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Armstrong wieder des Dopings angeklagt

  • Ersteller Ersteller LX1976
  • Erstellt am Erstellt am
Klar. Hat Armstrong jemals unter Eid aussagen müssen?

Ja, und er hat gelogen. :D
Alle Zeugen haben all die Jahre bis zum bitteren Ende geleugnet. Und auf einmal sind sie alle reuige Sünder, die ihr Gewissen reinwaschen? :rolleyes:

Und jetzt mal Butter bei die Fisch: Hast du aus dieser Untersuchung eine relevante Tatsache erfahren, die du nicht schon vorher wußtest oder durch Ockhams Rasiermesser einfach mehr als naheliegend war? Siehst du, ich auch nicht, und deshalb versteh ich das ganze Gebrumm nicht.
 
Mal im Ernst.
Natürlich völlig OT.

Ich sitze hier, neben mir ein winziges Schlückchen Single Malt und amüsiere mich prächtig.
Wer sich hier nun in die Haare kriegt( ist bei mir nicht möglich) juckt aber sowas von niemandem.

Und, ich finde es gut, dass Dinge dialektisch betrachtet werden dürfen und sollen.

In diesem Sinne, Prost:bier:
 
Na gerade deshalb ja. Du versuchst das trotzdem neutral zu beurteilen und beteiligst dich nicht an dieser unsachlichen Hetze, finde ich gut.

Persönliche Abneigung und tatsächliche Fakten sind zwei verschiedene Sichtweisen. Ich mag Armstrong für das nicht, was er auf dem Rad und Abseits im sportlichen Sinne gemacht und gesagt hat. Bei Doping sehe ich es ganz neutrla wie bei jedem anderen auch. Da ist Armstrong einfach der talentierte Pechvogel, der als einer von vielen, wie Du es richtig sagtest, aufgrund seiner öffentlichen Darstellung, nun gekreuzigt wird. Ich denke sogar, dass Armstrong im realen Leben ein netter Typ ist und bestimmt nicht anders als solche, die wir als Freunde bezeichnen. Auch ich kenne sehr ehrgeizige Menschen, die in ihrem Job was erreichen wollen.
By the way: Vorurteile gehören leider zum Menschen....Ich finde gerade beim Fussball ist Messi und C.Ronaldo das Paradebeispiel. Ohne Kenntnisse des wahren Charakters wird der eine "vllt. fälschlicherweise als "Messias" bezeichnet und der andere als die "verwöhnte, schwuchtelhafte Diva"....Ich glaube, du verstehst was ich damit ausdrücken will.
Schade, denn etwas mehr Objektivität würde eigentlich hier vielen Teilnehmern gut tun.
 
Hincapie und Co haben doch gerade deshalb vor der USADA ausgesagt, um keinen Meineid vor einem ordentlichen Gericht leisten zu müssen: Daran wird die Perfidie der hiesigen Armstrong-Apologeten erst so richtig deutlich. Vorbei die Tage, da man sich vor dem treuen Big George verneigte, seine unerschütterliche edelhelferliche Treue in den Himmel lobte und mit ihm über gebrochene Gabeln bei Paris-Roubaix weinte - jetzt ist er plötzlich der schäbige Verräter, "menschlicher Dreck".
Es bleibt natürlich ein Geschmack dabei, das diese nicht so glorreichen Sechs jetzt mit Strafen bedacht werden, die nach Auspeitschen mit einer Daunenfeder riechen. Aber ohne Kronzeugenregelung gehts halt nicht beim Kampf gegen Drogenmafia und organisiertes Verbrechen, und die nehmen nun mal nicht die Heiligen in Anspruch.
Wird Amstrong wirklich deswegen zerlegt, weil er der erfolgreichste, unerbittlichste Sportler war, oder nicht doch eher deswegen, weil er der größte, dreisteste und fortschrittlichste Doper war? Ist das möglicherweise doch exakt dasselbe? Was sagt das dann über dijeingen aus, die ihn geschützt sehen wollen, weil der erfolgreichste, unerbittlichste Sportler war? Wirklich billig ist ja auch, wie er sich als Opfer geriert und sich noch immer noch weigert, reinen Tisch zu machen. Von dem ein oder anderen wird das mit Haltung verwechselt, so nach dem Motto "Hier stehe ich, ich kann nicht anders". Mut heißt, auch dann die Wahrheit zu sagen, wenn die Lüge übermächtig ist - nicht umgekehrt.

Weg mit Schaden.
 
Schade, denn etwas mehr Objektivität würde eigentlich hier vielen Teilnehmern gut tun.

Mein Reden, doch damit wären wir bei Schopenhauer.
"Die Welt als Wille und Vorstellung"

Quasi, beruht jede noch so erdenkliche Objektivität auf eine persönliche Konditionierung.
Es wird daher immer nur eine relative Objektivität geben können.

Ein wenig Toleranz und ein Spur Gleichmut würden einigen wohl gut tun:D
 
Ich denke sogar, dass Armstrong im realen Leben ein netter Typ ist und bestimmt nicht anders als solche, die wir als Freunde bezeichnen. Auch ich kenne sehr ehrgeizige Menschen, die in ihrem Job was erreichen wollen.
Genaun das meine ich. Wir diskutieren hier ja auch mit Leuten die wir nicht wirklich kennen, die im realen Leben möglichweiser ne Menge Mist gebaut haben, seltsame Freunden haben, etc.
Da muss man die Dinge einfach trennen.
 
Vorbei die Tage, da man sich vor dem treuen Big George verneigte, seine unerschütterliche edelhelferliche Treue in den Himmel lobte und mit ihm über gebrochene Gabeln bei Paris-Roubaix weinte - jetzt ist er plötzlich der schäbige Verräter, "menschlicher Dreck".

Wieso? Weil du jetzt schwarz auf weiss hast, was man schon immer ahnte/wusste? Das alle voll sind bis unter die Halskrause? Was genau ist denn jetzt anders bei dir?
 
jetzt ist er plötzlich der schäbige Verräter, "menschlicher Dreck".
Es bleibt natürlich ein Geschmack dabei, das diese nicht so glorreichen Sechs jetzt mit Strafen bedacht werden, die nach Auspeitschen mit einer Daunenfeder riechen. Aber ohne Kronzeugenregelung gehts halt nicht beim Kampf gegen Drogenmafia und organisiertes Verbrechen, und die nehmen nun mal nicht die Heiligen in Anspruch.
Wird Amstrong wirklich deswegen zerlegt, weil er der erfolgreichste, unerbittlichste Sportler war, oder nicht doch eher deswegen, weil er der größte, dreisteste und fortschrittlichste Doper war?

Ich möchte noch einmal auf zwei Sachen in deinem Beitrag eingehen:

Ich bin jmd. der Armstrong menschlich für sein Verhalten im Radsport immer verabscheut hat. Ich z.B. habe Hincapie nie als Verräter bezeichnet, aber als menschliches Dreck. Warum? Mir gings nicht um Verrat, denn es ist kein Verrat geschehen. Es geht mir viel mehr um einen Menschen, man kann hierbei Hincapie übrigens als Substitut sehen, der sich an der Fähigkeit eines anderen Menschen bereichert hat, mehr noch, aktiv durch Ausübung von Doping, vermutlich im gleichen Masse oder evtl. gar noch schlimmer, jahrelang nicht altruistisch unterstützt hat, sich schäbig verhalten hat und dann, wo man die eigenen Felle davon schwimmen sieht, wo man an den Pranger gestellt wird, wo einem die Pistole an die Schläfe gehalten wird, da macht man nun folgendes: man zieht jmd. anders mit in sein Geständnis rein und belastet diesen, nur, um so von der eigenen Schuld abzulenken, womöglich sogar eine Opferrolle einzunehmen. Heißt im Klartext: Hincapie und Co. versuchen Armstrong als "das Böse" darzustellen und so an die Gefühlswelt zu appellieren. Gerade in Amerika ist es möglich. DIe Amerikaner werden dem armen Big George verzeihen, der vom bösen Lacne genötigt wurde und sonst an Hunger gestorben wäre. Es sind Heuchler und darauf zielt es ab. Aber gut, ich gehe von den US Postel Fahrern weg. Nehmen wir mal Zabel oder Riis. Da saßen gestandene Männer und verdrückten eine Tränne. KEINER von denen hat sich je vor die Kamera gestellt und gesagt, dass er dies absichtlich tat um Kohle zu verdienen, um reich zu werden und den persönlichen Nutzen nach Erfolgen zu maximieren. Hat das je einer gemacht? Nein! Dafür heulten gerade Leute wie Riis im Fernsehen rum...Das ist peinlich, es sind alles Heuchler, die den Radsport kaputt machten und kaputt machen, aber sich finanziell doch nicht verschlechtert haben. Das sind die wahren Betrüger. Einmal ne Träne vergossen und schon wird einem verziehen. Zabel arbeitete und verdiente gut bei Canyon udn anderen Teams, Riis ist Teamchef usw. Sie profitierten und profitieren von der Ausschlachtung der wenigen Fahrer. Und dazu gehört auch LA. In Deutschland war es Ulle, auch in einem anderen Ausmaß. Und bei diesen Menshen kommt leider der Neidfaktor dazu. Auch in diesem Forum. Was über Lance, Ulle und nicht zuletzt über Contador geschrieben wurde zollz von Neid, welcher sich in Hass umwandelte. Auch sehe ich eine unterschiedliche Behandlung. Fränk Schleck (immer von mir genannt:) ) wurde postiv auf ein unerlaubtes Mittel getestet, die Reaktion im Forum blieb aus/war kaum wahrnehmbar? Warum? Darf man so zwischen Dopern, Menschen, Fahrern trennen? Für mich haben alle US Postal Fahrer gleiches getan und gehören alle gleich stark verurteilt.Jeder von denen hat aktiv gedopt und an diesem System teilgenommen. Also gehört auch jeder bestrafft. Der Wahnssinn ist ja der, dass keiner von den Zeugen sagte, WIR haben das alle gemacht, sondern die distanzieren sich von LA, sodass der Eindruck von einem Oberdoper entsteht und den armen Schäfchen. Das entspricht aber nicht der Wahrheit, auch wenn einige hier die BMC Seite besuchen und die Trikots bei George bestellen (mal schauen wie lange noch).
 
Ich möchte einige Schreiberlinge bitten, sich einer lesbaren Schriftsprache zu bedienen.
Diese würde, neben einer Rudimentärrechtschreibung, auch Grammatik, Satzbau und Absätze beinhalten.
Damit würde es dem Interessierten leichter gemacht, das äußerst unterhaltsame Programm zu verfolgen.
 
applewoi

Noch ein kurzer Nachtrag von mir: Die Aussage bzgl. des ausgetüftelten Dopingprogramms gepaart mit Superlativen zielt übrigens nur auf die Erfolgskomponente aus, und lässt den Neid rauslesen. Im Endeffekt ist es doch zweitrangig, ob jmd. das ultimativste Programm hatte, oder nur die 70er Jahre Methode bevorzugte. Es bleibt beim Doping. Alles andere ist nebensächlich bzw. dient nur der Emotionalisierung. Mit Armstrong verbindet man Erfolg, Geld, Macht und eben Doping. Da die Gesellschaft überwiegend aus Versagern besteht (viele sehen es ja nicht mal ein), ist so jmd. ein gefundenes Fressen.
 
Ich möchte noch einmal auf zwei Sachen in deinem Beitrag eingehen:

Ich bin jmd. der Armstrong menschlich für sein Verhalten im Radsport immer verabscheut hat. Ich z.B. habe Hincapie nie als Verräter bezeichnet, aber als menschliches Dreck. Warum? Mir gings nicht um Verrat, denn es ist kein Verrat geschehen. Es geht mir viel mehr um einen Menschen, man kann hierbei Hincapie übrigens als Substitut sehen, der sich an der Fähigkeit eines anderen Menschen bereichert hat, mehr noch, aktiv durch Ausübung von Doping, vermutlich im gleichen Masse oder evtl. gar noch schlimmer, jahrelang nicht altruistisch unterstützt hat, sich schäbig verhalten hat und dann, wo man die eigenen Felle davon schwimmen sieht, wo man an den Pranger gestellt wird, wo einem die Pistole an die Schläfe gehalten wird, da macht man nun folgendes: man zieht jmd. anders mit in sein Geständnis rein und belastet diesen, nur, um so von der eigenen Schuld abzulenken, womöglich sogar eine Opferrolle einzunehmen. Heißt im Klartext: Hincapie und Co. versuchen Armstrong als "das Böse" darzustellen und so an die Gefühlswelt zu appellieren. Gerade in Amerika ist es möglich. DIe Amerikaner werden dem armen Big George verzeihen, der vom bösen Lacne genötigt wurde und sonst an Hunger gestorben wäre. Es sind Heuchler und darauf zielt es ab. Aber gut, ich gehe von den US Postel Fahrern weg. Nehmen wir mal Zabel oder Riis. Da saßen gestandene Männer und verdrückten eine Tränne. KEINER von denen hat sich je vor die Kamera gestellt und gesagt, dass er dies absichtlich tat um Kohle zu verdienen, um reich zu werden und den persönlichen Nutzen nach Erfolgen zu maximieren. Hat das je einer gemacht? Nein! Dafür heulten gerade Leute wie Riis im Fernsehen rum...Das ist peinlich, es sind alles Heuchler, die den Radsport kaputt machten und kaputt machen, aber sich finanziell doch nicht verschlechtert haben. Das sind die wahren Betrüger. Einmal ne Träne vergossen und schon wird einem verziehen. Zabel arbeitete und verdiente gut bei Canyon udn anderen Teams, Riis ist Teamchef usw. Sie profitierten und profitieren von der Ausschlachtung der wenigen Fahrer. Und dazu gehört auch LA. In Deutschland war es Ulle, auch in einem anderen Ausmaß. Und bei diesen Menshen kommt leider der Neidfaktor dazu. Auch in diesem Forum. Was über Lance, Ulle und nicht zuletzt über Contador geschrieben wurde zollz von Neid, welcher sich in Hass umwandelte. Auch sehe ich eine unterschiedliche Behandlung. Fränk Schleck (immer von mir genannt:) ) wurde postiv auf ein unerlaubtes Mittel getestet, die Reaktion im Forum blieb aus/war kaum wahrnehmbar? Warum? Darf man so zwischen Dopern, Menschen, Fahrern trennen? Für mich haben alle US Postal Fahrer gleiches getan und gehören alle gleich stark verurteilt.Jeder von denen hat aktiv gedopt und an diesem System teilgenommen. Also gehört auch jeder bestrafft. Der Wahnssinn ist ja der, dass keiner von den Zeugen sagte, WIR haben das alle gemacht, sondern die distanzieren sich von LA, sodass der Eindruck von einem Oberdoper entsteht und den armen Schäfchen. Das entspricht aber nicht der Wahrheit, auch wenn einige hier die BMC Seite besuchen und die Trikots bei George bestellen (mal schauen wie lange noch).


Also, ich habe mich in meinenm Beitrag nicht nur auf Dich bezogen, sondern auf das, was seit den "Kronzeugenaussagen" hier immer wieder, von verschiedenen leuten zu hören und zu lesen war. Leute als "menschlichen Dreck" zu bezeichnen, finde ich aber zunächst mal einfach schlimm! Deswegen mußte ich das zitieren.
Gegen Deine erstaunliche Vermutung, dass Hincapie mit einer "Little George fights Bad Ass"-Nummer Mitleidspunkte in der USA sammeln könnte, würde ich sofort 10 Dollar wetten. Gerade dort wierd das NICHT gehen. In dieser fast völlig asolidarischen Gesellschaft wird rücksichtsloser Erfolg viel höher geschätzt als irgendeine Form von Schwäche.
Sind die andern Heuchler? Wahrscheinlich. Aber der größte Heuchler bleibt Lance A, der am häufigsten getestete Sporter der Welt.Dass dieser Finsterling nicht grad im unschuldigsten Knabenchor unterwegs war, ist klar, ändert aber nichts. Dass alle das Gleiche gemacht haben (und nicht doch der ein oder andere noch ein bißchen mehr als nur Konsum), müßte auch erst noch mal bewiesen werden. Dass das aber auch gleiche Strafen für alle bedeuten würde, läßt ja schon die UCI nicht zu.
Warum sich bei F. Schleck so wenig Empörung regt? Weil der Mann so erfolglos ist. Wenn der drei Toursiege auf dem Konto hätte, gäbs hier eine viel stärkere Fan-Fraktion, die dann auch laustark für ihn brüllen würde: "Unschuldsvermutung! Nicht der Täter ist das Opfer, sondern der whistleblower! Machen doch alle! Und er ist trotzdem der Beste uns darf deswegen nicht mit Schmutz beworfen werden!" Aber die hat er nicht, und deswegen wird halt nur achselzuckend zur Kenntis genommen, dass es mal wieder einen Einzelfall gegeben hat.
 
Wird hier vielleicht gerade übersehen, dass LA als Mitinhaber von USP bzw. DC und damit Unternehmer per se eine andere Rolle gespielt hat als ein bei ihm und Bruyneel angestellter Fahrer? Er hat auf wirtschaftlicher Ebene eine ganz andere Verantwortung übernommen als die genannten Zeugen, und sofern er auch im Dopingbereich eine vergleichbare Schlüsselposition eingenommen hätte, wäre das in der Tat noch eine andere Qualität als die Rolle der Mitläufer und Profiteure.

Was die USADA anscheinend belegen will, ist offenbar, dass er Strippenzieher war und nicht Nutznießer. Und das wäre in der Tat ein schwererer Vorwurf.

Gruß, svenski.
 
Ich möchte einige Schreiberlinge bitten, sich einer lesbaren Schriftsprache zu bedienen.
Diese würde, neben einer Rudimentärrechtschreibung, auch Grammatik, Satzbau und Absätze beinhalten.
Damit würde es dem Interessierten leichter gemacht, das äußerst unterhaltsame Programm zu verfolgen.
Das nenne ich doch einmal einen konstruktiven Beitrag!
 
Hatte angekündigt, bei passendem Wetter wieder US-Postal Outfit anzulegen.
Hier!:daumen:
http://fotos.rennrad-news.de/p/275991

Kaum hatte ich die Bilder hochgeladen hatte ich die ersten Besucher und den ersten "Gefällt mir":D

Ja, Freunde im Geiste;)
Hätte nie geglaubt, dass ich mit der Veröffentlichung so viele Chancen habe.:D

Derzeitiger Stand sind 342 Clicks und 10x "Gefällt". damit rangiere ich schon im oberen Bereich der Fotos des Tages.

Wär doch 'ne geile Nummer US Postal bei der jetzigen Diskussion oben zu sehen.:daumen:
 
Balai und Konsorten

Sorry Jungs, seht ihr bei den Dokumenten nicht auch, dass der Profirad(?)sport durch und durch verdorben ist und es wirklich nur darum geht mit allen Mitteln Geld zu verdienen aka Erfolg zu haben? Das die Namen der Fahrer, Teamchefs, Ärzte und Betreuer quasi völlig austauschbar sind? Das ganze an einem LA oder Bruyneel festzumachen und diese zu verknacken finde ich heuchlerisch, außer es wäre wirklich der Anfang eines Großreinemachens. Man kann doch jeden anderen aus der Zeit dahinstellen und selbst aktuell wär ich mir da auch nicht so sicher...
 
Mal eine Frage, die Du mir ehrlich beantworten sollst: Wieviele Dopingprogramme kennst Du? Du zitierst hier irgend einen Medienscheiß. Um zu behaupten, dass es sich um eins der "umfangreichsten und durchorganisiertesten Dopingprogramme" handelt, muss man ja mehrere kennen. Klär mich auf.
Der "Medienscheiß" (fällt dir nichts besseres ein als rumzupöbeln, wenn Du nicht weiter weißt?) stammt aus der Feder der USADA.
Unter http://www.usada.org/cyclinginvestigationstatement.html findet man eine Presseerklärung, in welcher es heisst:
" The evidence shows beyond any doubt that the US Postal Service Pro Cycling Team ran the most sophisticated, professionalized and successful doping program that sport has ever seen."
Zieht man jetzt 10% amerikanische Superlativsucht ab, bleibt es immer noch eine ziemlich starke Anschuldigung.

Ich würde sagen, der Drops ist gelutscht, LA bekommt den Platz in den Sportgeschichtsbüchern, für den er jahrzehnte hart gearbeitet hat, nicht mehr und nicht weniger.
Das unerträgliche lamentieren in der Forms des "aber die anderen auch..." ist hierbei gegenstandslos, denn die Causa und die daraus folgende Bewertung begründet sich in der Sache selber und ist unabhängig vom Fehlverhalten anderer.

Die Diskussion, ob der Radsport flächendeckend verdopt ist, scheint doch wohl bereits seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts beantwortet zu sein. Blick in die Geschichte u.a. bei Hanspeter Born 'Das waren noch Zeiten' oder Veröffentlichungen von Robert Marchand.
 
Ich finde es nach wie vor nicht okay, hier nur auf LA zu zeigen. Die anderen haben eben auch. Wenn sie wirklich nicht hätten dopen wollen, hätten sie eben die Konsequenz ziehen und z.B. den Profiradsport verlassen sollen oder gleich an die Öffentlichkeit damit gehen. Jeder hatte die Chance NEIN zu sagen. Egal für was sie sich entschieden hätten, beides hätte Konsequenzen gehabt. Zu einem NEIN waren sie aber nicht mutig genug, und haben es eben mit sich machen lassen, weil sie doch den Radsport so liebten...:rolleyes:
Und so haben diese Lebensbeichten für mich ein Geschmäckle. Einerseits hat man jahrelang gut davon gelebt und jetzt, wo man für seine Verfehlungen einstehen soll sind andere die Oberbösen. Is klar.
 
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