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BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

Mit der BMC Roadmachine AMP stellen die Schweizer eine E-Bike-Version ihres Allround-Rennrades vor. Das Topmodell wiegt 11,8 Kilo und kommt mit dem superleichten Antriebssystem X20 von Mahle. Dabei sieht es der unmotorisierten Version zum Verwechseln ähnlich und soll sich auch vergleichbar fahren.

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BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

Was hältst du von der BMC-Interpretation des Themas Performance E-Rennrad? Würdest gerne mal Probe fahren?
 

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Re: BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker
Die Kritik an den E-Bikes ist ungefähr so sinnlos als würde sich ein Maurer darüber beklagen, dass es Schraubenschlüssel gibt. Zwingt euch doch niemand, so ein Teil jemals anzufassen.
Das Problem sind - wenn überhaupt - die Leute die auf den Mühlen draufsitzen und sich am Berg fühlen wie Carapaz, wenn sie einen mit den 250 Zusatzwatt dann mit Müh und Not überholen.

Ich gebe zu, ich find's zwar für die Kunden ganz schön, aber für mein Ego auch etwas anstregender, dass die Teile zunehmend schwieriger mehr von "normalen" Rennrädern zu unterscheiden sind. Ich will aber gleich anmerken: Das Problem ist nicht das Design, sondern mein Ego :D
 
Ich bin vor drei Jahren noch über 20 000 Kilometer gefahren.
Nun hat mich 2019 ein Herzstillstand und 2022 eine OP am Herz ausgebremst.
Am Sonntag hab ich es noch einmal probiert.
Nix zu wollen.....es geht nicht mehr.
Somit bin ich, wenn die Medizin nicht hilft, meine wahrscheinlich letzte normale Radtour gefahren.
Jetzt sitze ich hier im Schwarzwald, hab 16 Fahrräder im Keller stehen mit denen ich nicht mehr fahren kann.
Soll ich mir jetzt ein E-Bike kaufen, oder es sein lassen weil einige sich angepisst fühlen.
Hmmmm? Ich könnte auch ein Motorrad kaufen.......ein schönes Cabrio.......oder einen schönen Kurvenräuber.
Ich will aber weiterhin etwas Rad mit meiner Frau und den Kumpels fahren.

Wenn man jung und gesund ist sollte man froh sein kein E-Bike zu brauchen.
Aber mir meinen Spaß am Leben nicht vergönnen.
 
Ich bin schon öfters mit der Rentnergruppe in unseren Verein gefahren. Zwei haben so ein Elektrogerät. Das funktioniert einfach prima, denn an Stellen wo sie sonst eingehen würden und die Gruppe dann ewig warten müsste, hilft dann einfach der Motor etwas nach. Wenn du jemand ohne E-Bike dabei ist, kann so eine Tour schonmal zäh und echt langweilig werden. Ich finde schon das diese Räder ihr Daseinsberechtigung haben. Und von der Basis her sind sie nun mal Rennräder. Ich wette im MTB Forum werden E MTBs auch nicht so verteufelt wie hier die Rennräder.
Für Rentner oder andere Leute mit körperlichen Einschränkungen ist das ja auch ok - nur dürfte der Anteil dieser Nutzergruppe unter den Käufern solcher Mofa zumindest stark abnehmen, wenn er nicht schon klein ist. Zumindest in meinem Einzugsgebiet sind da meistens eher jüngere Fahrer unterwegs, die sich so letztlich doch Kondition kaufen statt sie sich zu erarbeiten, weil sie zu faul sind, ihren fetten Hintern regelmäßig zu bewegen, und dabei sich und anderen weismachen wollen, dass sie "Fahrrad fahren", ganz so als ob das in den Fällen alibimäßige Mitgestrampel etwas damit zu tun hätte. Besonders wenn ich Schulkinder auf solchen Rädern sehe, kriege ich einen Hals - auf dass das Söhnchen oder Töchterchen gegenüber eventuell etwas fitteren Mitschüler/innen ja nicht ins Hintertreffen gerät. Da hat das dann für mich schon sowas wie seitenlange Spickzettel bei Klausuren. Bei mir gäbe es das nicht, entweder Fahrrad (OHNE Motor), Bus/Bahn oder zu Fuß.
 
Hab mich abgemeldet, ich hab da keinen Bock mehr drauf!

(jetzt muss ich auch noch darauf warten...😡)
Schade.
Lass doch die mit den "e´s". Ist ja nicht unsere Sache.
Ich will mit keinem E-Bike Fahrer unterwegs sein.
Am Berg werden sie dich vollquatschen während du am hecheln bist.
Mit Strom zu fahren ist nicht meine Welt.

Abmelden werd ich mich deswegen nicht.
 
Ich bin vor drei Jahren noch über 20 000 Kilometer gefahren.
Nun hat mich 2019 ein Herzstillstand und 2022 eine OP am Herz ausgebremst.
Am Sonntag hab ich es noch einmal probiert.
Nix zu wollen.....es geht nicht mehr.
Somit bin ich, wenn die Medizin nicht hilft, meine wahrscheinlich letzte normale Radtour gefahren.
Jetzt sitze ich hier im Schwarzwald, hab 16 Fahrräder im Keller stehen mit denen ich nicht mehr fahren kann.
Soll ich mir jetzt ein E-Bike kaufen, oder es sein lassen weil einige sich angepisst fühlen.
Hmmmm? Ich könnte auch ein Motorrad kaufen.......ein schönes Cabrio.......oder einen schönen Kurvenräuber.
Ich will aber weiterhin etwas Rad mit meiner Frau und den Kumpels fahren.

Wenn man jung und gesund ist sollte man froh sein kein E-Bike zu brauchen.
Aber mir meinen Spaß am Leben nicht vergönnen.
Hallo Leidensgenosse, darf man fragen, wodurch der Herzstillstand kam?

Bei mir war es 2010 ähnlich, bis dahin bis zu 14.000 km pro Jahr auf dem Rad und auch seit 1980 in den Alpen unterwegs (hatte neulich die Bilder im Tourenthread gepostet.)
Am Kühtaianstieg bewusstlos vom Rad gefallen, nach ein paar Minuten weiter gefahren, weil ich damals an eine Unterzuckerung glaubte, zum Glück nach Ötzi mein Erlebnis in einem kleinen Radsportforum gepostet und da von einem Arzt auf mögliche Herzproblematik hingewiesen.
Zusammengefasst, seit 9 Jahren implantierter Defibrillator, vor 7 Jahren zwei lange OPs, dann bis zum Herbst letzten Jahres Ruhe, dann hat es mich leider ausgerechnet noch mal auf meinem E-Rennrad, das ich seit einem Jahr habe, noch mal erwischt, zum Glück dank Defi wieder überlebt, zwei Tage danach auf der Intensivstation, nichts konkretes gefunden.

So taste ich mich jetzt wieder vorsichtig ans Radfahren ran, mit riesiger Unsicherheit, weil mein letztes Kammerflimmern auf dem E-Rennrad bei nur Puls 115 passiert ist, den Wert habe ich seitdem aber auch schon auf meinem Ruderergometer überschritten, daher ratlos.

Lange Rede kurzer Sinn, welche Problematik liegt bei Dir vor?
 
Ich möchte mal zu Bedenken geben, dass diese Teile Pedelecs sind und ab 25 km/h ihre Unterstützung einstellen.
Wer fährt schon seine Runden mit unter/bis 25 km/h? Nein, da ist man ganz schnell drüber und fährt mit eigener Leistung.
Und nur wenn es mal den Berg etwas höher hinauf geht, profitieren diejenigen, die @wilsch beschreibt oder wie @HL64.
Das ist doch völlig ok. Wenn man einige hier hört (liest), könnte man meinen, man nehme ihnen etwas weg.

Sich deswegen aus einem Forum abzumelden ist vielleicht der berühmte Tropfen, aber bestimmt nicht der einzige Grund.
 
Keine Contras zu dem Produkt? Muss ja Gottes Geschenk an die Menschheit sein.

Könnt ihr mir ja mal zum Testen überlassen. Ich finde was.
:D
 
Typischer kommentar von jemanden, der den Sinn von sowas nicht verstanden hat.

Typischer Kommentar von jemanden, der das Gegenüber am anderen Ende der Leitung nicht kennt und einfach pauschal urteilt.

Wenn ich das später meiner Freundin erzähle, die wird schmunzeln, warum? Weil es für sie die einzige Möglichkeit ist gemeinsam bikend Erlebnisse mit einem Elitefahrer (der auch mal im Nationalteam und bei WM war) zu biken, mein Nachbar denkt mit seinen weit über 50 dasselbe. Möchtest meine UCI ID?
Ich bin heuer mehr km/hm mit Ebikern gefahren als wie mit Fahrern ohne. Mit ihr bin ich im April von beiden Auffahrten die Südseite auf den Ätna, das hätte sie sonst nie erlebt, und für mich wars 2x eine gemütliche Auffahrt mitn Crosser (bin im Lavagelände noch bisserl rumgecruist, wie oft sonst hat man die Chance in einen Krater zu fahren?). Wer glaubt dass man durch den Motor endlos fahren kann, kann sie gerne fragen, wenn du 3h Radfahren ohne E-Motor kannst, kannst auch nicht ewig länger mit, weil du tust genauso was, und wenn ich mit über 300W wo fahre (was mit dem MTB gleich mal ist), dann ist die noch mehr gefordert, weil a) nur 250W Unterstützung und b) Rad wiegt mehr und breite Reifen haben mehr Wdst etc, und die Ökonomie fehlt.

Für den Rest möchte ich mich hier entschuldigen es war keine Anspielung ob Pedelec oder nicht, sondern ich bezogs humoristisch auf die Reichweite, es war noch nicht mal ernst gemeint....

Aber da es irgendwie von und in meine Richtung geht, was ich von E-Bikes halte? Sehr sehr viel!
Gleicht massiv Differenzen aus (siehe oben), der Tourismus muss weiter sein Angebot und Wegenetz ausbauen (vielleicht ändern sie endlich das Forstgesetz von 1975, Ischgl hat ja alle Wege schon vor Jahren freigegeben, und man zählt auf gegenseitigen Respekt), die Empathie/der Respekt (vorallem im Straßenverkehr) steigt enorm (Ebikes bringen mehr als wie die STVO, warum auch immer).
Was ich negativ finde?
Anscheinend sind die Fahrräder so teuer, dass sich das Geld für einen Helm nicht mehr ausgeht. Dass welche dabei sind die den Berg rauf kommen aber nicht mehr vernünftig runter (mangelnde Fahrtechnik, Selbstüberschätzung und das gilt sicher auch für Alpinpässe was mit einem E-Rennrad möglich ist, ab 2000m ist einfach auch die Luft dünner, 90min nur bergauf fürs Stilfser Joch oder den Großglockner ist auch eine ungewohnte Anstrengung, das sollte man bedenken (wird es halt nicht, sonst hätte ich noch nie Citybiker mit Sandalen und Jeans auf ausgeschilderten Mountainbikestrecken gesehen), Wetter kann schnell umschlagen, Regenabfahrten, ungewohnt hohe Geschwindigkeiten, Kehren falsch bremsen usw, als Normalfahrer hast Jahre Erfahrung die du machen musst um überhaupt rauf zu kommen, ein Motor gleicht mangelnde Erfahrung auf einer Seite der Gleichung aus. Aber lieber 100€ Rabatt als beim Händler mal fragen ob er nicht einen Nachmittag paar Basics zu Fahrtechnik zeigt, was mit Luftdruck gefahren wird, wo der Innenfuß in der Kurve ist.... hab mal Kinder trainiert habe, den staatlichen MTB Guide und eine Trainerlizenz, da bekommst ein Auge für sowas.
Es gibt (eher Einheimische) die es als Argument für "Saufen with a View" nutzen, am Abend Vollgas wo rauf krachen und sich oben ihre paar Feierabendbier gönnen. Ich war beim Stoneman Taurista bei der letzten Abfahrt mal Ersthelfer von einem 4 Sterne Hotelier, weil es so spät war sind ALLE die Asphaltstraße runter, nur ich (weil richtig) den Schotterweg, und auf einmal liegt links in einer Rinne ein Bewusstloser. Ortsunkundig wie ich war, mit 4000hm MTB in den Beinen und stur wie er dauerte es 1h bis wir ihn zur Straße bekamen wo seine Frau wartete und ihn ins Krankenhaus brachte: Jochbeinbruch, 2 Zähne ausgeschlagen, mehrere Rippenbrüche, Lungenquetschung. Wer weiß wie lange es gedauert hätte bis den wer gefunden hätte, weil wir schon so lange brauchten für eine 10min Strecke - nie wieder nächstes Mal ruf ich die Rettung. Oben beim Wirt sah ich ihn noch losfahren, mit Helm am Lenker. Genau dasselbe Spiel gibt es im Winter auch, das Problem da differenziert dann keiner da heißts die Mountainbiker.
Das Vollgas den Berg raufballern für sich, es sind keine Motocrossstrecken, da fehlt einfach der Respekt anderen gegenüber (beim Überholen) und vor allem der Natur, überall runter und keine Rücksicht auf Wanderer - kann auch eher zu Verboten führen, denn da wird nicht unterschieden. Mit dem Rennrad ist es human, weil die paar Wenigen sind ja trotz Unterstützung längsamer (zumindest hat mich noch keiner überholt einen Pass rauf). Die wollen ja den Berg erzwingen und nicht in Rekordzeit.
Und was mich noch ärgert ist der Spam seitens Strava :) , bekomme regelmäßig Benachrichtigungen, dass irgendein KOM weck ist und es ist dann doch nicht so... Luxusprobleme.

Für mich überwiegen aber bei weitem die positiven Aspekte, weil die negativen mich maximal ärgern können, außer es wird was verboten.
Was für mich absolut keinen Sinn ergibt, dass Elektrorennräder auf 25km/h geregelt sind. Im Flachen schafft man den Ausgleich nicht zu jemanden der vorne mit 32-35 dahin fährt um am Berg mitzurollen. Ich wär da für die 32km/h Freigabe wie in den USA.


Aber gut ich habe den Sinn nicht verstanden
 
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Ich möchte mal zu Bedenken geben, dass diese Teile Pedelecs sind und ab 25 km/h ihre Unterstützung einstellen.
Wer fährt schon seine Runden mit unter/bis 25 km/h? Nein, da ist man ganz schnell drüber und fährt mit eigener Leistung.
Und nur wenn es mal den Berg etwas höher hinauf geht, profitieren diejenigen, die @wilsch beschreibt oder wie @HL64.
Das ist doch völlig ok. Wenn man einige hier hört (liest), könnte man meinen, man nehme ihnen etwas weg.

Sich deswegen aus einem Forum abzumelden ist vielleicht der berühmte Tropfen, aber bestimmt nicht der einzige Grund.
Ach, es kommt auf die Gegend an.
Ich kam hier schon mit sub 25er Schnitt nach Hause und das obwohl die Durchschnittsleistung bei über 200 Watt lag.
Entsprechend viele e-Bikes sieht man hier und ich habe ziemlich viel Verständnis für diese. Und das müssen nicht zwingend nur Leute mit gesundheitlichen Problemen sein.
Gefühlt zwei von drei Rampen hier erreichen zweistellige Prozentbereiche, schnell ist man oberhalb von 15%. Und diese Rampen kommen ständig.
Wenn du hier als Neuling einsteigen willst, ist es echt nicht trivial. Die Übersetzungen sind zwar mittlerweile anfängerfreundlicher als vor einigen Jahren aber auch damit kann es hier schnell sehr hart werden. Da finde ich es ok, wenn man als Anfänger sich unterstützen lässt, damit Gelenke nich quietschen und Spaß nicht ganz verloren geht.
 
Was für mich absolut keinen Sinn ergibt, dass Elektrorennräder auf 25km/h geregelt sind.
Mehr ist doch möglich, dann eben mit Versicherungskennzeichen. Und bei Elektrorennrädern wäre das auch egal, da auf öffentlichen Straßen gefahren wird.

... doch "stealth" wäre das nicht mehr, könnte den Nutzern jedoch egal sein, denn es geht ja nur um den Ausgleich körperlicher Gebrechen so wie das Benutzen von Krücken. Doch warum ist es den Nutzern nicht egal? Weil es eben nicht nur um die Kompensation von Gebrechen und das gemeinsame Erleben sondern auch um Eitelkeit und die Illusion von "sich messen wollen" geht.
 
Ich fand früher die ganzen ebikes auch ziemlich doof, war bei mir eine Mischung aus Verärgerung und Belustigung. Mittlerweile sehe ich das entspannter. Seit einem halben Jahr hat meine Frau so ein Teil. Scott Contessa auch mit dem Mahle-Motor. Als sie noch mit einem regulären Rennrad (das fährt sie immer noch) unterwegs war, waren die gemeinsamen Touren für mich immer eine Geduldsprobe weil der Leistungsstand so unterschiedlich ist. Sie hat zwar auch Anstiege im Schwarzwald bis zu 1000hm geschafft, aber für mich war es halt Schneckentempo. Dieses Jahr waren wir in der Provence und konnten zusammen im gleichen Tempo den Mont Ventoux hochradeln und hatten dabei jede Menge Spaß. Sie hatte durchgehend Stufe 2 der Unterstützung an (50%, also ca. 120W), wenn sie dann selber 120W Watt dazu gibt (E-Rennrad mit Booster-Akku ist zwar ca. 6kg schwerer als meins, dafür ist meine Frau gute 20kg leichter) muss ich schon deutlich über 250W im Schnitt fahren, was ungefähr mein Leistungsniveau bei einem Anstieg dieser Größenordnung ist. Wenn sie Stufe 3 zündet, bin ich so ab ca. 7-8% chancenlos :D Da hätte aber der Akku vermutlich nicht lange genug gehalten. Im Flachen ist sie natürlich weiterhin deutlich unterlegen, da die Unterstützung ab 25 km/h weg ist. Aber das war uns vor dem Kauf bewusst und ist für uns auch ok, da ich wir beide gerne Pässe fahren und in einer recht hügeligen Gegend leben.

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Was für mich absolut keinen Sinn ergibt, dass Elektrorennräder auf 25km/h geregelt sind. Im Flachen schafft man den Ausgleich nicht zu jemanden der vorne mit 32-35 dahin fährt um am Berg mitzurollen. Ich wär da für die 32km/h Freigabe wie in den USA.
Kommt halt immer darauf an, für welchen Einsatzzweck man es braucht.
Um zur Arbeit zu kommen, fahre ich seit 10 Jahren ein (schweres) S-Pedelec.

Für die Freizeit wollte ich die Unterstützung nur an Steigungen und in der Ebene gerade das freie Gefühl genießen, auf einem verhältnismäßig leichten Rennrad durch die Landschaft zu rollen und schnell selbst zu beschleunigen.
Den Übergang von Unterstützung zu Wegfall des Motors merkt man überhaupt nicht, weil ja eine gleitende Anpassung erfolgt, d.h. die Leistung wird kontnuierlich bis 25 km/h runter gereglt, das macht es sehr angenehm.
 
Für Rentner oder andere Leute mit körperlichen Einschränkungen ist das ja auch ok - nur dürfte der Anteil dieser Nutzergruppe unter den Käufern solcher Mofa zumindest stark abnehmen, wenn er nicht schon klein ist. Zumindest in meinem Einzugsgebiet sind da meistens eher jüngere Fahrer unterwegs, die sich so letztlich doch Kondition kaufen statt sie sich zu erarbeiten, weil sie zu faul sind, ihren fetten Hintern regelmäßig zu bewegen, und dabei sich und anderen weismachen wollen, dass sie "Fahrrad fahren", ganz so als ob das in den Fällen alibimäßige Mitgestrampel etwas damit zu tun hätte. Besonders wenn ich Schulkinder auf solchen Rädern sehe, kriege ich einen Hals - auf dass das Söhnchen oder Töchterchen gegenüber eventuell etwas fitteren Mitschüler/innen ja nicht ins Hintertreffen gerät. Da hat das dann für mich schon sowas wie seitenlange Spickzettel bei Klausuren. Bei mir gäbe es das nicht, entweder Fahrrad (OHNE Motor), Bus/Bahn oder zu Fuß.

Wenn jemand E-Bike fahren will, soll er das tun. Egal, was die Hintergründe sind (altersbedingt, medizinisch oder einfach nur Bequemlichkeit), sollte man das einfach akzeptieren. Es tut niemanden weh, sorgt aber dafür, dass andere Menschen sich bewegen und nicht auf der Couch bleiben, weil Herr Recordfahrer ihnen sonst die Leviten liest.

Wo ist die Toleranz geblieben - gerade als RR-Fahrer, wo wir eh schon überall anzuecken scheinen? Braucht man eine Genehmigung, um Gravel-Bike oder E-Bike fahren zu dürfen?

Ich komm gerne bei euch zu Hause vorbei und schau mir an, was ihr im Haushalt für überflüssigen Sch... habt. N Herd, weil ihr zu faul seid Feuer zu machen? Ne Waschmaschine, weil ihr zu unfähig seid mit dem Waschbrett an den Fluss zu gehen? Eventuell sogar ein Auto, weil das Ross euch zu langsam ist?
 
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