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Chiavenna ein guter Ort für einen Kurztrip?

h20

Sofa ist NIE eine Alternative
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Moin Schwarmhirn,
nach Bormio im letzten Jahr suchen wir für eine kunterbunte Runde Rennradfahrende einen neuen Ort und sind in Chiavenna kleben geblieben. Ich kennne nur die Auffahrt zum Splügenpass, deshalb die Frage in die Runde: Chiavenna ein guter Ort für einen Kurztrip?
Welche Rundtouren/Einbahnstraßen könnt ihr empfehlen.

Danke Tom
 

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Re: Chiavenna ein guter Ort für einen Kurztrip?
Da kann man auch den Maloja hoch und dann im Engadin lang und den Julier hoch.
Umdrehen und wieder runter.
Allerdings viele Motorräder beim letzten Mal.
 
Mh, Frage ist, was die Gruppe will und wie homogen die Grueppe ist. Je nachdem wie die Gruppe drauf ist hat man ja nach drei Tagen alles gesehen.
Würde etwas weiter fahren bzw. besser fliegen, bei Bergamo starten. Flugahfen liegt auch gut dort.
Kommt natürlich auch drauf an, wo und wie ihr anreist.
 
Danke
Die Gruppe ist inhomogen, ein Teil wird alles gesehen haben, ein anderer nicht, das macht aber nix.
Fliegen und zu weit weg im Süden soll es nicht werden.
Meine Ideen
Splügen evtl. mit St. Bernhard als Sackgasse gefahren
Majola Julier Splügen
Was Kleineres am Lago

Hat das jemand schon mal gemacht?
Weitere Tipp´s?
 
Klassikerrunde ist natürlich Maloja-Julier-Splügen.
Empfehlenswerte Sackgassen nahe Chiavenna: Scanabecco "San Rocco" von San Giacomo Splügenpasstraße sowie Pianazzola von Chiavenna Malojapassstraße.
Südliche Hauptstraß Richtung Comer See ist starker Autoverkehr/Fahrradweg ist ausgeschildert/empfehlenwert: Comer See/Dervio-Valvarrone-Narro-Passo Aguelglio.
 
Danke
Die Gruppe ist inhomogen, ein Teil wird alles gesehen haben, ein anderer nicht, das macht aber nix.
Fliegen und zu weit weg im Süden soll es nicht werden.
Meine Ideen
Splügen evtl. mit St. Bernhard als Sackgasse gefahren
Majola Julier Splügen
Was Kleineres am Lago

Hat das jemand schon mal gemacht?
Weitere Tipp´s?
Teilweise. Von Tiefencastel aus mal Splügen-Maloja-Julier. War okay. Splügen recht hübsch und wenig Verkehr. Maloja sehr unspektakulär und reichlich Verkehr. Haben uns in Chiavenna Pasta gegönnt. Sehr lecker und Städtchen ist nett. Da nur auf 300m gelegen auch noch schön warm in der Nachsaison. Am Julier waren wir dann recht spät, daher dort kaum noch Verkehr. Ist sehr gut ausgebaut, dementsprechend kann man runterfahren. Das hat auf jeden Fall gebockt. Zwischen Thusis und Tiefencastel liegen ein paar Tunnel, die ich nur sehr ungern bergan gefahren wäre.
Wir sind dann auch noch Albula-Flüela gefahren, das war auch gut.
 
Chiavenna taugt schon, aber für einen Kurztripp mit einer inhomogenen Truppe würde ich entweder 30km weiter ins Oberengadin fahren oder - Italien, wärmer und überhaupt schöner - 20km weiter ans obere Ende des Comer Sees.
Oberengadin: Flüela-Albula. Viel ruhiger als Splügen-(Maloja-)Julier und mit der Möglichkeit, dass sich der schwächere Teil der Gruppe irgendwo am Albula in den Zug setzt (besser im unteren Teil, weil der obere der schönste Teil der Runde ist). Ofenpass-Livigno-Bernina kann der stärkere Teil über Umbrail und Foscagno verlängern.
Comer See: Agueglio-Culmine San Pietro-San Marco (plus was auch immer) für die Harten - Nach dem Agugelio gibt's ein paar schöne Abbruchmöglichkeiten (San Marco lohnt sich auch von Morbegno aus als Stichstraße zu einer der Kneipen auf der Südanfahrt). Außerdem: mit dem Schiff auf die Halbinsel im Comer See und die dortigen Klassiker abfahren (Madonna del Ghisallo, Muro di Sormano) oder Stichstraßenhopping im unteren Veltlin.
 
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