• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Canyon endurace al 8.0 vs al 7.0 disc vs. cf 7.0

Tyas

Neuer Benutzer
Registriert
20 Februar 2018
Beiträge
16
Reaktionspunkte
0
Hi zusammen,

möchte mir ein neues Rennrad gönnen und hab mich nach langem Überlegen und auch Ausprobieren in Koblenz auf die drei Räder eingeschossen, weil mir die Geo im Vergleich zu anderen Herstellern am Besten passt.
Ich bin Hobbyfahrer, die übliche Feierabendrunde nach der Arbeit, aber auch Urlaube in den Bergen etc. An Rennen nehme ich nicht teil.

https://www.canyon.com/road/endurace/endurace-al-8-0.html

https://www.canyon.com/road/endurace/2018/endurace-al-disc-7-0.html

https://www.canyon.com/road/endurace/endurace-cf-7-0.html


Jetzt wirft die Auswahl natürlich die üblichen Fragen auf: Carbon vs Alu, Felgenbremse vs Disc, Ultegra vs 105

Wozu würdet ihr tendieren und warum? Preislich wären alle ok.

Vielleicht könnt mir etwas bei meiner Entscheidung helfen, wäre Euch sehr dankbar, denn Tendenzen hab ich keine. Bin Hin- und Hergerissen.

Danke vorab.
 
Vor einer ähnlichen Auswahl stehe ich auch, daher hier meine theoretischen und subjektiven Denkansätze dazu.


1) Rennrad mit Carbonrahmen ist für mich ok, beim MTB definitiv nicht

2) Wenn du keine Höhenmeter schruppen willst und ein Fliegengewicht mit geringstmöglichem Körperfettanteil bist, darf das Rennrad besonders leicht sein. Für alle anderen sehe ich kein Problem mit dem Mehrgewicht für die Discbremse und ich würde sie vorziehen, wenn auch der Mehrpreis und der etwas andere Service solcher Bremsanlagen kein Problem für dich ist.

3) Schaltungsgruppe ist wieder so´n Thema für sich. 105er funktioniert sicher gut genug für Hobbysportler, aber „Gruppenzwang“ oder zu volles Girokonto führt oftmals zum Kauf der Ultegra oder gar Dura Ace.


Ich weiß nicht, was du schon an Equipment hast. Aber plane min. noch einen smarten Rollentrainer und Zwift für die Wintersaison ein! Wenn PC und Display vorhanden ist, biste mit ~700€ für den smarten Rollentrainer und 15€/Monat für Zwift dabei. Wenn das den Geldbeutel sprengt, nimm ein Rennrad mit 105er, Alu und Felgenbremsen – ich finde virtuelles Rennradfahren macht richtig Spaß und man startet mit ordentlich Kondition in die Frischluftsaison ;-)


Ich empfehle dir auch mal bei Rose Bikes reinzuschauen. Die haben IMHO auch stimmige Rennräder zu Direktvertriebspreisen und sind sogar in gewissen Grenzen konfigurierbar.
 
Danke erstmal für Deine Einschätzung. Fliegengewicht bin ich keineswegs mit meinen 88kg bei 1,85m.

Rollentrainer inkl. Zwift nutze ich bereits, würde das eines der Räder ausschließen? Also Carbon oder disc? Hätte ich jetzt eigtl. nicht gedacht.

Ansonsten könnte ich mit der Shimano 105 gut leben, denke ich. Das ist nicht die Prio1.

Bei Rose hab ich mir das Pro SL disc angesehen, optisch sehr schönes Rad, aber die Canyon Geo passt mir einfach besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das schließt Carbon oder Disc nicht aus. Mir ging es nur darum das zwiften Spaß macht und wenn die Anschaffungen dafür das Konto sprengen, lieber am Rennrad sparen. Was die Kompatiblität angeht, der günstigere Direktantrieb-Trainer von Tacx kann nur mit kurzen Schaltwerken (Name fällt mir gerade nicht ein, müsstest du mal googeln). Sonst sollte jeder Trainer die gängigen Achsstandarde QR 130mm, QR 135mm und X12 Steckachse (142mm) mit entsprechenden Adapter aufnehmen können.


Ach ja, sogenannte Anyroad oder Gravelbikes erlauben auch die Montage breiterer Pneus (je nach Modell bis ca. 45C) und ggf. Schutzblech bzw. Gepäckträger. Wenn man langfristig nicht weiß ob das Rennrad fahren einem liegt, kann man es noch zum einem Gravel oder Radonneur umbauen. Tendenziell geht es bei mir in diese Richtung, ich suche nämlich Ersatz für einen Planetx London Road Rahmen. Wobei mir so reinrassige Rennräder auch gut gefallen…
 
Nein, das schließt Carbon oder Disc nicht aus. Mir ging es nur darum das zwiften Spaß macht und wenn die Anschaffungen dafür das Konto sprengen, lieber am Rennrad sparen.
Ernsthaft? Das würde mir nie in den Sinn kommen, da diese Indoorgeschichten, egal ob smarte Rolle oder Spinning, für mich allenfalls Überbrückung sind, bis es endlich wieder nach draußen geht. Da wäre meine Präferenz immer das Rad. Vielleicht bin ich da aber auch einfach zu oldschool. ;)
 
Ernsthaft? Das würde mir nie in den Sinn kommen, da diese Indoorgeschichten, egal ob smarte Rolle oder Spinning, für mich allenfalls Überbrückung sind, bis es endlich wieder nach draußen geht. Da wäre meine Präferenz immer das Rad. Vielleicht bin ich da aber auch einfach zu oldschool. ;)

Ist sicher Geschmackssache und der Vorschlag soll auch nur zum nachdenken anregen. Wenn man genug Kohle hat, braucht man sich darüber natürlich keine Gedanken machen. Wenn es eng wird, sollte man wissen das man für 1k€ einen ordentlichen Alurenner im Direktvertrieb bekommt, dann noch ~700€ für einen Elite Direto oder was gleichwertiges von der Konkurrenz. Das macht allemal mehr Sinn als ein 1,7k€-Renner der im Winter im Keller verstaubt und im Frühjahr nicht artgerecht bewegt werden kann :D
 
Wozu würdet ihr tendieren und warum? Preislich wären alle ok.

Ob Du Scheibe oder Disc nimmst, spielt keine Rolle. Disc scheint Zukunft zu sein, Felge old scool. Aber ich ziehe bei einem reinen Rennrad die Felge der Disc vor. Deine Auswahl ist sehr gut, einzig bei den Aksium Rädern habe ich Sorgenfalten. Diese Räder sind wirklich schlecht.
Canyon bietet heute keine Auswahl der Komponenten mehr an, im Gegensatz zu früher, das ist schade. Wenn schon ein Rad vom Versand, dann nur Rose aus meiner Sicht.
 
Ist sicher Geschmackssache und der Vorschlag soll auch nur zum nachdenken anregen. Wenn man genug Kohle hat, braucht man sich darüber natürlich keine Gedanken machen. Wenn es eng wird, sollte man wissen das man für 1k€ einen ordentlichen Alurenner im Direktvertrieb bekommt, dann noch ~700€ für einen Elite Direto oder was gleichwertiges von der Konkurrenz. Das macht allemal mehr Sinn als ein 1,7k€-Renner der im Winter im Keller verstaubt und im Frühjahr nicht artgerecht bewegt werden kann :D
Ist dann sicher wirklich Geschmackssache. Ich würde alles für das Rad auf den Kopp kloppen und wahrscheinlich noch etwas mehr. So erging es mir in Bocholt vor einigen Wochen, als ich das Limit mit Blick auf die Laufräder noch etwas verschob. ;):D
 
Einen Rollentrainer hab ich bereits seit einiger Zeit, den Tacx Neo, sehr zufrieden damit, hängt im Moment mein MTB dran. Von daher spielt das erstmal keine Rolle.
Wie gesagt könnte ich mit der 105er Gruppe gut leben und ich denke auch mit der Felgenbremse. Würde ja dann viel für das CF 7.0 sprechen. Wie seht ihr Carbon vs Alu?
Und sind die Aksium wirklich so schlecht? Rose bietet die standardmässig auch mit an, z.B. beim Rose Pro SL.
 
Bei Rose wäre das momentan mein Favorit
https://www.rosebikes.de/produkte/fahrraeder/rennrad/race/x-lite-two/
Carbon ist halt teurer, aber genauso robust wie Alu. Vom Fahren her sind beide gleichwertig, einzig der Carbonrahmen dämpft die Schläge besser, also z.B. auf Pavé ist der Unterschied spürbar. Aber eben, ist meine Meinung, habe selber einen hochwertigen Carbonrahmen und ebenso einen hochwertigen Alurahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch zu ergänzen: Bei Canyon haben die Carbon-Endurace eine andere Geometrie als die Alu-Variante.
 
Ja richtig, sind etwas sportlicher als die Alu-Variante.

Tendiere jetzt stark zur Carbon-Variante, irgendwelche Einwände? ;)
 
Canyon startet irgendwann die Rabattschlacht, bei den Rennräder weiß ich es aber nicht genau. Letztes Jahr gab es zumindest während der Tour de France auf ausgewählte Modelle ~10-15% Rabatt. Evt. gibt es auch schon vorher Schnäppchenalarm. Ist warten angesagt, evt. nochmal wegen Lieferverzögerung. Nichts für schwache Nerven ;-)
 
Die Laufräder sind ziemlich die einfachsten (kein Stirnradfreilauf), die DT im Programm hat. In meinen Augen kein Kaufargument.

Ok, hab ich nicht drauf geachtet. Wenn das Budget begrenzt ist, aber Bereitschaft besteht noch etwas Geld in einen besseren Laufradsatz zu investieren, vielleicht doch lieber das CF 7.0 und ein DT Swiss Laufradsatz mit Zahnscheibenfreilauf kaufen. Wird unterm Strich günstiger als das CF 8.0 werden, dann fährt man aber „nur“ 105er Gruppe. Die Frage ist halt, ob der Threadersteller überhaupt bereit ist sich von den 1,4k€ für ein Rennrad zu verabschieden. Was mir an den beiden CF-Modellen noch fehlt, ist ne flexende Carbonsattelstütze. Aber ich hör jetzt mal auf… gestern Sparmaßnahmen gepredigt, heute muss alles vom feinsten sein *duck*
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau meint ihr mit Freilauf?

Wenn die Verbesserung wirklich spürbar ist, wäre ich auch bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen ;)
 
DT Swiss verbaut Sperrklingen- oder Zahnscheibenfreilauf. Letzterer ist höherwertig und in den höherpreisigen Laufrädern zu finden. Beim MTB ist ein möglichst kleiner Eingriffswinkel von Vorteil, beim Rennrad wüsste ich jetzt nicht warum man hier noch unterscheiden sollte - außer am Sound den unterschiedliche Eingriffswinkel erzeugen. Und manche mögen den surrenden Sound, anderen wollen es möglichst leise. Je nach Fettschmierung der Zahnscheiben ist der Freilauf leiser oder lauter. DT Swiss liefert IMHO "leise" aus. Das hier wäre der Einstieg-LRS mit Zahnscheibenfreilauf, Straßenpreis ca. 510€
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück