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Bob Jackson Super Tourist als Brevetrad

Mein Bob Jackson in Super Tourist von 1985 als Brevetrad in Action...

https://www.rennrad-news.de/forum/posts/4338541/

Wie angekündigt nun der Bericht auch hier in diesem Unterforum, wo nicht nur die "Klassikerleute" unterwegs sind...



Das sollte zur Vorbereitung auf nächstes Jahr dienen, da will ich von "St. Quentin en Yvelines" nach Brest und zurück...

Die äußeren Umstände...
Tja, was soll ich sagen: Es war Warm... :rolleyes:

Hier steht das vorbereitete Rad startklar am Vorabend der Veranstaltung:
Anhang anzeigen 585487

Ich weiß, 'n richtiger Klassiker ist es nicht, aber die Basis ist ein Bob Jackson von etwa 1984 - 1985.
Dazu ein Komponentenmix aus dem Zeitraum 1986 - 1998 mit neuen Verschleißteilen, mit modernem Licht und selber gemachten leichten Taschen.
Das Rad läuft gut, rollt leicht, ich sitze gut mit einer gemäßigten Position für die lange Strecke, es fängt nicht an mit Gepäckbeladung zu pendeln (gaaanz wichtig) und ich hatte nicht ein einziges technisches Problem. Und bei den Handgriffen schlafen mir die Finger nicht ein...

Dummerweise war mein Auto kaputt, so dass ich die 35 km zum Start auch noch mit dem Rad fahren musste. Aber bei 1000+ km kommt es ja darauf auch nicht mehr so an... :confused:

Nächster morgen, kurz vor'm Start (10:00 Uhr) in Maastricht:

Anhang anzeigen 585488

Anhang anzeigen 585489

Bis Esneux bin ich in einer Gruppe gefahren, aber am ersten richtigen Berg wollte ich nicht mehr folgen um mich nicht schon so früh "kaputt zu fahren" (das war wohl auch richtig).

An der 1. Kontrollstelle in Dinant ging es mir noch sehr gut:

Anhang anzeigen 585490

Bis zum Abendessen war ich dann in Charleville Mezières (~216 km ab Startort)

Zwischenzeitlich habe ich mich überwiegend während der Fahrt mit mitgenommenem Proviant ernährt; insbesondere mit gekochten Salzkartoffeln (mit Schale) und Obst.

Die Pizzeria, welche ich mir ausgeguckt habe war glücklicherweise an einem Platz mit Springbrunnen, in dem ich mich dann (nach der Bestellung und bevor geliefert wurde) erstmal ausgiebig gewaschen & abgekühlt habe...

Nach dem Abendessen noch weiter über Sédan nach Verdun; ab Sonnenuntergang dann mit angenehmen Temperaturen...

Um 0:45 habe ich mich im F1-Hotel dort einquartiert, geduscht, noch 'was gegessen und bis nach 05:00 Uhr geschlafen, weil mein Wecker nicht geklingelt hat (blöde Stummschaltung... :mad:).

Also mit 1 Stunde Verspätung gegenüber "Marschtabelle" aufgebrochen nach Nancy.
Auf dem Teilstück habe ich dann 5 Kollegen überholt, die teilweise keinen guten Eindruck mehr machten - wahrscheinlich weil sie nicht oder kaum geschlafen hatten.
Der Veranstalter hat mir dann später bei Ankunft bestätigt, dass diese Herren aufgegeben hatten.
In Nancy war ich dann gegen 10:00 und damit wieder in meinem Zeitplan.
Ab Nancy wurde es dann "Fies".
Es ging zwar überwiegend am "Rhein-Marne-Kanal" entlang, aber z.T. nicht direkt am Kanal sondern hügelig parallel dazu.
Das wäre jetzt nicht so das Problem gewesen; aber dazu kam, dass jemand den Heißluftfön von Osten her angeschaltet hatte, also richtig Gegenwind bei bis zu 36°C (im Schatten).
Aber viel Schatten war da nicht... o_O

Auch die Verpflegungsmöglichkeiten (zum Nachtanken) waren nicht so üppig.
In Gundrexingen (Gondrexange) dann die nächste Überraschung.
Das Restaurant, wo die Kontrollstelle war hat pünktlich um 14:00 vor meiner Nase zu gemacht.
Im Campingplatz nebenan habe ich dann doch noch einen Stempel bekommen, konnte ein Eis kaufen, etwas Brot mit Käse & Obst hatte ich noch und in den sanitären Anlagen (Open Air) konnte ich mich abkühlen und "Frisch machen".

Weiter ging's am "Canal de la Sarre" nach Sarreguemines.
Ebenfalls mit Gegenwind und großer Hitze.
Abkühlen im Kanal war keine Option, das "Wasser" ist eher eine trübe lauwarme muffige Brühe, die nicht sehr einladend war.

Aber eine Badestelle an einem See war OK:

Anhang anzeigen 585491

In Sarreguemines und dann noch mal in Saarbrücken habe ich 2x zu Abend gegessen.

Es ging wellig weiter nach Norden.
Ich war wegen der großen Hitze schon 3 Stunden hinter meiner Marschtabelle.
Es war also klar, dass ich nicht vor 10:00 Uhr in Mehring (an der Mosel im Hotel) ankommen kann.

Dann ging die Route auch noch in Saarbrücken mitten durch ein großes Volksfest wo man nur schieben konnte (wegen Menschenmassen).

Also greift "Plan B":
Übernachtung im Schlafsack für ein paar Stunden.
Den hatte ich mir an die Paketstation in Wadern geschickt wo ich den dann abholen konnte.
In Mehring bin ich dann erst gegen 01:45 angekommen:

Anhang anzeigen 585492

Die Kontrollstelle, eine Bäckerei hatte zwar nicht offiziell geöffnet, aber es wurde gerade Brot angeliefert:

Anhang anzeigen 585493

Ich habe also meinen Stempel bekommen, dazu noch ein Croissant und ein "Pain au Chocolat".
Ich hätte die Leute knutschen können.

Einen Ort weiter habe ich mich dann im Schlafsack auf den Campingplatz gelegt.
Anmelden konnte ich mich leider nicht und die Waschräume waren zu; nur die Toiletten (mit Waschbecken) waren zugänglich.

Naja, besser als nix.
Und Smartphone aufladen konnte ich auch.

Nach einem kurzen Schlaf ging es dann weiter in die Morgendämmerung an der Mosel.
Es war angenehm kühl und es gab fast keinen Verkehr auf der tagsüber viel befahrenen Bundesstrasse.

In Zell (Mosel) dann ein Frühstück an der Tanke (Kontrollstelle), frisch machen auf der Toilette, Sonnencrème und weiter nach Koblenz.

Da habe ich dann (nach Besuch der Kontrollstelle und eines Supermarktes) eine Pause im Park hinter dem "deutschen Eck" gemacht.

Anhang anzeigen 585494

Natürlich habe ich da auch wieder den Springbrunnen besucht.

Dann ging es den Rhein entlang nach Norden; hier auch wieder mit Heißluftföhn als Gegenwind... :mad:

Allerdings gibt es hier viele Ortschaften die so als Oma-Ausflugsziel dien(t)en; Andernach, Bad Breisig etc...
Alles immer mit Kurpark und: Springbrunnen!

Vom Rheintal aus ging es dann (in der Hitze) den Berg 'rauf in das Obstanbaugebiet um Rheinbach & Meckenheim.
Auch hier habe ich wieder ein paar Springbrunnen besucht bevor es zu der letzten Kontrolle auf dem Weg in Peppenhoven ging.
Da musste man zum "Hintereingang" von einer Autobahn-Raststätte.
Die anderen Gäste staunten nicht schlecht, dass dort ein Radfahrer auftauchte.
("Hamse mich nicht eben gesehen? Ich hab sie doch auf der linken Spur überholt?":p)
Hier habe ich noch kurz einen anderen Teilnehmer getroffen, der aber gerade losfuhr als ich ankam. (~ 17:30 Uhr)

Dann wurde es langweilig, es ging durch die Agrarsteppe um Euskirchen und Düren nach Nordwest - bei kräftigem (aber warmem) Nordwind.

Aaber: Die Gewissheit, dass ich den Brevet in der Zeit beenden würde war da. Und weil ich praktisch an der Strecke wohne habe ich noch 35 km vor den Ziel zu Hause übernachtet.
Die entsprechende Vorfreude darauf und die Euphorie haben für das langweilige Streckenstück entschädigt.
Geduscht, gegessen, fast 8 Stunden geschlafen, gut gefrühstückt, rasiert, Sonnencrème, frische Radklamotten und bin dann am nächsten morgen noch in Ruhe in's Ziel gerollt.
Ankunft 09:30; Zeitlimit war 13:00 Uhr.

Dabei hat mich ~ 10 km vor dem Ziel noch eine Triathlon-Veranstaltung aufgehalten.

Da musste ich einen Umweg fahren und eine Möglichkeit suchen, die Strecke zu kreuzen (ohne die Autobahn benutzen zu können).
Das hat mich nochmal 20 Minuten Zeit gekostet, aber ich hatte ja ausreichend Reserve.

Im Ziel dann:

Anhang anzeigen 585521 Anhang anzeigen 585522

Abgesehen davon, dass es einige DNS ("did not Start") gegeben hatte, gab es unter den gestarteten Teilnehmern wohl auch noch ~ 30 - 40% DNF (did not finish). Das war sicherlich dem Klima geschuldet.

Man musste tatsächlich sehr darauf aufpassen, nicht zu dehydrieren und genügend abzukühlen um keine Kreislaufprobleme zu bekommen.

Gott sein dank war es Sonntagmorgen nicht sooo heiß, so dass die 35 km vom Ziel bis nach Hause (Bonus-km) auch kein Problem mehr waren.

Fazit:
Ich habe 71,5 Stunden (von 75) für die Strecke benötigt. Wenn ich Samstag abend die letzen 35 km "durchgefahren" wäre (durchaus machbar), dann wären es wohl etwa 62 - 63 Stunden geworden; aber weil ich ja dann noch nach Ankunft (gegen 23:00 - 24:00) zusätzlich etwa 35 Bonus-km nach Hause gehabt hätte und sowieso im Zeitlimit war konnte ich darauf verzichten.
Ich denke P-B-P kann kommen...
 
Avanti war indertat unterste Qualitätsklasse bei Campa.
Suntour Schaltwerke abbauen wurde ich nie machen, die schalten einfach zu gut. Obwohl dieser noch von der vor-Index Ära ist kannst du den aber mit Suntour Schalthebel auch indexiert fahren.
 
Vielen Dank für die Verweise und Kommentare!
@roykoeln wie zufrieden bist du mit deinem 650b Umbau? Dein Thread dazu gefällt mir ziemlich gut (besonders das Endergebnis!).

Der Umbau wird in Abschnitten stattfinden. Der erste "kleine" Eingriff wird Lenkerendschalthebel, Lenker und Bremshebel umfassen.
Vorausschauend passende 9-Fach Schalthebel hab ich im Forum schon gefunden, Lenker hab ich auch schon, jetzt fehlen nur noch gut dosierbare nicht zu schwere Bremshebel. Hat da jemand nen Vorschlag? Sollten silber mit schwarzen Hoods sein ;)
 
Ich hätte da was vielleicht passendes... Wenn ich so frei sein darf: Dia-Compe BLDC 287

Sind Randonneur-erprobt an Nitto 135!

Und, edit: könnte wegen der räumlichen Nähe in einem Paket zusammen mit den Lenkerendschalthebeln versendet werden. So, jetzt genug der Werbung.

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Ich hätte da was vielleicht passendes... Wenn ich so frei sein darf: Dia-Compe BLDC 287

Sind Randonneur-erprobt an Nitto 135!

Und, edit: könnte wegen der räumlichen Nähe in einem Paket zusammen mit den Lenkerendschalthebeln versendet werden. So, jetzt genug der Werbung.

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Danke für das Angebot aber die gefallen mir nicht so sehr. Ich hab bessere Erfahrung mit möglichst "ebenen" Bremshebeln gemacht (z.B. SRAM Red) vllt lass ich auch erstmal meine Weinmann Delta Bremshebel dran die eh schon am Lenker sind. Die sind auch schön "eben".
 
Nach einem schönerm verlängertem Wochenende mit der besseren Hälfte in Hamburg trat man die Rückreise zu dritt an. Böse Zungen behaupten, der blinde Passagier wäre überhaupt erst der Grund für den Ausflug gewesen - was aber als reine Fiktion von der Hand zu weisen ist!

Trotzdem... bin ich jetzt stolzer Besitzer eines Bob Jackson (Super Tourist?)!! - Fundzustand -
Anhang anzeigen 623388
Soweit ist das Rad in einem super Zustand, bis auf die Ergopower auch meiner Meinung nach komplett original!
TA Specialites 48/35 Kurbel, Cyclone Umwerfer und Schaltwerk, Campa Bremsen (welche sind das denn genau?). Das Teil wurde mitte der 80er von Anfang an als Randonneur (oder etwas sehr ähnliches) konzipiert.
Der Plan ist es, dass mich das gute Stück in der kommenden Brevetsaison begleiten wird. Ich möchte es aber so nah am Originalzustand wie möglich lassen aber es stehen zuerst Testfahrten an!
Vermutlich kommen folgende Veränderungen:
- Nitto B135 Lenker
- Lenkerendschalthebel (Suntour vermutlich)
- Gepäckträger/Ständer runterwerfen, spart Gewicht

Weiß jemand um welches Modell es sich genau handelt? Ich vermute ja Super Tourist - nur die Geometrie verwirrt mich etwas: ein 57er OR kommt mir bei einer Rahmenhöhe von 61 cm recht kurz für einen Tourer vor.

Ich bin über alle Hinweise dankbar ;)

Aaah: Bei dir ist's gelandet;)
Hatte das auch schon auf dem Schirm, war mir allerdings eine zu große Such- und Bastelaktion:oops:
Zudem konnte ich mir das mit den Ergos und dem Rest vom Rad einfach nicht praktikabel vorstellen...
Auf jeden Fall toller Rahmen! Bin gespannt, wohin die Reise letztendlich geht:daumen:
Grüße aus dem echten Norden:D
 
Super Rad, Glückwunsch! Ich sehe da auch TA-Pedale, oder? Hat es 622er oder 630er Felgen? Ich würde, wie Vorredner vorschlugen, die Lichtanlage wechseln - vielleicht über Niro-Speichen nachdenken.
Mein Mittendorf hat übrigens auch ein recht kurzes Oberrohr (56 m-m), bei Rahmenhöhe 60,(projektierter Vorbau 110), ich finde das sehr angenehm.

Nach einem schönerm verlängertem Wochenende mit der besseren Hälfte in Hamburg trat man die Rückreise zu dritt an. Böse Zungen behaupten, der blinde Passagier wäre überhaupt erst der Grund für den Ausflug gewesen - was aber als reine Fiktion von der Hand zu weisen ist!

Trotzdem... bin ich jetzt stolzer Besitzer eines Bob Jackson (Super Tourist?)!! - Fundzustand -
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Soweit ist das Rad in einem super Zustand, bis auf die Ergopower auch meiner Meinung nach komplett original!
TA Specialites 48/35 Kurbel, Cyclone Umwerfer und Schaltwerk, Campa Bremsen (welche sind das denn genau?). Das Teil wurde mitte der 80er von Anfang an als Randonneur (oder etwas sehr ähnliches) konzipiert.
Der Plan ist es, dass mich das gute Stück in der kommenden Brevetsaison begleiten wird. Ich möchte es aber so nah am Originalzustand wie möglich lassen aber es stehen zuerst Testfahrten an!
Vermutlich kommen folgende Veränderungen:
- Nitto B135 Lenker
- Lenkerendschalthebel (Suntour vermutlich)
- Gepäckträger/Ständer runterwerfen, spart Gewicht

Weiß jemand um welches Modell es sich genau handelt? Ich vermute ja Super Tourist - nur die Geometrie verwirrt mich etwas: ein 57er OR kommt mir bei einer Rahmenhöhe von 61 cm recht kurz für einen Tourer vor.

Ich bin über alle Hinweise dankbar ;)
 
Super Rad, Glückwunsch! Ich sehe da auch TA-Pedale, oder? Hat es 622er oder 630er Felgen? Ich würde, wie Vorredner vorschlugen, die Lichtanlage wechseln - vielleicht über Niro-Speichen nachdenken.
Mein Mittendorf hat übrigens auch ein recht kurzes Oberrohr (56 m-m), bei Rahmenhöhe 60,(projektierter Vorbau 110), ich finde das sehr angenehm.
Gute Augen, in der Tat!
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Die Felgen sind 630er
 

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Gute Augen, in der Tat!
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Die Felgen sind 630er

Die Kappen an den TA-Teilen sitzen verflucht fest, hier im Forum wurden glaub ich mal Nachfertigungen des Schlüssels dafür angeboten - eine lohnende Investition.
Die Auswahl an 630er Reifen ist nicht so groß - aber etwas passendes lässt ich sicher finden. Mir gefällt das Rad sehr - stell es doch noch mal vor, wenn es nach deinen Wünschen umgebaut ist!
ta-pedal-wrench.jpg

Quelle: https://pfffffffft.wordpress.com/2011/02/15/specialites-ta-pedal-dust-cap-spannerwrench/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird sicher noch dauern und ein fortlaufender Prozess sein. Danke für den Link zu den Schlüsseln - ich werde die Pedale aber vermutlich nicht benutzen. Hab mich übrigens vermessen, die Reifen sagen eindeutig 622 :rolleyes:
Das mit der Tasche passt noch nicht optimal aber den nördlichsten Punkt der Donau hat das Bob Jackson zumindest schon gesehen ;)
WhatsApp Image 2018-12-13 at 12.55.34.jpeg

In Sachen Bremsen würden mich die Dia Compe Gran Compe (610 oder 700) anlachen - die haben auch keine "Ausbeulung" nach unten wie die Campa und kommen nicht mit den Schutzblechen in die quere. Gerade die Kombination mit dem Mini Rack sieht gar nicht verkehrt aus!
dia_compe_ene-carrier_brake-ft.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Weiß jemand um welches Modell es sich genau handelt? Ich vermute ja Super Tourist [...]
Ich bin über alle Hinweise dankbar ;)
Schreib doch einfach mal eine kurze Email an factory[ät]bobjacksoncycles.demon.co.uk.
Als ich da letztes Jahr nach dem Kauf meines Super Tourist mal nach dem Baujahr nachgefragt hatte, bekam ich eine freundlich Mail, in der man mir das Baujahr nannte und mitteilte, dass mein Rahmen vom Hamburger Laden Van Hacht verkauft wurde (wo ich dann später erfahren habe, wie das Rad mal ursprünglich aufgebaut war.). Bei Bob Jackson bot man mir außerdem an, mir zum Preis von 25 GBP eine Kopie der originalen "jobcard" anzufertigen : "For more information we offer a service where we go into storage and try to find the original job card, If we can find it we copy & laminate it before posting to you."
Nach dem Baujahr usw. fragen kostet hingegen nichts.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kappen an den TA-Teilen sitzen verflucht fest, hier im Forum wurden glaub ich mal Nachfertigungen des Schlüssels dafür angeboten - eine lohnende Investition.

Die gibt es mittlerweile in den Ebay Kleinanzeigen vom Forumskollegen @byf sowie auf Ebay vom Rahmenbauer @ulrich vogel :)

Das wird sicher noch dauern und ein fortlaufender Prozess sein. Danke für den Link zu den Schlüsseln - ich werde die Pedale aber vermutlich nicht benutzen.
Ein sehr netter Beifang sind die Pedale. :daumen:
Das sind noch die Orischinol Ende 70er / Anfang 80er, kann man an den sehr dünnen Sechskanten der Schrauben für die Haken erkennen, später hatten sie Linsenköpfe, noch später dickere Sechskante. Die frühen Pedale waren tlw. deutlich besserer Fertigungsqualität als die späteren.
Auf Ebay werden Mondpreise (bis zum dreifachen der Marktwertes) verlangt, die aber keiner zahlt.
Angeboten wird insgesamt aber sehr sehr wenig, und zwar weltweit.

Edit: Noch was vergessen. Gemessen am Alter der Pedale dürften das die ersten Pedale des Rades gewesen sein. Bei der geringen Abnutzung ist es nicht soooviel bewegt worden.

Nochmal Edit:
Bevor Du die evtl. anderweitig verkaufst: Ich wüsste einen würdigen Pedalträger. :)
Der @ignatz könnte noch interessiert sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich kreisen schon die Geier um die Pedale, bleiben aber erstmal bei mir auf Lager :cool:

Ne Mail an Bob Jackson hab ich schon geschrieben, mal sehen wann was zurückkommt!

Hat jemand Erfahrung mit den Dia Compe 610 oder 700 Bremsen und kann was dazu sagen?
 
Tatsächlich kreisen schon die Geier um die Pedale, bleiben aber erstmal bei mir auf Lager :cool:

Ne Mail an Bob Jackson hab ich schon geschrieben, mal sehen wann was zurückkommt!

Hat jemand Erfahrung mit den Dia Compe 610 oder 700 Bremsen und kann was dazu sagen?

Mit die moderne Gran Compes hab ich sehr gute Erfahrungen am neuen Rad. Sind sehr bissig, für mich sogar zu bissig. (Sind bei mir aber direkt am Rahmen montiert). Der kleiner Gepáckträger ist super. Vor allem wenn du eine tiefe Lenkertasche montieren möchtest, das Licht kann dan direkt am Gepáckträgermontiert werden und wird nicht von der Lenkertasche abgedeckt.
 
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