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Armstrong wieder des Dopings angeklagt

  • Ersteller Ersteller LX1976
  • Erstellt am Erstellt am
Wie Urteilsbegründung? Da müssen wir erst die Papiere nochmal durcharbeiten... :D

Das wird bei den 1000 Seiten ein bisschen dauern....:rolleyes:

Urteilsbegründung an UCI geschickt

USADA: 1000 Seite Beweise gegen Armstrong
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10.10.2012 - Berlin (dpa) - In den Fall Lance Armstrong kommt wieder Bewegung. Die US-Anti-Dopingagentur USADA hat am heutigen Mittwoch, 10. Oktober, ihre Urteilsbegründung gegen den siebenmaligen Gewinner der Tour de France an den Radsport-Weltverband UCI geschickt.
Nach Erhalt der Akten hat der Verband 21 Tage Zeit, sein Urteil zu fällen. In der Begründung erhebt die USADA schwere Vorwürfe: Armstrongs US Postal-Team habe das "ausgeklügelste, professionellste und erfolgreichste Dopingprogramm betrieben, das der Sport jemals gesehen hat", schrieb die USADA in einer Mitteilung auf ihrer Internetseite.
Die Beweisführung gegen Armstrong ist nach USADA-Angaben mehr als 1000 Seiten stark und enthalte beeidete Zeugenaussagen von 26 Personen, davon 15 früheren Fahrern. Darunter befinden sich ehemalige Teamkollegen wie Tyler Hamilton, George Hincapie, Floyd Landis oder Levi Leipheimer. "Die Dopingverschwörung war professionell entworfen, um die Athleten unter Druck zu setzen, gefährliche Dopingmittel zu nutzen, (...) und einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu gewinnen", schrieb USADA-Chef Travis Tygart.
UCI-Chef Pat McQuaid hatte mehrmals angedeutet, die Strafen - lebenslange Sperre gegen Lance Armstrong plus Aberkennung aller sieben Tour-de-France-Siege zwischen 1999 und 2005 - zu akzeptieren. Der 41-jährige Armstrong hatte darauf verzichtet, gegen das Urteil Einspruch einzulegen.
Der Report ging auch an die Welt-Anti-Dopingagentur WADA und den Triathlon-Weltverband.
Die USADA kündigte an, das Material im Internet zu veröffentlichen.

aus: radsport-news.de


This time, he does not get away with it.
 
Und weiter? Was wollen die damit bewirken? Schade, dass man Armstrong (auch wenn durchaus zurecht) in der Luft zereißt, aber seine ehemaligen Weggefährten so in den Schutz nimmt. Dabei sind Hincapie und andere genau solche Arschlöcher, nur weniger erfolgreich, da nicht so talentiert. Die sollten sich alle an die eigene Nase fassen und verurteilt werden.


Übrigens das kommt von jmd. der Lance menschlich als ........... und fahrerisch bei weitem nicht toll fand.
 
Ist jemand der manipuliert erfolgreicher als andere war und das ganze System professionalisierte, moralisch über einen weniger erfolgreichen zu stellen?
Ich glaube dass Armstrong weitaus weniger Talent als andere hatte, nur hatte er den verbissensten Ehrgeiz über alle Leichen zu gehen um zum Erfolg zu gelangen und dafür sind und waren all Mittel recht.

Dass so ein Mensch anderen als Vorbild dient, kapiere ich bis heute nicht.
 
Also die Geschichte mit Talent ist doch lästig. Ja er war zu der Zeit der Beste. Was mich sehr stört, ist, dass nur aufgrund seiner Erfolge er so zerlegt wird. Es ist aber tatsächlich sowas von nebensächlich, ob jmd. erfolgreich gewesen ist, oder eben nicht. Hincapie und Co. sind Heuchler, menschlich gesehen Dreck. Die fangen alle ihr Geständnis mit den Worten: Ich habe den Sport den ich so liebe.....Also: Man kann einmal betrügen, Fehler machen alle. Aber die haben willentlich über JAHRE und JAHRZEHTE betrogen. Hincapie und Co. haben sich dumm und dämlich am Radsport verdient, Hincapie verdient ja sogar noch weiter mit seiner Kleidung. Warum kommt er jetzt damit? Würde er den Radsport lieben, hätte er anfang 2000er die Sache aufdecken können, genauso wie Hamilton, Barry und Co. Die sind doch alle lächerlich. Bestes Beispiel ist doch Landis, der Millionen verbraten hat, im Wissen, ein Betrüger zu sein. Und was sollen diese Sperren gegen Leipheimer und Co. bewirken? Warum wird KEINEM von Ihnen etwas aberkannt? Ich würde da alles aberkennen. Das hat man ja bei Contador hinbekommen....
Oder sit es eher so, dass man an den Namen wie Contador, Armstrong und Co. einfach den Radsport in den Medien um jeden Preis platzieren wollte.

Wenn man schon aufdeckt und einen auf "Groß Groß" macht, dann bitte jeden und alle verurteilen, Siege aberkennen, Preisgelder streichen. Und nicht nur Armstrong oder auch Contador als Sündenböcke nehmen.

Ich hätte kein Problem damit, falls man einfach die Siegerlisten streicht und jeden zur Rückzahlung der Gelder bittet. DANN ABER JEDEN EINZELNEN!!! Sonst bitte alles bei altem lassen und diese lächerliche Show sein lassen.
 
Falls jemand was findet, was nicht schon bekannt war und nicht auf Zeugenaussagen sondern harten Fakten beruht, kann er es ja hier reinposten.

Hab ich da was nicht mitgekriegt, oder sind vereidigte Zeugen in der Beweisführung keine "harten Fakten"?

So mancher wird es wohl erst wahrhaben wollen wenn Pharmstrong höchstselbst mit tränenerstickter Stimme vor die Pressekonferenz tritt.
Ich hoffe dass mir dieser Anblick erspart bleiben möge. Soviel Heuchelei könnte ich nur schwerstens ertragen.
 
Hab ich da was nicht mitgekriegt, oder sind vereidigte Zeugen in der Beweisführung keine "harten Fakten"?

Das Wort Meineid sagt dir was? ;)

So mancher wird es wohl erst wahrhaben wollen wenn Pharmstrong höchstselbst mit tränenerstickter Stimme vor die Pressekonferenz tritt.

Du darfst da nix verwechseln, mir geht's nur darum, ob da was drinsteht, was wir nicht eh schon wissen. Da ich mal als Antwort ein NEIN vorwegnehme, geb ich mir den Kram nicht.
 
Hab ich da was nicht mitgekriegt, oder sind vereidigte Zeugen in der Beweisführung keine "harten Fakten"?
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Für Dich und Deine juristische Unbedarftheit zur Kenntnis.
Ein Sachbeweis ist ein harter Fakt. Er ist unveränderbar und steht für Objektivität.
Ein Personalbeweis, ein Fakt halt. Was davon zu halten ist, siehst Du in Telenovelas und in Personen, die ich leid bin immer wieder zu nennen.
Selbst ein neutraler Gutachter steht einem Sachbeweis nicht gleich.

Die Vereidigung erhöht nicht die Glaubwürdigkeit. Sie verschärft lediglich das Strafmaß bei einer Falschaussage. Doch da hiesiges Strafprozessrecht ja keine Anwendung findet ist der Hinweis obsolet.
 
Also die Geschichte mit Talent ist doch lästig. Was mich sehr stört, ist, dass nur aufgrund seiner Erfolge er so zerlegt wird.

Wahrheit kann oft lästig sein.
Nochmal: Ist es denn nach Deinen moralischen Maßstäben in Ordnung, sich mit dem umfangreichsten und durchorganisiertesten Dopingprogramm, das der professionelle Sport je gesehen hat, diese "Erfolge" erschlich...äh, "erarbeitet" zu haben? Und was stört dich daran genau? Ein Betrüger bleibt ein Betrüger, auch wenn andere es versucht haben ihm gleich zu tun, um einen Hauch von Chancengleichheit zu wahren.
Was blieb denn als Profisportler auch anders übrig?

Er hat dieses System in aller Konsequenz und mit eiskalter Berechnung erschaffen, geprägt, und getragen.

Don Armstrong.
 
@applewoiwoi

So mancher glaubt in der heutigen Zeit an "Gott" und läuft in die Kirche. Eine Institution bzw. mehrere unterschiedlicher Religionen, die nachweislich (alles schön dokumentiert) mehr verbrechen begangen haben und begehen als alle Diktatoren der Vergangenheit und Gegenwart zusammen. So verdient die katholische Kirche bis heute ihr Geld mit krumen Geschäften.
Jeder soll an das glauben, an das man glauben möchte. Und wenn jmd. die Geschichte gefällt, dass ein Krebskranker alles Geschaft hat und es ihm Mut in einer so schweren Zeit gibt, dann soll m.M.n. Armstrong alles behalten. Ich hätte kein Problem mit, wenn er für kranke Menschen als Symbolfigur darsteht.
Meine Meinung über ihn und den Rest der Szene habe ich schon vor sehr sehr langer Zeit am eigenen Leib erfahren. Aber warum Pharmstrong? Nur weil es ein schönes Wortspiel ist? Was soll das eigentlich? Wenn dann, dann Pharmsport und nicht Radsport. Seine Teamkollegen waren alle genauso voll wie er. Seine Gegner, darunter Ullricht, Zabel (indirekter Gegener), Klöden waren voll. Team Telekom hat bis zum heutigen Zeitpunkt nicht weniger Doper hervorgebracht als US Postal. Es liegt nur an den Erfolgen von Armstrong, dass dieser Hass solche Dimensionen annahm. Armstrong war/ist nicht der einzige der dopt und gedopt hat. Alle dopen. Alle Radsportler gehen über Leichen, würden sie es nicht tun, würde sich niemand Chemie reinpfeifen, deren Nebenwirkungen man nicht kennt. Fignon hat es kurz vor seinem Tod eingetlich auf den Punkt gebracht, als er sagte, dass man sich aus Leichtsinn, Geldgier etc. alles reingepfifen hat um wisentlich zu bescheißen. Da gibts keine Ausnahmen. Und der Radsport hat sich nicht veränder, was man an Contador, Schleck und Co. sieht.
Nur ein paar Funktionäre drehen am Rad. Die "Mafia" macht das Spiel. Dabei konnte einfach die UCI die Sache relativ schnell beenden. Sie konnte sich aufgrund des Dopings von sämtlichen Siegern aller Veranstatlungen distanzieren, diese streichen, Geld zurück verlangen und einen Neuanfang einleuten, mit richtigen Strafen. Nur wer von den Funktionären würde auf den "Benz" verzichten;). Oder will man sich durch öffentliche Wahrnehmung an Armstrong gleich einen Maybach kaufen?;)

Jeder, der ähnliches begangen hat, sollte auch gleich behnadelt werden. Da liegt das tatsächliche Problem im Radsport....Fränk Schleck lässt grüßen;)
 
Das Wort Meineid sagt dir was? ;)

Klar. Hat Armstrong jemals unter Eid aussagen müssen? Alle 15 Zeugen verdächtig und durch den bösen Travis zum Meineid genötigt?
Diese Argumente sind dieselben die seine Anwälte immer noch meinen, auffahren zu müssen. Alles ein Teil einer gigantischen Verschwörung gegen die Lichtgestalt des Radsports. :D
Jetzt werden die USADA Anwälte in die Nähe der US-Tabaksindustrie hindiffamiert, um ihnen eine absichtliche Untergrabung von Pharmstrongs Krebsforschung zu unterstellen. :rolleyes:
Gehts noch?
 
Und weiter? Was wollen die damit bewirken? Schade, dass man Armstrong (auch wenn durchaus zurecht) in der Luft zereißt, aber seine ehemaligen Weggefährten so in den Schutz nimmt. Dabei sind Hincapie und andere genau solche Arschlöcher, nur weniger erfolgreich, da nicht so talentiert. Die sollten sich alle an die eigene Nase fassen und verurteilt werden.


Übrigens das kommt von jmd. der Lance menschlich als ........... und fahrerisch bei weitem nicht toll fand.
Top Beitrag, gerade von Dir :daumen::daumen:

Du hast völlig Recht! Der Mensch neigt halt dazu, sich Feindbilder zu suchen und in Armstrong haben den viele gefunden, da wird man scheinbar blind für das Geschehen rundherum.
 
applewoi, wen willst Du missionieren?

Was sollen diese Triaden, die aber so was von nichts Neues hervorbringen.
Immer dieses gebetsmühlenartige Betrüger, Pharmstrong, .........GÄHN.

Niemand der sich an dieser, in nenne es mal Diskussion, beteiligt ist naiv oder unterbemittelt.
Niemand muss scheinbar auf Fakten gestoßen werden.

Ist es was persönliches. Dann mach es mit ihm aus. Schreib ihm, dass Du enttäuscht bist, oder Du ihn Scheiße findest.

Aber ständig dieses Moral-Gedöhns. http://fotos.rennrad-news.de/p/275991
 
Armstrong bietet durch seine negative menschliche Seite leider ein optimales Feindbild. Nur schade dass vergessen wird, dass es hier um Doping geht und nicht darum wer den Moralpreis gewinnt.
 
Wahrheit kann oft lästig sein.
Nochmal: Ist es denn nach Deinen moralischen Maßstäben in Ordnung, sich mit dem umfangreichsten und durchorganisiertesten Dopingprogramm, das der professionelle Sport je gesehen hat, diese "Erfolge" erschlich...äh, "erarbeitet" zu haben? Und was stört dich daran genau? Ein Betrüger bleibt ein Betrüger, auch wenn andere es versucht haben ihm gleich zu tun, um einen Hauch von Chancengleichheit zu wahren.
Was blieb denn als Profisportler auch anders übrig?

Er hat dieses System in aller Konsequenz und mit eiskalter Berechnung erschaffen, geprägt, und getragen.

Don Armstrong.

Mal eine Frage, die Du mir ehrlich beantworten sollst: Wieviele Dopingprogramme kennst Du? Du zitierst hier irgend einen Medienscheiß. Um zu behaupten, dass es sich um eins der "umfangreichsten und durchorganisiertesten Dopingprogramme" handelt, muss man ja mehrere kennen. Klär mich auf.

Aber ich sage dir mein Problem: Armstrong ist für mich menschlich unten durch. Das war er immer, auch aufgrund der Behandlung anderer Fahrer. Aber, niemand gibt das Recht, ihn so zu behandeln, zu verfolgen, "lebendig zu begraben" und gleichzeitig seine Mitfahrer, seine Teamkollegen, Doper gleichen Formats, in Schutz zu nehmen oder mildernd zu verurteilen (wenn überhaupt). Es liegt nur an seinem Erfolg. Aber er war einer von vielen. Und die Bedingung Erfolg ist nur eine von vielen bei diesem Problem.
Ich sage, dass sich alle bereichert haben, auch an Armstrong. ALLE!!! Und die Herren, die jetzt ihr Maul aufreißen, sind noch schlimmer als Armstrong. Sie haben den gleichen Scheiß wie er über Jahre gemacht. Durch seine Fähigkeiten sind die Millionäre geworden, sind weiter gefahren nach LAs Karriereende, haben mit Werbung Millionen gemacht (Hincapie bei Eurosport....sah man ja in jeder zweiten Werbung), haben ihr Maul gehalten und nun, wo es drauf ankommt, spielt jeder den Heuchler? Was sind diese Menscehn? Für mich ist es Dreck. Sich an jmd. bereichert und dann spielt man den unschuldigen und kommt mit der Träne im Auge an, mit der Begründung, da gabs ja einen, der hat ja was gewonnen, und ist somit ein größerer Betrüger. Das ist das Problem. Es kommt nämlich so rüber, als sei Armstrong "der Oberbetrüger"....und die anderen wurden dazu gezwungen. Bullshit. Keiner von denen hätte was im Radsport geholt Was hat Barry so gewonnen? Und Hincapie? 16 mal Roubaix 16 mal nix. Hincapie war ein mittelmäßiger Fahrer, der ohne Lance nie im Leben reich geworden wäre. Soviel Ehrlichkeit und Eier sollte man besitzen. Die Show an Hincapie, Landis und Co. kotzt mich an. DIe sind alle geistig verwirt, sah man ja an Landis. Nur nochmal Erfolg sollte man nicht mit betrügericher Handlung gleichsetzten. Oder ist ein prominenter Millionär, der eine Frau vergeewaltigt, mehr schuldig als ein Obdachloser, nur weil dieser nicht in Medien auftaucht? Genauso ist es im Radsport. Entweder man macht eine Revolution und köpft alle gleich oder lässt es sein, sonst wirds zu einem Witz, einer Komödie.
 
Top Beitrag, gerade von Dir :daumen::daumen:

Du hast völlig Recht! Der Mensch neigt halt dazu, sich Feindbilder zu suchen und in Armstrong haben den viele gefunden, da wird man scheinbar blind für das Geschehen rundherum.

Wieso von mir? Dass ich LA nicht mag, ist kein Geheimnis...
 
Zumal es sich einige Herren da wirklich leicht machen in dem sie nach dem Karriereende die Doperei zugeben und dann auch noch heucheln sie wollen in den Teams in Zukunft für Sauberkeit sorgen.
Das wird dann gerne so hingenommen und die Leute waschen sich ihre Namen rein - Dopingfälle gibt es trotzdem.
 
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