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Adventskalender-Der Kalender

Das Schaltwerk, durfte das echt PWB heißen? PWB waren doch die Präzisions-Werke Bielefeld.

https://ddr-fahrradwiki.de/Gangschaltung
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Oh wie schön, ein Diamant-Türchen. Es gab durchaus Zeiten, da hätte mir das Trikot gepasst…. Lange her. Deshalb ist das obige Rad auch keine Bewerbung!
Dieses Typ Friedensfahrt aus 1960 ist mir vor einiger Zeit über einen verstorbenen Lizenzfahrer aus Sachsen zugekommen. Das Foto ist das erste, was mich zu dem Rad erreicht hat und zeigt den Fundzustand. (da gerade unterwegs, hab ich nicht mehr Fotos) An dem Rad hab ich bisher außer reinigen und regelmäßig dran freuen, kaum weiter was gemacht.

Das zweite Rad ganz oben hab ich vergangenes Jahr für die Verwandschaft fertig gemacht. Inklusive Neuaufbau LRS. Das erste, an dem ich mich an Schlauchreifen probiert habe. Ging ganz gut. Da hätte ich den Zentrierständer gut gebrauchen können

Ich wünsche allen ein gesundes und glückliches neues Jahr 🙋🏻‍♂️
 
Die BigBerryBros aus PotsLinDau – mein allerbester Radbuddy auf der ganzen Welt @zelig66 & "meiner einer" – haben ein gemeinsames Türchen erworben. Und in derartiger Zweisamkeit haben wir aus unserem Fundus 3 Pretiosen ausgesucht, um die ihr euch bewerben könnt.

Da wäre zum Ersten ein klappbarer Zentrierständer – Marke Minoura Workman Pro.

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Bewerben können sich alle Forums-Newbie's – ab dem 01.01.2020 – die sich an den Bau eines Laufradsatzes machen möchten. Um das "Vorhaben" zu verdeutlichen, sollen Teile des Projekts gezeigt werden ... z.B. Nabensatz, Felgenringe oder Rahmen-Set.

Zum Zweiten wird ein Diamant-Trikot der Firma Woolistic in der Größe M ausgelobt.

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Das Trikot ist aus Merino und ein schwytzer Qualitätsprodukt.
Wer dieses gerne haben möchte, soll zum einen nicht zu groß oder zu klein sein, oder es für die beste Freundin oder den liebsten Kumpel gewinnen wollen.
Zum anderen und am entscheidensten soll uns ein Diamantfahrrad gezeigt werden, wie es orginaler und schöner nicht sein kann. Dazu braucht es keine Museumsware sein ... "gut gelebt" geht's natürlich auch.

Und da 1+2 auch manchmal 3 ergibt, gibts als dritten Gewinn eine Fahrradtasche der Marke Franconi zu gewinnen.

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Diese ist für die Montage unterhalb des Sattels geeignet und kann erstaunlich viele Kleinigkeiten beherbergen, die man auf einer Radreise schnell mal zur Hand haben will.
Hier wünschen wir uns von euch einen Radreisebericht – sehr gerne von einer längeren Tour, die ihr zu zweit unternommen habt (... alleine geht aber zur Not auch).
Um es nicht zu einfach zu machen – die Reise soll AUßERHALB Kontinentaleuropas stattgefunden haben. Also Dänemark oder Italien ist verboten! Aber Island oder Azoren ist erlaubt ... und alles was noch weiter weg war natürlich erst recht!
Als Ausnahme gelten Reisen durch die östlichen Bundesländer Meck-Pomm, Sachsen, Sachsen-A. Brandenbg. & Thüringen. Da diese Regionen als Terra Incognita gelten, dürft ihr euch auch mit Touren dorthin hier bewerben.

Nun wünschen die BigBerryBros @zelig66 & @Dolittle viel Spaß!

P.s. Und jetzt gucken wir Fightclub in Englisch – wie sich das am 1.1. für Buddies gehört!
Tolles Türchen Männer!

Aber: eine echte Radreise geht doch idealerweise an der eigenen Haustür los und da ist das Verlassen von Kontinental-Europa ein ziemliches Kill-Kriterium. Irgendwo hinfliegen und dort rumradeln ist doch eher Radurlaub und sollte schon klimatechnisch weniger angesagt sein 😉.

Ich hab ja beides schon gemacht, aber eine Radreise, die zuhause losgeht erzeugt für mich immer wieder diesen unvergleichlichen Aha-Effekt wie weit man doch mit einem Fahrrad kommt.
 
Das wäre dann die westdeutsche Variante:
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Ach Mist, die junge Dame auf dem Rad... schon wieder C.schlamastik - diesmal nich Corona...
 
Die BigBerryBros aus PotsLinDau – mein allerbester Radbuddy auf der ganzen Welt @zelig66 & "meiner einer" – haben ein gemeinsames Türchen erworben. Und in derartiger Zweisamkeit haben wir aus unserem Fundus 3 Pretiosen ausgesucht, um die ihr euch bewerben könnt.

Da wäre zum Ersten ein klappbarer Zentrierständer – Marke Minoura Workman Pro.

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Bewerben können sich alle Forums-Newbie's – ab dem 01.01.2020 – die sich an den Bau eines Laufradsatzes machen möchten. Um das "Vorhaben" zu verdeutlichen, sollen Teile des Projekts gezeigt werden ... z.B. Nabensatz, Felgenringe oder Rahmen-Set.

Zum Zweiten wird ein Diamant-Trikot der Firma Woolistic in der Größe M ausgelobt.

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Das Trikot ist aus Merino und ein schwytzer Qualitätsprodukt.
Wer dieses gerne haben möchte, soll zum einen nicht zu groß oder zu klein sein, oder es für die beste Freundin oder den liebsten Kumpel gewinnen wollen.
Zum anderen und am entscheidensten soll uns ein Diamantfahrrad gezeigt werden, wie es orginaler und schöner nicht sein kann. Dazu braucht es keine Museumsware sein ... "gut gelebt" geht's natürlich auch.

Und da 1+2 auch manchmal 3 ergibt, gibts als dritten Gewinn eine Fahrradtasche der Marke Franconi zu gewinnen.

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Diese ist für die Montage unterhalb des Sattels geeignet und kann erstaunlich viele Kleinigkeiten beherbergen, die man auf einer Radreise schnell mal zur Hand haben will.
Hier wünschen wir uns von euch einen Radreisebericht – sehr gerne von einer längeren Tour, die ihr zu zweit unternommen habt (... alleine geht aber zur Not auch).
Um es nicht zu einfach zu machen – die Reise soll AUßERHALB Kontinentaleuropas stattgefunden haben. Also Dänemark oder Italien ist verboten! Aber Island oder Azoren ist erlaubt ... und alles was noch weiter weg war natürlich erst recht!
Als Ausnahme gelten Reisen durch die östlichen Bundesländer Meck-Pomm, Sachsen, Sachsen-A. Brandenbg. & Thüringen. Da diese Regionen als Terra Incognita gelten, dürft ihr euch auch mit Touren dorthin hier bewerben.

Nun wünschen die BigBerryBros @zelig66 & @Dolittle viel Spaß!

P.s. Und jetzt gucken wir Fightclub in Englisch – wie sich das am 1.1. für Buddies gehört!
Ich dachte Weihnachten ist schon vorbei? Was für tolle Gewinne in dem Türchen!

Da ich einerseits das Zentrieren im Rahmen mit Hilfe von Kabelbindern satt habe und andererseits gerade ein Projekt zum umspeichen habe, würde Ich mich gerne um den Zentrierständer bewerben.
Aber vorab: zwar bin ich in dem Sinne Newbie, dass ich mich erst am 7.5.20 hier angemeldet habe, allerdings bin ich dem ganzen Thema Zweirad schon viel länger verfallen und habe auch immer fleißig hier mitgelesen um etwas zu lernen. Ob das trotzdem durch geht müsstet ihr dann entscheiden :rolleyes:

Und jetzt zu dem Projekt. Ich habe es schonmal kurz im Reiseräder Faden vorgestellt,

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ein 88er Koga Miyata World Traveller. Aufbebaut wird es hauptsächlich mit den Originalteilen unter Außnahme eines Rando-Bügels und SL-BS50 Lenkerendschalthebeln. Dafür will ich von der 6fach Uniglide auf 7fach Hyperglide Kassette umrüsten und eine neue Nabe einspeichen.

Hier die alte Nabe mit 6f UG Freilauf...
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...und robusten Wolber Super Champion Felgen.
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Das Bild von der neuen Nabe musste ich mir (noch) aus der kleinen Bucht klauen. Es wird eine Deore XT mit 7f UG+HG Freilauf (auch 130mm EB), die mit etwas polieren auch bestimmt ganz schön werden kann
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Zwar habe ich vor ein paar Jahren nach der Schulzeit als Aushilfe in einem Fahrradladen schon Laufräder eingespeicht, allerdings würde das nun endlich das Erste LR für eins meiner Räder werden.
Damit das dann auch alles gut werden kann und ich mir auch auf Radreisen (selbstverständlich nur außerhalb Kontinentaleuropas ;)) keine Sorgen machen muss, muss ein Zentrierständer her!
 
Mhhh Diamant, wäre ja eigentlich was für mich.
Weiß nur grad nicht ob ich mich ernsthaft dafür bewerben soll...

Wenn ich nicht grad ein Brot backen würde tät ich ja mal ein par Bilder zeigen wollen. (evtl. später dann)

Solange für die die nicht in der Materie stecken DAS Diamantthema hier im Forum, ziemlich genau vor 16 Jahren eröffnet...

https://www.rennrad-news.de/forum/threads/rund-ums-diamant-technik-touren-typen.10914/


Was ich aber schonmal sagen kann, meine schönsten Momente auf dem Diamantrad hatte ich wohl bei meiner ersten Eroica 2011.
Die ganzen Irren Typen hier aus dem Forum, das konspirative Treffen unterm Diamantpavillion, vorgekochtes Essen, die Liste was jeder mitbringt....Alles hat gepasst.
Ich erinnere mich über 10 Jahre später noch sehr gern an die schönen Tage vor der Eroica.
Die Fahrt selber dann, Start früh bei 5C ich friere heute noch wenn ich dran denke.





Hier das Rad dazu, ein 167 aus (natürlich) BJ 60, mit Alustütze (gab es auch nur um 1960)
Reifen waren Kowalit Q Crossreifen (Exportware mit Latexschlauch) fast 40 Jahre alt.
Hielten aber ohne Panne und funktionierten Prima, selbst auf den 210km im nächsten Jahr.



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Das ist eines meiner Lieblingsbilder dieser Eroica, der Rückweg über den Brolio am Nachmittag bei sengender Hitze.


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Läuft sich Klasse mit Hartplastesolen ...


Was ich aber noch loswerden muss, ich bin auf verschiedenen Veranstaltungen (Eroica, Hölle des Ostens, Huschke Ausfahrt, Historica, diverse andere RTFs) mit diversen Diamanten bzw Umbauten gefahren, jedesmal hab ich mich gefragt (nach dem losfahren) warum ich mir das antue, hab ich doch viel bessere, modernere Räder für die jeweilige Veranstaltung...
Aber schöner ist es eben mit DIAMANT.


Cu Danni
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber: eine echte Radreise geht doch idealerweise an der eigenen Haustür los und da ist das Verlassen von Kontinental-Europa ein ziemliches Kill-Kriterium. Irgendwo hinfliegen und dort rumradeln ist doch eher Radurlaub und sollte schon klimatechnisch weniger angesagt sein 😉.

Ich hab ja beides schon gemacht, aber eine Radreise, die zuhause losgeht erzeugt für mich immer wieder diesen unvergleichlichen Aha-Effekt wie weit man doch mit einem Fahrrad kommt.
Auch meine Meinung.
Vor der Haustür aufs Rad steigen und schauen wie weit man kommt.
2014 meine bisher weiteste Reise und das legendäre 7:1 gegen Brasilien auf einem Campingplatz in Lappland geschaut. Unvergessen!

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Tolles Türchen Männer!

Aber: eine echte Radreise geht doch idealerweise an der eigenen Haustür los und da ist das Verlassen von Kontinental-Europa ein ziemliches Kill-Kriterium. Irgendwo hinfliegen und dort rumradeln ist doch eher Radurlaub und sollte schon klimatechnisch weniger angesagt sein 😉.

Ich hab ja beides schon gemacht, aber eine Radreise, die zuhause losgeht erzeugt für mich immer wieder diesen unvergleichlichen Aha-Effekt wie weit man doch mit einem Fahrrad kommt.
Hallo Sebastian!
Wahrscheinlich biste ja jetzt grade mit dem Filius aus'm Haus und fetzt als Vater/Sohn-Gespann mit euren Rädern durch die Gegend. Dein Scott-"Geländeflorett" ist übrigens eines meiner Lieblingsräder hier im Forum ... aber ich glaube, dass habe ich an anderer Stelle schon mal erwähnt.

Natürlich haste vollkommen recht mit deinem freundschaftlichen Einwand ... und der persönliche CO2-Footprint sollte heutzutage absolut ein Kriterium sein – nicht nur beim Reisen, sondern z.B. auch bei den täglichen Einkäufen im Supermarkt bzw. grundsätzlich beim Erwerb von Konsumgütern und auch bei der Planung der Freizeitgestaltung (SUP statt Jetski ... Tandem statt Roadster ... usw.).
DA sind Andreas & Ich ganz deiner Meinung!


Wir wollten aber diesmal eben keine "Bodenseeumrundung" oder Bezwingung des "Massif Centrale". Und darum haben wir hierfür ja extra Die Ausnahme von der Regel* geschaffen ...
(...)
Um es nicht zu einfach zu machen – die Reise soll AUßERHALB Kontinentaleuropas stattgefunden haben. Also Dänemark oder Italien ist verboten! Aber Island oder Azoren ist erlaubt ... und alles was noch weiter weg war natürlich erst recht!
Als Ausnahme gelten Reisen durch die östlichen Bundesländer Meck-Pomm, Sachsen, Sachsen-A. Brandenbg. & Thüringen. Da diese Regionen als Terra Incognita gelten, dürft ihr euch auch mit Touren dorthin hier bewerben.
(...)​
... damit man auch von zuhause losfahren kann und trotzdem an unserem Wettbewerb teilnehmen darf. Wer es also in den vergangenen Jahren gewagt hat, sich mit dem Rad in die unbekannten Weiten der oben bezeichneten Regionen* zu begeben, darf/soll – nein MUSS – sich natürlich um den velocipeden "Kulturbeutel" bewerben.
Im vorvergangen Jahr 2020 z.B. haben hier im Forum 2 Radkumpane ihre mehrtägige Etappenfahrt entlang der Neiße und der Oder dokumentiert. Deren Reise führte auch über Bad Muskau – und das hat mich "aus Gründen" persönlich sehr bewegt. Wo sind die Kerle jetzt ... ???

Es gibt aber einen ganz anderen, egoistischen Antrieb, warum wir die Aufgabe so gestellt haben, wie wir sie gestellt haben.
Es gibt Forumisten & Ferroristinnen, die aus familären, romantischen oder beruflichen Gründen in die fernste Ferne verschlagen werden. Aber auch touristische Neugier finde ich legitim, wenn nicht nur für eine Woche Malediven Flugmeilen verbrannt werden, sondern nach sorgfältiger Planung durch eine mehrwöchige oder noch längere Reise Jugendträume in Erfüllung gehen.
Und diese Sehnsuchtsbilder und -berichte wollen wir hier gerne sehen!

Von einigen im Forum weiß ich es ... Marokko, N E W Z E A L A N D,
Andenüberquerung ... come on!


Ich z.B. durfte im Januar 2019 beruflich für 2 Wochen nach Sydney in Australien reisen.
Und natürlich habe ich mir vorort für die gesamte Zeit ein Rennrad geliehen (Alubombe, 2x9-Tiagra) ...
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... wärend 2 andere Kollegen so clever waren, ihre "Stadtgurken" gleich per Überseecontainer einzuschiffen ...
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... aber die kamen nicht sehr weit! Ich hingegen war in jeder freien Minute unterwegs und habe dank des Rades ...
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... eine Menge zu sehen gekriegt – hier auf die Schnelle eine kleine, zufällige Auswahl:
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Und am letzten Tag konnte ich sogar die Kollegen dazu bewegen, ihre Tretmühlen nochmal in Gang zu setzen ...​
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Ok – es war jetzt keine Solodurchquerung der Wüste Gobi mit Zelt & Klappspaten. Aber einen vergleichbaren Bericht zur Stillung meines und des gesamten forumistischen Fernwehs in Zeiten von miesepetrigem Januarwetter und Corona würden wir durchaus gelten lassen!

Apropos "
gelten lassen" ... die Jury aus @zelig66 & @Dolittle entscheidet nach dem gestrigen Filmgenuß ...
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... ausschließlich nach subjektiven aber HARTEN KRITERIEN!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Mischief – dass der Lapplandreisende den Iceberg-Club kennt, ist ja wohl logisch.
Über deine "Bewerbung" denken wir nach ... wenn nichts Exotischeres kommt, hast du Chancen.

Zwar ist Lappland und das Nordkap ja von hieraus durchaus auf dem Landweg zu erreichen, was den eben besprochenen Aspekt hervorragend bedient, dass man von Zuhause losfahren kann bzw. im besten Fall sollte.

Aber gleichzeitig liegen ja auch – wenn ma es "auf geradem Wege betrachtet" – Nord- oder Ostsee dazwischen ... mindestens aber der Øresund. Also halbwegs "interkontinental" – sozusagen.

Allerdings noch ist dein Beitrag etwas "schmalbrüstig" ... wie wäre es mit noch mehr Bildern?

Edit: Und natürlich sind die östlichen Bundesländer mehr als exotisch! Also warum in die Ferne schweifen ...
DAS ist eine Einladung bzw. Aufforderung an ALLE!
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings noch ist dein Beitrag etwas "schmalbrüstig" ... wie wäre es mit noch mehr Bildern?
Gerne, such ich gleich mal raus, das sind dann aber auch Bilder einer anderen Reise dabei die eher unter die Kategorie "mit dem Flugzeug anreisen, mit dem Fahrrad vor Ort unterwegs sein" fällt. Hatte ich hier im Forum an anderer Stelle wohl schon einmal gezeigt.
Gottseidank ist Sonntag da schreibe ich gleich mal ein paar Zeilen.
Noch eine Anmerkung da ich es nicht erwähnt hatte, an deiner Reaktion auf @Seblog Beitrag aber so interpretiert/vermutet habe.
Ich liebe Reisen jedweder Art. Ob es von zu Hause zu Fuss, mit dem Rad, mit dem VW-Bus oder auch mit dem Flugzeug losgeht, da habe ich kein Problem. Was ich aber festgestellt habe ist, dass man wenn man von der Haustür zu Fuss oder mit dem Rad aufbricht, erst wirklich ermessen kann wie weit manche Orte doch entfernt sind, die Anreise mit dem Flugzeug verzerrt dieses leider. Das war mein Erkenntnissgewinn der Nordkappreise.
 
Das Schaltwerk, durfte das echt PWB heißen? PWB waren doch die Präzisions-Werke Bielefeld.
Genaues weiß ich dazu nicht. P-W-B ist ja im Falle von Favorit ein Modellname und kein Markenname, das könnte schon unterschiedlich bewertet werden. Und dann gab es ja noch 2 Welten, wie Du schon schriebst, und da war ja einiges möglich. Produkte von Carl Zeiss Jena z.B. durften auch nicht in allen Ländern Carl Zeiss genannt werden. In Westdeutschland stand auf Objektiven immer nur "aus Jena", aber nicht Carl Zeiss. Daran kann man heute bei Gebrauchtwaren immer sehen, ob es ein Ost- oder Westmodell war.
 
Allerdings noch ist dein Beitrag etwas "schmalbrüstig" ... wie wäre es mit noch mehr Bildern?
So ich habe mal den Rechner durchforstet und versuche es mal in Kürze zu beschreiben:
Die Vorgeschichte:
1995 wollte ich in den Semesterferien zum Nordkapp radeln.
Ich hatte mir gerade mein Koga WorldTraveller aufgebaut (hab ich heute noch), genügend Zeit und überall rumgetönt: Ich fahr zum Nordkapp!
Ging dann auch flott los (in dem zeitgenössischem Outfit mit Windbreaker von RiffRaff in XXL, nicht gut bei Gegenwind und Tennissocken):
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Hab auch gut Strecke gemacht und dann den Fehler begangen bei Regenwetter auf nigelnagelneue, halbhohe MTB Stiefel zu wechseln. Die haben leider hinten auf die Achillessehne gedrückt, die reagierte gereizt und schwoll an, das hat die Situation natürlich nicht verbessert und ich musste kleinlaut mit den Hacken auf den Pedalen (Sprunggelenke konnte ich nicht mehr bewegen) innerhalb von 2 Tagen nach Oslo radeln und die Tour abbrechen.
Seitdem hatte ich dieses Foto bei mir im Büro stehen und es hat mich immer wieder an dieses Gefühl von Freiheit und Fernweh erinnert:
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2014 hatte ich dann die Möglichkeit Urlaub und einen Sabbatmonat zu kombinieren und bin Pfingstsonntag von meinem Wohnort südlich von Hamburg los mit einem 26" Surly LongHaulTrucker. Mittlerweile mit Familie war der Nachwuchs ob der langen Abwesenheit wenig begeistert und wir vereinbarten, dass ich unterwegs verschiedenste Aufgaben zu lösen hätte um die Brut bei Laune zu halten:
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Erste Aufgabe bestand darin jeweils ein Dalarna-Pferd als Souvenir zu besorgen.
Idee kam aus dem Fotobuch der Reise von 1995:
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Auf die Frage welche Farbe es dein sein soll kamen die Antworten: "pink" und "himmelblau". Super das ging ja schon gut los :rolleyes:
1. Tagesetappe HAM-Travemünde und abends gerade noch die gebuchte Fähre nach Trelleborg erwischt.
Jetzt kommen mal ein paar Bilder ohne Text und wahrscheinlich muss ich gleich noch einen zweiten Teil schreiben.
Tages Etappen waren im Schnitt ziemlich genau 100km mit einer Königsetappe von 212km oben an der Nordgrenze Schwedens weil ich partout keinen vernünftigen Zeltplatz finden konnte und immer weiter gefahren bin. Morgens um 1Uhr konnte ich dann endlich das Zelt aufbauen, Mitternachtssonne sei Dank.

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2. Teil kommt gleich!
 
Zuletzt bearbeitet:
so Teil 2.
In Nusnäs am Siljansee werden in verschiedenen Familienbetrieben diese typischen Holzpferde hergestellt. Von früheren Reisen in meiner Kindheit stehen davon schon diverse bei uns in der Wohnung.
Die gestellte Aufgabe war ja pink und himmelblau. Ich also da mit flauen Gefühl in einen dieser Traditionsbetriebe rein und siehe da, die gehen auch mit dem Zeitgeist:
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Den "Fang des Tages" gleich zu den Töchtern gepostet und weiter ging es.
Midsommar musste ich eine 3tägige Zwangspause auf einem Campinglatz in Östersund absitzen da mir die VR-Felge aufgeplatzt war und die Fahrradläden alle geschlossen hatten. Es waren übrigens Tagestemperaturen von +2°C, soviel zum Begriff Midsommar:
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Ab Östersund wird das Land Richtung Norden immer karger und einsamer. Hier ein paar Bilder:
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Dann kommt irgendwann das hier:
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..leider auch so etwas:
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so große Stechfliegen hatte ich noch nie gesehen und die Biester waren echt fies. Vor allem fliegen die schneller als ich Rad fahren kann. Eine echte Plage für mehrere Tage!
Oben in Nord-Norwegen wurde das Wetter erst wieder schlechter (wie im November in Hamburg) mit Nieselregen, Schneefeldern und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt:
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Tolles Erlebnis war diese kleine Rasthaus mitten in der Einöde:
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Der Besitzer kam mit eingemehlten Händen aus der Backstube und meinte ich soll es mir in der Gaststube gemütlich machen und mir schon einmal einen Kaffee nehmen, Waffeln sind gleich fertig:
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Genau das was man braucht bei so einem Wetter!

Zwischen Alta und Olderfjord geht es über ein Hochplateau mit Rentieren und ganz wenig Vegetation und die Touris in ihren "weissen" Kisten schauen einen da etwas blöde an wenn man ihnen da im Nieselregen entgegenkommt. Im Winter wird es da richtig kalt und solche Gefährte gibt es häufiger:
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Die schönste Tagesetappe war von Olderfjord nach Honningsvag.
Kaiserwetter und um die 20°C.
Bilder kommen gleich in dem wohl notwendigen Teil 3 (soviel zum Thema: ich fass mich kurz)
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil3 (letzter Teil, versprochen!) ohne viele Text.
Traumhafte Etappe entlang des Olderfjords nach Honnigsvag. Wasser wie in der Karibik und ein Superwetter:
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Dann der legendäre Tunnel nach Mageröya:
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und dann am nächsten Tag die Schlussetappe (Gepäck im Zelt in Honnigsvag gelassen). Unbeschreibliches Gefühl mit Gänsehaut wenn dann die Gebäude auftauchen und man am Kassenhäuschen ohne zu bezahlen durchgewinkt wird:
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Das Bild hat sich eingebrannt bei mir:
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Zurück dann über Finland nach Hause.
Bis Inari mit dem Rad und da ich zum Finale der WM zu Hause sein wollte dann doch lieber mit dem Überlandbus nach Rovaniemi, mit dem Nachtzug nach Helsinki und mit der Fähre wieder nach Travemünde um dann pünktlich (1h vor Anpfiff) zu Hause zu sein:
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2 Dinge noch.
Punkt1: Auch wenn ihr es wegen der Verpixelung nicht sehen könnt: Auf dem letzten Bild warte ich auf die Fähre nach Travemünde und mein Gesichtsausdruck ist so etwas von entspannt. Also Alles richtig gemacht!

Punkt2: Wenn ihr bei der Fähre Geld sparen wollt weil die Reisekasse schon etwas leerer ist und ihr statt Kabine einen Schlafsessel in der Gemeinschaftskabine bucht, denkt daran andere Mitreisende kommen auf die gleiche Idee aber um das gesparte Geld im duty-free Shop in Bierdosen als Wegzehrung umzutauschen. Also doch nicht Alles richtig gemacht :rolleyes:

Das war der kurze Bericht meiner Nordkappreise!
 
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