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Conti Grand Prix 5000 mindest Reifendruck einhalten?

Da steht aber nicht wirklich 5bar Mindestdruck....
Bei dem Schwalbe Reifen am E-Bike meiner Frau steht 3,5 - 5 bar. Das Pumpe ich vorne auf 3,5 und hinten auf 4,0 bar und gut.
Ich selber bin scheinbar hart im nehmen. Fahre am Rennrad die 23er Reifen mit 8,5 bis 9,0 bar und die 25er mit 7,5 - 8,0 bar und bin voll zufrieden damit.
Mein Systemgewicht liegt bei knapp 100kg.
 
Macht es einfach wie mein Nachbar. Auf dem 45mm Reifen des Trekking E-Bike steht 5bar. Also pumpt er das selbstverstänlich auf, steht doch da. Auf dem Rad seiner Frau (er ist technisch nicht so versiert). Während der Fahrt macht es plözlich rums und der Reifen fliegt von der Felge und die Frau liegt auf der Nase...den Rest der Geschichte kann man sich denken, nachdem ich ihn und seine Frau über den Luftdruck aufgeklärt habe 🤣
Warum fliegt ein Mantel eigentlich bei zu viel Druck runter? Ich hätte erwartet dass er gleichmäßiger rundrum angepresst wird, weniger arbeitet, weniger Gefahr läuft einseitig ins Bett zu rutschen (was ihm gegenüber erst den Weg ebnen würde rauszuspringen) usw.
 
Mit möglichst wenig Luftdruck sind wir früher eigentlich nur bei Rennen gefahren, die über Kopfsteinpflaster gegangen sind. Da möchte ich halt möglichst viel Anpressdruck haben.
Ich würde auch immer empfehlen , die Extreme zu meiden.
Also weder 8 Bar + x noch 6 Bar - x (zB bei 25/28er Reifen / 75 KG Fahrergewicht / passende Felge).. Aber das muss am Ende des Tages jeder selber entscheiden.
 
Mit möglichst wenig Luftdruck sind wir früher eigentlich nur bei Rennen gefahren, die über Kopfsteinpflaster gegangen sind. Da möchte ich halt möglichst viel Anpressdruck haben.
Ich würde auch immer empfehlen , die Extreme zu meiden.
Also weder 8 Bar + x noch 6 Bar - x (zB bei 25/28er Reifen / 75 KG Fahrergewicht / passende Felge).. Aber das muss am Ende des Tages jeder selber entscheiden.
Beim max. Druck gebe ich Dir Recht. Den sollte man vermeiden und auch möglichst etwas Sicherheitsabstand dazu einhalten um Messungenauigkeiten und Umwelteinflüsse auszugleichen.

Beim Druck, den man dann tatsächlich fährt empfehle ich einen der zahlreichen Online-Rechner als Startpunkt zu wählen. Ausgehend davon kann man dann je nach persönlicher Präferenz oder Untergrund den Druck noch leicht korrigieren.

https://axs.sram.com/guides/tire/pressure
 
Warum fliegt ein Mantel eigentlich bei zu viel Druck runter?
Dann könnte man jeden Mantel auch mit 10bar fahren.
Ich hätte erwartet dass er gleichmäßiger rundrum angepresst wird, weniger arbeitet, weniger Gefahr läuft einseitig ins Bett zu rutschen (was ihm gegenüber erst den Weg ebnen würde rauszuspringen) usw.

Irgendwann kommt der Punkt, an dem der Reifen von der Felgenschulter über das Felgenhorn rutscht, weil der Reifen durch den Druck nach oben/außen gehoben wird. Daher fahre ich auch keine hookless Felgen. Der kleine Haken greift nochmals zusätzlich in den Mantel und "klammert" ihn fest. Es hat schon seinen Grund warum die Hersteller bei hookless Felgen/Reifen einen Maximaldruck von 5 bar angeben.
 
Dann könnte man jeden Mantel auch mit 10bar fahren.


Irgendwann kommt der Punkt, an dem der Reifen von der Felgenschulter über das Felgenhorn rutscht, weil der Reifen durch den Druck nach oben/außen gehoben wird. Daher fahre ich auch keine hookless Felgen. Der kleine Haken greift nochmals zusätzlich in den Mantel und "klammert" ihn fest. Es hat schon seinen Grund warum die Hersteller bei hookless Felgen/Reifen einen Maximaldruck von 5 bar angeben.
Eigentlich unvorstellbar, da der Druck ihn ja rundrum gleich anheben würde. Soviel Umfang kann der doch gar nicht zulegen möchte man meinen. Wenn man sieht was für ein Gewürge es mit Reifenheber teils ist, wo man ja nur an einer Stelle hebelt und der Reifen sogar noch dazu im Bett gegenüber liegt.
Aber ok es passiert.
Zu den 5bar bei hookless: Wenigstens Giant führt ein Testprotokoll wo auch Reifen mit mehr freigegeben werden wenn bestanden. Default ist aber auch 5bar
 
Eigentlich unvorstellbar, da der Druck ihn ja rundrum gleich anheben würde. Soviel Umfang kann der doch gar nicht zulegen möchte man meinen. Wenn man sieht was für ein Gewürge es mit Reifenheber teils ist, wo man ja nur an einer Stelle hebelt und der Reifen sogar noch dazu im Bett gegenüber liegt.
Aber ok es passiert.
Zu den 5bar bei hookless: Wenigstens Giant führt ein Testprotokoll wo auch Reifen mit mehr freigegeben werden wenn bestanden. Default ist aber auch 5bar

Ich verstehe Deinen Punkt, bin aber auch kein Physiker um das im Detail erklären zu können
 
Ich fahre den 28er GP5000 vorne und hinten mit etwas über 5 bar, den PZero Race ebenfalls. Fährt sich angenehm und ich kann nicht über die Haltbarkeit/Pannenanfälligkeit klagen.
 
An der Stelle gehen unsere Meinungen dann wohl auseinander.
Worauf basiert denn deine Empfehlung die 6 bar nicht zu unterschreiten? Wahrscheinlich auf Deiner persönlichen Erfahrung / Präferenzen und das ist ja auch erstmal völlig in Ordnung. Ich persönlich fahre auch etwas mehr Druck als der SRAM-Rechner für meine Konfiguration angibt, da mir Komfort nicht so wichtig ist und ich dafür die Sicherheit gegen Durchschläge etwas höher bewerte.

Als allgemeine Empfehlung würde ich aber weiterhin den SRAM-Rechner (oder auch Silca bzw. andere Rechner) als Ausgangsbasis nennen. Diese basieren auf deutlich mehr als nur "Gefühl" und sind daher meiner Meinung nach besser geeignet.

Anders machen kann man das auf persönlichen Präferenzen dann immer noch, wenn man die Erfahrungen gesammelt hat.

Ein Kumpel von mir pumpt seine 28er immer auf 7bar tot (Systemgewicht ~78kg) und begründet das damit, dass er dann weniger oft pumpen muss. Ist auch valide...
 
Worauf basiert denn deine Empfehlung die 6 bar nicht zu unterschreiten? Wahrscheinlich auf Deiner persönlichen Erfahrung / Präferenzen und das ist ja auch erstmal völlig in Ordnung. Ich persönlich fahre auch etwas mehr Druck als der SRAM-Rechner für meine Konfiguration angibt, da mir Komfort nicht so wichtig ist und ich dafür die Sicherheit gegen Durchschläge etwas höher bewerte.

Als allgemeine Empfehlung würde ich aber weiterhin den SRAM-Rechner (oder auch Silca bzw. andere Rechner) als Ausgangsbasis nennen. Diese basieren auf deutlich mehr als nur "Gefühl" und sind daher meiner Meinung nach besser geeignet.

Anders machen kann man das auf persönlichen Präferenzen dann immer noch, wenn man die Erfahrungen gesammelt hat.

Ein Kumpel von mir pumpt seine 28er immer auf 7bar tot (Systemgewicht ~78kg) und begründet das damit, dass er dann weniger oft pumpen muss. Ist auch valide...
Der SRAM-Rechner gibt auch m. E. sehr niedrige Drücke aus. Man weiß aber auch nicht genau, ob man "dünne" oder "Standardkarkasse" eingeben sollte. Tatsächlich pumpe ich auch etwas mehr Luft in den Reifen (0,3 bar vielleicht), weil ich nicht so oft nachpumpen will und zu unsensibel bin um den Unterschied wirklich zu merken ob, da etwas zu viel Druck im Reifen ist oder nicht.
 
Bei Rennveranstaltungen können die Verhältnisse anders sein, wie ich der SPEEDWEEK entnehme :
"Das Fiasko für die Teams: Sie wollen den Luftdruck im Vorderreifen wegen des Grips und der größeren Reifenauflagefläche so nahe wie möglich unter dem Limit haben, sie wissen aber nicht, ob der Fahrer ohne Windschatten unterwegs ist oder in einem dichten Pulk, dann steigt nämlich die Reifentemperatur und somit auch der Luftdruck. Und das ist unerwünscht"
 
"Das Fiasko für die Teams: Sie wollen den Luftdruck im Vorderreifen wegen des Grips und der größeren Reifenauflagefläche so nahe wie möglich unter dem Limit haben, sie wissen aber nicht, ob der Fahrer ohne Windschatten unterwegs ist oder in einem dichten Pulk, dann steigt nämlich die Reifentemperatur und somit auch der Luftdruck. Und das ist unerwünscht"
Es gibt inzwischen eine Vorrichtung mit welcher der Luftdruck während des Rennens verändert werden kann. Läuft über eine Luftdruckpatrone in der VR-Nabe. Ich erinnere mich leider nicht mehr an den Namen des Herstellers. Wer hilft?
 
:eek: Laut dem Rechner fahre ich ja permanent 1 bar zu viel!
Dann solltest du unbedingt mal mit 1 bar weniger fahren. Ich hab es getan und war so begeistert, dass ich noch weiter mit dem Druck runter ging. Der Komfortgewinn ist gewaltig, der Rollwiderstand wird nicht merkbar grösser und wenn man es beim Reduzieren des Druckes nicht übertreibt, gibt es auch nicht mehr Pannen. Aus meiner Sicht spricht somit rein gar nichts für hohe Drücke.
 
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