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Appendix; Der Faden um OT Themen weiter zu führen.

die von Dir angeprangerten Begriffe halten halt Viele für unbedenklich. Ich habe Negerküsse immer als Mohrenköpfe bezeichnet und als Kind fand ich die wunderbar. Ich habe auch noch nie erlebt daß sich ein Afrikaner oder Afroamerikaner vom Wort Mohr beleidigt gefühlt hätte. Das ist willkürlich von deutschen Moralisten auf den Index gesetzt worden und ich frage mich wohin das führt wenn man sich jedem Diktat unterwirft.

hier stand Mist.
 
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Vielleicht mal 'Definitionsmacht' googlen.
...muß ich nicht.
Der Kritisierte gab keine allgemeingültige Definition ab, sondern hat - wie extra betont - seine persönliche Meinung kund getan.
Die Meinung anderer zu ertragen gehört zum Spiel...
 
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Mir ist letzten Endes egal, wie du Sinti und/oder Roma bezeichnest. Ich unterstelle dir auch keineswegs, ein Nazi zu sein. Bloss hast du oder andere immer noch nicht sagen können, warum man jetzt so partout an veralteten Bezeichnungen festhält, die die Bezeichneten grundsätzlich als diskriminierend empfinden. Und das ist doch eine berechtigte Frage.

Und ja, wir alle kennen Menschen, die potentiell diskriminiert werden könnten, aber so coole Hunde sind und sich nicht von beleidigenden Ausdrücken beleidigen lassen. Ganz viel Respekt dafür. Für eine Mehrheit ist es offenbar nicht so.
Das ist genau mein Punkt. Nicht mehr und nicht weniger.
 
wie viele Afrikaner/Afroamerikaner hast du denn danach gefragt, ob sie es geil finden, dass das Gebäck ein "Niggerkiss" ist?
keinen - hab das Wort eben zum ersten mal gelesen. Dieser Unflat wirft auch ein bezeichnendes Licht auf Deine Gesinnung . Sorry - mir zu rassistisch um weiter zu diskutieren
 
Wow!!!😱
Das geht ja seit gestern ganz schön ab hier und nur, weil jemand einen ganz netten Rahmen mit etwas Patina anbot, mit dem Hinweis man könne daraus vielleicht auch eine hübsche „Stadtschlampe“ bauen, wodurch sich die im ländlichen Raum wohnende Bevölkerung diskriminiert fühlte. 😟
War es nicht so? 🤔
 
Soll ich mal was Geiles zu dieser Debatte beitragen? Saß heute 3h auf dem Rad; danach 4h im Garten rumgerödelt... Und meine Frau - die beste von allen - hat die Fenster geputzt und Waffeln gebacken. Ich habe sie nicht dazu gezwungen und es nicht erwartet...

...und, kaum vorzustellen, sie ist glücklich und ich bin glücklich, habe sie extra gefragt! Verrückte Welt! Eigentlich darf das doch gar nicht sein!!!
 
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Soll ich mal was Geiles zu dieser Debatte beitragen? Saß heute 3h auf dem Rad; danach 4h im Garten rumgerödelt... Und meine Frau - die beste von allen - hat die Fenster geputzt und Waffeln gebacken. Ich habe sie nicht dazu gezwungen und es nicht erwartet...

...und, kaum vorzustellen, sie ist glücklich und ich bin glücklich! Verrückte Welt! Eigentlich darf das doch gar nicht sein!!!
Genau, trotz aller furchtbaren Probleme in dieser Welt bin heute Radfahren gewesen. Meine Frau hat auch irgendwas getrieben und ich hab sie gutgelaunt wieder angetroffen War aber vielleicht auch nur weil ich ihr heute nach der Nachschicht noch das Wägelchen durch ie Waschanlage geschoben habe. "Das ist Männerarbeit" sagt sie. Wurde ich diskriminiert ?
Sie hat es nicht mal gemerkt daß die Syffe fehlt. Versteh einer die Weiber ;-))
 
Aber hättest du Bock, jeden Tag erstmal 10 Mails zu löschen, die deinen geilen Arsch zum Thema haben, bevor du dich mit den richtigen Mails beschäftigen kannst?
Klar würde mich das nerven, genauso wie den ganzen Werbemüll den ich erstmal wegwerfen muß.
Aber mal ehrlich. Kuckst du auf den Hintern bist du Sexist, kuckst du nicht auf den Hintern bist du ein Penner.
Verstehen Frauen manchmal auch wie es Männern geht ?

Müssen sie natürlich ebensowenig wie ein Mann Chancen hätte ein Frau zu verstehen.
Aber diese Diskrepanz macht auch den Charme von Leben & Liebe aus.
Wer alles versteht dem wird es ganz schnell ganz übel langweilig.
 
keinen - hab das Wort eben zum ersten mal gelesen. Dieser Unflat wirft auch ein bezeichnendes Licht auf Deine Gesinnung . Sorry - mir zu rassistisch um weiter zu diskutieren
was bitte für eine Gesinnung willst du da jetzt erkannt haben? du hast doch behauptet, dass niemand damit ein Problem hätte?
 
Klar würde mich das nerven, genauso wie den ganzen Werbemüll den ich erstmal wegwerfen muß.
Aber mal ehrlich. Kuckst du auf den Hintern bist du Sexist, kuckst du nicht auf den Hintern bist du ein Penner.
Verstehen Frauen manchmal auch wie es Männern geht ?

Müssen sie natürlich ebensowenig wie ein Mann Chancen hätte ein Frau zu verstehen.
Aber diese Diskrepanz macht auch den Charme von Leben & Liebe aus.
Wer alles versteht dem wird es ganz schnell ganz übel langweilig.

Natürlich, das andere Geschlecht zu verstehen ist wohl fast so schwierig wie sich selbst zu verstehen. :D
Und all das, was du da beschreibst ist ja auch toll und rätselhaft und manchmal auch mühsam und dann wieder toll. Aber... (siehe weiter unten)


Soll ich mal was Geiles zu dieser Debatte beitragen? Saß heute 3h auf dem Rad; danach 4h im Garten rumgerödelt... Und meine Frau - die beste von allen - hat die Fenster geputzt und Waffeln gebacken. Ich habe sie nicht dazu gezwungen und es nicht erwartet...

...und, kaum vorzustellen, sie ist glücklich und ich bin glücklich! Verrückte Welt! Eigentlich darf das doch gar nicht sein!!!

mir hat mal ne nette Frau gesagt » is mir furchtbar peinlich aber ich bügle für mein Leben gern «

Das ist ja toll (meine ich völlig nicht ironisch). Wunderbar wenn das für euch oder für Leute, die ihr kennt, so stimmt.

Aber...
... letzten Endes hat das ja nicht wirklich etwas damit zu tun, dass es für gewisse Leute eben auch verletzend sein kann, wenn man frauenfeindliche Begriffe wie Schlampe oder dergleichen verwendet. Dass man darin eben auch sprachlich das sieht, was in der Gesellschaft mitunter immer noch übel ist: Gewalt an Frauen, physisch und psychisch (z. B. in Form von sprachlichen Kraftausdrücken).

Und darum gings doch eigentlich ursprünglich, dass man den Begriff "Stadtschlampe" als frauenfeindlich und nicht mehr zeitgemäss empfindet. Da kann man einverstanden sein oder nicht - eure funktionierende Ehe ist weder ein Argument dafür noch dagegen. ;)

Aber für mich ist das jetzt auch gut so. Ich mag euch ja sonst alle. Und "Stadtschlampe" hab ich wohl auch schon mal unbedacht von mir gegeben, ich sehe mich da nicht als moralisch erhaben.

Dass ich in einem Gespräch von einem User als Rassist beschimpft werde, der selber davor noch rumgeheult hat, er möchte nicht in die braune Ecke gedrängt werden, halte ich jedoch für bedenklich.
 
@Profiamateur

Kolleg*innen .... Nur so verschwinden auf lange Sicht diskriminierende Denkweisen und damit auch Verhaltensweisen. Dir wird nichts genommen, in dem du deine Ausdrucksweise änderst, warum sträubt man sich da so sehr?
Leider benutzt du m. E. grad ein Wort das man nicht nehmen sollte. Einen Kolleg gibt es nicht, es sollte nun nichts geschaffen werden was wiederum große Teile ausgrenzt bzw. sie auf eine gewisse Art diskriminiert. An dem * scheitert dann auch assistive Software, die Menschen mit Einschränkungen das Wort dann als Kolleg Stern Kolleginnen vorliest. Wir includieren nun einen kleinen Personenkreis um zwei große auszugrenzen.
So schnell verfällt man dann in ein Muster, dass vermeiden will.
Das "Unwort" wird leider sehr oft genutzt und führt bei uns auf der Arbeit zu erregten Diskussionen, bis dahin als Mann nicht zu reagieren, da man eindeutig nicht angesprochen ist.
Wahrscheinlich gibts es auch weitere unglückliche Worte, die oft nicht auffallen.
Im Ergebniss sollten wir dann neutral bleiben, so ein Kunstwort wie Mitarbeitende. Sprache kann dadurch aber mühsam werden und behindert den freien Austausch untereinander, da unterbewusst immer nach solchen Sachen gescannt wird, wenn man es ernst nimmt. Die Paradewörter entfernt man vielleicht schnell aus dem Wortschatz. Die Theorie mit Sprache und denken stimmt zwar, hat aber m. E. einen anderen Zusammenhang. Macht aus einem Rassisten keinen Menschenfreund wenn er sich mühsam zwingt das Wort wegzulassen. Verstärkt ihn vielleicht noch

Das ist jedenfalls ein sehr komplexes Thema und verunsichert auch den Umgang. Eindeutig ist nur die Nichtbenutzung aller negativ besetzter Worte gegenüber Menschen.
Das benutzte "Schl..." ist heutzutage für mich nicht mehr nur weiblich besetzt, da wundert es mich immer etwas, dass so "altes" Zeug ausgekramt wird.
 
Ich hoffe sehr, dass es praktischerweise irgendwann in alle Köpfe Einzug hält, das Gruppen von Menschen, wie beispielsweise Kollegen, Menschen jeglichen Geschlechts enthalten können, da Frauen im allgemeinen, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, überall selbstverständlich Teil von Gruppen sind.
Dies muss doch nicht erst durch grammatikalische Verrenkungen wie beispielsweise Gendersternchen/innen deutlich gemacht werden.
Damit wird suggeriert, Frauen seien eben nicht selbstverständlicher, gleichberechtigter Teil der meisten Gruppen, sodass es eines extra Hinweises bedarf.
Das finde ich nicht nur umständlich, sondern auch unsinnig.
 
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Ich meine jeder hat ein bischen recht. Wenn ich aber bedenke daß dieses Zinnober von der "Stadtschlampe", dem Fahrrad ausgelöst wurde ...
Mir gefällt dieses Wort auch nicht obwohl ich dabei nicht einen Moment eine weibliche Assoziation habe. Ich denke mir schlicht, jedem Fahrrad gebührt ein Stück Respekt, selbst wenn es ein wandelnder Schrotthaufen ist.
Das hat hier doch einer als Cipo-Zitat in seiner Fußnote "wenn du gut zu seinem Rad bist ...."

Es ist richtig, manchmal könte ich ob der Verspanntheit schier platzen vor Zorn, andrerseits versuche ich mir einen Spaß draus zu machen. Damit habe ich bessere Überlebenschancen ;-))
 
ich kann da was aus meinem persönlichen Erleben beitragen. Bei mir im Haus, das ich zusammen mit meinem Bruder, einem Pianisten, bewohne ist öfters ein Sinti, Gitarrist im Stil von Jango Reinhard, gewesen. Auf die etwas unsichere Frage ob er denn ein Sinti oder ein Roma sei hat er mit Stolz und Selbstbewusstsein geantwortet »Wir sind Zigeuner!!!«.
Mein Kollege, schon damals in der Grundschule hat dort eingeheiratet, ist allerdings wieder geschieden.
Er bezeichnet mit Sinti/Sinto (letzteres wohl singular/m).
 
Ich hoffe sehr, dass es praktischerweise irgendwann in alle Köpfe Einzug hält, das Gruppen von Menschen, wie beispielsweise Kollegen, Menschen jeglichen Geschlechts enthalten können, da Frauen im allgemeinen, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, überall selbstverständlich Teil von Gruppen sind.
Dies muss doch nicht erst durch grammatikalische Verrenkungen wie beispielsweise Gendersternchen/innen deutlich gemacht werden.
Damit wird suggeriert, Frauen seien eben nicht selbstverständlicher, gleichberechtigter Teil der meisten Gruppen, sodass es eines extra Hinweises bedarf.
Das finde ich nicht nur umständlich, sondern auch unsinnig.

So einfach ist das mit dem generischen Maskulinum eben gerade nicht. Du kannst dich ja gerne mal selber testen und an folgendem Rätsel versuchen:

 
ach, du führst das jetzt hier ad absurdum. auf die konkreten Fragen bist du leider nicht eingegangen und entziehst dich damit einer anständigen Diskussionsbasis. Spannend wäre eine Aussage, inwiefern du berücksichtigen würdest, wenn Roma dich darum bäten, sie nicht als "Zigeuner" zu bezeichnen und was genau du verlierst, wenn du auf den Begriff "Negerkuss" verzichtest.

Aber klar, wohin soll das noch führen, wenn sogar die Alkis beledigt sein könnten? Hmh hmh, also, dann gleich alle Schwarze wieder als "Neger" bezeichnen oder "Kaffer" oder "Bimbos". Wo kämen wir hin, wenn wir differenzieren würden. Sowieso alles nur Luxusprobleme der ersten Welt.
Scharfe Argumentationslinie, Respekt! Zum Thema Negerkuss: Identität nennt man das. Aber das muss ich dir hoffentlich nicht erklären. Lassen wir das, du darfst dich deine Meinung behalten. Diskussion und Diskurs dienen ja nicht vornehmlich der Überzeugung sondern vielmehr des gegenseitigen Verständnisses. Ich hab deine Argumente wohl verstanden, ich halte sie dennoch weder für stichhaltig noch zielführend im Sinne des Ziels, Rassismus zu bekämpfen.
 
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