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Being Jan Ullrich auf der ARD: Doku-Serie über den ehemaligen Radstar

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Re: Being Jan Ullrich auf der ARD: Doku-Serie über den ehemaligen Radstar
[...] Ohne Talent bringt das beste Training und Doping keinen Erfolg. [...]
Nee, Armstrong hatte weitaus nicht das Talent eines Ullrichs und nicht die körperlichen Fähigkeiten in den Bergen, wie Italiener oder Spanier. Er war einfach ein Kämpfer- und Trainingstier und hat vom 01.01. bis 31.12. eines jeden Jahres nur für die TdF gelebt und trainiert. Diese Verbissenheit und der unglaubliche Ehrgeiz haben ihm zum Sieger gemacht.

Wenn man sich Radrennen anschaut und sieht wie abartig die Fahrer sich quälen, welche Schmerzen sie aushalten und wie sehr sie kämpfen müssen, dann macht sie am Ende nicht das Doping zum Sieger. Und das ist, was mich bei jeder einzelnen Dopingdiskussion mit Kritikern nervt. Die Leistung wird so sehr geschmälert, dass viele glauben, die Erfolge basieren nur auf den Medikamenten. Letztendlich heben sie nur die Durchschnittsgeschwindigkeit an - mehr nicht. Einen Anstieg mit einem Puls über 200 bpm, 20%-Steigung, Laktat aus jeder Pore kommend und 40°C zu fahren, fühlt sich mit und ohne Epo wohl gleich an ;)
 
Nee, Armstrong hatte weitaus nicht das Talent eines Ullrichs und nicht die körperlichen Fähigkeiten in den Bergen, wie Italiener oder Spanier. Er war einfach ein Kämpfer- und Trainingstier und hat vom 01.01. bis 31.12. eines jeden Jahres nur für die TdF gelebt und trainiert. Diese Verbissenheit und der unglaubliche Ehrgeiz haben ihm zum Sieger gemacht.

Wenn man sich Radrennen anschaut und sieht wie abartig die Fahrer sich quälen, welche Schmerzen sie aushalten und wie sehr sie kämpfen müssen, dann macht sie am Ende nicht das Doping zum Sieger. Und das ist, was mich bei jeder einzelnen Dopingdiskussion mit Kritikern nervt. Die Leistung wird so sehr geschmälert, dass viele glauben, die Erfolge basieren nur auf den Medikamenten. Letztendlich heben sie nur die Durchschnittsgeschwindigkeit an - mehr nicht. Einen Anstieg mit einem Puls über 200 bpm, 20%-Steigung, Laktat aus jeder Pore kommend und 40°C zu fahren, fühlt sich mit und ohne Epo wohl gleich an ;)
Das Gesamtpaket muss stimmen!
Diese 'Triumph' des Willens Agenda war immer schon ein übles Ammenmärchen, überall und zu jeder Zeit in der Weltgeschichte.

Soll aber nicht die Leistung unserer Radhelden schmälern, auch nicht die von Lance A. Aber neben der nötigen Selbstdisziplin, die er zweifelsohne besaß, hatte er eben auch das nötige Quäntchen Glück und vor allem auch die richtigen Leute um sich herum. Bei Ullrich hat's da überall ein bisschen gefehlt.

Der Rest sind dann Heldenepen, die freilich auch dazu gehören, aber eben nie ganz die Realität abbilden. Die gesamte Yellow Press lebt davon (und wir haben am Radlerstammtisch ein passendes Pro und Kontra Thema, wenn wir den etlichen Pro und Kontra Campa/Shimano, etc. Diskussionen wieder einmal überdrüssig sind :) )

Ich will aber keine einzige dieser Minuten vermissen, die mich unsere Helden damals - und auch heute - am TV Lebenszeit haben sinnlos vergeuden lassen. Daher unterstreiche ich Deinen zweiten Absatz ganz dick!
 
Ganz talentfrei war Armstrong ja nicht, mit 21 Weltmeister bei den Profis zu werden, schafft man so ganz ohne Talent nicht. Aber ja, ich denke auch, dass Jan mehr in die Wiege gelegt wurde. Armstrongs Verbissenheit hatte halt zur Folge, dass er in Sachen Fleiß, Trainigsdisziplin, usw.... Jan deutlich überlegen war. Wenn ich an Armstrong denke, denke ich immer an seinen Blick - der hatte für mich immer so leicht psychopathische Züge. Ich fand ihn immer extrem unsympathisch, habe aber gleichzeitig ungeheuren Respekt vor seiner Leistung gehabt. Und auch in Sachen Doping hat er wohl, nach allem was man weiß, professioneller agiert als JU. Es entzieht sich zwar meiner Kenntnis, aber vermutlich war Dr. Ferrari doch die Nummer 1 und Fuentes nur die Nummer 2 was professionelles, medizinisch überwachtes, auf Trainigspläne abgestimmtes, usw... Doping angeht.
Und was die Siege von LA angeht, sehe ich das auch irgendwie ambivalent. Einerseits fand ich es gut, dass man ein Exempel statuiert hat und zwar nicht willkürlich an irgendeinem Doper, sondern an dem größten und bekanntesten von allen. Und dabei finde ich es völlig egal, dass andere nicht erwischt/bestraft wurden. Andererseits hat LA für mich die Tour 7 mal gewonnen.
 
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Ganz talentfrei war Armstrong ja nicht, mit 21 Weltmeister bei den Profis zu werden, schafft man so ganz ohne Talent nicht. Aber ja, ich denke auch, dass Jan mehr in die Wiege gelegt wurde. Armstrongs Verbissenheit hatte halt zur Folge, dass er in Sachen Fleiß, Trainigsdisziplin, usw.... Jan deutlich überlegen war. Wenn ich an Armstrong , denke, denke ich immer an seinen Blick - der hatte für mich immer so leicht psychopathische Züge. Ich fand ihn immer extrem unsympathisch, habe aber gleichzeitig ungeheuren Respekt vor seiner Leistung gehabt. Und auch in Sachen Doping hat er wohl, nach allem was man weiß, professioneller agiert als JU. Es entzieht sich zwar meiner Kenntnis, aber vermutlich war Dr. Ferrari doch die Nummer 1 und Fuentes nur die Nummer 2 was professionelles, medizinisch überwachtes auf Trainigspläne abgestimmtes, usw... Doping angeht.
Und was die Siege von LA angeht, sehe ich das auch irgendwie ambivalent. Einerseits fand ich es gut, dass man ein Exempel statuiert hat und zwar nicht willkürlich an irgendeinem Doper, sondern an dem größten und bekanntesten von allen. Und dabei finde ich es völlig egal, dass andere nicht erwischt/bestraft wurden. Andererseits hat LA für mich die Tour 7 mal gewonnen.
Dieses Exempel statuieren hat halt einen faden Beigeschmack, weil man weiß, dass man diese 'Epoche' nicht adäquat aufarbeiten kann.
Wie soll das auch funktionieren, gerade unter der Prämisse, dass man uns das alles als spezielle Epoche verkaufen wollte/will (sozusagen als Betriebsunfall in der Geschichte des Radsports).
The Show must go one - und das ist auch gut so -, aber etwas mehr Ehrlichkeit täte allen gut.

Ich rätsel sowieso etwas mit mir, ob man Armstrong nicht in Ruhe gelassen hätte, wenn er auf sein Comeback verzichtet hätte. Möglicherweise ist er damit in Ungnade gefallen, denn mit seinem Comeback und einem Platz auf dem Podest hat er die UCI, die ihn in gewisser Weise in all den Jahren auch etwas protegiert hatte - sofern das stimmt, was in den Medien zu lesen war -, ja förmlich herausgefordert. Man hatte eine neue Epoche eingeleitet und dann kommt der Lance und holt quasi die Vergangenheit wieder aufs Podest der wichtigsten Rundfahrt.

Aber das ist zugegeben etwas viel Spekulation.
 
Nee, Armstrong hatte weitaus nicht das Talent eines Ullrichs und nicht die körperlichen Fähigkeiten in den Bergen, wie Italiener oder Spanier. Er war einfach ein Kämpfer- und Trainingstier und hat vom 01.01. bis 31.12. eines jeden Jahres nur für die TdF gelebt und trainiert. Diese Verbissenheit und der unglaubliche Ehrgeiz haben ihm zum Sieger gemacht.

Ja, ich bin jüngst über ein Interview von Lance Armstrong gestolpert, wo er über seine Col de Madone-Testfahrten vor der Tour de France berichtet hatte, als Formtest. Er sprach von 500W, mit denen er da bei seinen ca. 70 kg hochradelte... d.h. er war schon auch rein von den Werten her sehr leistungsfähig - zumindest "im Gesamtpaket" aus medikamentöser Unterstützung, Training und Willen...
 
Nee, Armstrong hatte weitaus nicht das Talent eines Ullrichs und nicht die körperlichen Fähigkeiten in den Bergen, wie Italiener oder Spanier. Er war einfach ein Kämpfer- und Trainingstier und hat vom 01.01. bis 31.12. eines jeden Jahres nur für die TdF gelebt und trainiert. Diese Verbissenheit und der unglaubliche Ehrgeiz haben ihm zum Sieger gemacht.
Armstrong hatte schon enormes Talent (körperliche Voraussetzungen). Auszug aus Wiki:
Gleich bei seinem zweiten Rennen in Europa, der prestigeträchtigen Meisterschaft von Zürich, belegte Armstrong den zweiten Platz. Bei seiner ersten Teilnahme an der Tour de France 1993 gewann er eine Etappe, gab allerdings im Laufe der Rundfahrt auf. Im selben Jahr wurde er in Oslo im Alter von 21 Jahren als jüngster Fahrer aller Zeiten Profi-Straßenweltmeister. 1995 fuhr er erstmals die Tour zu Ende und gewann dabei erneut eine Etappe. Auf der Ziellinie streckte er dabei seine Arme aus und deutete mit dem Finger gen Himmel, um an den drei Tage zuvor tödlich verunglückten Mannschaftskollegen Fabio Casartelli zu erinnern. Der Amerikaner galt inzwischen als einer der besten Spezialisten für Eintagesrennen. So gewann er zum Beispiel die Clásica San Sebastián 1995 und den Flèche Wallone 1996. Er wurde jedoch keineswegs als Bergfahrer oder potenzieller Sieger der Tour de France gehandelt.
Für Rundfahrten war er noch zu schwer und taktisch noch nicht clever genug. Das Image des Kämpfers und Trainingsweltmeister hat er sich selber gegeben.
 
Also L.Armstrong das Talent ab zu sprechen ist schon spannend! Natürlich hat dieser Mensch ein extrem großes Talent mitgebracht. Kein Mensch wird Profi ohne überdurchschnittlich großes Talent zu haben. Er hat schlicht und ergreifend das Beste aus seinen Möglichkeiten gemacht um bei der Tour de France möglichst oft ganz oben zu stehen. Eins der Opfer war sicherlich, eben "nur" bei der Tour ganz oben zu stehen. Ich mag und mochte L.Armstrong nie ! Aber das ist für mich ein Fakt .. die Geschichte um Lance ist in der Sportwelt einmalig. Ich meine der Typ war fast Tod durch seine Krebserkrankung !! Das grenzt für mich an ein Wunder!

Außerdem habe ich bei J.Ullrich und den mag ich sehr, ein bisschen ein Problem mit dem Wort "Jahrhundert Talent". Ist Jan Ullrich von seinen körperlichen Vor raus Setzungen nicht sogar ein "Jahrtausendttalent" ?

Ich wünsche Ihm wirklich sehr und vom Herzen das er endlich Stabilität findet.

H.Sepelt und Co. tragen für mich ganz klar eine Mitschuld an dem Gesundheitszustand von J.Ullrich heute. Ich hab mich schwer aufgeregt über die ein oder andere Aussage von dieses Fähnchen im Wind! Ganz ganz schlecht. Umso mehr Respekt habe ich vor A.Klöden im Umgang mit deutschen Medien. Davon bräuchte es wohl mehr!
 
Bei Lance hatte ich immer den leisen Verdacht das er sich seine Krebserkrankung auch durch seinen Medikamenten-Missbrauch selbst eingeschenkt hat.

Dei Doku fan ich schon sehenswert.
 
@flyingHolland für den Gesundheitszustand ist in erster Linie J.Ullrich selbst verantwortlich. Natürlich brachten die Anschuldigungen zusätzlichen Stress. Ich hoffe für Jan Ullrich und sein Umfeld, dass er die Drogenproblematik (Krankheit) in den Griff bekommt.
 
@flyingHolland für den Gesundheitszustand ist in erster Linie J.Ullrich selbst verantwortlich. Natürlich brachten die Anschuldigungen zusätzlichen Stress. Ich hoffe für Jan Ullrich und sein Umfeld, dass er die Drogenproblematik (Krankheit) in den Griff bekommt.
Ich gebe dir reicht wenn du "in erster Linie" sagst !
Die benannten Medien Vertreter haben Ihren Teil dazu beigetragen.
Und ich sag mal die hätten es besser wissen sollen/können.

Ich nach hinein ist das natürlich alles leicht zu beurteilen.
Der ganze Fall / die ganze KArriere von J.Ullrich ist in meinen Augen schon recht einmalig und auch Komplex.
Schön wäre es wenn hier aus Fehlern gelernt würde. Und Verantwortung mitgetragen würde !
 
Bei Lance hatte ich immer den leisen Verdacht das er sich seine Krebserkrankung auch durch seinen Medikamenten-Missbrauch selbst eingeschenkt hat.

Dei Doku fan ich schon sehenswert.

Seine Krebserkrankung ist ausschließlich auf seinen Medikamentenmisbrauch zurückzuführen.
Er hat sich alles, was er bekam, wie Smarties eingeworfen. EPO und Eigenbluttransfusionen kamen erst Ende der 90er/Anfang 2000. Davor hat er mehr eingeworfen als manch ein Profibodybuilder.

Ich habe ihm sein Talent nicht abgesprochen, jedoch bin ich der Meinung, dass der Grund für seine Siege besonders sein Ehrgeiz war. Er hat nichts dem Zufall überlassen während andere sich erst kurzfristig oder wie Ulle richtig schlecht für die Tour vorbereitet haben.
 
Seine Krebserkrankung ist ausschließlich auf seinen Medikamentenmisbrauch zurückzuführen.
Er hat sich alles, was er bekam, wie Smarties eingeworfen. EPO und Eigenbluttransfusionen kamen erst Ende der 90er/Anfang 2000. Davor hat er mehr eingeworfen als manch ein Profibodybuilder.

Ich habe ihm sein Talent nicht abgesprochen, jedoch bin ich der Meinung, dass der Grund für seine Siege besonders sein Ehrgeiz war. Er hat nichts dem Zufall überlassen während andere sich erst kurzfristig oder wie Ulle richtig schlecht für die Tour vorbereitet haben.
So ein SCHWACHSINN! Ich hab mir das Zeugs nicht reingepfiffen und hatte trotzdem genau die gleiche Scheiße, genau gleich schlimm...mit allem, mit Chemo, Metastasen, OPs und und und . Schreibt doch nicht so einen Unsinn was man definitiv nicht belegen kann.
 
So ein SCHWACHSINN! Ich hab mir das Zeugs nicht reingepfiffen und hatte trotzdem genau die gleiche Scheiße, genau gleich schlimm...mit allem, mit Chemo, Metastasen, OPs und und und . Schreibt doch nicht so einen Unsinn was man definitiv nicht belegen kann.

Bleib mal ganz ruhig!!
(Hoden-)Krebs kann verschiedene Ursachen haben! Und der Medikamentencocktail, den sich LA reingepfiffen hat, war mit großer Wahrscheinlichkeit Auslöser der Krankheit. Hast du dich jemals informiert, was LA zu sich genommen hat? Das waren mehr Hormone als ein Zuchtbulle oder Profi-Bodybuilder...

Was glaubst du? 1 Krankheit = 1 Auslöser/Ursache??? :crash:
 
...

H.Sepelt und Co. tragen für mich ganz klar eine Mitschuld an dem Gesundheitszustand von J.Ullrich heute. Ich hab mich schwer aufgeregt über die ein oder andere Aussage von dieses Fähnchen im Wind! Ganz ganz schlecht. ...
Steile Thesen. Journalisten, die kritisch berichten, eine Mitverantwortung für späteres Verhalten zuzuweisen, finde ich schwierig, weil Du damit die Selbstverantwortung des Sportlers in Frage stellst. Zudem: selbst wenn es so wäre (ich sehe das anders), hätte Seppelt dann nicht über Ullrich berichten dürfen? Das kann wohl kaum die Konsequenz sein. Schließlich finde ich es sehr gewagt, hier von "Seppelt und Co." zu schreiben, da wirfst Du sehr unterschiedliche Journalisten in einen Topf zusammen.
 
So ein SCHWACHSINN! Ich hab mir das Zeugs nicht reingepfiffen und hatte trotzdem genau die gleiche Scheiße, genau gleich schlimm...mit allem, mit Chemo, Metastasen, OPs und und und . Schreibt doch nicht so einen Unsinn was man definitiv nicht belegen kann.
Danke, das wollte ich ähnlich gestern auch schon schreiben. Ich mag Armstrong auch nicht, aber ihm jetzt die ohne Nachweis die Schuld an seiner Krebserkrankung zu geben geht gar nicht.
 
Bleib mal ganz ruhig!!
(Hoden-)Krebs kann verschiedene Ursachen haben! Und der Medikamentencocktail, den sich LA reingepfiffen hat, war mit großer Wahrscheinlichkeit Auslöser der Krankheit. Hast du dich jemals informiert, was LA zu sich genommen hat? Das waren mehr Hormone als ein Zuchtbulle oder Profi-Bodybuilder...

Was glaubst du? 1 Krankheit = 1 Auslöser/Ursache??? :crash:
Erst war es "ausschließlich auf seinen Medikamentenmissbrauch zurückzuführen", jetzt "mit großer Wahrscheinlichkeit" - das sind einfach nur Deine laienhaften Vermutungen, unqualifiziertes Gelaber.
 
Steile Thesen. Journalisten, die kritisch berichten, eine Mitverantwortung für späteres Verhalten zuzuweisen, finde ich schwierig, weil Du damit die Selbstverantwortung des Sportlers in Frage stellst. Zudem: selbst wenn es so wäre (ich sehe das anders), hätte Seppelt dann nicht über Ullrich berichten dürfen? Das kann wohl kaum die Konsequenz sein. Schließlich finde ich es sehr gewagt, hier von "Seppelt und Co." zu schreiben, da wirfst Du sehr unterschiedliche Journalisten in einen Topf zusammen.
Ich mag H.Sepelt nicht ! Und mir ist klar das ich es nicht schaffe objektiv zu bleiben. Die Thematik ist auch nicht nur schwarz und weiß. Wie dort berichtet und recherchiert wurde bringt aber halt nur einen Teil der Wahrheit ans Licht. Mit böser Zunge gesprochen werden sich nur die Dopingrosinen rausgepickt mit den Schlagzeilen produziert werden konnten. Und ein paar Jahre vorher wurden sich eben die Erfolgsrosinen rausgepickt. Aber nie habe ich den Ansatz gesehen mal das gesamte Bild zu durchleuchten. Wie die öffentlich rechtlichen mit dem Radsport umgegangen sind empfinde ich als nicht loyal! Anstatt in Schwierigen Zeiten zu helfen haben Sie dem Radsport den Rücken gekehrt und jetzt langsam aber sicher rennen die ARD-Typen wieder im Zielbereich der Tour rum ! Den Sinneswandel finde ich merkwürdig.

Ich kann auch nicht verstehen wie unvorbereitet J.Ullrich bei Beckmann auftaucht. Vielleicht einfach aus seiner gutmenschlichen Naivität heraus ? In dem Gespräch herrscht dann aber einfach keine Waffengleichheit zwischen Beckmann und Ullrich. Das empfinde ich als moralisch sehr verwerflich ! Mann kann Ullrich vorwerfen nicht gut vorbereitet gewesen zu sein. Genau so könnte man Beckmann vorwerfen vorher gewusst zu haben das Ullrich bei den Doping Fragen stark ins schlingern gerät. Effekthascherei zu Kosten eines wehrlosen J.Ullrich.
 
(Hoden-)Krebs kann verschiedene Ursachen haben! Und der Medikamentencocktail, den sich LA reingepfiffen hat, war mit großer Wahrscheinlichkeit Auslöser der Krankheit. Hast du dich jemals informiert, was LA zu sich genommen hat? Das waren mehr Hormone als ein Zuchtbulle oder Profi-Bodybuilder...

Was glaubst du? 1 Krankheit = 1 Auslöser/Ursache??? :crash:
Du hast genau das getan, Armstrongs Krankheit auf eine Ursache zurückzuführen: Doping. Woher weißt du, dass es nicht eine andere Ursache hatte? Wie willst du da große Wahrscheinlichkeit angeben? Das kannst du nicht, akzeptier das einfach.
 
H.Sepelt und Co. tragen für mich ganz klar eine Mitschuld an dem Gesundheitszustand von J.Ullrich heute. I

Die Schuld am Gesundheitszustand von Jan Ullrich trägt einzig und allein Jan Ullrich hümsölf.

Warum immer derselbe Bullshit 100mal wiedergekäut werden muss entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Ich mag H.Sepelt nicht ! Und mir ist klar das ich es nicht schaffe objektiv zu bleiben. Die Thematik ist auch nicht nur schwarz und weiß. Wie dort berichtet und recherchiert wurde bringt aber halt nur einen Teil der Wahrheit ans Licht. Mit böser Zunge gesprochen werden sich nur die Dopingrosinen rausgepickt mit den Schlagzeilen produziert werden konnten. Und ein paar Jahre vorher wurden sich eben die Erfolgsrosinen rausgepickt. Aber nie habe ich den Ansatz gesehen mal das gesamte Bild zu durchleuchten. Wie die öffentlich rechtlichen mit dem Radsport umgegangen sind empfinde ich als nicht loyal! Anstatt in Schwierigen Zeiten zu helfen haben Sie dem Radsport den Rücken gekehrt und jetzt langsam aber sicher rennen die ARD-Typen wieder im Zielbereich der Tour rum ! Den Sinneswandel finde ich merkwürdig.

Ich kann auch nicht verstehen wie unvorbereitet J.Ullrich bei Beckmann auftaucht. Vielleicht einfach aus seiner gutmenschlichen Naivität heraus ? In dem Gespräch herrscht dann aber einfach keine Waffengleichheit zwischen Beckmann und Ullrich. Das empfinde ich als moralisch sehr verwerflich ! Mann kann Ullrich vorwerfen nicht gut vorbereitet gewesen zu sein. Genau so könnte man Beckmann vorwerfen vorher gewusst zu haben das Ullrich bei den Doping Fragen stark ins schlingern gerät. Effekthascherei zu Kosten eines wehrlosen J.Ullrich.
Seppelt (mit zwei "p") kann man aber nun wirklich nicht vorwerfen, sich "die Erfolgsrosinen" rausgepickt zu haben. Der steht für kritische Berichterstattung, nicht Lobhudelei. Deshalb finde ich es schwierig, gerade ihn hier namentlich zu benennen. Und von den Medien Loyalität zu fordern scheint mir auch problematisch.
 
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