• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

Mit der BMC Roadmachine AMP stellen die Schweizer eine E-Bike-Version ihres Allround-Rennrades vor. Das Topmodell wiegt 11,8 Kilo und kommt mit dem superleichten Antriebssystem X20 von Mahle. Dabei sieht es der unmotorisierten Version zum Verwechseln ähnlich und soll sich auch vergleichbar fahren.

Den vollständigen Artikel ansehen:
BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker

Was hältst du von der BMC-Interpretation des Themas Performance E-Rennrad? Würdest gerne mal Probe fahren?
 

Anzeige

Re: BMC Roadmachine AMP E-Rennrad im Test: Das E-Rennrad für Elektro-Skeptiker
Ob E-Rennrad, 15k-CFK-Hobel oder das Gravel-Rad vom Discounter: Man muss sie nicht mögen, aber nach meiner Meinung gehören sie in ein Forum das sich mit dem Thema "Rennrad" und deren Unterarten befasst. Das Thema Diversität ist ja in letzter Zeit in aller Munde. Also warum nicht auch "Rennrad-Diversität.

Nicht jeder der Rad fährt, sieht darin eine sportliche Komponente. Für die E-Radler spielen im Gegensatz zum knallharten Rennradasketen Zeiten, Wattwerte, Trainingsbereiche usw keine Rolle. Hauptsache Akku voll und ich komme an. Das sollte man vielleicht nicht vergessen. Und warum plagen, wenn es auch einfacher geht? Und wir werden alle älter. Also entspannt euch.
 
Da sich die Teile ja anscheinend erst verkaufen, wenn man optisch keinen Unterschied mehr zum Biorad erkennen kann, geht es wohl doch um mehr als nur um Unterstützung von gesundheitlich angeschlagenen Altradlern... ;)
 
Ich kenne mehr als eine Person, die früher Rennrad gefahren ist aber wegen Problemen (meist Herz/Kreislauf) nicht mehr die Leistung auf das Pedal drücken kann, wie früher.
Ich finde es daher völlig in Ordnung, wenn man mit einem sochen Rad am Rennradfahren festhalten kann. Der Wechsel auf so ein 20kg E-Rad kommt für diese Gruppe wohl schon wegen des Fahrverhaltens nicht in Frage.
 
Für die E-Radler spielen im Gegensatz zum knallharten Rennradasketen Zeiten, Wattwerte, Trainingsbereiche usw keine Rolle. Hauptsache Akku voll und ich komme an. Das sollte man vielleicht nicht vergessen.
Und dafür braucht's dann Tourdefrance-Cosplay? Denn dort wo Zeiten, Wattwerte, Trainingsbereiche usw eine Rolle spielen gilt das für Kleidung, regelkonforme Geometrie und so weiter genau so. Aber bei denen die du beschrieben hast...
 
Und dafür braucht's dann Tourdefrance-Cosplay? Denn dort wo Zeiten, Wattwerte, Trainingsbereiche usw eine Rolle spielen gilt das für Kleidung, regelkonforme Geometrie und so weiter genau so. Aber bei denen die du beschrieben hast...
Was gibt es zum Beispiel an diesem Bild (für mich vollkommene Harmonie) auszusetzen?

20220629_093759-jpg.1106397
 
Nach “Hauptsache Akku voll und ich komme an“ sieht das nicht wirklich aus... Der Beitrag auf den ich geantwortet hatte hatte ein Bild gezeichnet das eher so den Typ Birkenstocktrekking umschrieben hat und da ergibt das ganze dropbar-Ding eben eher weniger Sinn, und dieses Marktsegment wird eben auch schon ewig bedient.

Bei eurem Szenario sehe ich das jetzt nicht so. Da mache ich mir nur gewisse Sorgen dass irgendwann der Tag kommt wo so eine Konstellation mal behutsam und ehrlich ergebnisoffen bei einer Gruppe anklopft ob das ok wäre, also völlig ohne bei Skepsis nachzuhaken oder beleidigt zu sein. Aber dadurch innerhalb dieser Gruppe dann ein erbitterter interner Konflikt ausbricht (womöglich lange nachdem die anklopfenden weitergezogen sind) zwischen denen die sich eine gewisse Skepsis erlauben und “Toleranzfundamentalisten“ die sich darin gefallen es völlig unerhört zu finden wenn es Leute vorziehen sich in ihrer Freizeit mit gleichgesinnten zusammenzutun.

Und wirklich langfristig sehe ich den Radsport quasi im Grab, weil da in den letzten hundert Jahren sehr viel darauf aufgebaut hat dass das Fahrrad für heranwachsende so viel Freiheit und Möglichkeiten bedeutet hat und man so quasi automatisch an die Freude muskulärer Fortbewegung herangetrahen wurde. Für die nach 2010 geborenen sehe ich da völlig schwarz, für die wird ein Fahrrad wohl nie mehr sein können als eine jämmerliche Vorstufe zum Elektrozweirad :(
 
Die Diskussion E-Unterstützung führe ich seit über 12 Jahren.
Immer wieder wird das Bild des bequemen "E-Mofafahrers" herangezogen, nur frage ich seit Jahren nach, warum kauft sich dann folgerichtig keiner ein E-Mofa, sondern stattdessen ein Pedelec?
Warum kauft man sich dann erst recht ein teures E-Rennrad, wenn man sich für viel weniger Geld viel mehr Unterstützung in Watt und Reichweite in Wattstunden kaufen kann?
Ist die völlige Bequemlichkeit in allen Lebenslagen doch nicht unser Bedürfnis?

Es gibt natürlich auch leider viele, die nur noch zwischen Sofa und PC pendeln, selbst wenn sich so jemand mal dazu hinreißen lässt, unterstützt sich in freier Natur zu bewegen, sehe ich darin immer noch einen Fortschritt gegenüber der komplett trägen Masse.

Unter ökologischen Aspekten: Mit dem Auto zum Fitnessstudio verbraucht immens viel Energie.
Ein paar elektrische Wattstunden dagegen spielen energetisch überhaupt keine Rolle.
 
Bei eurem Szenario sehe ich das jetzt nicht so. Da mache ich mir nur gewisse Sorgen dass irgendwann der Tag kommt wo so eine Konstellation mal behutsam und ehrlich ergebnisoffen bei einer Gruppe anklopft ob das ok wäre, also völlig ohne bei Skepsis nachzuhaken oder beleidigt zu sein. Aber dadurch innerhalb dieser Gruppe dann ein erbitterter interner Konflikt ausbricht (womöglich lange nachdem die anklopfenden weitergezogen sind) zwischen denen die sich eine gewisse Skepsis erlauben und “Toleranzfundamentalisten“ die sich darin gefallen es völlig unerhört zu finden wenn es Leute vorziehen sich in ihrer Freizeit mit gleichgesinnten zusammenzutun.

Und wirklich langfristig sehe ich den Radsport quasi im Grab, weil da in den letzten hundert Jahren sehr viel darauf aufgebaut hat dass das Fahrrad für heranwachsende so viel Freiheit und Möglichkeiten bedeutet hat und man so quasi automatisch an die Freude muskulärer Fortbewegung herangetrahen wurde. Für die nach 2010 geborenen sehe ich da völlig schwarz, für die wird ein Fahrrad wohl nie mehr sein können als eine jämmerliche Vorstufe zum Elektrozweirad :(

Du machst Dir also Sorgen, dass e-Biker in einer Gruppe anfragen und dort dann ein "erbitterter Konflikt" zwischen Puristen und toleranten Radfahrern ausbricht, ob die mitfahren dürfen?
Kennst Du denn soviele intolerante Rennradler?
Ich vermute mal, Du bist selbst eher intolerant ggüber e-Bikes, woher sonst die tolle Formulierung...

Ich sehe da langfristig gar kein Grab - ich bin, nachdem ich 16 wurde und eine 80er hatte, 25 Jahre lang nicht mehr Fahrrad gefahren, jetzt aber voll dabei! 🤷‍♂️
 
Du machst Dir also Sorgen, dass e-Biker in einer Gruppe anfragen und dort dann ein "erbitterter Konflikt" zwischen Puristen und toleranten Radfahrern ausbricht, ob die mitfahren dürfen?
Kennst Du denn soviele intolerante Rennradler?
Ich vermute mal, Du bist selbst eher intolerant ggüber e-Bikes, woher sonst die tolle Formulierung...
Ich befürchte da ehrlich gesagt deutlich schärfere Spitzen von den selbsternannten Toleranzkreuzrittern. Die Puristen ziehen sich notfalls stillschweigend zurück und fahren alleine bis sich zufällig irgenwann mit anderen vernetzten, aber Toleranzisten sehen sich auf einer Mission. Selbst wenn diese Unterstützung den vielleicht sogar eher unangenehm ist.

Ich glaube tatsächlich dass Puristen und Ebiker in den meisten Fällen viel besser miteinander zurecht kommen werden als Puristen und Tolreanzisten innerhalb der ohne-e.
 
Schaut euch doch einfach mal hier an wie groß der Elektro-Anteil unter den lautesten Verteidigern tatsächlich ist. Wenn man das übliche “keiner darf kritisieren der nicht schon einmal selber...“ umkehren würde auf “keiner darf verteidigen der nicht schon einmal selber...“, dann wäre es hier vmtl ziemlich leise und übersichtlich
 
Typischer Kommentar von jemanden, der das Gegenüber am anderen Ende der Leitung nicht kennt und einfach pauschal urteilt.

Wenn ich das später meiner Freundin erzähle, die wird schmunzeln, warum? Weil es für sie die einzige Möglichkeit ist gemeinsam bikend Erlebnisse mit einem Elitefahrer (der auch mal im Nationalteam und bei WM war) zu biken, mein Nachbar denkt mit seinen weit über 50 dasselbe. Möchtest meine UCI ID?
Ich bin heuer mehr km/hm mit Ebikern gefahren als wie mit Fahrern ohne. Mit ihr bin ich im April von beiden Auffahrten die Südseite auf den Ätna, das hätte sie sonst nie erlebt, und für mich wars 2x eine gemütliche Auffahrt mitn Crosser (bin im Lavagelände noch bisserl rumgecruist, wie oft sonst hat man die Chance in einen Krater zu fahren?). Wer glaubt dass man durch den Motor endlos fahren kann, kann sie gerne fragen, wenn du 3h Radfahren ohne E-Motor kannst, kannst auch nicht ewig länger mit, weil du tust genauso was, und wenn ich mit über 300W wo fahre (was mit dem MTB gleich mal ist), dann ist die noch mehr gefordert, weil a) nur 250W Unterstützung und b) Rad wiegt mehr und breite Reifen haben mehr Wdst etc, und die Ökonomie fehlt.

Für den Rest möchte ich mich hier entschuldigen es war keine Anspielung ob Pedelec oder nicht, sondern ich bezogs humoristisch auf die Reichweite, es war noch nicht mal ernst gemeint....

Aber da es irgendwie von und in meine Richtung geht, was ich von E-Bikes halte? Sehr sehr viel!
Gleicht massiv Differenzen aus (siehe oben), der Tourismus muss weiter sein Angebot und Wegenetz ausbauen (vielleicht ändern sie endlich das Forstgesetz von 1975, Ischgl hat ja alle Wege schon vor Jahren freigegeben, und man zählt auf gegenseitigen Respekt), die Empathie/der Respekt (vorallem im Straßenverkehr) steigt enorm (Ebikes bringen mehr als wie die STVO, warum auch immer).
Was ich negativ finde?
Anscheinend sind die Fahrräder so teuer, dass sich das Geld für einen Helm nicht mehr ausgeht. Dass welche dabei sind die den Berg rauf kommen aber nicht mehr vernünftig runter (mangelnde Fahrtechnik, Selbstüberschätzung und das gilt sicher auch für Alpinpässe was mit einem E-Rennrad möglich ist, ab 2000m ist einfach auch die Luft dünner, 90min nur bergauf fürs Stilfser Joch oder den Großglockner ist auch eine ungewohnte Anstrengung, das sollte man bedenken (wird es halt nicht, sonst hätte ich noch nie Citybiker mit Sandalen und Jeans auf ausgeschilderten Mountainbikestrecken gesehen), Wetter kann schnell umschlagen, Regenabfahrten, ungewohnt hohe Geschwindigkeiten, Kehren falsch bremsen usw, als Normalfahrer hast Jahre Erfahrung die du machen musst um überhaupt rauf zu kommen, ein Motor gleicht mangelnde Erfahrung auf einer Seite der Gleichung aus. Aber lieber 100€ Rabatt als beim Händler mal fragen ob er nicht einen Nachmittag paar Basics zu Fahrtechnik zeigt, was mit Luftdruck gefahren wird, wo der Innenfuß in der Kurve ist.... hab mal Kinder trainiert habe, den staatlichen MTB Guide und eine Trainerlizenz, da bekommst ein Auge für sowas.
Es gibt (eher Einheimische) die es als Argument für "Saufen with a View" nutzen, am Abend Vollgas wo rauf krachen und sich oben ihre paar Feierabendbier gönnen. Ich war beim Stoneman Taurista bei der letzten Abfahrt mal Ersthelfer von einem 4 Sterne Hotelier, weil es so spät war sind ALLE die Asphaltstraße runter, nur ich (weil richtig) den Schotterweg, und auf einmal liegt links in einer Rinne ein Bewusstloser. Ortsunkundig wie ich war, mit 4000hm MTB in den Beinen und stur wie er dauerte es 1h bis wir ihn zur Straße bekamen wo seine Frau wartete und ihn ins Krankenhaus brachte: Jochbeinbruch, 2 Zähne ausgeschlagen, mehrere Rippenbrüche, Lungenquetschung. Wer weiß wie lange es gedauert hätte bis den wer gefunden hätte, weil wir schon so lange brauchten für eine 10min Strecke - nie wieder nächstes Mal ruf ich die Rettung. Oben beim Wirt sah ich ihn noch losfahren, mit Helm am Lenker. Genau dasselbe Spiel gibt es im Winter auch, das Problem da differenziert dann keiner da heißts die Mountainbiker.
Das Vollgas den Berg raufballern für sich, es sind keine Motocrossstrecken, da fehlt einfach der Respekt anderen gegenüber (beim Überholen) und vor allem der Natur, überall runter und keine Rücksicht auf Wanderer - kann auch eher zu Verboten führen, denn da wird nicht unterschieden. Mit dem Rennrad ist es human, weil die paar Wenigen sind ja trotz Unterstützung längsamer (zumindest hat mich noch keiner überholt einen Pass rauf). Die wollen ja den Berg erzwingen und nicht in Rekordzeit.
Und was mich noch ärgert ist der Spam seitens Strava :) , bekomme regelmäßig Benachrichtigungen, dass irgendein KOM weck ist und es ist dann doch nicht so... Luxusprobleme.

Für mich überwiegen aber bei weitem die positiven Aspekte, weil die negativen mich maximal ärgern können, außer es wird was verboten.
Was für mich absolut keinen Sinn ergibt, dass Elektrorennräder auf 25km/h geregelt sind. Im Flachen schafft man den Ausgleich nicht zu jemanden der vorne mit 32-35 dahin fährt um am Berg mitzurollen. Ich wär da für die 32km/h Freigabe wie in den USA.


Aber gut ich habe den Sinn nicht verstanden
Was bitte hat deiner UCI ID mit dem E-Bike hier zu tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Harmonie? Zwischen Scheibenbremse und Felgenbremse, niemals.
:D (mein nächstes bike - bereits bestellt - wird auch Scheibe und Di2 haben, dann passt es wieder)

Wenn wir hier Radsportforum fragen: Aeroräder und aufrechte Sitzposition? Trekkingschuhe?
MTB-Schuhe mit SPD-Cleats wenn ich korrigieren darf ;)
Und wenn du mein Basso Diamante noch mal als Aerorad bezeichnest dann bin ich beleidigt... Oder meinst du die Laufräder an dem Scott? Waren halt dabei, hätten wir die aussuchen können, wären es weniger als die 35mm geworden.


Allgemein gefragt: Nichts, da fahren 2 bei schönem Wetter.
Ich kann auch ein Photo bei schlechtem Wetter raussuchen. ;)

Übrigens ist es hier ein Rennrad-Forum, kein Radsport-Forum. Radrennen fahren werde ich mit bald 50 ganz sicher nicht mehr - Rennrad fahren hingegen hoffentlich noch lange. Und hoffentlich auch lange ohne "E".
 
Und wirklich langfristig sehe ich den Radsport quasi im Grab, weil da in den letzten hundert Jahren sehr viel darauf aufgebaut hat dass das Fahrrad für heranwachsende so viel Freiheit und Möglichkeiten bedeutet hat und man so quasi automatisch an die Freude muskulärer Fortbewegung herangetrahen wurde. Für die nach 2010 geborenen sehe ich da völlig schwarz, für die wird ein Fahrrad wohl nie mehr sein können als eine jämmerliche Vorstufe zum Elektrozweirad :(
Beide Prognosen sehe ich nicht so.

Für die nach 2010 Geborenen, ist das vergleichbar mit früheren Jugendlichen, als das Mofa mit Benzinmotor (25 km/h) angesagt war. Danach kamen größere Maschinen und dann das Auto, i.d.R. bis zum Schluss. Künftig fährt alles lediglich über die Elektro-Schiene, sonst bleibt alles beim Alten. Nur bei manchen Kindern geht die Motorisierung nun viel früher los.

Radsport wird Radsport bleiben. Ein Rennrad mit Hilfsmotor gehört nicht dazu.

Wer Gehhilfen braucht bekommt sie, wer Fahrhilfen möchte, kauft sie. Also ein Pedelec bzw. Mofa. Der Begriff Mofa (Motorfahrrad) wirkt irgendwie beschämend. Man meidet das Wort wie die Pest, nennt das Ding lieber E-Bike, klingt cooler. Ja warum denn? Haben die Leute Komplexe? Ja, sicherlich.

Wer, weil bequem, verfettet, oder mit Handicap, eine Fahrhilfe will, die wie ein Rennrad aussieht, bei dem sind diese Komplexe wohl besonders ausgeprägt. Motor und Akku sind möglichst unsichtbar zu verstecken. Na bitte, wer's braucht. Soll ja nicht verboten werden. ;)
 
B

Wer, weil bequem, verfettet, oder mit Handicap, eine Fahrhilfe will, die wie ein Rennrad aussieht, bei dem sind diese Komplexe wohl besonders ausgeprägt. Motor und Akku sind möglichst unsichtbar zu verstecken. Na bitte, wer's braucht. Soll ja nicht verboten werden. ;)
was die Effizienz eines Rennrades ausmacht, hast Du wohl nicht wirklich verstanden ;)
 
Beide Prognosen sehe ich nicht so.

Für die nach 2010 Geborenen, ist das vergleichbar mit früheren Jugendlichen, als das Mofa mit Benzinmotor (25 km/h) angesagt war.
Ab 16. Und zu meiner Zeit, in meinem unmittelbaren Umfeld, da war so Knatterrad sowieso unverzeihliches Landeistigma. Sogar die stilvollen Retrovespas. Also außer bei denen vom Dorf natürlich, da war's Identität (mein Umfeld war da sehr präzise aufgeteilt..). 16 ist aus der Sicht eines Dreizehnjährigen fast so weit weg wie die Rente. Und die Ebikisierung fängt eben immer früher an, schreibst du ja auch. Nur dass ich eben glaube dass wenn der erste in der Klasse e fährt die Räde ohne für die anderen ganz schnell an Reiz verlieren werden, eben weil sie trotzdem ein bisschen das gleiche sind. Weil es eben gerade nicht so ein gigantischer Paradigmenwechsel ist wie der zwischen GT Zaskar und Vespa GTS, sondern eher so ein fließender Übergang wie der vom Kinderrad zum Jugendrad. Die Kids werden ganz sicher nicht sagen “ich suche mir lieber Leute die auch ohne fahren“. (trotzdem glaube ich dass wir eigentlich ziemlich nah beieinanderliegen)
 
Unabhängig davon wer hier Vorurteile pflegt, Gründe für oder gegen e-Rennräder hat, wem e-Rennräder dabei helfen sein geliebtes Hobby weiter ausüben zu können oder einfach nur so ein e-Rennrad fahren möchte, e-Rennräder werden gebaut, angeboten und verkauft. Daran ändern all unsere „Meinungen“ und „Standpunkte“ so gar nichts.Ich freue mich über ein Angebot, das wirklich auch die letzte Nische noch bedient, so dass jeder Rennradfahrer, Cyclocrosser, Gravelbiker, Radreisende oder e-Rennradfahrer etc. sein Hobby ausüben kann.

Ach ja, Radfahren ist einfach geil!
 
Zurück
Oben Unten