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Breveträder

Mal eine Frage: Was für Kurbeln und Kassetten fahrt ihr eigentlich so?

Ich bin Fan von Kompaktkurbel mit einem langen Schaltwerk hinten! Ich fahre vorne 50-34 und hinten 11-32. Da kommt man alles mit hoch!

Bei SRAM heisst das lange Schaltwerk Wifli und bei Schimano gibt es das auch. Normale Schaltwerke packen das nicht...
 
Ich bin ja ein Mädchen :rolleyes: und habe am Trekki SRAM mit vorne 48-32 und hinten mit dem langen Schaltwerk -dings 11-32 ;)
Am Rennerle ist SRAM mit vorne 50-34 und hinten mit dem kurzen 11-28 ;)
 
Mal eine Frage: Was für Kurbeln und Kassetten fahrt ihr eigentlich so?
Ich bin ein absoluter Fan von sehr hoher Trittfrequenz nicht zuletzt um die Knie zu schonen.
Kommt natürlich auch drauf an, wofür das Rad alles herhalten soll.
Am Reise-/Langstreckenrad fahre ich eine SRAM X7 Kurbel. Gibt es mit Abstufung 42-28. Da reicht eine normale Kassette und Blattwechsel sind angenehm selten.
Damit bin ich allerdings auch nicht im "Renntempo" unterwegs...
 
Ich bin Fan von Kompaktkurbel mit einem langen Schaltwerk hinten! Ich fahre vorne 50-34 und hinten 11-32. Da kommt man alles mit hoch!

Da scheinen die Meinungen sehr auseinander zu gehen. Habe intensiv danach gesucht und viele sagen, wie Du, mit 34/32 kommt man überall hoch, selbst über die Alpen. Andere reagieren anders und sagen an der Mosel oder im Sauerland wäre 34/32 teilweise schon recht stramm.
Bisher habe ich kein RR/CX sondern ein MTB und ein Crossbike mit jeweils XT und SLX Schaltwerk. Ich erwische mich dabei, dass ich tatsächlich immer mal wieder den zweit und drittkleinsten Gang einlege, einfach weil ich mich wohler fühle schneller zu treten...
 
Da scheinen die Meinungen sehr auseinander zu gehen. Habe intensiv danach gesucht und viele sagen, wie Du, mit 34/32 kommt man überall hoch, selbst über die Alpen. Andere reagieren anders und sagen an der Mosel oder im Sauerland wäre 34/32 teilweise schon recht stramm.

Ich hatte bei der Belchen Satt Super Randonee sehr viel Zeit über die Übersetzungen an den steilsten Hängen des Juras nachzudenken. Kleiner als 1:1 hat keinen Sinn - da ist man zu Fuss schneller.

Dreifach ist einfach hässlich PUNKT ;)
 
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Da scheinen die Meinungen sehr auseinander zu gehen. Habe intensiv danach gesucht und viele sagen, wie Du, mit 34/32 kommt man überall hoch, selbst über die Alpen. Andere reagieren anders und sagen an der Mosel oder im Sauerland wäre 34/32 teilweise schon recht stramm.
Ich fahre auch 34/32. "Recht stramm" wird es dann ab 15, 16%. Aber auch 20% sind noch fahrbar - für kurze Zeit ;). Ich denke mal, das liegt grösstenteils daran, was und wieviel man sonst so das Jahr über fährt. Jeden Tag ein längerer Arbeitsweg im Mittelgebirge mit ordentlich Höhenmetern ist anders als viel am Niederrhein fahren. Das weisst du für dich selber am besten, was da passt.
Bei hohen Trittfrequenzen ist es sicherlich sinnvoll, an die 1:1 zu gehen.
 
Ich fuhr bei PBP 52/42/28 vorne und 13-25 hinten am Koga, Am Bioracer jetzt 50/40/30 vorne und 12-25 hinten. Immer dreifach damit ich sowohl im flachen als in den Ardennen immer den richtigen Gang vorhanden hab.
 
Was ist mit einer Athena 3x11, wäre das eine Out-of-the-Box-Alternative für Dich?
Danke für den Tipp. Habe bisher immer nur bei Shimano geguckt. Muss mich mal informieren was von Athena zu halten ist. Preise für Ersatzteile sollte man vielleicht auch mal überprüfen.

Ich fuhr bei PBP 52/42/28 vorne und 13-25 hinten am Koga, Am Bioracer jetzt 50/40/30 vorne und 12-25 hinten. Immer dreifach damit ich sowohl im flachen als in den Ardennen immer den richtigen Gang vorhanden hab.
So war auch meine Idee. Aber dann dachte ich ,dass durch den Schräglauf mehrere Gänge wegfallen und man am Ende dann noch nicht wirklich mehr Gänge hat als bei 2x11
 
So war auch meine Idee. Aber dann dachte ich ,dass durch den Schräglauf mehrere Gänge wegfallen und man am Ende dann noch nicht wirklich mehr Gänge hat als bei 2x11

Schräglauf ist eher bei Kompakt ein Problem weil die Arbeitsgänge im flachen dann immer an den extremen Enden der Kassette liegen. Bei dreifach sind die in der mitte. So wähle ich auch immer meine 3-Fach Abstufung. Ich soll die Arbeitsgänge für brevets (also den Bereich 15-30km/h) aufs mittlere Blatt fahren können. Nur bei extremere Gechwindigkeiten (also berghoch/runter) schalte ich vorne. Ich fahre sowohl Flachlandbrevets als hüglige Strecken, dann ist 3-Fach besser. Bei nur Flachlandbrevets ist 2-Fach ok, bei reine Bergbrevets ist Kompakt prima.
 
Fahre 50-39-30 bei 10x12-28. Das 16er Ritzel fehlt mir sehr oft, daher werde ich wohl auf Dauer 12-25 anbauen, oder mit eine 13-28 selbst zusammenstellen, hab ich mich noch nicht mit beschäftigt. 50:12 fahre ich sehr selten, 30:28 dagegen gerade im Bergland recht häufig.

edit: Das Aussehen stört mich nicht, und bei einer so herrlichen Quälerei auf Langstrecke ist es mir auch egal, wie andere über das Rad denken.
 
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Shimano 5700 / 2x10 / 105:

11-28er Kasette,
Kompaktkurbel 50-34 bergig,
Heldenkurbel 53-39 flach.

Die 5700er Gruppe gab's noch als 3x10, wenn man sucht findet man die vielleicht noch als Neuteil. Was ist mit einer Athena 3x11, wäre das eine Out-of-the-Box-Alternative für Dich?
Wie machst Du das mit der Kettenlänge?
Hab ja ein Rad mit Kompaktkurbel, aber noch Fischkopp-Übersetzung (52/42 - geht im Gegenwind sehr gut, gediegene belgische Rampen dürften dann Tierquälerei werden) und kann mich nicht ganz für den Kaliber des großen Blattes entscheiden.
 
Wie machst Du das mit der Kettenlänge?
Das ist tatsächlich Glück: per Zufall habe ich ein praktikables Mittelmaß gefunden das mit beiden Kombinationen, also sowohl mit 81 Zähnen (53:28) als auch mit 45 Zähnen (34:11) funktioniert. Dabei muss ich weder den Umwerfer einstellen noch die Kette kürzen/verlängern, lediglich das Schaltwerk muss ich ein bisschen nachjustieren, was ich aber on-the-fly am Schaltzug erledigen kann. Es scheint selbst also auch am kurzen 5700er Schaltwerk (RD-5701SS) eine Toleranz von 2 Zähnen zu geben, denn offiziell hat es nur eine Kapazität von 34 anstelle der von mir geforderten 36 Zähnen (81 - 45).
 
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Das ist tatsächlich Glück: per Zufall habe ich ein praktikables Mittelmaß gefunden das mit beiden Kombinationen, also sowohl mit 81 Zähnen (53:28) als auch mit 45 Zähnen (34:11) funktioniert, dabei muss ich weder den Umwerfer einstellen noch die Kette kürzen/verlängern. Lediglich das Schaltwerk muss ich ein bisschen nachjustieren, was ich aber on-the-fly am Schaltzug erledigen kann. Es scheint selbst also auch am kurzen 5700er Schaltwerk (RD-5701SS) eine gewisse Toleranz zu geben.
Mir ging es mehr um den Wechsel zwischen 50 und 53 und die Kettenlänge - so hatte ich das zumindest verstanden, das Du da je nach Gelände wechselst. Und dann müsste eigentlich, bei den drei Zähnen Differenz, die Kettenlänge ein wenig zu lang oder kurz sein.
 
Mir ging es mehr um den Wechsel zwischen 50 und 53 und die Kettenlänge - so hatte ich das zumindest verstanden, das Du da je nach Gelände wechselst. Und dann müsste eigentlich, bei den drei Zähnen Differenz, die Kettenlänge ein wenig zu lang oder kurz sein.
Ja, Du hast das richtig verstanden. Ich habe mit meiner Ausführung versucht zu erklären das ich an der Kette nichts machen muss, das Schaltwerk scheint das entgegen der Spezifikation auszugleichen. Bei 81 Zähnen klemmt nix und bei 45 Zähnen schlabbert nix.
 
Hier mein Brevetrad für 2016.
Dre San Titanrahmen, Ultegra 11 fach, Kurbel 10 fach, Edelux, Open Pro LRS , hinten Ultegra Nabe, Dynamo PD 8 vorn, Bremsen Felgenbremse langes Maß, Bereifung four Season 28 mm
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