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Aufbau Brevetrad - Gabel, Steckachse, Lenker?

Titanrahmen? Würde ich eher sein lassen. Kenne zu viele Leute, die mit Titanrahmen Rahmenbrüche hatten (viele an Enigma-Rädern, aber auch Van Nicholas). Ist ein extrem schwierig zu verarbeitendes Material, und auf den minimalen Gewichtsvorteil gegenüber Stahl kommt es auf der Langstrecke nicht an.
 

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Re: Aufbau Brevetrad - Gabel, Steckachse, Lenker?
Der selige Smolik hat mal ein Rennrad mit beidseitiger Scheibenbremse am Vorderrad gebaut. Damit vermeidet man Torsion und die Gabel kann leicht und elastisch sein. Leider gibt es das für Geld nicht zu kaufen.
Der selige Herr Sattler (Technobull ) hat das auch mit der Sachs Scheibenbremse so gebaut. Sind wir 1995 in Bochum mal an einem 13,5kg Tandem probegefahren. Super das Teil.
 
Hallo zusammen,

in meinem Urlaub sind hier viele interessante Punkte aufgetaucht. Danke dafür!
Zur Komfortfrage: dickere Reifen habe ich schon geplant. Als nächstes möchte ich 28er ausprobieren, kann mir aber auch 30er oder 32er vorstellen. Wegen der Steifigkeitsdiskussion an der Gabel habe ich eine Frage an euch: Wäre die Titangabel von VPace mit Schnellspanner eine passende Kombination?
http://www.vpace.de/produkt/tfcx-tapered-cyclocross-titangabel/

Da sollten @Crocodillo s Bedenken wegen zu weicher Bauteile wegfallen...? Schutzbleche sollen übrigens in jedem Fall dran, ich will kein Rennrad mehr, sondern Optionen auf Schutzbleche und Gepäckträger haben.

@Condor76 : Leichtbau ist nicht mein Thema, ich nehme gerne einen stabilen Schnellspanner. Die paar Gramm schrecken mich nicht!

Grüßlich.
Schabernack
 
Hallo zusammen,

ich grabe den Thread noch mal aus, da es Entscheidungen und Fragen gibt. :)

Ich werde den Veloheld IconX-Rahmen nehmen und möchte ihn mit der Moquai Cyclocross-Gabel (https://www.zoulou-bikes.com/epages...s/ZoulouGmbH_Endkundenshop/Products/MQFCR28)l kombinieren.
Die Original Veloheld-Gabel hat einen Rake von 45mm und Einbauhöhe 397.
Die Moquai-Gabel hat einen Rake von 50mm und Einbauhöhe 400.

Werden mir die Differenzen Schwierigkeiten machen oder kann ich das vernachlässigen?

Ich nehme übrigens die Originalgabel nicht, da ich weiter mit Schnellspannachse vorne fahren möchte. Da ist der Markt mit tapered Flatmount-Gabeln sehr, sehr klein.

Beste Grüße,
Schabernack
 
Es wird halt etwas wendiger sein, wenn der Rake von 45 auf 50mm erhöht wird. Wie es sicu fährt, hängt halt auch vom Lenkwinkel und dem Raddurchmesser ab. Bei meinem Rad hat sich die Erhöhung positiv auf das Fahrverhalten ausgewirkt.
 
Es wird halt etwas wendiger sein, wenn der Rake von 45 auf 50mm erhöht wird. Wie es sicu fährt, hängt halt auch vom Lenkwinkel und dem Raddurchmesser ab. Bei meinem Rad hat sich die Erhöhung positiv auf das Fahrverhalten ausgewirkt.

Wendiger finde ich in Ordnung, vor allem wenn es "etwas" wendiger ist. Die 3mm mehr Einbauhöhe haben keine Auswirkungen?
Dann werde ich den Versuch einfach wagen.

@willem12: Schönes Rad! Was bist du denn vorher gefahren? Wo liegen die Unterschiede? Ist es mit Gepäck noch steif genug? Wie viel bist du ingesamt schon damit gefahren? Fragen über Fragen... Danke für ein paar Antworten!
 
@willem12: Schönes Rad! Was bist du denn vorher gefahren? Wo liegen die Unterschiede? Ist es mit Gepäck noch steif genug? Wie viel bist du ingesamt schon damit gefahren? Fragen über Fragen... Danke für ein paar Antworten!

Vorher: Salsa Vaya Stahl
Unterschiede: Leichter (Gabel !!), Langer, schneller. Aber immer ein bisschen langsamer als ein rennrad
Gepäck: Ja, rahmen isst steif genug. Räder sind auch wichtig für steifheit. Der "gewinner" der Candy B Graveller , 600km Gravel, hat auch ein Vpace TST, also steif genug
Km: Halbes Jahr Alt: 200km (2x) 300km (3x) 400km (1) , Uhrlaub Niederlande >> Dordogne (1x)
Ausstattung:
- Wichtig, stech achse vor und hinten und "flat mount" disc brake.
- Ultegra R8020, Rotor, Hope + H+Son Hydra. Uhrlaub: 32mm Pasela, Brevet 28-30mm Tubeless
 

Vpace T2ST Medium
Von Clermont Ferrant nach der Puy Sancy, weiter zum Puy Mary und der Dordogne. (Juli 2018)

Schnell, ruhig, stabil. Fuehr mich ein etwas langes oberrohr aber nach 400km noch immer ganz bequem.

Vpace T2ST Medium
Von Clermont Ferrant nach der Puy Sancy, weiter zum Puy Mary und der Dordogne. (Juli 2018)

Schnell, ruhig, stabil. Fuehr mich ein etwas langes oberrohr aber nach 400km noch immer ganz bequem.

Ich hätte da den Vorgänger T1ST im Angebot:

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Mein Rad, wenn das Geläuf eher nach breiten Reifen ruft und das Wetter hält.......
Rh 63, OR 60, StR 21 - leider noch mit PM-Discaufnahme. Der T2ST hat ja FM und ist zukunftsfähiger.
Die große Revelate-Tasche passt wie angegossen in den Rahmen und nimmt Gepäck für einen schnellen Weekender auf. Zweiter FlaHa passt wegen der dicken Pulle am UR leider nicht.....

Für meine 90 kg (+ Gepäck) mehr als ausreichend steif - auch im Gelände. Die Sitzposition ist dank eines flachen Sitzwinkels äußerst komfortabel und passt auch nach vielen Stunden im Sattel noch schmerzfrei. Der Ritchey Venturemax-Lenker ist top, speziell im Unterlenker. Den habe ich mir auch auf mein Randonneur-/Reiserad geschraubt.

Matze
 
Danke für die Bilder und eure Einschätzungen!

Heute habe ich den Sack zugemacht und mich auf Stahl eingeschossen: der Veloheld IconX mit der Moquai Randonneur-Gabel wird's. Wegen Hinterrad bin ich noch nicht entschieden, aber die H+SON Hydra nehme ich mal in Augenschein. Für das VR habe ich eine H+Son Archetype, die Kombi könnte optisch noch klargehen.
 
Ich hätte da den Vorgänger T1ST im Angebot:

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Matze

Schönes Rad :daumen:
Was mich an diesen Oberrohrtaschen aber immer wundert: gibt es da keinen Konflikt mit den Beinen? Ich habe schon Probleme, wenn ich eine kleine Tasche oben beim Vorbau drauf mache. Spätestens im Wiegetritt schleifen die Knie dran. Oder ich muß bewusst einen auf O-Beine machen:confused:
 
Stimmt, habe ich ganz vergessen - beide Räder sind sehr schön!

Eine Frage habe ich natürlich noch: Welche HR-Nabe ist empfehlenswert für die Randonneurerei? In Augenschein genommen habe ich bisher die DT Swiss 240s Disc und die Phil Wood (teuer!). Wie wäre denn einfach mit einer hochwertigen Shimano-Nabe?
 
Stimmt, habe ich ganz vergessen - beide Räder sind sehr schön!

Eine Frage habe ich natürlich noch: Welche HR-Nabe ist empfehlenswert für die Randonneurerei? In Augenschein genommen habe ich bisher die DT Swiss 240s Disc und die Phil Wood (teuer!). Wie wäre denn einfach mit einer hochwertigen Shimano-Nabe?

Ich fahre seit dieses Jahr mit eine Miche Nabe, gefällt mir sehr gut. Auch der Schrauber beim Radladen war sehr beeindruckt von der Nabe als er mein Hinterrad baute.
 
So, die ersten knapp 300km sind gefahren und ich fühle mich wohl. Ein paar Kleinigkeiten gibt es natürlich zu optimieren (Taschen, Sattel, Kabelführung, 3. Getränkehalter, Schutzbleche, Schaftlänge...) aber alles in allem spüre ich Potential für sehr viele Stunden im Sattel!
Vielen Dank für eure Tipps. Wegen der Hinterradnabe: Es ist eine DT Swiss 350 Classic geworden. Der Freilauf macht interessanterweise gar kein Geräusch. Ein wenig irritiert das, aber spätestens in der zweiten Nacht werde ich mich vermutlich darüber freuen.
rangonneuse.jpg
 
@schabernack Das Veloheld ist schick :daumen: - noch vernünftig lange Bleche dran, und 'nem Regenbrevet steht nichts mehr im Weg ;)

Nur der Kabelverhau will mir so gar nicht gefallen - das geht besser:
Ich habe mir aus dem Aquariumzubehör PVC-Schläuche in 4/6-mm geholt. Da kann man die Lichtkabel durchfriemeln (notfalls mit etwas Sprühöl innen schmieren, dann flutscht das besser) und mit solchen Kabelclips sauber am OR / der Gabel / zum Navi verlegen. Damit sind die Kabel deutlich besser geschützt und der Schlauch ist flexibel genug, um ihn auch in relativ engen Bögen "am Stück" zu verlegen.
 
Gibt's bei den Schläuchen kein Problem mit Kapillarwirkung, also dass sich Regen- und Spritzwasser in den Schlauch saugt? Besser erscheint mir Schrumpfschlauch mit Schmelzkleber, als Endkappen oder durchgängig.
 
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