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Allgemeine Verkehrsdiskussion

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Ein Wanderweg ist auch nicht mit einem blauen Schild für Fußgänger beschildert, sondern als Wanderweg. Wenn es dort kein Radfahrverbotsschild gibt, kann man da Radfahrer. Jeder. Steht auch alles oben. Sogar zitiert.
... und im Wald gilt das jeweilige Waldgesetz, z.B.
§ 15 HWaldG – Betreten des Waldes, Reiten und Fahren
...
(3) 1Radfahren, Reiten und Fahren mit Krankenfahrstühlen ist im Wald auf befestigten oder naturfesten
Wegen gestattet, die von Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern oder mit deren Zustimmung angelegt wurden
und auf denen unter gegenseitiger Rücksichtnahme gefahrloser Begegnungsverkehr möglich ist.
2Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Menschen, die auf einen Krankenfahrstuhl angewiesen sind,
gebührt in der Regel der Vorrang.

Also Begegnungsverkehr muss gefahrlos möglich sein, aber hier ist nicht das MTB-Forum....
 
Was für die Presse und den ADFC. ;)

Trotzdem würde ich weiter fotografieren. Wegen Wiederholungstätern und die dann anzeigen.
Ich wohne in der Innenstadt, ich könnte jeden Morgen auf den ersten 200 Metern über 10 Fotos machen und Anzeigen erstellen. Ich picke mir nur die ganz üblen aus. Und ganz selten lasse ich mir über Freunde die Halterdaten geben.
 
Ich wohne in der Innenstadt, ich könnte jeden Morgen auf den ersten 200 Metern über 10 Fotos machen und Anzeigen erstellen. Ich picke mir nur die ganz üblen aus. Und ganz selten lasse ich mir über Freunde die Halterdaten geben.

Ja, man muss was machen gegen solchen Typen. Ich habe hier in der Nachbarschaft auch so einen. Der macht das jetzt nicht mehr. ;)
 
Autofahren ist noch viel zu billig. Wenn das endlich abgestellt werden würde, würde viel eher ein umdenken stattfinden.
Dann unterstützt man dann nicht was andere machen, sondern man ändert sich selber.
Das Auto und seine Mobilität die es bietet ist absolut ok und in vielen Bereichen auch notwendig.
 
Was sagt das:



für dich aus?

Für mich klingt das nach, ohne Auto gehts nicht. Der nächste Beitrag geht ja in die ähnliche Richtung. So nach dem Motto auch Kurzstrecken im Auto sind sMn okay.
Es ist in der Tat ok dass in einer freien Gesellschaft jeder seine eigene Entscheidung trifft. Das regelt man auch nicht mit Verboten oder Sanktionen sondern das Umdenken muss im Kopf stattfinden. Das fängt in der Schule an. Die 1km Läufe o.ä. empfand man doch eher als Strafe. Für diverse Alte ist Radfahren immer noch ein Zeichen niedrigen Status.
Kleine Anekdote: im Süden München, Speckgürtel, gab es an einer Grundschule ein Programm das Kind das zu Fuss kommt kriegt einen Snack für lau. In der Folge wurde gesehen wie nicht wenige gehobene SUV eine Straße weiter hielten und dort ihre kids aussteigen ließen.
Also Belohnen und Anreize schaffen funktioniert auch nur bedingt.
Als ich mal wegen Tauchen auf einem ergo war und bei 80W der Puls noch unten war sagte die Arzt Helferin zu mir wie krass, bei 80W müssen die meisten schon aufhören.
Aber wird Fitness belohnt? Bmi beim Arzt alle 2 Jahre? Auswirkung auf die KK Beiträge? Raucher ja/nein?
Das Problem geht viel viel tiefer..!
 
Gähn.

5 km Fahrten gehören reduziert, mit welchen Mitteln auch immer. Besitz von Autos (die dann meist rumstehen) gehört reduziert, mit welchen Mitteln auch immer. Mit all dem wird aber das Auto als solches nicht überflüssig. Bleibt doch einfach mal auf'm Teppich!
 
Für mich klingt das nach, ohne Auto gehts nicht.
So komisch das für manche (im Normalfall Stadtbewohner) ist - es gibt genügend Bereiche, in denen es ohne Auto nicht geht.


So nach dem Motto auch Kurzstrecken im Auto sind sMn okay.

Was ist für Dich eine Kurzstrecke?
Wenn's regnet fahre ich auch kürzere Strecken mit dem (E-)Auto, abgesehen davon ist bei mir alles mindestens 5km entfernt.
Und wieso ich für eine Fahrt zum Supermarkt oder zur Ergo (mit Kindern) nicht das Auto nehmen sollte, kannst Du mir ja gerne erklären... 🤷‍♂️
 
Und wieso ich für eine Fahrt zum Supermarkt oder zur Ergo (mit Kindern) nicht das Auto nehmen sollte, kannst Du mir ja gerne erklären... 🤷‍♂️
Mal allgemein aus meiner Sicht, weil wir hier in einem Rennradforum sind udn ohne dass ich anderen etwas vorschreiben will:

Einkäufe mit dem Fahrrad zu erledigen ist für Radsportler ein gewisses Training und für die gesundheitsbewusste Frau ebenfalls ein Training.

Anders herum gefragt: Warum bloß fahren so viele Menschen zum Sportplatz oder zum Fitnesscenter mit dem Auto? Rätsel Mensch: Der hat Gründe und/oder innere Schweinehunde.

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Wir haben's gut: Nur 4 km zu Aldi und Rewe, das macht mehrmals die Woche pro Einkauf 8 km und 55 Höhenmeter. Einen Dorfladen gibt es auch.
Andere Läden sind etwas weiter, aber von dort schleppt man weniger heim. Für den Großeinkauf oder Regentage wird ab und zu ein Auto benutzt und ich muss sagen, dass ich dieses Jahr schon 1x getankt habe. Das kann man sich so also leisten und das sind ja meistens Berufsfahrten ins Umland. Es regnet nicht jeden Tag und vielleicht ist man etwas flexibel. Für 8 bis 15 kg braucht man kein Lastenrad und keinen Anhänger. Dafür reicht ein Gepäckträger am Tourenrad.


Eine Allgemeinantwort dazu: Wenn viele auf viele Fahrten verzichten oder bei Fahrten umsteigen auf Rad und Bahn und Fuß, hilft das allen in vielerlei Hinsicht. Gesundheit, Training wo immer es geht, Geld sparen, Klima schonen, Umweltbelastung verringern, keine Parkplatznot.
Und zum Verkehrsthema: So nebenbei gibt man anderen Raum, was die Gefährdungen der Radfahrer und Fußgänger allgemein verringert.

Das macht man, wenn man es selbst will. Der andere lebt ja stets in unzumutbaren Ausnahmesituationen. Das nehmen wir zur Kenntnis.
 
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