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Armstrong wieder des Dopings angeklagt

  • Ersteller Ersteller LX1976
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Ich denke, daß Armstrong langfristig seine Titel verlieren wird. von A. gibt es genügend Blutproben, die aufgrund besserer zukünftiger Untersuchungsmethoden dann aufbereitet und untersucht werden können. Dies gilt natürlich auch für Ullrich etc. Wir werden sehen, wer dann TdF Sieger ist.
Ich glaube, die Proben sind nicht das Problem. Daher werden die Toursiege im Falle einer Aberkennung auch jeweils an den 2. gehen und dann wird man nicht mehr weiter nachbuddeln. Armstrong hat ja schon in soweit Recht, dass da von Seiten der Dopingjäger sicherlich auch eine gewisse persönliche Abneigung und Genugtuung hintersteck. Die Vorgänge im Team CSC oder T-Mobile wird man jetzt wohl nicht mehr so aufrollen. Dass er sich das vllt. mit seinem Auftreten selber zuzuschreiben hat sei mal dahingestellt. Sein Problem sind wohl eher die ca. 10 Teamkameraden die anscheinend (noch weiß man ja nichts) aussagen wollen, dass sie mit ihm gedopt haben.

Und zur Politik: Ich erinnere mich doch dunkel daran, dass im letzten Jahr doch ein gewisser Ministerpräsident in Spanien öffentlich die quasi-Unschuld eines Mr.Contador erklärt hat :rolleyes: Traurig...
 
Armstrong hat ja schon in soweit Recht, dass da von Seiten der Dopingjäger sicherlich auch eine gewisse persönliche Abneigung und Genugtuung hintersteckt.

Das hat er sich aber mit seiner konsequent halsstarrigen Leugnerei ganz allein selbst eingebrockt.
Beliebter ist er dadurch sicher nicht geworden.
Hätte er seine Vergehen zugegeben, es wäre längst zwar nicht vergessen aber doch vergeben. Wahrscheinlich spielen hier aber wie bei Ulle auch wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle. Und wenn einem der Kontostand näher liegt als der Seelenfrieden, muss man eben dann auch die Konsequenzen ertragen.
 
Die Proben von Armstrong dürfen doch gar nicht mehr verwertet werden.
Zur Zeit Armstrongs war es sportrechtlich noch nicht möglich, eingefrorene Proben nachzutesten.
Aktuelles Recht gilt nicht rückwirkend.
Im Fall Armstrong geht es darum nur um die Aussagen seiner Weggefährten. Wenn Armstrong verurteilt wird, dann durch Zeugenaussagen oder wegen evtl. Steuerhinterziehung und Dopinghandels.

Wir werden sehen, was alles ans Licht kommt.
 
So langsam wird die Luft doch sehr Dünn für L.A. ^^
Seine Anwälte sind nur noch bemüht das Verfahren zu kippen indem Sie die Unzuständigkeit der USADA oder die Verjährung anführt oder
das Vorgehen für Illegal erklärt.
Für ein Komplott sind es wohl zuviele Zeugen und es scheint ja auch durchaus sehr glaubhafte Zeugen zu geben.
Hinzu kommt das auch ein Hr. Bruynell mal ebend als Teamchef schnell die TDF sausen lässt. Der weiß sehr gut warum er es tut und sich bei der Tour nicht blicken lässt denke ich.
Wenn L.A. doch so sauber ist, dann sollte er eingefrorene Blutproben doch mal nach neuesten Wissenschaftlichen Aspekten testen lassen.
Doch dagegen hat er sich ja auch vehemmend ausgesprochen. Obwohl er ja seine Unschuld damit untermauern könnte.
Welche Rolle die UCI in den ganzen Jahren gepielt hat lässt sich nur vermuten.
Ich glaube solange es das Duell Ullrich vs. Armstrong gegeben hat hat die UCI großzügig weggeschaut doch als L.A. dann ging rollten plötzlich viele Köpfe. Auch die Rückkehr von L.A. war ein merkwürdiges Kapitel.
Die Sache stinkt bis zum Himmel und es bedarf der Aufklärung.
 
Das hat er sich aber mit seiner konsequent halsstarrigen Leugnerei ganz allein selbst eingebrockt.
Beliebter ist er dadurch sicher nicht geworden.
Das er da eine gewisse Mitschuld trägt, hab ich ja zwei Sätze später auch geschrieben;)

Hätte er seine Vergehen zugegeben, es wäre längst zwar nicht vergessen aber doch vergeben. Wahrscheinlich spielen hier aber wie bei Ulle auch wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle. Und wenn einem der Kontostand näher liegt als der Seelenfrieden, muss man eben dann auch die Konsequenzen ertragen.
Also finanzielle Gründe sind glaube ich nicht das Problem, der hat doch mehr als ausgesorgt, völlig egal was passiert. Der Fall Armstrong ist insofern etwas anders als alle anderen Dopingfälle, weil er ja nicht nur ein Radsportler war. Sondern durch sein (aus Meiner Sicht auch sehr positives) Engagement im Kampf gegen Krebs und vielen anderen Dingen ist er ja eine Art Heiliger für viele. Es stehen so unfassbar viele Leute hinter ihm, die an ihn glauben und ihm auch die Verschwörungstheorie jetzt abnehmen. Diese Leute werden auch nach einem eventuellen Urteil an ihn glauben. Wenn er aber zugibt, dass er gedopt war, bricht diese ganze, sorgfältig aufgebaute Welt zusammen. Darum gehts, und deshalb wird er nie, niemals zugeben dass er nicht clean war. Abgesehen von den unzähligen Malen die er das beteuert hat (sicherlich öfter als alle anderen Radsportler zusammen).

Welche Rolle die UCI in den ganzen Jahren gepielt hat lässt sich nur vermuten.
Ich glaube solange es das Duell Ullrich vs. Armstrong gegeben hat hat die UCI großzügig weggeschaut doch als L.A. dann ging rollten plötzlich viele Köpfe. Auch die Rückkehr von L.A. war ein merkwürdiges Kapitel.
Die Sache stinkt bis zum Himmel und es bedarf der Aufklärung.
Die UCI stinkt doch genauso wie die Fifa und vermutlich alle anderen großen Sportverbände. Ein Armstrong ließ sich nunmal super vermarkten, der Radsport boomte mit ihm, Money, Money, Money.. :rolleyes: Da ist alles andere doch egal. Bei Contador war es doch genauso, da wollte man es doch auch vertuschen.. Held gibt Geld, gefallener Held gibt schlechte Presse und dann wenig Geld. Da hat sich nix getan, und wird sich nichts tun. Aufklärung hilft da überhaupt nichts fürchte ich.
Aus meiner Sicht besser es ruhen zu lassen und zu hoffen, dass es irgendwann in ferner Zukunft mal besser wird.
 
Da hat sich nix getan, und wird sich nichts tun. Aufklärung hilft da überhaupt nichts fürchte ich.
Aus meiner Sicht besser es ruhen zu lassen und zu hoffen, dass es irgendwann in ferner Zukunft mal besser wird.

Ich gestehe, dieses verdammt durchtriebene Konzept beim Befall meines Vorgartens mit Unkraut mittlerweile auch in Erwägung zu ziehen.... und es den Nachbarn als natürliche Wildblumenwiese glaubhaft zu machen :) .






... Teern wäre allerdings auch noch eine Lösung.
 
Wieso können ihm die Siege aberkannt werden, da doch die positiven Dopingergebnisse von 2009/2010 sind ? ...seine Tour de France Siege aber von 1999 bis 2005, also ein paar Jahre früher ?
 
Wieso können ihm die Siege aberkannt werden, da doch die positiven Dopingergebnisse von 2009/2010 sind ? ...seine Tour de France Siege aber von 1999 bis 2005, also ein paar Jahre früher ?
Wegen Zeugenaussagen denke ich.

Aber ich finde, man darf schon Mitleid mit ihm haben, schließlich hat er keinen betrogen!
 
... er hat sich immer so als Saubermann hingestellt und allen die ihn nur ansatzweise mit Doping in Verbindung gebracht haben, mit dem Anwalt gedroht. Bekannt ist überdies, dass auch seine Toursiege in einem schlechten Licht stehen, denn es wurde eingefrorene B-Proben von ihm nach der Verjährungsfrist positiv getestet ... überhaupt gibt s Leute, die da viel mehr wissen wie Lance so war; insbesondere dieser (war er doch quasi der siamesische Zwilling vieler Armstrong-ERfolge):
[ ]
Es ist immer einfach über jemandem den Stab zu brechen, der gerade am Pranger steht.
Ich finde die ganze Heuchelei zum Kotzen, Jahre später alles besser gewusst zu haben.:eek:
 
Ich finds einfach widerlich, mit welcher Ausdauer & Energie einige selbsternannte Racheengel solche (und andere) längst verjährten Geschichten immer noch am köcheln halten :crash:

Freunde - lassts euch mal gesagt sein: der Zug is durch, der Drops gelutscht & die Beer schon lange geschält
 
stellt euch mal vor der Lance würde alle Toursiege aberkannt bekommen und die gingen dann an den 2ten. Dann wäre unser Ulle plötzlich mehrfacher Toursieger :-)
 
Ich finds einfach widerlich, mit welcher Ausdauer & Energie einige selbsternannte Racheengel solche (und andere) längst verjährten Geschichten immer noch am köcheln halten :crash:

Freunde - lassts euch mal gesagt sein: der Zug is durch, der Drops gelutscht & die Beer schon lange geschält
Bildzeitungs-Niveau mit großen Lettern... je größer, desto richtiger... :rolleyes:

Warum ist es denn verjährt?
Soll uns das sagen, dass jemand, solange er nur clever genug ist, das Ganze lang genug unter den Teppich zu kehren, mit all dem durchkommt?
Es geht hier nicht nur um Armstrong. Es geht um das Signal, welches von einer Verurteilung ausgeht.
Es zeigt den Herren, dass sie nie Ruhe haben werden, wenn sie Dreck am Stecken haben.
Außerdem geht es auch tatsächlich noch um die Verwicklung der UCI in den Fall, welche ja durchaus nach wie vor die Fäden in der Hand hat.
Ist schon interessant, dass es einigen Leuten nicht auffällt oder sogar egal ist, dass die UCI hier ganz offensichtlich versucht, das Verfahren zu sabotieren.
 
Es geht hier nicht nur um Armstrong. Es geht um das Signal, welches von einer Verurteilung ausgeht.
Es zeigt den Herren, dass sie nie Ruhe haben werden, wenn sie Dreck am Stecken haben.
Außerdem geht es auch tatsächlich noch um die Verwicklung der UCI in den Fall, welche ja durchaus nach wie vor die Fäden in der Hand hat.
Ist schon interessant, dass es einigen Leuten nicht auffällt oder sogar egal ist, dass die UCI hier ganz offensichtlich versucht, das Verfahren zu sabotieren.

Was denn für ein Signal bitte :rolleyes: Also wenn ich ein Signal aus der ganzen Armstronggeschichte mitnehme, dann doch, dass die Menschen lügen und betrügen und die Verbände hoffnunglos korrupt sind. Und dass es ein paar einsame Dopingjäger gibt, die teilweise persönlich motiviert sich verzweifelt dagegen stellen.. Ich nehm' da deutlich mehr negatives als positives mit und mal ehrlich: Glaubst du, dass auch nur einer nicht dopt, weil er sieht, dass Armstrong überführt werden könnte? Vllt. bin ich auch einfach zu wenig Romantiker, aber ich sehe nicht, wie dieses Verfahren dem Sport hilft, sondern nur, wie es ihm schadet. Und darum gehts mir, nicht um Armstrong persönlich, ich finde es schade um den Sport..

Und zur UCI: Interessant finde ich, dass manche Leute sich noch darüber wundern, dass die UCI verfahren sabotiert :eek: So traurig das ist. Wenn man in den letzten Jahren mit einem Auge zugeschaut hat, was da um Contador, Armstrong usw. passiert ist von seiten der UCI, dann wunder mich gar nichts mehr. Die Sportverbände sind so ziemlich das allerletzte. Interessant ist lediglich, dass es um Armstrong ziemlich schlecht stehen muss, wenn er jetzt die UCI auflaufen lässt..

stellt euch mal vor der Lance würde alle Toursiege aberkannt bekommen und die gingen dann an den 2ten. Dann wäre unser Ulle plötzlich mehrfacher Toursieger :)
DAS wäre ein Trauerspiel. Wenn er sie aberkannt bekommt, sollten sie nicht neu vergeben werden.
 
@white: In weiten Teilen stimme ich Dir ja zu. Mich verwundert gar nichts, was die UCI angeht. Wäre daher mal angetan, wenn in einem Prozeß geklärt würde, wieviel da gelaufen ist.
Klar, das Signal würde nicht direkt dazu führen, dass weniger gedopt wird.
Andersherum wäre es aber ein Signal, wenn man solchen Geschichten nicht nachgeht
und somit ist es auch ein Signal - nicht mehr und nicht weniger.

Ich bin vielleicht auch etwas romantischer / optimistischer in meiner Vorstellung von einer Zukunft des Radsports.
Daher hoffe ich auch, dass insbesondere mal der Kopf (von dem der Fisch bekanntlich zu stinken beginnt) mal abgeschlagen wird und die UCI durch eine unabhängige Institution abgelöst wird. Momentaner Status ist sicherlich: Utopie... leider! :(
 
...
Warum ist es denn verjährt?
Soll uns das sagen, dass jemand, solange er nur clever genug ist, das Ganze lang genug unter den Teppich zu kehren, mit all dem durchkommt?
Damit musst du dich wohl abfinden, das is nunmal so in einem Rechtsstaat
Es geht hier nicht nur um Armstrong. Es geht um das Signal, welches von einer Verurteilung ausgeht.
Es zeigt den Herren, dass sie nie Ruhe haben werden, wenn sie Dreck am Stecken haben.
Außerdem geht es auch tatsächlich noch um die Verwicklung der UCI in den Fall, welche ja durchaus nach wie vor die Fäden in der Hand hat.
Ist schon interessant, dass es einigen Leuten nicht auffällt oder sogar egal ist, dass die UCI hier ganz offensichtlich versucht, das Verfahren zu sabotieren.
Worum es tasächlich geht, bzw. wer durch reiben am großen Namen Armstrong sich alles ein abfärben auf seine eigene kleine Existenz verspricht, kann ich in diesem ganzen Verwirrspiel schon lange nich mehr erkennen - von daher:
Spar dir deine Zeit & Energie & Nerven & Aufmerksamkeit für wichtigere und vor allen Dingen für von dir beeinflussbare
Sachverhalte auf ==>> passend dazu vllt. das Gebet der AA

PS: Welche Konsequenzen wurden denn in den letzten Jahren nach den ganzen Skandalen bei NOK, FIFA & sonstigen Spochtverbänden gezogen?
Von der Finanzwelt, bzw. ihrem Anhängsel - der POlitik mal garnich zu reden

Richtig - KEINE
 
@white: In weiten Teilen stimme ich Dir ja zu. Mich verwundert gar nichts, was die UCI angeht. Wäre daher mal angetan, wenn in einem Prozeß geklärt würde, wieviel da gelaufen ist.
Jein ;) Es wäre sicher mal interessant hinter die Kulissen schauen zu können. Andererseits glaube ich nicht, dass sich der Radsport so ändert. Es wird nicht durch ein spektakuläres Verfahren, eine daraus resultierende Absetzung der UCI der große Schlag zu einem sauberen Radsport kommen. Dafür stecken da noch viel zu viele (Fahrer, Teams, Verbände) unter einer Decke, sondern es wird lediglich einen Haufen schlechte Presse und einen noch größeren Imageschaden geben.
Aus meiner Sicht kann sich der Radsport nur Schritt für Schritt verbessern. Teams wie Garmin und Sky, ein Evans als Toursieger, die Leistungsdaten, der Etappensieg von Millar usw. sind für mich (mag auch ein wenig "Romantik" sein ;)) positive Zeichen. Nur so gehts aus meiner Sicht. Es muss bei den Fahrern und den Teams anfangen und die UCI kommt dann zuletzt. Das Problem ist ja, dass die anderen Sportverbände (FIFA ist natürlich der prominenteste) nicht weniger Korrupt sind, es scheint also kein Radsport-Problem, sondern ein grundsätzliches zu sein.

Und was das "Signal" angeht. mMn hätte der Fall Armstrong nicht mehr aufgerollt werden dürfen. Man hätte einen Schlussstrich unter die Zeit setzen können und Fertig. Keine Zeichen, nichts. Jetzt steckt man in dem Dilemma, dass sowohl die Verurteilung, vor allem aber jede Einstellung des Verfahrens schlechte Signale ausstrahlt. Insofern hast du recht, dass da vllt. unter den schlechten Signalen, die Verurteilung noch das bessere sein mag.
 
Diese ganze Debatte an Armstrong festzumachen ist letzlich sehr naiv. Hier geht es schon lange nicht mehr nur um Lance. Hier sind Geister gerufen worden, die man nun einfach nicht mehr los wird. Ein gigantisches Dominospiel.
Dass der Wahrheit oder Gerechtigkeit damit nicht gedient ist, sheht außer Frage.
Nun sind aber Gerechtigkeit/Wahrheit Kategorien die im Sandkasten funktionieren aber in der realen Welt zur Fiktion geworden ist.
Es geht schlicht um das System Hochleistungssport, wobei ich dem Radsport auch keine Sonderrolle beimesse.
Armstrong wird auch kein Bauernopfer, da sich bekanntermaßen die Zeugen entweder selbst ihrer Glaubwürdigkeit beraubt haben oder eben im Ranking hinter ihm Platzierte gesperrte Dopingsünder oder zumindest zweifelhafte Persönlichkeiten waren.
Keine Ahnung wer persönlich etwas davon hat, das Denkmal zu stürzen.
Dies bedeutet dann mitnichten eine Aufklärung der Dopingpraxis.
Wer selbst Leistungs oder Hochleistungssport betrieben hat, weiß um die Verlockung der Leistungssteigerung.
Und die selbsternannten Dopingjäger sollten ihre Motive hinterfragen, Armstrong stürzen zu sehen.
 
Keine Ahnung wer persönlich etwas davon hat, das Denkmal zu stürzen.
Dies bedeutet dann mitnichten eine Aufklärung der Dopingpraxis.
Wer selbst Leistungs oder Hochleistungssport betrieben hat, weiß um die Verlockung der Leistungssteigerung.
Und die selbsternannten Dopingjäger sollten ihre Motive hinterfragen, Armstrong stürzen zu sehen.
Was ist daran Denkmal? Ich war nicht der einzige, der sich in jenen Jahren gedacht hat: Irgendwann wird noch rauskommen, was der genommen hat. Seine sehr spezielle Art der Saisonplanung und die Renntaktik bei der Grande Boucle, und dann noch seine extrem aggressive Verteidigungsstrategie gegen die wiederholten Dopingvorwürfe von welcher Seite auch immer führten zwangsläufig zu mehr und mehr Mißtrauen und Zweifeln.
Gegen das, was sich im Nachhinein an Systematik bei LA und seinen Rennställen abzeichnet, scheinen die anderen Teams ja wahre Waisenkaben gewesen zu sein. Also piano, piano...
 
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