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Breveträder

Du meinst sicher eher wann? ;)
Da war zum üben mal der 600er in "Wankum" im PBP Jahr mal so. Aber auch woanders kann es vorkommen, dass Freitag abend mal gestartet wird. Hat was so 2 Nächte beim 600er glaub mir ist gar nicht so einfach ;)
Musst einfach mal die Terminkalender durchstöbern. Eventuell findest mal hier oder da einen.

Code Route ist StVZO. Aerolenker ist nur zugelassen bei Veranstaltungen mit einzelstart. Bei Gruppenstart sind Aerolenker untersagt in Frankreich.
Ich meine auch beim 24 Stunden Rennen aufm Nürburgring war der damals verboten. Bin den nur einmal gefahren. Ob`s heute auch noch so ist kann ich nicht beurteilen. Finde ich bei so langen fahrten aber auch angebracht, denn ich glaube mit Aerolenker pennst sicher schneller mal kurz ein, als aufm normalen Lenker. Und jenachdem wo die Bremshebel sitzen brauchst halt wesentlich länger, bis der erste Bremsintervall kommt. Ich halte ein solches Verbot als Vernünftig. Bei Triathlon Veranstaltungen solls ja recht sein. Auch beim Einzelzeitfahren. Aber auf Brevets? Neee danke so einer braucht nachts nicht an meinem Hinterrad kleben.
 
Ist ja schön, nur ich fahr ja nicht in Frankreich ausser bei PBP. Es könnte auch tolle Bestimmungen in Australien geben, das find ich jetzt auch nicht so wichtig.
 
Ich fahre regelmässig in Frankreich, z.B. den 400-er in Orchies dieses Jahr. Also ist für mich die Französische Code de Route sicherlich wichtig. Das gesagt, es könnte ganz gut sein dass ich für den TansRossija einen Triabügel montiere auf mein '87-er Koga. Aber erst nach dem 400-er von Orchies.
 
Momentan baue ich mir ein Rad auf, das bei Eintagesfahrten und später (sobald meine Fitness
wieder etwas taugt) bei Brevets eingesetzt werden soll. Ein zweiter Laufradsatz mit SON vorne
samt adäquater Lampe und kleinerem Zahnkranz hinten wird konsequenterweise noch angeschafft,
wenn ich mir über die Felgen-/Speichenkombination im Klaren bin.
Der Guylaine-Rahmen (Columbus SLX)ist mit der XT-Gruppe, Cinelli-Lenker/Vorbau, Campa-Sattelstütze
und Rigida-Felgen, Tubus Fly und 28mm Conti Grand Prix ausgestattet.
Ich wählte bewußt Cantilever-Bremsen, um auch mit dickeren Reifengrößen experimentieren zu können.
Grüße aus dem Westerwald, wwbernd
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8April201202
 
Der ist käuflich erhältlich. Ich habe ihn beim großen (-bay) Versteigerungsportal im Internet gefunden. Nennt sich "SKS Spoiler XXL für Bluemels" und ist für Schutzblechbreiten von 35 mm bis über 50 mm erhältlich; übrigens laut Suchmaschine auch in anderen Onlineshops. Der Schutzlappen ist aus stabilem und trotzdem formtreuem Weichplastik, gekostet hat er ca. 4.- €. Die mitgelieferten Plastikdübel zur Befestigung sahen nicht vertrauenserweckend aus. Ich habe deshalb eine Edelstahlschraube samt Unterlegscheibe verwendet.
 
Diese Halbkugeln gibts schon; ich hatte Anfang der 90er-Jahre eine an meinem Rennlenker: ( Zzipper-Verkleidungen wurden damals vom Brügelmann-Versand verkauft). Vorteile: Warme Hände im Winter, aerodynamische Hilfe. Nachteile: Bollergeräusche, wenig kühlende Zugluft
bei Hitze, kratzempfindlich, starker Wind von schräg hinten "greift" einem in die Lenkrichtung und wirft bei abgestelltem Rad schnell mal die ganze Fuhre um. Fürs Liegedreirad ganz o.k., für das Aufrechtrad wars mir schlussendlich zu sperrig und zu aufwendig. Man findet die Zzipper nicht
weit verbreitet, weil sie bei UCI-Radrennen verboten sind. So kleine Halbkugeln in Leichtbauweise und auf Lenkertaschen zugeschnitten sind aber ein interessanter Denkansatz; da geb ich Dir recht.
 
Würde es nicht Sinn machen, Lenkertaschen eine windbrechende Tropfen- oder Halbkugelform voranzusetzen, diese beispielsweise aus Styrophor, um die sonst doch nicht unerhebliche Luftbremse zu verringern?
'Hhmmm'
Man ist ja immer sehr bemüht, auch für kleinste kleinnigkeiten verbesserungen zu schaffen, in der Summe der km. macht das schon Sinn. Die förmlichkeit der Halbkugel könnte zb. ein mit 'Organischen Material' hergestelltes 'Bambusgerüst' bilden. Was schon von den Abmessungen einen respektabelern inneren Stauraum präsentieren könnte. Flexibilität, Haltbarkeit und nicht zu vergessener 'leichtigkeit' der befüllung des neu erworben 'Stauraums' mal ausgeschlossen. Die Zziepper kenn ich noch nicht.

Bambus :daumen:
 
Naja, wenn man denn wirklich aerodynamisch sein wollte müsste man wohl eher nicht aufrecht auf dem Rad sitzen. Alles andere ist doch mehr oder weniger nur ein wenig Kosmetik.

Ein Spoiler hier, ne Verkleidung da ...
 
Naja, wenn man denn wirklich aerodynamisch sein wollte müsste man wohl eher nicht aufrecht auf dem Rad sitzen. Alles andere ist doch mehr oder weniger nur ein wenig Kosmetik.

Ein Spoiler hier, ne Verkleidung da ...

Genau deswegen mache ich mir als Aufrechtradler weniger Gedanken über aerodynamische Kosmetik am Rad. Ich lebte jahrelang im flachen Münsterland und war dort liegend im Mango-Velomobil unterwegs. Auf ebener, gut ausgebauter Straße kommst Du dort locker ohne Anstrengung auf ein Dauertempo um die 40 km/h. Hier im Westerwald wiederum bin ich froh, daß mein Guylaine 20 kg weniger wiegt als das Mango. Zeit und Durchschnittsgeschwindigkeit verliert und gewinnt man hier in den langsamen/steilen Streckenabschnitten, da zählt ausgefeilteste Aerodynamik eher nicht zu den entscheidenden Faktoren...
 
Ich meine auch beim 24 Stunden Rennen aufm Nürburgring war der damals verboten.
Ist es noch. Ist auch der Grund, weshalb ich dort immer nur die RTF fahre. Dort kann ich dann, relativ günstig, ca. 8h Nordschleife fahren, und zwar mit Lenkerauflieger (so viel zum "Sicherheitsaspekt").

Finde ich bei so langen fahrten aber auch angebracht, denn ich glaube mit Aerolenker pennst sicher schneller mal kurz ein, als aufm normalen Lenker.
Bei diesem oft geäußerten Argument müsste man sich allerdings fragen, ob das dann für Liegeräder nicht erst recht zutrifft. Und mit Liegerädern hat offensichtlich kein Veranstalter ein Problem (zu Recht).

Und jenachdem wo die Bremshebel sitzen brauchst halt wesentlich länger, bis der erste Bremsintervall kommt. Ich halte ein solches Verbot als Vernünftig.
Im Windschatten auf dem Auflieger lümmeln, ist ein Fahrfehler. Das geht bestenfalls in einer Gruppe, die man in- und auswendig kennt. Andererseits sieht man in manchen Gruppen auch immer wieder Leute, die den Lenker nahe dem Vorbau greifen, die Unterarme "profimäßig" locker auflegen oder freihändig fahren. Das dürfte der Sicherheit auch nicht zuträglich sein.
Wenn man vorne oder allein fährt, dürfte ein Lenkerauflieger wohl niemanden stören.

Für mich ist es jedenfalls wichtig, dass Lenkerauflieger zugelassen ist, andernfalls halten meine Handgelenke nicht allzu lange durch. Ich hatte für dieses Jahr mit der 1. niederländischen Hauptstadttour geliebäugelt - das hatte sich allerdings nach der Veröffentlichung des Reglements sofort erledigt.
 
...mit Liegerädern hat offensichtlich kein Veranstalter ein Problem (zu Recht).
Ich denke, dass eine Reihe von Veranstaltern auch mit den Lenkeraufsätzen keine Probleme hätten - sie haben dann halt nur ein Problem mit den gesetzlichen Vorgaben oder den Versicherungen für so eine Veranstaltung. Andererseits gibt es Veranstalter, die Vorgaben ohne Zwang aufstellen - denke da an die Helmpflicht (NEIN, jetzt keinen Helm-Fred bitte; und JA, ich fahre mit Helm).

BTW: Auch Fahrer ohne Lenkeraufsatz wissen sicherlich, wie sich Sekundenschlaf auf dem Rad anfühlt - mich eingeschlossen.
Habe auch Liegeradfahrer gesehen, die es erwischt hat (mit harter Landung).
Da hilft für Alle IMHO nur: Bei ersten Anzeichen das bewusste(!) Einlegen einer Schlafpause.
 
Bei diesem oft geäußerten Argument müsste man sich allerdings fragen, ob das dann für Liegeräder nicht erst recht zutrifft. Und mit Liegerädern hat offensichtlich kein Veranstalter ein Problem (zu Recht).
Da ich selber Lieger fahre kann ich dich trösten. Das passiert da genau so schnell oder weniger schnell wie bei einem Upright. Und da ich auch mal einen Triaaufsatz auf nem MTB hatte kenn ich auch diese Sache sehr gut. Und da wäre mir das einschlafen sicher leicvhter gefallen, bzw. wenn es dazu gekommen wäre wäre auch mehr passiert als bei den anderen einnickerchen ;)
 
hier mal mein stahl - nishiki im gestrigen trimm beim 300er in maastricht:
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neben den standards son, erste ausführung, edellux und einem randonneur - lenker(sakae road ch.), lenkerband cinelli kork doppelt sowie schutzblechen mit spritzlappen gibt es immer noch einige dinge, die z.t auch noch verbessert werden:
die dura ace 39/48er kurbel wird durch eine sugino 33/48er ersetzt, damit die 13-15-17-19-21-23-26-32 kassette enger gestuft werden kann. die stis bleiben, die schalten trotz lenkertasche perfekt, was aber vorne auch der geringen zähnezahl - differenz gedankt ist.
nokons liegen aber schon bereit, auch wenn die fuhre dann noch schwerer wird, aber ich verspreche mir von der umrüstung höhere betriebsicherheit der schaltzüge, ist zwar noch nicht problematisch, aber man weiss ja nie...
lenkertasche mit kartenfach ist ein muss, auch wenn ich gestern zum ersten mal bis auf zwei oder drei stellen komplett mit garmin gefahren bin und von der unkompliziertheit begeistert bin, so denn zuvor alles richtig installiert wurde. das ist mir aber endlich gelungen! trotzdem - karte und wegbeschreibung gehören zumindest nach meiner vielleicht etwas altertümlichen auffassung zum brevet dazu!
25er grand prix 4000s - lange keinen platten gehabt!
klassische 36 loch felgen, dreifachkreuzung - in den neunzigern des letzten jahrtausends hatte ich meinen letzten laufraddefekt:D
zefal hpx - macht 10 bar und das mit nicht allzuvielen hüben.
der sqlab passt mir einfach - auch wenn es meinem hintern gestern nicht so gut ging, aber das lag vielleicht auch an den belgischen straßen und den polterwegen über die felder auf den letzten 40 km - oder ich bin zuvor zu wenig gefahren mir diesem rad...
die tasche unter dem sattel enthält einen mantel, drei schläuche und anderes selten benötigtes werkzeug sowie einen rechten unterrohrschalthebel.
 
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