Armstrong muss unbedingt überführt werden! Er ist der König der Doper und Doping kann nur bekämpft werden wenn er endlich schuldig gesprochen wird und alle seine Siege aberkannt werden!!
Es kann ja auch nicht anders sein: So viele glaubwürdige Zeugen, die sich selbst nie was zu schulden kommen ließen und nur aus reiner Menschenfreundlichkeit eine ehrliche Aussage ganz im Sinne eines sauberen Sports machen wollen! Zudem kommt ja noch die Tatsache, dass in den Siegerlisten dann lauter grundehrliche Sportler endlich zu ihrer verdienten Ehre kommen...so wie in den sauberen, guten alten Zeiten eines Merckx, Coppi usw...
Im Übrigen ist es auch viel wichtiger als den Blick nach vorne zu richten. Im Profizirkus ist man sich ja einig dass alles viel sauberer geworden ist. Kein Wunder! Bei vorbildlichen Teams, beipielseise dem T-Mobile Nachfolgeteam, welches wodurch nochmal seine Glaubwürdigkeit erhalten hat?!....Ach ja, durch die Rekordzahl an Siegen(!). Waren ja keine Toursiege und Sprinter dopen ja nicht. Erik Zabel hat damals an der Pressekonferenz auch nur teilgenommen damit der Alldag (der bei diesem Vorzeigeteam gearbeitet hat) sich nicht so alleine fühlt...
Und mal ehrlich: Zwei Toursieger, in der nach Zeit nach Armstrong, deren Siege aberkannt wurden, dabei kann es sich doch nur um Irrtümer handeln! Also, es besteht keinerlei Handlungsbedarf mehr, wenn Armstrong endlich seiner gerechten Strafe zugeführt wird und alle Radsport-Fans aufatmen und sich an einem sauberen Sport erfreuen können!!
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Mal ehrlich: Das ganze ist doch einfach ein Witz. Seit Jahren gibts Schlagzeilen ohne ernsthaften Hintergrund, zumindest für uns Aussenstehende. Ist ja nicht nur im Armstrong-Fall so.
Wenn es Beweise gibt dann her damit, den Kerl verurteilen und fertig. Aber diese ganze heisse-Luft-Blaserei bringt keinen nach vorne, den Sport sowieso nicht!
Davon profitieren nur die "geläuterten" Buchschreiber. Wenn ich "Aussagen" von einem mehrfach gedopten Hamilton oder eines Landis (der Zeugen bestochen hat) höre, könnt ich einfach nur durchladen. Bei fast jedem der bisher genannten Zeugen, kann man einen Grund für dessen Aussagen finden, angefangen bei seinem Chef-Mechaniker der sich mutmaßlich für seinen Rauswurf rächen wollte...usw.
Nicht falsch verstehen: Ich habe niemals bezweifelt dass Armstrong gedopt hat, aber diese Art der Beweisführung kann man nicht ernst nehmen und tatsächlich führt sie bisher ja auch zu nichts.
Es war immer so, es ist so und es wird immer so bleiben. Das ändert sich nich solange an den verantwortlichen Stellen unfähige Marionetten sitzen.
Armstrong war gedopt, das ist schon deshalb klar, weil dermaßen viele Fahrer die weit schlechter gefahren sind, überführt wurden.
Und natürlich werden auch die Proben von damals echt sein, sie sind aber nun mal rechtlich offensichtlich nicht verwertbar. Genauso braucht man im Contador-Fall nicht über fehlende Grenzwerte sprechen, es gab zu diesem Zeitpunkt keine also ist er schuldig und fertig!
Aber man diskutiert es trotzdem alle zwei Monate von vorne, ändern tut sich aber gar nichts.
Man gewinnt den Eindruck, dass nur von aktuellen Problemen abgelenkt werden soll und die Öffentlichkeit wird diesen Stumpfsinn wahrscheinlich auch noch glauben...
FAZIT: Armstrong verurteilen anhand von rechtlich relevanten Beweisen oder es einfach mal sein lassen und schauen was man für die Zukunft tun kann. Es fragt ja heutzutage auch keiner mehr, wie ein Merckx seine Siege erzielt hat und das empfinde als Doppelmoral wenn man sich lautstark über nur einzelne ehemalige Profis äussert!