Jammern kann ich gut. Also...
Letzten Montag ging es abends los. Anzeichen einer leichten Erkältung. Dienstag Spätschicht und super Wetter, also mittags noch gefahren. Abends das Gefühl "Das war keine gute Idee!". Mittwoch Spätschicht mittendrin abgebrochen. Donnerstag etwas besser, aber abends dann wieder schlechter, nachst kam Ohrweh dazu. Freitag zum HNO. Stirnhöhlenentzündung, Antibiotikum, Nasenspray. Letzteres scheint bei mir eher ein Rachenspray zu sein, aber lassen wir das...!
Nun bin ich auf dem Weg der Besserung, habe heute viel Zeit draussen an der frischen Luft und in der Sonne verbracht. Das Zeug steckt allerdings immer noch fest und löst sich schlecht, trotz schleimlösender Medikamente wie Soledum. Zu viele kann ich davon auch nicht nehmen, sonst schlägt mir das auf die Verdauung.
Das Wetter soll im Laufe der Woche ganz gut sein.
Wie sieht es nun aus mit Wiederaufnahme des Trainings bzw. wann sollte ich in etwa wieder wie viel und wie heftig fahren? Ich hatte in meiner RR-Zeit noch nie eine Erkältung.
Ziel ist es, nächsten Sonntag wieder eine RTF fahren zu können.
Mein Plan ist es, je nach Lage morgen oder übermorgen vorsichtig auf der Rolle anzufangen (erstmal 20 Minuten GA1 oder so) und zu sehen, wie mein Körper auf Belastung reagiert. Wenn Tags drauf keine Anzeichen der Verschlechterung fest zu stellen sind, ggf. wieder Rolle, aber länger und mal etwas intensiver. Nächster Tag alles ok, steigern. Ggf. Donnerstag oder Freitag erste längere Runde draussen, gutes Wetter vorausgesetzt und dann Samstag schonen und Sonntag RTF.
Ist das ein vernünftiger Plan?
Mir ist klar, dass eine Diagnose per Internet noch dazu mangels pers. Kenntnis schwer ist.
Aber ich werde mich ja nicht rein nach Euren Tipps richten, sondern genau in mich hinein horchen und auf die Signale meines Körpers achten.
So weit ok, wie ich das vor habe?