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Erkläre mir mal, was an der DT180 Nabe billig ist. Was ist billig an einer haltbaren superleichten SL Felge? Was ist billig an der mit Abstand besten Speiche am Markt.

Billig bist nur du mit deinem immergleichen Sprüchen.
Ich vermute mal das Du als CarlZ im Forum nichts anderes machst als Deine Produkte vermarkten zu wollen, das ist schxxxxx und dafür ist das Forum sicher nicht gedacht. Egal ob die verbauten Naben toll sind, das Gesamtprodukt und der Service ist grottenschlecht, schau mal ins Netz was die Leute davon halten. Ich habe im direkten Umfeld gleich 3 Leute die stinksauer sind weil sie nur vertröstet wurden nachdem es Ärger gab. Ist das normal das man als kleiner Gewerbetreibende im Forum tobt und herumstresst wenn sich Leute negativ äußern?
 
ja und zur Aerolite
Du sagst, Pillar Wing Speichen sind oval und Sapim behauptet, CX Ray hätten einen Ellipsenquerschnitt.
Wenn man für alle diese Speichen einen Ellipsenquerschnitt annimmt, dann hat die CX Ray eine deutlich geringere Querschnittsfläche als die dünnste Wing 20.
Dann ist es kein Wunder, dass Laufräder mit CX Ray weniger steif sind und man müsste die Wing Speiche eher mit der CX Sprint vergleichen.
Wenn man für die CX Ray einen Rechteckquerschnitt annimmt (wonach es eher aussieht), dann liegt ihre Querschnittsfläche zwischen Wing 20 und Wing 21.
 
Ich vermute mal das Du als CarlZ im Forum nichts anderes machst als Deine Produkte vermarkten zu wollen, das ist schxxxxx und dafür ist das Forum sicher nicht gedacht. Egal ob die verbauten Naben toll sind, das Gesamtprodukt und der Service ist grottenschlecht, schau mal ins Netz was die Leute davon halten. Ich habe im direkten Umfeld gleich 3 Leute die stinksauer sind weil sie nur vertröstet wurden nachdem es Ärger gab. Ist das normal das man als kleiner Gewerbetreibende im Forum tobt und herumstresst wenn sich Leute negativ äußern?
Wenn du unsere Produkte als grottenschlecht bezeichnest, dann bist du schlicht ahnungslos. Was den Service angeht, bezahlen wir hier den Preis für unser Wachstum. Wir stellen aber laufend neu ein und werden dieses Problem abfackeln. Und nein, ich lasse es mir nicht gefallen, wenn jemand, der absolut null Ahnung hat, sich hier immer wieder als Dreckschleuder versucht. Da wirst du schon damit umgehen müssen, dass ich dir direkt antworte.
Und klar, ich bin ein kleiner Gewerbetreibender. Ich gehe immer selber ans Telefon, beantworte die Mails und bin greifbar für meine Kunden. Alle Kollegen arbeiten direkt in der Produktion. Wir sind kein Startup 2.0, sondern 1.0. Kein Overhead wie Head of irgendwas und keine eingebildeten CEOs oder founder, die sich eher als keynote speaker als als GEschäftsleute verstehen. Wir sind bodenständig und reinvestieren unsere Gewinne. Wir wachsen mit selbstverdienten Geld und ich bin stolz darauf, dass wir z.B. von unserem wichtigsten Nabenlieferanten die Naben Palettenweise beziehen. Wir generieren damit Einkaufsvorteile, die wir direkt an unsere Kunden weitergeben. Und das ist kein Marketingblabla. Eine Palette 180ziger kostet schon Geld, bindet Liquidität und wir kämen auch ohne aus. Dann müssten wir aber die Laufradsätze mit DT180 genau 200 EURO teurer machen. Und dann entfernen wir uns von unserem Anspruch, die besten Laufradsätze zum besten Preis zu verkaufen. Unsere Kunden bestätigen uns das laufend. "Ihr habt mit Abstand das beste Preisleistungsverhältnis" höre ich täglich. Und das sagen Kunden, die schon viele Laufradsätze von uns haben.

Du versuchst hier dein Framing durchzusetzen. Was interessiert es dich, dass du hier jemanden angreifst, der aktuell sieben Tage in der Woche arbeitet und nicht aufhören kann mit der Arbeit, bis alle Kunden zufrieden sind. Was schwierig ist, weil wir z.B. dieses Jahr um 100% wachsen. Der Markt schrumpft, wir wachsen. Liegt wahrscheinlich an unseren grottenschlechten Produkten.


Du sagst, Pillar Wing Speichen sind oval und Sapim behauptet, CX Ray hätten einen Ellipsenquerschnitt.
Wenn man für alle diese Speichen einen Ellipsenquerschnitt annimmt, dann hat die CX Ray eine deutlich geringere Querschnittsfläche als die dünnste Wing 20.
Dann ist es kein Wunder, dass Laufräder mit CX Ray weniger steif sind und man müsste die Wing Speiche eher mit der CX Sprint vergleichen.
Wenn man für die CX Ray einen Rechteckquerschnitt annimmt (wonach es eher aussieht), dann liegt ihre Querschnittsfläche zwischen Wing 20 und Wing 21.
Die CX-RAY ist 0,9mm stark und 2,2mm breit und flach. Die Wing 20 ist 1,1mm stark und 1,8mm breit. Von der Steifigkeit dürfte die Wing20 dicht an der Sprint sein. Muss ich mal prüfen.
 
Bei gleichem Gewicht wird das Laufrad 13-15% seitensteifer und ist in der Mitte durch die Ovalisierung stärker und kann so die Torsionskräfte vorn auf der Bremse besser aufnehmen. In der Kreuzung verhält sich die Wing eher wie eine Rundspeiche, weil die Berühungsfläche ähnlich klein ist. Geräusche werden so vermieden. Die Wing ist auch einen Tick mehr Aero. hergestellt wird sie aus schwedischem Primärstahl, andere Anbieter verwenden günstigere Stahllegierungen.
Bei meinem Laufradsatz (Z45SL + DT 240s) sind drei Speichen auf der rechten Vorderradseite gerissen. Eigentlich die Seite mit der geringsten Spannung/Belastung der Speichen. Vermutlich lag es aber nicht an den Speichen sondern an deren zu geringen Spannung, das killt jede Speiche.

Die Reparatur bei euch dauerte 6 Wochen (grenzwertig lang für einen Garantiefall m. E.), was aber dem Kunden sauer aufstößt sind Hinhalteversprechen, a la "machen wir heute Nachmittag", "geht morgen raus". Wenn man wieder anruft, gibt es dann aber keine Info zum Stand, sondern es wird gefragt, wie der Karton aussieht, mit dem der LRS eingeschickt wurde. Aha, noch gar nicht augepackt, aber sollte schon vor drei Tagen fertig sein? Nee, das geht nicht und verdirbt den Kunden mächtig die Laune. Solange die LRS funktionieren sind es tolle Produkte und tatsächlich mit ungeschlagenem P/L-Verhältnis. Positiv auch, dass man den LRS einfach bestellen kann und nicht vorher zum Beratungsgespräche muss wie bei einigen Wettbewerbern. Aber am Service müsst ihr nachbessern, immer noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Werbung mit dem "schwedischen Primärstahl" stellen sich dem Ing. die Nackenhaare auf. In der gesamten deutschen Stahlproduktion wird zu 70% Primärstahl erzeugt. Primärstahl ist also keine Auszeichnung, sondern stellt nicht mehr als den Standard dar und sagt nichts aus über die Legierung oder die mech. Eigenschaften. Selbst günstigster Baustahl kann Primärstahl sein.

Quelle: https://www.stahl-online.de/startseite/stahl-in-deutschland/stahl-und-stahlproduktion/
 
Die Wing 20 ist 1,1mm stark und 1,8mm breit.
Dann stimmen die Angaben auf der Webseite wohl nicht (W und D2).
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Von der Steifigkeit dürfte die Wing20 dicht an der Sprint sein. Muss ich mal prüfen.
Wie willst du das prüfen? Eine Zugprüfmaschine hast du vermutlich nicht?
 
ja,
Bei meinem Laufradsatz (Z45SL + DT 240s) sind drei Speichen auf der rechten Vorderradseite gerissen. Eigentlich die Seite mit der geringsten Spannung/Belastung der Speichen. Vermutlich lag es aber nicht an den Speichen sondern an deren zu geringen Spannung, das killt jede Speiche.
sehe ich auch so. Wir tauschen dann immer alle Speichen der betroffenen Seite aus, weil es ansonsten zu Folgeschäden kommt. Die Laufradsätze werden immer komplett durchgemessen und die Tensiometer jeden morgen kalibriert.
 
Bei der Werbung mit dem "schwedischen Primärstahl" stellen sich dem Ing. die Nackenhaare auf. In der gesamten deutschen Stahlproduktion wird zu 70% Primärstahl erzeugt. Primärstahl ist also keine Auszeichnung, sondern stellt nicht mehr als den Standard dar und sagt nichts aus über die Legierung oder die mech. Eigenschaften. Selbst günstigster Baustahl kann Primärstahl sein.

Quelle: https://www.stahl-online.de/startseite/stahl-in-deutschland/stahl-und-stahlproduktion/
Danke, schaue ich mir mal an. Die Hersteller verwenden schon unterschiedliche Stahllegierungen und die verwendete Legierung als auch die Fertigungsweise determinieren den Preis. Wir können für die günstigste Messerspeiche einen Preis von 10Cent zahlen; die, die wir verwenden, sind um ein Vielfaches teurer.

Edit: Natürlich haben die Speichenhersteller auch richtig Spaß bei der Produkt - und Preisdifferenzierung.
 
Meine Fresse, wie das hier abgeht...

@Zeelandmichel Dass es zahlreiche (potentielle) Kunden von Carl Z gibt, die im pre / after sales Probleme haben, ist ja offenbar weithin bekannt. Dennoch kein Grund, dermassen aufzudrehen, wenn sich der Eigentümer hier meldet. Im Gegenteil, es ist äusserst begrüssenswert, wenn sich jemand direkt mit der Community austauscht. Ich erkenne auch nicht, dass es primär um die Vermarktung der Produkte geht. In erster Linie beantwortet er Fragen und versucht, die Ursache für die Probleme im Kundendienst zu erläutern (dazu später noch mehr). So fair sollte man also schon sein. Und dass die Produkt "grottenschlecht" sind, ist auch massiv überzogen - immerhin gibt es zahlreiche zufriedene Kunden, auch wenn die Fehlerquote verhältnismässig hoch zu sein scheint.

@carlz Wie bereits beschrieben ist es positiv, dass du dich hier den Fragen stellst. Du hast nun in Bezug auf die Probleme im Kundendienst bereits mehrfach auf die Überlastung aufgrund des starken Wachstums verwiesen. Aus eigener Erfahrung (jahrelange Zusammenarbeit mit Kunden verschiedenster Branchen) - das geht nicht (mehr) lange gut. Ihr solltet dringend überlegen, wie ihr das in den Griff kriegt (allenfalls Volumen leicht reduzieren, Preise leicht anheben). So schön euer Wunsch ist, die Preise so tief wie möglich zu halten - ab einem gewissen Punkt braucht es nunmal etwas Overhead (nein, kein teurer CxO). Sonst fliegt euch das irgendwann um die Ohren (tut es ja bereits, wie man hier sieht). Der Beitrag von @lakecyclist zeigt sehr sachlich auf, wie das ankommt. In diesem Sinne viel Erfolg.
 
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Kann ich selbst nur bestaetigen. Wir haben bei uns einen Teilbereich der Firma komplett abgestossen, weil wir es nicht zu unserer und der Kundenzufriedenheit hinbekommen haben.
Der Overhead ist notwendig und es macht auch den Mitarbeitern keinen Spass monatelang oder gar jahrelang am Limit zu arbeiten und wenn jedes Mal, wenn sich jemand krankmeldet, quasi alles zusammen bricht.
Jetzt war das fuer uns eigentlich eh nie die Kernsparte und nur ein kleines Nebenabendteuer, das eskaliert ist. Da ist es leichter, den Stecker zu ziehen. Wir haetten entweder die Preise anheben muessen, zusaetzliche Raeume anmieten muessen und Mitarbeiter anstellen, vielleicht sogar eine Tochtergesellschaft gruenden muessen, oder dauerhaft auf der Klinge reiten muessen. Die dann errechneten Preise waren nicht mehr attraktiv genug, dass sich das weiter gelohnt hat. Manchmal gibt es eben einen Grund, warum andere teurer sind und das muss man sich eingestehen. Lange Antwortzeiten in Kommunkationen, insbesondere nach erfolgtem Kauf, sind fuer mich eine red flag. Wenn das passiert, schlafe ich nicht mehr gut. Wir haben dann eben keine Neukunden mehr angenommen und auch bei Bestandskunden nur dringliche Auftraege in dem Bereich noch abgenommen.
Skalieren ist immer schwer, aber speziell in der Anfangsphase. Wir haben mehrmals die Pleite durch Skalierungseffekte schon im Nacken gespuert. Dann kommen noch so Dinge hinzu wie Risiko durch Elternzeit (was ich trotzdem absolut unterstuetzen will) oder langfristige Erkrankungen, die in kleinen Teams eben viel schwerer ins Gewicht fallen.
Ich kann das hier nicht beurteilen, ich weiss auch wie sich das anfuehlt, wenn man einfach nichts mehr dagegen machen kann. Den Vorschlag, den Verkauf ein wenig zu reduzieren finde ich da nicht dumm, das haben wir auch immer wieder gemacht. Lieber gesund wachsen als wie ein ueberpumpter Luftballon zu explodieren.
Wie gesagt, ich habe hier null Einblick, wie es hier im Speziellen ist.
 
Kann ich selbst nur bestaetigen. Wir haben bei uns einen Teilbereich der Firma komplett abgestossen, weil wir es nicht zu unserer und der Kundenzufriedenheit hinbekommen haben.
Der Overhead ist notwendig und es macht auch den Mitarbeitern keinen Spass monatelang oder gar jahrelang am Limit zu arbeiten und wenn jedes Mal, wenn sich jemand krankmeldet, quasi alles zusammen bricht.
Jetzt war das fuer uns eigentlich eh nie die Kernsparte und nur ein kleines Nebenabendteuer, das eskaliert ist. Da ist es leichter, den Stecker zu ziehen. Wir haetten entweder die Preise anheben muessen, zusaetzliche Raeume anmieten muessen und Mitarbeiter anstellen, vielleicht sogar eine Tochtergesellschaft gruenden muessen, oder dauerhaft auf der Klinge reiten muessen. Die dann errechneten Preise waren nicht mehr attraktiv genug, dass sich das weiter gelohnt hat. Manchmal gibt es eben einen Grund, warum andere teurer sind und das muss man sich eingestehen. Lange Antwortzeiten in Kommunkationen, insbesondere nach erfolgtem Kauf, sind fuer mich eine red flag. Wenn das passiert, schlafe ich nicht mehr gut. Wir haben dann eben keine Neukunden mehr angenommen und auch bei Bestandskunden nur dringliche Auftraege in dem Bereich noch abgenommen.
Skalieren ist immer schwer, aber speziell in der Anfangsphase. Wir haben mehrmals die Pleite durch Skalierungseffekte schon im Nacken gespuert. Dann kommen noch so Dinge hinzu wie Risiko durch Elternzeit (was ich trotzdem absolut unterstuetzen will) oder langfristige Erkrankungen, die in kleinen Teams eben viel schwerer ins Gewicht fallen.
Ich kann das hier nicht beurteilen, ich weiss auch wie sich das anfuehlt, wenn man einfach nichts mehr dagegen machen kann. Den Vorschlag, den Verkauf ein wenig zu reduzieren finde ich da nicht dumm, das haben wir auch immer wieder gemacht. Lieber gesund wachsen als wie ein ueberpumpter Luftballon zu explodieren.
Wie gesagt, ich habe hier null Einblick, wie es hier im Speziellen ist.
Wir sind ja ein kleiner Laden. Wir skalieren ja nicht, weil uns jemand im Nacken sitzt, sondern weil unser Geschäftsmodell für unsere Ziele gut funktioniert.

Edit: Ich habe die Kennziffern mal gelöscht. Ich denke, jeder konnte sehen, dass wir ein nachhaltiges Geschäftsmodell haben.

Thema Overhead und Leute einstellen, die nicht produktiv sind. Wir haben alle kaufmännischen Abläufe automatisiert. Die Aufträge von den 3 shops werden automatisch in unser Abwicklungssystem (ebenfalls webbasiert) übertragen, von da erfolgt die Rechnungsstellung, Bestandsabgleich, Rechnungsstellung und Versand und vieles mehr. Von hier werden dann die Daten für die Buchhaltung (auch webbasiert)automatisch exportiert und den Rest macht dann die Steuerberatung. In dieses System klinken wir jetzt auch den Service rein, so dass Serviceaufträge gleichrangig mit Neugeschäft abgewickelt werden können. Da ich den ganzen kaufmännischen Part vertrete (Planung, Einkauf, Internetseiten, Werbung, Fotos usw) und zeitlich damit auch nicht überfordert bin (macht mir Spaß) muss ich mich von der Produktion freihalten. Und dafür stellen wir laufend ein. Durch das Wachstum muss ich aber immer wieder in der Produktion mitarbeiten. Jetzt gerade baue ich noch 2 Laufradsätze, die ich heute noch direkt einliefere. Zeit, die woanders fehlt. Auch neue Zentrierer bzw deren Arbeit in den ersten Monaten zu kontrollieren, bindet Zeit.

Und: das ist alles relativ normal. In kleineren Inhabergeführten UN gibt es solche Belastungen für den Chef immer wieder. Und jeder, der in so einer Mühle steckt, sucht nach Lösungen. Bei uns ist es banal, einfach noch mehr Leute für die Produktion. Und da sind wir laufend dran. Uns geht es vergleichsweise gut, weil wir nahezu alle Abläufe digitalisiert bzw. mit Software automatisiert haben. Und den Programmen ist es egal, ob wir 5000 oder 10000 Laufradsätze darüber lassen.

Danke aber für euren Input unten. Der Hinweis, wie wir den Servicebereich ins System reinbekommen, kam auch von einem Forumsuser. Bin also immer offen für Tipps.
 
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Nun, ich will hier jetzt nicht zum Unternehmensberater werden. Am Ende gibst du ja durchaus an anderer Stelle zu, dass die Skalierung zu Problemen in der Reaktionszeit auf Reklamationen fuehrt. Wie du da jetzt mit umgehst, ist deine Entscheidung.
Ich wollte dir nur eine Perspektive geben, da ich in aehnlichen Situationen schon war. Manchmal fand ich das nett zu hoeren. Mehr als meine Perspektive ist es nicht, und auch nach dem Ausschnitt eines Einblickes in eure Zahlen kann ich nicht wirklich was zu euch sagen. Dafuer muesste ich schon ernsthaft die Buecher und Vorgaenge kennen, um mir eine Meinung anzumassen was ihr machen solltet, die dann immernoch nur meine Meinung ist.
Habe selbst genug schlechte Beratung erfahren, dass ich das jetzt weitergeben will.
 
@iNeedToTrain Du gibst das Stichwort - "gesund wachsen"! Ich habe dutzende Unternehmen gesehen, die zu schnell gewachsen sind, und sich dann gesundschrumpfen mussten. Gerade wenn man als Kleinstunternehmen anfängt und wächst, gibt es irgendwann kritische Punkte, an denen der Overhead eben mitwachsen muss. Das ist erstmal schmerzhaft, weil es kurzfristig die Gewinnmarge massiv drückt und als nicht produktive Einheit ("cost case") wahrgenommen wird. Investiert man diesbezüglich aber nicht, holt einen das früher oder später ein.
 
Oh gott, was habe ich hier nur angefangen, ich wollte nicht, dass das so eskaliert...

Von dem Laufrad selber war und bin ich auch zu 100% überzeugt, ich glaube auch, dass die Produkte echt gut sind. Mir ging es auch nur um die Kommunikation und den Service...

Ich finde es super, dass du dich hier einbringst @carlz, ich hätte mich aber über eine Antwort auf meine Mail aber mehr gefreut... Oder wenn die zweite Mail gar nicht notwendig gewesen :)
Ich habe auch vollstes Verständnis für alle die Probleme, ich hoffe du verstehst die Kundensicht aber auch:

Menschen geben relativ viel Geld (ihr seid günstig, trotzdem reden wir ja auch nicht von einem 20€ Artikel) für etwas aus, haben dann einen Mangel und müssen echt lang auf ne Behebung warten und bekommen nur sehr wenig Infos und das ist echt doof.

Ich weiß ja nicht, ob man irgendwie ein Ticketsystem aufsetzen kann, was so einen Fall besser trackt und wo der Kunde auch sehen kann, wie der Stand ist und ihr auch ne bessere Übersicht über die ältesten Fälle bekommt... Wäre einfach so ne Idee aus meine ITler Sicht, aber sowas müsste natürlich auch für euch passen...

Viele Grüße
Sebastian
 
Überlege grad nen LRS gebraucht zu kaufen, wie siehts denn mit Garantie für den zweitbesitzer aus?
 
wenn du es uns anzeigst, dass du Zweitbesitzer bist und die Rechnung vom Erstbesitzer hast, dann gilt die Gewährleistung auch für dich. Du musst uns das auch erst im Schadenfall anzeigen.
Du hast jetzt Gewährleistung geschrieben, gefragt war allerdings nach der Garantie.

Gemeint von Dir war sicherlich auch die Garantie, oder?
 
Ah, hatte ich gar nicht geprüft. Ging davon aus, dass stefanbc schon schreibt, was er meint und weiß, dass es ein Garantieversprechen gibt. :D

Tatsächlich, auch in den AGB steht nichts von einer Garantie. Die gesetzliche Gewährleistung lässt sich natürlich abtreten, da hat der Verkäufer kein Mitspracherecht.
 
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