bei der mit jeder Sekunde Standzeit der Adrenalinpegel in die Höhe schießt.
Da muss ich nachfragen: ist das so?
Ich habe nur ab und zu auf die Strava-Analyse von ein paar Pros geklickt und da wurde immer ziemlich konstant durchgefahren.
 
Wie fahrt ihr 100km? Am Stück? Mit Pausen? Wenn ja, wie viele und wie lange? Was ist da üblich?

Ich bin diese manchmal ohne Pausen (außer Ampeln, Vorfahrt, ...) gefahren, meistens jedoch mit mehr oder weniger vielen Minipausen, weil ich gerne Fotos mache - und nicht freihändig fahren kann.
Mein Fahrstil ist jedoch das Gegenteil des Deinigen. Ich trainiere nicht, ich fahre nur (bei @sibi geklaut). Junk miles waren mein tägliches Brot, ein lockerer 100er auf dem Heimweg von der Arbeit war für mich idealer Stressabbau.
 
... meistens jedoch mit mehr oder weniger vielen Minipausen, weil ich gerne Fotos mache ...
ich bin das gegenteil
fahre in den schönsten gegenden und muss mich zwingen anzuhalten um photos zu machen, was ich bei unseren touren während des letzten kurzurlaubs around Sedona / Arizona leider nicht gemacht habe.
jetzt bedauer ich's ...
 
ich bin das gegenteil
fahre in den schönsten gegenden und muss mich zwingen anzuhalten um photos zu machen, was ich bei unseren touren während des letzten kurzurlaubs around Sedona / Arizona leider nicht gemacht habe.
jetzt bedauer ich's ...
Geht mir auch immer so, darum bewundere ich auch immer die Leute, die hier die Galerie so schön füllen.
Ich bin irgendwie immer „getrieben“, wenn ich auf dem Bock sitze.
 
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