• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
Wie lang halten deine Ketten?
Nicht so lang :) - 3-4k km aber dann ist sie schon gut durch. Fahre viel Schotter/Sand/Dreck/Schlamm, aber reinige auch sehr sehr regelmäßig um Verschleiß bei Kasette und Blatt insgesamt zu vermeiden.

Lager enttäuschend -> Seit meinem Wechsel im Mai ca. nur 2k km gefahren und es hat schon leichtes Spiel und knarzt leicht (härterer Geländeinsatz + Trails in Alpen).

Bin insgesamt trtozdem noch von der Gruppe überzeugt. Top Bremsleistung und sehr sehr gute Abstufung. E-Version wäre nice und Powermeter dann mit Update der Lager :).
 
Ich würde gern hinten die 160er gegen eine 140er Scheibe tauschen. Adapter für 160er würde ich mit beigeben. Welcher Ekar-Fahrer hätte Interesse? Für mein Gewicht ist mir die 160er hinten zu giftig.

Bin nur an Ekar-140er-Scheiben interessiert, will nicht unterschiedliche Disc-Optiken am Rad.
 
Bei der filigranen Ekar darf man getrost davon ausgehen, dass jeder, der sie bei konstanter Luftfeuchtigkeit in ungeraden Schaltjahren mal für mehr als 200km am Stück zu sauberem, präzisem Schalten überredet hat, dies dem Internet mitteilt.
Triumph des überlegenen Schraubers sozusagen.

Egal wie das "bei mir läuft sie geschmeidig" am Ende ausformuliert ist, sollte man dies immer als Momentaufnahme verstehen und nicht verzweifeln. Man kann sie einstellen und sich an perfekter Funktion erfreuen.
Bis sie wegen eines Staubkorns oder wegen eines Wetterwechsels total miese Laune bekommt und aus filigran rustikal wird.

Die Toleranzbereiche der Campa Ekar sind so gering, dass "einmal einstellen, monatelang perfekt schalten" für die meisten Setups ein ziemlich lachhafter Wunschtraum bleibt.

Meine ersten 18000 Kilometer (mit regelmäßig getauschten Verschleißteilen) waren gefühlt ein freiwilliger Prototypentest. Fazit: Ja, toll, wenn sie mal gerade funktioniert, aber wird auf dem Massenmarkt unzählige Käufer völlig entnerven.
 
Bei der filigranen Ekar darf man getrost davon ausgehen, dass jeder, der sie bei konstanter Luftfeuchtigkeit in ungeraden Schaltjahren mal für mehr als 200km am Stück zu sauberem, präzisem Schalten überredet hat, dies dem Internet mitteilt.
Triumph des überlegenen Schraubers sozusagen.

Egal wie das "bei mir läuft sie geschmeidig" am Ende ausformuliert ist, sollte man dies immer als Momentaufnahme verstehen und nicht verzweifeln. Man kann sie einstellen und sich an perfekter Funktion erfreuen.
Bis sie wegen eines Staubkorns oder wegen eines Wetterwechsels total miese Laune bekommt und aus filigran rustikal wird.

Die Toleranzbereiche der Campa Ekar sind so gering, dass "einmal einstellen, monatelang perfekt schalten" für die meisten Setups ein ziemlich lachhafter Wunschtraum bleibt.

Meine ersten 18000 Kilometer (mit regelmäßig getauschten Verschleißteilen) waren gefühlt ein freiwilliger Prototypentest. Fazit: Ja, toll, wenn sie mal gerade funktioniert, aber wird auf dem Massenmarkt unzählige Käufer völlig entnerven.
Deine Erfahrung scheint nicht der Querschnitt der Ekar-Fahrer zu sein. Vileleicht hast Du auch einfach Pech gehabt oder ein schiefen Ausfallende. Ich kann recht weit an der Schaltungeinstellschraube drehen bis sich da was was unsauber schaltet.
 
Bei der filigranen Ekar darf man getrost davon ausgehen, dass jeder, der sie bei konstanter Luftfeuchtigkeit in ungeraden Schaltjahren mal für mehr als 200km am Stück zu sauberem, präzisem Schalten überredet hat, dies dem Internet mitteilt.
Triumph des überlegenen Schraubers sozusagen.

Egal wie das "bei mir läuft sie geschmeidig" am Ende ausformuliert ist, sollte man dies immer als Momentaufnahme verstehen und nicht verzweifeln. Man kann sie einstellen und sich an perfekter Funktion erfreuen.
Bis sie wegen eines Staubkorns oder wegen eines Wetterwechsels total miese Laune bekommt und aus filigran rustikal wird.

Die Toleranzbereiche der Campa Ekar sind so gering, dass "einmal einstellen, monatelang perfekt schalten" für die meisten Setups ein ziemlich lachhafter Wunschtraum bleibt.

Meine ersten 18000 Kilometer (mit regelmäßig getauschten Verschleißteilen) waren gefühlt ein freiwilliger Prototypentest. Fazit: Ja, toll, wenn sie mal gerade funktioniert, aber wird auf dem Massenmarkt unzählige Käufer völlig entnerven.
Holla, deine Erfahrung in Ehren, aber so durch die Bank sicher nicht übertragbar.

Mit einem Phänomen kann ich allerdings mithalten und zwar bei meiner Chorus 12-fach. Auch die schien anfangs aus absolut nicht lokalisierbaren Gründen beim sprichwörtlichen Wetterwechsel ‚anders zu tun‘. Nach – für den genervten ‚Nicht-Italo-Fan‘ ewig scheinenden – 5tsd Kilometern war das Verhalten völlig normal. Die nächsten 15tsd alles tutto bene. Dann die (doch nicht verschlissenen) Züge/Hüllen gewechselt, für 200km wieder auffallendes Verhalten, die dann weiteren 20tsd. perfekte Funktion. Dieses Mal warte ich bis die Züge spleißen wechsle erst dann …

Ich gebe zu, damit möchten sich die meisten nicht herumschlagen oder die Geduld für eine Fehlersuche aufbringen, aber meinem eigenen Idealismus kann halt nichts anfechten 😉
 
Nicht so lang :) - 3-4k km aber dann ist sie schon gut durch. Fahre viel Schotter/Sand/Dreck/Schlamm, aber reinige auch sehr sehr regelmäßig um Verschleiß bei Kasette und Blatt insgesamt zu vermeiden.

Lager enttäuschend -> Seit meinem Wechsel im Mai ca. nur 2k km gefahren und es hat schon leichtes Spiel und knarzt leicht (härterer Geländeinsatz + Trails in Alpen).

Bin insgesamt trtozdem noch von der Gruppe überzeugt. Top Bremsleistung und sehr sehr gute Abstufung. E-Version wäre nice und Powermeter dann mit Update der Lager :).
Die Sache mit den Lager triggert mich weiterhin extrem – ist da schon jemand wg. evtl. Ursachen weitergekommen?

Sind die Lager einfach miese Qualität, oder sorgt evtl. sogar die ominöse Dichtung an dem Lager für dessen nicht tolerierbaren Frühtod.
Mit den einigermaßen gut gepflegten normalen Lagern meiner Chorus bin ich gestern an der 40tsder Marke vorbei und da ist immer noch alles im Lot. DAS kann keine normale Streuung sein, sondern muss Ursachen im Material haben.
Wer überzeugt mich vom Gegenteil?

Schönes Wochenende
 
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Ich würde gern hinten die 160er gegen eine 140er Scheibe tauschen. Adapter für 160er würde ich mit beigeben. Welcher Ekar-Fahrer hätte Interesse? Für mein Gewicht ist mir die 160er hinten zu giftig.

Bin nur an Ekar-140er-Scheiben interessiert, will nicht unterschiedliche Disc-Optiken am Rad.
Ich habe noch eine 140er Scheibe hier rumliegen. Hatte geglaubt mein Rad kommt mit 140 hinten, war aber dann doch eine 160er drin. Scheibe ist neu, aber ohne Verpackung. Schreib mir ne Nachricht wenn Du Interesse hast.
 
Deine Erfahrung scheint nicht der Querschnitt der Ekar-Fahrer zu sein. Vileleicht hast Du auch einfach Pech gehabt oder ein schiefen Ausfallende. Ich kann recht weit an der Schaltungeinstellschraube drehen bis sich da was was unsauber schaltet.
Ich habe die Ekar an einem Rad mit voll-Integration montiert, und halb erwartet, dass das ein Einstell-Drama werden wird, aber bis jetzt (vielleicht 4k km drauf) musste ich 1x nachjustieren, sonst funktioniert das alles einfach.

Was im direkten Vergleich auffällt, wenn ich auf das Strassenrad mit antiker Record 2x10 wechsle, ist das erheblich lautere Laufgeräusch der Ekar und die vulgär lauten Gangwechsel. Kann aber auch mindestens teilweise an der Schallverstärkung durch den fetten CFK Rahmen liegen; die Record läuft auf einem old school TIG geschweißten Stahlrahmen.

Was etwas nervt an der Ekar, ist der klapperige Qualitätseindruck des Schalthebels am ansonsten soliden rechten Ergopower. Der verhängt sich auch gerne hinter dem Bremshebel und geht nicht ganz in die Nullstellung, was dann den nächsten Schaltvorgang blockiert. Gerade beim Schlechtweg-Rad passiert das häufig.
 
Ich habe die Ekar an einem Rad mit voll-Integration montiert, und halb erwartet, dass das ein Einstell-Drama werden wird, aber bis jetzt (vielleicht 4k km drauf) musste ich 1x nachjustieren, sonst funktioniert das alles einfach.

Was im direkten Vergleich auffällt, wenn ich auf das Strassenrad mit antiker Record 2x10 wechsle, ist das erheblich lautere Laufgeräusch der Ekar und die vulgär lauten Gangwechsel. Kann aber auch mindestens teilweise an der Schallverstärkung durch den fetten CFK Rahmen liegen; die Record läuft auf einem old school TIG geschweißten Stahlrahmen.

Was etwas nervt an der Ekar, ist der klapperige Qualitätseindruck des Schalthebels am ansonsten soliden rechten Ergopower. Der verhängt sich auch gerne hinter dem Bremshebel und geht nicht ganz in die Nullstellung, was dann den nächsten Schaltvorgang blockiert. Gerade beim Schlechtweg-Rad passiert das häufig.
Lässt sich der Anschlag des Schalthebels nicht evtl einstellen?- also wie an den (mir bekannten 11-fach Ergos. Dort allerdings mittels eines ultraverstecken Schräubchens.
So dass letztendlich das Schaltpaddel mehr ‚Freigang‘ hat.
 
Danke!
Die technische Beschreibung, die C Deutschland auf der Webseite anbietet, schweigt sich darüber aus, aber ich habe das hier gefunden: wahrlich gut versteckt, das Schräubchen!

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Danke!
Die technische Beschreibung, die C Deutschland auf der Webseite anbietet, schweigt sich darüber aus, aber ich habe das hier gefunden: wahrlich gut versteckt, das Schräubchen!

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Perfekte Recherche - 👍✌🏻🙂
Dann könnte ein Ärgernis damit hoffentlich beseitigt werden — berichte doch mal.
 
Räder mit Campa waren in meiner Gegend schon immer die Ausnahme und fast nur an den Rädern ehemaliger Rennfahrer verbaut.

Also war es fast eine kleine "Sensation", als ich vor 2 Wochen das Glück hatte eine Ekar in Aktion zu erleben. Sie verichtet laut Eigentümer seit fast 3000 km zuverlässig ihren Dienst und musste nicht nachjustiert werden.

Der einzige Punkt der mir negativ auffiel: die Schaltung war sehr laut. Klang so wie keine Kettenpflege und Schaltung schlecht eingestellt. Laut Grizl-Fahrer gebe es regelmäßige Kettenpflege und Gänge schalten alle knackig, was ich auch bestätigen konnte.

Vielleicht ist der Antrieb doch etwas lauter?
 
...

Vielleicht ist der Antrieb doch etwas lauter?
Ja, das kommt einerseits vom Kettenblatt mit den speziellen 1-fach Zähne und der sehr hohen und gedämpften Käfigspannung des Schaltwerks - alles Maßnahmen, die sehr zuverlässig Kettenschlagen und -abwürfe verhindern, aber für eine ziemlich kernige Geräuschkulisse sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte heute meine Ekar Kassette montieren. Dann die Erkenntnis, dass der benötigte Kassettenabzieher ein anderer ist, als der standardmäßige 😩. Die Informationen im Netz sind leider dünn, welchen benötige ich?
 
Nachtrag zu meiner Einschätzung zur Einstellbarkeit der Ekar:

Ein - wenngleich minimal - verbogenes Schaltauge sollte in solchen Fällen immer dringend als Ursache in Erwägung gezogen werden.

Die bekannten Symptome sollten als Hinweisgeber auf ein solches Problem ernstgenommen werden.
 
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