• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
Sieht doch gut aus. Vollintegration hätte dir noch gut gestanden 😄😄
Spaß. Mir gefällt dein Rad!

Ich würde mal ein bisschen damit fahren und wenn es schlimmer wird oder in 2-4 Wochen nochmal neu einstellen und entlüften.
 
Danke für die Blumen. War gar nicht so einfach einen Rahmen zu finden ohne Integration und ohne Dutzende sichtbare Anschraubpunkte und mit passender Geo + der mir optisch zusagt.

Das Rad ist ja von der Sitzposition recht nah an meinen Rennern dran und so kann ich auch im Winter mit Schutzblechen einige km fahren wenn das Wetter mal nicht so dolle ist.

Zumindest in Sachen Schalten, bremsen etc ist die EKAR bisher richtig gut. Es flutscht alles und die Gänge im typischen Bereich 23-35 km/h sind wunderbar eng abgestuft, der Antrieb ist schön leise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es liegt am inneren Kolben, der rechte Belag ist weiter innen positioniert. Hinten sind die Beläge symetrisch im Bremskörper positioniert, vorne asymetrisch.

Bau mal das Rad aus und drück die Beläge ein wenig zurück.
Dann bau das Rad wieder ein und lös beide Schrauben des Bremssattels so weit, das er richtig locker ist und schlackert.
Zieh mit voller Kraft am Bremshebel und halte ihn so fest (oder lass das einen Helfer machen), dann zieh die Schrauben wieder an.

Sinn der Sache: Der Bremssattel richtet sich wirklich mittig zur Scheibe aus.
Problem dabei: Beim Anziehen der Schrauben kann es trotz Unterlegscheiben passieren, dass der Sattel sich wieder verdreht. Dagegen hilft ein wenig Fett zwischen Schraubenkopf und Unterlegscheibe, oder Geduld und mehrere Versuche.
Leuchte dann mal von vorn/unten mit einer Taschenlampe in den Sattel: Wenn er exakt ausgerichtet ist und der Bremshebel nicht gezogen wird, sollte auf beiden Seiten der Scheibe ein haarfeiner Lichtspalt zum Belag sichtbar sein, gleich breit und nicht schief.

Eine "automatische Nachstellung" gibt es bei ordentlich konstruierten Scheibenbremssätteln nur hydraulisch, sprich: Die Kolben kommen mit steigendem Belagverschleiß einfach weiter raus und werden dann von ihren Dichtringen so festgehalten. Da muss man nichts mit Spezialwissen oder Werkzeug über den vollen Weg zurückstellen, wenn nur mal kurz der Sattel neu ausgerichtet wird; das verteilt sich anschließend schon gleichmäßig auf beide Seiten. Nur bei der Handbremse am Auto ist das anders, die hat wirklich eine Rastenverstellung und lässt sich nicht einfach in gerader Linie zurückdrücken.
 
Bau mal das Rad aus und drück die Beläge ein wenig zurück.
Dann bau das Rad wieder ein und lös beide Schrauben des Bremssattels so weit, das er richtig locker ist und schlackert.
Zieh mit voller Kraft am Bremshebel und halte ihn so fest (oder lass das einen Helfer machen), dann zieh die Schrauben wieder an.
Genau so hab ich es ja gemacht. Nur ist der rechte Kolben dann wieder weiter raus gedrückt worden als der linke. Ich fahr jetz erst mal und ggf schau ich mal ob jemanden frage der das aus dem FF kann.
 
Komisch, bei mir klappte das.

Gerade nochmal Deine Beschreibung gelesen:
Den Sattel hast Du dabei wirklich richtig locker geschraubt?
Die Verschlussschraube am Ergo kann dabei zu bleiben, es soll ja keine Flüssigkeit komplett aus dem System gedrückt werden, nur ein wenig zurück in den Geberzylinder.
 
Genau so hab ich es ja gemacht. Nur ist der rechte Kolben dann wieder weiter raus gedrückt worden als der linke. Ich fahr jetz erst mal und ggf schau ich mal ob jemanden frage der das aus dem FF kann.
Bei mir war tatsächlich ein Luftbläschen drin. Wenn die Kolben beide mobilisiert sind, kann es eigentlich nur an schlechter Entlüftung liegen, dass sie ungleichmäßig ausfahren.
 
Ich hab deshalb die Beläge entfernt und die Kolben mit Reifenhebern rein gedrückt (vorher die Schraube am Ergo oben geöffnet).
Hoi - welcher Schraube redet ihr von? Ist es gleich bei den road bremsen? Fahre h11 seit Jahren und nie von einer Schraube am ergo gehört 🫣 daher wäre super wenn ihr ein Bild oder so hättet - danke im Voraus!
 
Ich meinte die Entfüftungsschraube oben am Ergo. Wenn man den Kolben rein drückt, kommt oben minimal Öl raus.
 
Ok ich drücke die ganz normal rein ohne die Schraube zu öffnen - dachte ich ist so bei alla hydro bremsen normal (hat mein Mechaniker des Vertrauens auch gesagt). Mache ich auch bei Hope und Shimano
So ist es normal auch. Kann aber sein, dass etwas zu viel Öl im System ist, dann drückt es die Kolben wieder raus. Dann muss man tatsächlich etwas Öl raus lassen.
Im obigen Fall, wird jetzt aber vermutlich etwas zu wenig Öl im System sein.
 
Gibt es eine Möglichkeit, den 1. Gang (grösstes Ritzel) geräuschfrei einzustellen. Bei mir läuft alles ideal bis auf den 1. und weniger auch den 2. Gang. Die rattern mehr als meiner Meinung nötig. Oder ist das einfach konstruktionsbedingt aufgrund des starken Schräglaufs der Kette?
 
...und eine zweite Frage: Wenn ich mehrmals länger und stark bremsen muss, dann stellen sie die Kolben der Vorderbremse nicht genug schnell zurück und die Beläge schleifen 5-10 Sekunden. Damit kann ich leben, aber schön tönt es nicht. Die Bremse ist absolut suber, Kolben gereinigt. Sie ist auch richtig eingestellt und schleift überhaubt nicht - bis auf das geschilderte Problem. Habt ihr einen Tipp?
 
Ich denke das ist normal, bei großer Bremshitze verzieht sich die Scheibe für kurze Zeit leicht, wenn die Hitze entweicht, dann ist die Disc wieder gerade. Das sind halt die kleinen Nickeligkeiten mit denen man bei Disc leben muss.

Zu den Bergritzeln kann ich nichts sagen, bin ja hier im Flachland und bisher ist die Kassette außerhalb der Montage wohl nie größer als 21Z gekettet worden. Aber klar ist bei 1fach die Kettenschrägung schon ne Andere.
 
Gibt es eine Möglichkeit, den 1. Gang (grösstes Ritzel) geräuschfrei einzustellen. Bei mir läuft alles ideal bis auf den 1. und weniger auch den 2. Gang. Die rattern mehr als meiner Meinung nötig. Oder ist das einfach konstruktionsbedingt aufgrund des starken Schräglaufs der Kette?
B-screw nach Anleitung (!) justiert? Anschlag zur Mitte hin exakt? Bei mir läuft es genauso geräuschlos, wie auf den anderen Ritzeln.
Wenn es auch auf dem zweiten Ritzel Geräusche macht, könnte die B-Schraube zu weit draußen sein.
 
B-screw nach Anleitung (!) justiert? Anschlag zur Mitte hin exakt? Bei mir läuft es genauso geräuschlos, wie auf den anderen Ritzeln.
Wenn es auch auf dem zweiten Ritzel Geräusche macht, könnte die B-Schraube zu weit draußen sein.
Hast du evtl. grad die Anleitung zur Hand oder könntest diese verlinken?
 
Aus meiner Erinnerung: Du schaltest auf das zweitgrößte (!) Ritzel und drehst dann die B-Schraube so, dass zwischen Pulley und größtem (!) Ritzel 3 mm Platz sind.
Danach den Anschlag nach innen überprüfen und einstellen, dann sollte es ohne Geräusche laufen.
 
Habe heute nochmals alle Register gezogen und jede Einstellung probiert. Bei mir läuft der 1. Gang nicht geräuschfrei wie die anderen. Ich hab das Gefühl, dass dies eine Folge vom Schräglauf sein muss. Oder hat irgendjemand eine Idee. Das Schaltauge ist es nicht.
Es rattert erst unter Last. Nicht wenn ich in der Fläche den 1. Gang teste.
 
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