grandefuturo
Neuer Benutzer
- Registriert
- 14 August 2023
- Beiträge
- 5
- Reaktionspunkte
- 1
Hallo zusammen,
es geht um eine nagelneu gekaufte Chorus 12s (48/32, 11/34).
Ich habe den Eindruck, dass der Schaltzug einen zu großen Weg zurück legt.
Konkret:
Kette auf großem Blatt:
Zum kleinen Ritzel hin lässt der Schaltzug zu weit locker (Kette auf vorletzem 12er Ritzel schleift am 11er Ritzel, beim Endanschlag rechts stimmt es wieder, da ist ja kein weiteres Ritzel rechts davon, wo die Kette schleifen könnte). Ich muss den Schaltzug etwas nachspannen, damit die Kette ruhig läuft. Der Effekt tritt bereits schon beim 15er Ritzdel auf (schleift am 14er), nach rechts wird es dann immer schlimmer, am kleinsten Ritzel ist dann Ruhe.
Kette auf kleinem Blatt:
Zum großen Ritzel hin zieht der Schaltzug zu weit an (Kette auf vorletztem 29er Ritzel schleift am 34er Ritzel, beim Endanschlag links stimmt es wieder, da ist ja kein weiteres Ritzel links davon, wo die Kette schleifen könnte). Wenn ich den Schaltzug etwas lockerer machen, damit die Kette ruhig läuft. Der Effekt tritt bereits schon beim 22er Ritzel auf (schleift am 25er), nach links wird es dann immer schlimmer, am größten Ritzel ist dann Ruhe.
Ich kann mir nur 3 mögliche Ursachen vorstellen:
1. Der Schaltzug ist am Schaltwerk falsch festgeklemmt, mit zu langem Hebel am Schaltwerk. Er ist aber korrekt in der Nut Festgeklemmt.
2. Der Schaltzug ist am EP nicht richtig eingefädelt. Das war aber bereits ab Werk gemacht.
3. Etwas stimmt mit den Schaltzughüllen nicht. Wenn sie sich komprimieren liessen, wäre der Schaltweg aber kürzer, nicht länger? Ich habe gelesen, dass man den hinteren Schaltzug Bogen vom Rahmen zum Schaltwerk bereits VOR dem Kürzen biegen soll, sonst sind die abgeschnittenen Enden nicht ganz plan. Das habe ich nicht gemacht. Gäbe es hier ein Problem, wäre der Schaltweg doch eher kürzer statt länger, oder habe ich hier einen Denkfehler?
4. Campa hat hier ein Fertigungs/Toleranz Problem? Kann ich mir kaum vorstellen.
Es hat jedenfalls nichts mit Kettenlinie oder Endanschlägen zu tun.
Danke im Voraus!
es geht um eine nagelneu gekaufte Chorus 12s (48/32, 11/34).
Ich habe den Eindruck, dass der Schaltzug einen zu großen Weg zurück legt.
Konkret:
Kette auf großem Blatt:
Zum kleinen Ritzel hin lässt der Schaltzug zu weit locker (Kette auf vorletzem 12er Ritzel schleift am 11er Ritzel, beim Endanschlag rechts stimmt es wieder, da ist ja kein weiteres Ritzel rechts davon, wo die Kette schleifen könnte). Ich muss den Schaltzug etwas nachspannen, damit die Kette ruhig läuft. Der Effekt tritt bereits schon beim 15er Ritzdel auf (schleift am 14er), nach rechts wird es dann immer schlimmer, am kleinsten Ritzel ist dann Ruhe.
Kette auf kleinem Blatt:
Zum großen Ritzel hin zieht der Schaltzug zu weit an (Kette auf vorletztem 29er Ritzel schleift am 34er Ritzel, beim Endanschlag links stimmt es wieder, da ist ja kein weiteres Ritzel links davon, wo die Kette schleifen könnte). Wenn ich den Schaltzug etwas lockerer machen, damit die Kette ruhig läuft. Der Effekt tritt bereits schon beim 22er Ritzel auf (schleift am 25er), nach links wird es dann immer schlimmer, am größten Ritzel ist dann Ruhe.
Ich kann mir nur 3 mögliche Ursachen vorstellen:
1. Der Schaltzug ist am Schaltwerk falsch festgeklemmt, mit zu langem Hebel am Schaltwerk. Er ist aber korrekt in der Nut Festgeklemmt.
2. Der Schaltzug ist am EP nicht richtig eingefädelt. Das war aber bereits ab Werk gemacht.
3. Etwas stimmt mit den Schaltzughüllen nicht. Wenn sie sich komprimieren liessen, wäre der Schaltweg aber kürzer, nicht länger? Ich habe gelesen, dass man den hinteren Schaltzug Bogen vom Rahmen zum Schaltwerk bereits VOR dem Kürzen biegen soll, sonst sind die abgeschnittenen Enden nicht ganz plan. Das habe ich nicht gemacht. Gäbe es hier ein Problem, wäre der Schaltweg doch eher kürzer statt länger, oder habe ich hier einen Denkfehler?
4. Campa hat hier ein Fertigungs/Toleranz Problem? Kann ich mir kaum vorstellen.
Es hat jedenfalls nichts mit Kettenlinie oder Endanschlägen zu tun.
Danke im Voraus!