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Canyon-Laberthread

Mittlerweile muss ich das leider so sagen.
Ich war zwischenzeitlich beim Bikefitting… 🤓

Der Punkt ist, dass ich lt. Größenempfehlung ne M bekomme, lt. Bikefitting aber zwischen M und L liege. Ich brauche die Höhe vom M und die Länge von L.
War jetzt kein wirkliches Problem, da ich beim CF 8 SL den 100er Vorbau einfach durch nen 120er ersetzt habe und fertig.

Ginge bei nem integrierten Cockpit halt net mehr so einfach.
Demzufolge müsste ich ne L kaufen, Sitze fast auf dem unteren Anschlag und müsste hoffen, dass ich im Rahmen der Verstellmöglichkeiten auf meine 7cm Überhöhung komme… 🤷🏼‍♂️

Dem Problem muss ich mich aber auch bei allen anderen Herstellern stellen
Ei mir ähnlich. Schrittlänge 82cm spricht für 55 Körpergröße 174cm für 53. Hab dann das 55er genommen und nen 1cm kürzeren Vorbau und wegen dem Kniewinkel ne Sattelstütze ohne Versatz. Jetzt geht es auch. Allerdings das Canyon würde ich definitiv in S nehmen. 🙈
 
Canyon wollte das Rad im Werk haben. Und dann passierte erstmal über Wochen nix.

Canyon hat einfach drauf gesch... und sich nicht um einen, wie man selber sagt, Premium-Kunden gekümmert. Und es ist kein Ende in Sicht, das Geld ist ausgegeben, das Rad steht in der Hauptsaison in Koblenz und keiner kümmert sich drum.

Und es passiert nix, außer dass jedes Mal ein anderer Mitarbeiter am Hörer hängt und vertröstet und verspricht, es geht voran. Und dann stellt man den nächsten Tag fest, dass die Veranlassung gar nicht im Haus weitergegeben wurde.

Das sind doch normale Zustände, wenn man Erfahrungen der letzten Jahre über Canyon liest. Es gibt noch ganz andere Erfahrungen. Deshalb: vorher Rezension lesen, hier Erfahrungsberichte lesen. Auch wenn die Farbe, Preis und Design noch so toll ist. Canyon kann es sich leisten, auch mal 200 Kunden verlieren merken sie gar nicht. Alles jahrelang bekannte, wiederkehrende Probleme, nur manch einer will es irgendwie nicht wahrhaben. Ich würde mir einen Anwalt suchen, sonst bewegt sich wenig. Und für die Zukunft daraus lernen.

Auto und Motorrad kauft man selten im Versand. Außerdem ist der Vergleich schwer. Fahrrad ist Hobby, Freizeit, Spaß. Nicht für Leben und Beruf relevant.
Dann steht es eben eine Saison ungenutzt, ist doch nicht Canyon's Problem. Bezahlt wurde, also für sie ist alles okay.
 
War bei mir mit dem Aeroad SLX Di2 ja ähnlich. Als ich dann mit Anwalt gedroht habe ging alles recht schnell.
Hab mein Geld mittlerweile zu 100% zurück und es für das Aeroad SLX Di2 mit neuer Sattelstütze ausgegeben.
Mein Rad wird dann bestimmt im Outlet auftauchen🙈
 
War bei mir mit dem Aeroad SLX Di2 ja ähnlich. Als ich dann mit Anwalt gedroht habe ging alles recht schnell.
Hab mein Geld mittlerweile zu 100% zurück und es für das Aeroad SLX Di2 mit neuer Sattelstütze ausgegeben.
Mein Rad wird dann bestimmt im Outlet auftauchen🙈
da hat man Probleme bei dem Laden und kauft dann sein nächstes Rad wieder dort :eek:
 
Das sind doch normale Zustände, wenn man Erfahrungen der letzten Jahre über Canyon liest. Es gibt noch ganz andere Erfahrungen. Deshalb: vorher Rezension lesen, hier Erfahrungsberichte lesen. Auch wenn die Farbe, Preis und Design noch so toll ist. Canyon kann es sich leisten, auch mal 200 Kunden verlieren merken sie gar nicht. Alles jahrelang bekannte, wiederkehrende Probleme, nur manch einer will es irgendwie nicht wahrhaben. Ich würde mir einen Anwalt suchen, sonst bewegt sich wenig. Und für die Zukunft daraus lernen.

Auto und Motorrad kauft man selten im Versand. Außerdem ist der Vergleich schwer. Fahrrad ist Hobby, Freizeit, Spaß. Nicht für Leben und Beruf relevant.
Dann steht es eben eine Saison ungenutzt, ist doch nicht Canyon's Problem. Bezahlt wurde, also für sie ist alles okay.
Ja deswegen nun auch der Gang zum Anwalt. Ist halt echt mau, sicher durchaus auch schon bekannt gewesen. Nur das es so schwierig ist eine Lösung dem Kunden anzubieten, damit er und seine Kumpels trotzdem weiterhin dort kaufen, ist bei einem so "einfachen" Fall halt kaum nachzuvollziehen.

Ich bin gespannt, wie es ausgeht. Ich schaue für das nächste Rad dann erstmal woanders und hoffe dort auf besseren Service, wenn was ist.
 
Ich verstehe hier alle einzelnen Posts und jede persönliche Schilderung die in solch einer Serviceleistung endet, darf nicht sein!
Aber nochmal: Wir haben keine absoluten Zahlen und ohne absolute zahlen lassen sich keine Prozentwerte ableiten.
Vielleicht stehen neben euren Stories 1000 geile Servicestorys.
Möchte Canyon nicht in Schutz nehmen und bin auch kein Fan Boy aber alles wird da vermutlich auch nicht Scheisse laufen.
Frage mich ob es besser läuft wenn man bei den einzelnen Geschichten mal örtlich die Möglichkeit hat einfach mal bei Canyon in Koblenz zu stehen

Ich kenne viele Canyon Fahrer. Endurace, Aeroad und Ultimate, da sprechen wir über eine sehr hohe 2stellige Zahl. Mit denen fährt man in unregelmäßigen Abständen im Jahr (vielleicht 2-3 mal). Aus Neugierde frage ich dann immer mal nach dem aktuellen Status des Rades und Problemen....keiner von denen ist in einem Forum angemeldet. Die Probleme die sie haben versuchen sie direkt mit Canyon zu klären oder erkundigen sich per WA im Freundeskreis.
D.h. die Dunkelziffer ist deutlich höher als das was hier im Forum reflektiert wird.
 
Denke ich bei den Verkaufszahlen auch.
Klar, da läuft intern nicht alles gut, wir hatten das hier irgendwo auch schon einmal besprochen warum. Man sollte sich aber bewusst sein, dass Händler und Versand nicht das gleiche ist.
 
Ich kenne viele Canyon Fahrer. Endurace, Aeroad und Ultimate, da sprechen wir über eine sehr hohe 2stellige Zahl. Mit denen fährt man in unregelmäßigen Abständen im Jahr (vielleicht 2-3 mal). Aus Neugierde frage ich dann immer mal nach dem aktuellen Status des Rades und Problemen....keiner von denen ist in einem Forum angemeldet. Die Probleme die sie haben versuchen sie direkt mit Canyon zu klären oder erkundigen sich per WA im Freundeskreis.
D.h. die Dunkelziffer ist deutlich höher als das was hier im Forum reflektiert wird.
Kann sein aber man erhält hier den Eindruck, dass auf einen zufriedenen Kunden direkt zwei Katastrophen Fälle kommen, und das wird definitiv nicht der Fall sein.
Ich denke andere Händler und Hersteller haben ebenfalls ihre Grauzonen.
Aber natürlich sind wir uns einig, dass 6 Wochen, in denen nichts passiert, herstellerunabhängig nicht zu akzeptieren sind.
Was ich mich aber Frage ist, auf welchem rechtlichen Fundament ein Anwalt aufsetzt, damit eine service Angelegenheit schneller bearbeitet wird.
Bin wahrscheinlich juristisch zu weit weg aber gibt es irgendwo einen Absatz der sich mit schnellen Durchlaufzeiten beschäftigt?
 
Ich kenne viele Canyon Fahrer. Endurace, Aeroad und Ultimate, da sprechen wir über eine sehr hohe 2stellige Zahl. Mit denen fährt man in unregelmäßigen Abständen im Jahr (vielleicht 2-3 mal). Aus Neugierde frage ich dann immer mal nach dem aktuellen Status des Rades und Problemen....keiner von denen ist in einem Forum angemeldet. Die Probleme die sie haben versuchen sie direkt mit Canyon zu klären oder erkundigen sich per WA im Freundeskreis.
D.h. die Dunkelziffer ist deutlich höher als das was hier im Forum reflektiert wird.
Die schreibst aber nicht wie viele von denen Probleme haben, die nur über Canyon behoben werden können.
Letztendlich macht jedes Rad irgendwann Probleme, ...verstellte Schaltung, Luft in den Hydraulikbremsen etc.
Alles aber Probleme, die man nicht direkt dem Radhersteller anlasten kann. Entscheidend sind die Dinge, die von Canyon behoben werden müssen, also Sachen mit dem Rahmen und den Anbauteilen, ...Garantie, Crash Replacement.
Bei mir war es es die Sattelstütze am Ultimate aus 2017. Bild von der Stütze eingeschickt, 2 Tag später die Rückmeldung Garantiefall weil Materialfehler, 3 Tage später die neue Stütze per Post bekommen.
Wenn es gut läuft, wird es kaum gepostet oder ohne Nachfrage kundgetan.
Daher stelle ich deine Behauptung zur Dunkelziffer in Frage.

Aber keine Frage, Canyon leistet sich auch echt schlimme Storys:
https://www.flowbiker.de/ratgeber/canyon-aeroad-das-verfluchte-radGibt es aber auch von anderen Herstellern, z. B. abgelehnte Garantieanfragen
 
Kann sein aber man erhält hier den Eindruck, dass auf einen zufriedenen Kunden direkt zwei Katastrophen Fälle kommen, und das wird definitiv nicht der Fall sein.
Ich denke andere Händler und Hersteller haben ebenfalls ihre Grauzonen.
Aber natürlich sind wir uns einig, dass 6 Wochen, in denen nichts passiert, herstellerunabhängig nicht zu akzeptieren sind.
Was ich mich aber Frage ist, auf welchem rechtlichen Fundament ein Anwalt aufsetzt, damit eine service Angelegenheit schneller bearbeitet wird.
Bin wahrscheinlich juristisch zu weit weg aber gibt es irgendwo einen Absatz der sich mit schnellen Durchlaufzeiten beschäftigt?
Ganz grob von eine juristischen Laien: Ein übliche Frist für eine Mängelbehebung ist 14 Tage. Wird die nicht eingehalten, kann man einen Nutzungsausfall einklagen, egal ob man das Rad nur zum Spass gekauft hat oder im Falle eine Autos, man beruflich darauf angewiesen ist. Entscheidend ist nur, man hat Geld für ein Produkt ausgegeben, dass man ohne eigene Schuld nicht benutzen kann.
 
Ganz grob von eine juristischen Laien: Ein übliche Frist für eine Mängelbehebung ist 14 Tage. Wird die nicht eingehalten, kann man einen Nutzungsausfall einklagen, egal ob man das Rad nur zum Spass gekauft hat oder im Falle eine Autos, man beruflich darauf angewiesen ist. Entscheidend ist nur, man hat Geld für ein Produkt ausgegeben, dass man ohne eigene Schuld nicht benutzen kann.
Interessant, das wusste ich tatsächlich noch nicht.
Interessant ist mit welchen juristischen Kniffen man jetzt argumentiert, wenn kapazitär erst ein Termin in 6 Wochen frei ist, und wenn dies nur als Ausrede benutzt wird.
Ein Hersteller kann kaum darauf festgenagelt werden, Ressourcen vorzuhalten dass jede service Anfrage binnen Tagen bearbeitet werden kann.
Aber juristerei eben ...
 
Ganz grob von eine juristischen Laien: Ein übliche Frist für eine Mängelbehebung ist 14 Tage. Wird die nicht eingehalten, kann man einen Nutzungsausfall einklagen, egal ob man das Rad nur zum Spass gekauft hat oder im Falle eine Autos, man beruflich darauf angewiesen ist. Entscheidend ist nur, man hat Geld für ein Produkt ausgegeben, dass man ohne eigene Schuld nicht benutzen kann.
Die Frist wurde auch schon ohne Anwalt gestellt, und es ist nicht passiert außer beschwichtigende Anrufe und Hinhaltetacktick. Und nach Möglichkeit telefonieren und keine E-Mails schreiben. Auf die E-Mails wurde dann von Canyon mit einem Anruf geantwortet.
 
Ich weiss, dass das hier kein Jura Forum und keine Rechtsberatung ist aber es interessiert mich: die Mängel Behebung von 14 Tagen kann doch dann "nur" innerhalb der (gesetzlichen?) Garantie sein oder? Bei einem anderen Rad außerhalb von irgendetwas, wird sich Canyon kaum zu etwas comitten müssen.
 
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