Teutone
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Mehr Überwachung und finanzielle Sanktionierung im Straßenverkehr ist jetzt noch weit entfernt von einem Social Scoring System. Allerdings verstehe ich die Kritik von @ReiterDerApokalypse bzw. führt ein solches finanzielles Sanktionierung System dazu, dass die die es sich leisten können oder denen die Raserei wichtig ist eben weitermachen können.
Es gibt ja durchaus eine große Zahl von rücksichtsvollen Verkehrsteilnehmern. Man sollte sich also evtl. die Frage stellen, was diese Menschen dazu gebracht hat sich rücksichtsvoll zu verhalten bzw. was bei den rücksichtslosen zu ihrem Verhalten geführt hat.
Dann könnte man entsprechend z.B. in der Verkehrserziehung oder besser noch...in der Erziehung und Bildung entsprechende Weichen stellen um intrinsische Motivation für rücksichtsvollen Verhalten zu fördern.
Man muss aber bedenken, es ist ein "träges System", welches einem wegen eines Verstoßes einen reinwürgt (das macht nach wie vor die Polizei), sondern es bewertet einen in Gänze. Und man hat die Möglichkeit, sich jede einzelne Fahrt anzuschauen, ob man brav war, bzw. wofür es ggf. Punktabzug gab. Kann man dann auf der Landkarte nachschauen. Es gibt also auch da einen Lern-, bzw. Erziehungseffekt, bzw. man kann sogar Spaß daran entwickeln, möglichst gut zu fahren. Öko-Punkte gibt's übrigens noch oben drauf, dafür wird dann der Regenwald von der Versicherung wieder aufgeforstet oder sowas.
So sieht dann das Ranking aus, "rabiater" man fährt, umso mehr wandert die 100 langsam gen 0.