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Brevetberichte

Vielen Dank für die vielen positiven Antworten auf meinen Bericht ! Ich hätte niemals gedacht das ich so eine Welle lostrete mit meiner Fahrt. So war das eigentlich nicht geplant. Einzig eine gute Zeit wollte ich fahren. Mann kann nur hoffen das sich für die Zukunft viele ein Beispiel an mir nehmen werden oder zumindest mal darüber nachdenken. Ich möchte aber eins auch nochmal klar stellen, PBP ist kein Rennen sondern ein Brevet. Es gibt keine Sieger und keine Verlierer ! Ich bin kein Gewinner sondern nur als erster angekommen mit der schnellsten Zeit.
Für mich stellt das schnelle Fahren keinen Wiederspruch dar, solange man den Regeln folgt. Für mich hat sich im übrigen die Frage nach dem Support niemals gestellt. Es war von Anfang an klar das ich alleine unterwegs bin. Selbst wenn meine Frau mit nach Paris gekommen wäre, so hätte sie dort die Stadt mit den Kindern unsicher gemacht und nicht tagelang an der Strecke gewartet.

@schibiker : Für Dich müsste dsa nächste Ziel ja eigentlich TransAm und nicht RAAM heißen...

Das habe ich mir jetzt mal angesehen. Sehr interessant ! Das ist für mich die Alternative schlechthin. Es stellt sich für mich sogar die Frage was ist härter von diesen beiden Rennen ?

Du weißt ja nicht was schibiker außerhalb des Forums so tut, wahrscheinlich tanzt er den ganzen Tag "Tsjakkaa" schreiend durchs Haus
und grinst dabei völlig debil im Kreis...
:D

Hihi, so ganz unten auf dem Boden bin ich immer noch nicht wenn ich daran denke.

@schibiker
Auch wenn ich nichts davon halte, gerade so einen Brevet als Rennereignis durchzuziehen -
wo bleiben die tollen Begegnungen mit den einheimischen Menschen am Straßenrand die sich freuen den Menschen Kaffee und Kuchen anzubieten (ich werde einige Postkarten und Photos in die Bretagne zurückschicken); das Kennenlernen und Unterhalten mit Fahrern aus aller Welt -
so gibts dennoch meinen Respekt vor dieser Leistung die unsupported erbracht wurde. Ich habe mir etwas mehr Zeit gelassen und konnte schon an den letzten Kontrollstellen Zeitungsberichte lesen von einem Deutschen der das ganze in 42h geschafft hatte.
Wir haben uns auch nur knapp verpasst, du hast anscheinend noch bei meinen Leuten auf dem Campingplatz etwas gesessen, ich habe leider 5 Meter entfernt gerade im Zelt geratzt

Ich muss gestehen das es eigentlich ein Frevel ist so dort langzufahren wie ich das gemacht habe. Zuviel gibt es zu sehen und zu erleben. Eins ist aber sicher für mich, ich werde irgendwann mal ( wahrscheinlich weit im Rentenalter ) das Ganze in 89:59:59 Stunden mit meiner Frau fahren. Dabei jeden Stand am Straßenrand mitnehmen, Fotos machen, in Ruhe Essen und Schlafen.

Schade das wir uns verpasst haben, dann halt in vier Jahren wieder.


Ein sehr interessanter und zugleich erschreckender Artikel. Wundern tut mich das ganze aber nicht, leider !
 
"Liegedreiradtandem". Seh ich hier manchmal um den See gurken. Da kann man echt abwechselnd schlafen. Der Gedanke hat was....
 
Ich bin kein Gewinner sondern nur als erster angekommen mit der schnellsten Zeit.
...und aufgrund Deines tollen Brevetberichts und Deiner anderen Beiträge glaube ich Dir sogar, dass Du das in aller Demut tatsächlich glaubst. Aber das ist nun wirklich zuviel Bescheidenheit. Du bist auf einer Veranstaltung, bei der es eine offizielle Zeitnahme gab als erster und mit der schnellsten Zeit im Ziel gewesen. Damit bist Du der Sieger, der Gewinner, der Beste. Und darauf darfst Du echt stolz sein und Dich freuen ohne Ende. Herzlichen Glückwunsch ! "Wir", die für 90 Stunden bezahlt haben und das so gut es ging auch ausgenutzt haben :-) fühlen uns natürlich auch als Gewinner, weil wir es geschafft haben, schöne Erlebnisse auf der Strecke hatten, schlicht und ergreifend glücklich auf dem Rad zusammen mit anderen tollen Randonneuren sein durften.
 
@crispinus: der erste Teil ist super geschrieben. Da hast du eine große Gabe und macht auf Appetit auf den zweiten Teil.

Danke für die Grüsse, die heute an mich weitergeleitet wurden. Hat mich sehr gefreut.
Ich hoffe, das deine Träume von PBP durchweg positive sind.
 
An franky-J- Gruß über die Bande zurück und Dank für die blumen.
Ich werde alles geben, um das Tempo im zweiten Teil zu halten - anders als im wirklichen Leben.
Und: ja, die Tagträume sind positiv. Ich habe schließlich 4 jahre, um den sattel zuzureiten.
 
Ab jetzt war Gegenverkehr angesagt. Rund 6000 Fahrer sollten mir im Laufe des Tages entgegen kommen. ... Fast alle grüßten, winkten mir zu oder hoben den Daumen. Es motivierte mich. Klar wurde zurück gegrüßt, so oft es ging. ...


ab Minute 5:30 bis 6:18

das sieht alles so leicht und völlig unangestrengt aus ...
da kann man neidisch werden
 

Schöner Bericht! Leider sind die Fotos da etwas unklar. Ich sehe eine große Ortlieb hinten und die Decathlon-Lenkertasche vorne. Wie geht denn Deine Lampe da rüber? Hinter dem Steuerrohr kann ich es nicht so gut sehen, ist das ein Topeak Fuel Tank? Warum hattest Du zwei Garmins dabei. wie hast Du die Stromversorgung organisiert, was für einen Powermeter verwendest Du? Fragen über Fragen. Ich selber trage mich auch mit dem Gedanken, mein Setup mal zu verändern, lande dann aber doch immer bei meiner VauDe-Sattelstützentasche.
 
Ich sehe eine große Ortlieb hinten und die Decathlon-Lenkertasche vorne. Wie geht denn Deine Lampe da rüber? Hinter dem Steuerrohr kann ich es nicht so gut sehen, ist das ein Topeak Fuel Tank?

Mit meinem Setup bin ich super zufrieden. Das Gewicht ist schön gleichmässig verteilt. Die Decathlon-Lenkertasche passt auch mit Lenkeraufsatz (damit hätte ich jetzt keine tauben Finger). Ich fahre ja seit letzten Herbst die Lupine Piko. Die ist nur mit dem Orginal-Lupine Halter am Lenker befestigt. Da die Decathlon-Lenkertasche nicht nach oben geht und eher rund ist passt das genau. Kann man auf diesem Bild oder diesem Bild eigentlich gut erkennen wie die Lampe oben drüber steht.

Die Taschen sieht man hier eigentlich ganz gut. Lenker: Decathlon. Oberrohr: Revelate Designs Fueltank. Sattel: Ortlieb L (es gibt die noch eine Nummer größer, also nicht die allergrößte, aber ich Blick mit den Größen auch nicht so ganz durch...)

Warum hattest Du zwei Garmins dabei. wie hast Du die Stromversorgung organisiert,

Garmin Edge 500 als Tacho mit Wattanzeige (kann kein Navigation) - Stromversorgung ist im Bericht detailiert erklärt
Garmin Oregon als Navi (kann keine Wattanzeige) - Stromversorgung über Wechsel Akkus

Und ja mir half das Navi sehr. Ich finde es nützlich schon einen Kilometer vorher zu wissen ob ein Abzweig kommt. Und wenn man die Schilder sieht ist man schon sehr dicht davor...

Mit einem Edge 1000 oder dem neuen 520 würde mir evtl einer reichen ;)

was für einen Powermeter verwendest Du?

Power2Max - Leistungsmesser auf der Langstrecke finde ich super gut zum Kräfte einteilen!

PS: Freu mich sehr für euch, dass ihr es gut geschafft habt !
 
Manches kann auch ich beantworten, bin ja schliesslich genug KM mit Schnelltreter zusammen gefahren. Einmal Garmin Oregon und einmal ein Edge 500. Oregon mit schwarzen Eneloops. Und den Edge 500 mit einer Powerbank geladen. Muss aber ein spezielles Kabel zum Laden sein. Lenker Tasche vorne ist eine von Decathlon für 12,90,-. Die Beleuchtung funktioniert mit einer Lupine Piko 7. Der spezielle Lenkerhalter geht über die Lenkertasche. Powermeter ist von Power2max. Genaueres kommt von meinem Windschatten.
 
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