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Aufbaufaden Der Reihe nach.....

Welche Schutzbleche hast du verwendet?
bin zwar nicht gefragt worden aber ich kann diese empfehlen da sehr leicht, aus Alu, schmal und poliert:
https://www.bike24.de/p1280457.html

Serviervorschlag allerdings schwarz:

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Re: Aufbaufaden Der Reihe nach.....
Neu im Keller,gekauft am letzten Tag der Eroica 2023 und nun zurück von der liebevollen Restauration durch Andrea Bini .
Ein Ortelli aus den fünfziger Jahren.
Die Muffen tragen die Handschrift von Alpi.
Die Rahmennummer ist niedrig dreistellig.

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Hier ein paar Bilder vom Kaufzustand, Reste des Originallacks Rot und Blau waren unter dem Steuerkopfschild und an den Ausfallenden noch zu erkennen.

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Der Aufbau wird wieder mit Campagnolo Gran Sport erfolgen. Die meisten Anbauteile waren noch periodengerecht vorhanden.
Woooow, bekomme hier Ohrenschlackern hinter dem Rechner!
 
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Mal wieder was Französisches.
Ein Jacques Ancquetil aus den mittleren 60er.
Der Rahmen ist schön gearbeitet und glänzt in einem herrlichen dunklen Violett.
Die Decals sind wunderbar erhalten und die Anbauteile hochwertig und größtenteils gut erhalten.
Wie viele der Stars des Peletons hat auch Monsieur Jacques seine Popularität durch die Schaffung einer Radmarke zu versilbern versucht.
Es gibt da alles von Wasserrohr Halbrenner bis zu gediegenen 531ern.
Dieser gehört zu Letzteren, Hersteller? - bislang unbekannt.
Mit 2170g befindet er sich im Normbereich für Rohrsatz und Rahmengrösse.
 
Jacques Gitane Periode datiert auf die frühen Sechzigerjahre.
Die Farbe meines Rades ist die der Anquetil Team Räder der. Jahre 66 bis 67 als Jacques für das Team Ford France bzw Bic fuhr.
Ab 1968 war das Team BIC dann mit den schönen Motobecane Rädern unterwegs.
Fun fact, 1966 fuhr man bei der TdFmit zwei unterschiedlichen Rädern: die Einen, wie der Tdf Sieger Aimar waren mit silberblauen R Geminiani Rädern unterwegs,die anderen mit tiefvioletten Anquetils unterwegs
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Der 2. Quelle nach fuhr die Equipe Ford 1965 auf Gitane, 1966 und Nachfolger BIC 1967 und 1968 auf Geminiani. Wer hat also die Anquetil-Räder gebaut? Und wer die Geminiani?
Vllt. doch Gitane? Was würde hingegen für Moto sprechen?
 
Anhang anzeigen 1534435Anhang anzeigen 1534436Anhang anzeigen 1534437Anhang anzeigen 1534438Anhang anzeigen 1534439Anhang anzeigen 1534440Anhang anzeigen 1534441Mal wieder was Französisches.
Ein Jacques Ancquetil aus den mittleren 60er.
Der Rahmen ist schön gearbeitet und glänzt in einem herrlichen dunklen Violett.
Die Decals sind wunderbar erhalten und die Anbauteile hochwertig und größtenteils gut erhalten.
Wie viele der Stars des Peletons hat auch Monsieur Jacques seine Popularität durch die Schaffung einer Radmarke zu versilbern versucht.
Es gibt da alles von Wasserrohr Halbrenner bis zu gediegenen 531ern.
Dieser gehört zu Letzteren, Hersteller? - bislang unbekannt.
Mit 2170g befindet er sich im Normbereich für Rohrsatz und Rahmengrösse.
Ja, du konntest nicht wiederstehen. Gut gemacht.
 
Starnor, Manufrance, alles rund um St etienne - 1965 gibt es vermutlich noch einige andere Hersteller, die 531 in Serie löten . . Ich tippe mal auf Pantin /Motobècane.
 
Bislang bin ich mir nur für 66 sicher.
Mein Rahmen sieht eher nicht nach Geminiani aus.
Aber der hat ja auch keine eigene Rahmenbauwerkstatt gehabt.
Ich denke auch dass hier ein Fremdbetrieb am Werk war.
Gitane und Motobecane eher nicht.
 
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Also 1955 bis 1961 fuhr er noch auf Goelands von Franzil und Limongi.


Helyett 1962 ebenfalls Goeland

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1964 dann auf Carre


1966 Team Ford
*Sattelstrebenanlegung sieht nach deinem aus.

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1966 Team Ford auf einem Pogliaghi

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Wie sieht denn deine Gabel aus?
 
Knn mir nicht so recht vorstellen, daß man Edellöter für eine Replicafertigung einspannt. Anquetil wird es wahrscheinlich wie sein Manager Geminiani gemacht haben.
 
Ein Italiener wird es der Gewindemasse wegen eher nicht gewesen sein.
Ich tippe eher auf einen lokalen Hersteller.
Möglicherweise der gleiche der die Geminiani Rahmen gelötet hat.
 
Hier eine etwas weniger aufwendig gemachte Version meines Rahmens.
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und dieser Rahmen könnte durchaus von Carre gefertigt worden sein
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Auch die Edellöter mussten überleben und bauten die Replicas und guten Modelle. Carre, Goeland etc würde ich aber bei deinem
ausschließen. Das war in Frankreich genau so, wie auch in Italien. Die Edelmarken hatten dafür auch wie in Italien mehrere engagierte Rahmenbauer. Carre baute wie Masi sicher nicht alles alleine. Die Geschichte der Rahmenbauer hinter den Marken ist in Frankreich so unentdeckt wie vor zehn Jahren in Italien. Da glaubte man auch noch, dass Alberto Masi alle Rahmen baute.
 
Anquetil war eine reine handelsmarke. es gab vor allem günstige Sporträder davon. CNC fällt mir noch dazu ein. Dieses hier ist eher top of the line. Aber Maître Jacques war ein kühler Rechner - der hat niemals teuer eingekauft.
 
Nach allem was ich bisher erfahren habe war Anquetil eher ein Franchisesystem.
Die Vertriebs- und Markenrechte in GB hatte zB R.Kitching
.
Der ließ auch in GB Rahmen löten.
Ähnlich war das ja bis in die späten 70er auch bei Eddy Merckx bevor er dann etwa 1979 ein eigenes Unternehmen gegründet hatte.
Für Flandria hingegen war Freddy Maertens nur ein anderes Rahmendekor der Marke.
Anquetil war eine reine handelsmarke. es gab vor allem günstige Sporträder davon. CNC fällt mir noch dazu ein. Dieses hier ist eher top of the line. Aber Maître Jacques war ein kühler Rechner - der hat niemals teuer eingekauft.
 
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Jeunet, cizeron, France-Loire werden im forumtonoton erwähnt. France Loire haben aber gemarkte Strebenspiegel (CFL). Bleibt spannend - - -
 
War nicht Ron Kitching in die Marke "Anquetil" involviert? Von daher könnte auch Bertin Rahmen gebaut haben …

Edit: Vertipper geändert, war gar peinlich … aber jetzt …
 
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