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Allgemeine Fragen an die Geschmackspolizeieiei

  • Ersteller Ersteller reisberg
  • Erstellt am Erstellt am

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Re: Allgemeine Fragen an die Geschmackspolizeieiei
Mal eine sehr allgemeine Frage, die sich mir aber in gleich zwei Fällen an Rädern der frühen 90er konkret stellt: Wie sieht es mit der Kombination von Bremsschalthebeln und Hakenpedalen aus?
Die Überschneidungen waren ja wohl eher selten und kurz. (600/Ultegra fällt mir ein, oder irre ich?)
Und irgendwie prallen da in meinen Augen zwei Epochen der Technik aufeinander.
Andererseits sind Klickpedale auch nicht wirklich schön.
 
Hakenpedale waren ja ununterbrochen im Angebot, also es hat immer welche gegeben, auch jetzt ja noch. So gesehen, ist es aus meiner Sicht kein Stilbruch, mit Schremshebeln Hakenpedale zu kombinieren.
 
Jemand, der die brandneuen und sauteuren Schremshebel ans Rad baut gehörte wahrscheinlich auch zu denen, die die damals auch noch recht neuen Klickpedale als Voraussetzung ansieht, early adopters sagt man glaube ich auf neusprech.

Was theoretisch und praktisch alles möglich gewesen ist, ist eher nicht die Frage.
 
Zu denen hab ich auch gehört. Dabei hab ich Klickpedale (damals hieszen die noch "Sicherheitspedale") noch eher benutzt als Schremser. Die gabs ja damals auch schon mind. seit 6-7 Jahren. Aber wenn man Bilder von Rennen sieht (oder die Rennen damals Anfang 90er mitverfolgt hat), dann ist diese Kombi nicht ungewöhnlich.
 
Ich verstehe die Diskussion überhaupt nicht. Früher wie Heute werden Neuentwicklungen sofort im Profisport eingesetzt und können, nach einiger Zeit,
vom Hobbysportler ebenfalls erworben werden. Siehe => elektrische Schaltung heute
Früher hat sich mal so ein Radrennfahrer überlegt (nachdem er sich mit halb abgefrorenen Fingern, mit der Schraube des hinteren Laufrades abplagte),
es wäre doch toll, wenn man das Laufrad schneller ausbauen könnte.
 
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad, das jedenfalls umfaßt: einen Lenker, der an seinen Enden jeweils einen Handgriff, eine Fahrradklingel am Lenker, mit einer Glocke und einem Hammermechanismus zum Erklingenlassen der Glocke, welcher Hammermechanismus mit einem Hebel angetrieben werden kann, wobei jedenfalls der Hebel ein Körper ist mit darin einem mit dem Fahrradlenker übereinstimmenden Durchgang, der um den Fahrradlenker drehbar ist, und wobei der Hebel vom Handgriff unabhängig ist.

Ich glaube im nächsten Leben werde ich Patentanwalt. :D
 
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad, das jedenfalls umfaßt: einen Lenker, der an seinen Enden jeweils einen Handgriff, eine Fahrradklingel am Lenker, mit einer Glocke und einem Hammermechanismus zum Erklingenlassen der Glocke, welcher Hammermechanismus mit einem Hebel angetrieben werden kann, wobei jedenfalls der Hebel ein Körper ist mit darin einem mit dem Fahrradlenker übereinstimmenden Durchgang, der um den Fahrradlenker drehbar ist, und wobei der Hebel vom Handgriff unabhängig ist.

Ich glaube im nächsten Leben werde ich Patentanwalt. :D

Als Buddhist wäre das aber ein großer Schritt weg von der Erleuchtung. :D
 
Mal eine sehr allgemeine Frage, die sich mir aber in gleich zwei Fällen an Rädern der frühen 90er konkret stellt: Wie sieht es mit der Kombination von Bremsschalthebeln und Hakenpedalen aus?
Die Überschneidungen waren ja wohl eher selten und kurz. (600/Ultegra fällt mir ein, oder irre ich?)
Und irgendwie prallen da in meinen Augen zwei Epochen der Technik aufeinander.
Andererseits sind Klickpedale auch nicht wirklich schön.

JUR hat schon draufhingewiesen im Panasonic Thread, aber dieses (geniale) Bild zeigt eben genau die Kombinationen: Fignon Klickpedale und Rahmenschalter, Freuler Hakenpedale und STIs. (Auch die Brillen sind sehr unterschiedlich :))

11141|000003654|d78e_PR4.jpg
 
Da gibts ja noch ein paar Schmankerl: Das unsägliche Trikot von Fignon, das tiefergelegte Oberrohr von Freuler, ... wilde Zeiten ;)

Gruß, svenski.
 
Das Bild stammt aus 1990, da hatte Campa so was (STI) noch gar nicht, die waren sicher alle neidisch. Ich glaub Panasonic war sogar die einzige Mannschaft, die die Dinger vor Markteinführung bekam. Immerhin fährt Fignon 1990 noch die Cobaltos, obwohl es die gar nicht mehr gab. Das spricht wohl Bände über die Qualität der Deltas...
Und bitte nichts gegen das Trikot von Fignon, das hatte ich auch und hab es geliebt. Ich hatte es an währen der Rennen und hab für Fignon gebetet...
 
ich frag mich übrigens, wieso der hässliche kerl da links am rand mein idol anschreit. geht ja gar nicht.
 
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Irres Bild.
Ansonsten - STIs und Klicker sind so komfortabel wie haesslich ;-) Gilt auch fuer Brille und Trikot - hier ist wirklich alles auf einen Blick gezeigt.
 
was hatte das tiefergelegte oberrohr eigentlich für einen sinn? kurze beine, langer rücken? das problem findet sich nämlich in meinem körperbau auch wieder. plane im moment mir einen passenden rahmen bauen zu lassen und wäre über infos sehr dankbar.
 
Es wurde ja auch die Sattelmuffe tiefergelegt, hätte der Rahmenbauer an der Stelle logisch gedacht, dann hätte er das Sloping erfunden. War wohl noch nicht ganz so weit ;)

Was die Frage verschiebt und verallgemeinert, aber nicht beantwortet ;)

Kurz gesagt, man erhoffte sich davon höhere Stabilität (Steifheit) bei geringerem Gewicht. Bzw. für Urs Freuler die Möglichkeit, einen geometrisch kleineren (steiferen) Rahmen zu fahren, ohne den Lenker allzu weit rausziehen zu müssen.

Meist sind die stark geslopten Rahmen die kürzeren, bei gegebener Steuerrohrlänge.

Gruß, svenski.
 
Was fährt der Fignon eigentlich seitlich im Matsch rum? Das kann doch nicht wirklich besser/schneller sein als auf diesem unsäglichen Kopfsteinpflaster. Er scheint auch nicht wirklich glücklich über seine Situation zu sein. Gerne würde ich auch wissen was dieser Eumel, der mit dem nackten Finger auf ihn zeigt, gerade brüllt. Herrliches Bild!
 
Und trug Fignon wirklich einen Nackenzopf oder sind das überhaupt nicht seine Haare, die aus seinem Hinterkopf zu sprießen scheinen? ;)
 
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