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CILO SWISS: Mein neues rotes aus 531-Rohren

Am Wochenende will ich mal den ausgeliehenen Rolls von @sth77 probesitzen.

Weil ich mir mit Entscheidungen manchmal schwer tue, schon mal an dieser Stelle eine kleine Gestaltungsumfrage:

Oberfläche glattschwarz, rinoschwarz oder weiß? Ich finde ja diese Maserung sehr schön, weiß aber nicht, ob die nicht schnell hässlich wird.

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Re: CILO SWISS: Mein neues rotes aus 531-Rohren
Heute nun die Jungfernfahrt mit den 13C-Mavic MA40 in Kombination mit den Naturflanken-GP5000 in 28mm.
Mag mir freundlicherweise einer der alten Hasen meinen Eindruck bestätigen, dass die hier veröffentlichte Warnung vor der „Flankenbruch-Zeitbombe“ etwas übertrieben ist? 🥺

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Eine ähnliche Tabelle hat ja auch Schwalbe, nur ohne diese drastischen Worte:

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Heute nun die Jungfernfahrt mit den 13C-Mavic MA40 in Kombination mit den Naturflanken-GP5000 in 28mm.
Mag mir freundlicherweise einer der alten Hasen meinen Eindruck bestätigen, dass die hier veröffentlichte Warnung vor der „Flankenbruch-Zeitbombe“ etwas übertrieben ist? 🥺

Anhang anzeigen 975580Eine ähnliche Tabelle hat ja auch Schwalbe, nur ohne diese drastischen Worte:

Anhang anzeigen 975579
Das sind aus meiner Sicht Empfehlungen, welche die ideale Felgen-Reifen-Kombinations darstellen, man kann jedoch auch andere Konstellationen fahren ohne dass die "Flanke bricht" (k.a., ob damit die Felgen- oder die Reifenflanke gemeint ist).
Das was Du da fährst passt schon. :)
 
Hast du die Flaschenhalterbefestigungen von Zefal schon in Verwendung oder kannst was dazu sagen?
Die Installation mittels Kabelbindern ist ein wenig fummelig. Die Flasche lässt sich aber einigermaßen fest montieren. Der Lack dürfte auch ohne Schaden davonkommen (ist nur Gummi am Lack). Langzeiteindrücke folgen.
 
Nach meinem Verständnis die Felgenflanke.
Kann meiner Ansicht nach nur dann passieren, wenn die Felgenflanken schon ziemlich "runtergebremst" (also dünn sind) und Du die Bereifung mit 8 bar (oder ähnlich) fährst.
Das kann Dir dann aber auch mit breiteren Felgen passieren. ;)
Sonst sehe ich da wirklich kein Problem.
 
(Fast) nichts dabei außer das Rad. :)

Au ha! Da wäre ich nach wenigen Kilometern schon halb verdurstet...
Bei einer flotten Tagestour habe ich zwei Flaschen am Rad, eine Tasche für Werkzeug und Essen und Kleidung. Da wäre ich ja vergleichsweise eine Schwerlasttransporter :)
 
Au ha! Da wäre ich nach wenigen Kilometern schon halb verdurstet...
Bei einer flotten Tagestour habe ich zwei Flaschen am Rad, eine Tasche für Werkzeug und Essen und Kleidung. Da wäre ich ja vergleichsweise eine Schwerlasttransporter :)
Ich meinte ja auch nur "(Fast) nichts dabei ..." ;)

Da mein G. Nicot Eingangrad keinen Flaschenhalter besitzt (und ich noch keinen mit Lenkerbefestigung gefunden habe, welcher mir optisch und preislich zusagt), fahre ich immerhin mit einer kleinen Umhängetasche, in welcher eine Trinkflasche und mein Smartphone drin sind. :D
 
Mag mir freundlicherweise einer der alten Hasen meinen Eindruck bestätigen, dass die hier veröffentlichte Warnung vor der „Flankenbruch-Zeitbombe“ etwas übertrieben ist? 🥺
Übertrieben ist diese Interpretation auf jeden Fall, und vor allem zu undifferenziert, da sie für alle anderen als die empfehlenswerten Kombinationen die gleiche große Zeitbombe zeigt.

Natürlich drücken breitere Reifen die Felgenflanken potentiell/tendenziell stärker nach außen, aber ebenso natürlich spielt da auch der Reifendruck eine entscheidende Rolle - einer Felge mit 13 mm Maulweite macht z. B. ein Reifen mit 54 mm Breite nichts aus, da solche Reifen ja mit wesentlich weniger Druck gefahren werden als die "zulässigen" Rennrad-Reifenbreiten.
Ob das dann eine besonders tolle und erfreulich zu fahrende Kombination ist (... und ob diese Paarung den Reifenflanken so sonderlich gut gefällt ...), ist aus meiner Sicht eine andere Frage, aber besonders "gefährlich" für die Felge ist es sicherlich nicht.

Felgen-Flankenein- und abrisse entstehen ja in der Regel durch die "Walkarbeit", denen die Flanken beim Bremsen ausgesetzt sind. Der Reifendruck (... auch der von richtig dimensionierten Reifen ...) drückt die Felgenflanken(kanten) minimal nach außen, und beim Bremsen werden die Felgenflanken dann jeweils wieder "zusammengezwungen" - die Felge muss sozusagen punktuell durch ein "Nadelöhr", und verformt sich daher bei jeder Umdrehung entsprechend. Da insbesondere Aluminium kein so sonderlich "elastisches" Material ist, nimmt es diese "Misshandlung" dann auf Dauer übel, und es entsteht ein Bruch.

Das passiert natürlich umso schneller, je dünner die Flanken bereits gebremst sind, und je höher der Reifendruck ist, der die Flanken dann nach jedem "Durchgang" durch die Bremsklötze wieder nach außen drückt.

Insofern lauert die eigentliche "Zeitbombe" in erster Linie in bereits dünngebremsten Flanken (... am "besten" auch noch mit schön tief eingeschmirgelten Riefen in den Flanken ...) in Kombination mit hohen Reifendrücken, unabhängig davon, ob der entsprechende Reifen eine "legale" (=empfohlene) Breite hat oder nicht.
 
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