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Conti Grand Prix 5000 mindest Reifendruck einhalten?

Dann solltest du unbedingt mal mit 1 bar weniger fahren. Ich hab es getan und war so begeistert, dass ich noch weiter mit dem Druck runter ging. Der Komfortgewinn ist gewaltig, der Rollwiderstand wird nicht merkbar grösser und wenn man es beim Reduzieren des Druckes nicht übertreibt, gibt es auch nicht mehr Pannen. Aus meiner Sicht spricht somit rein gar nichts für hohe Drücke.

Das ist der Placebo Effekt, glaub mir.
 

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Re: Conti Grand Prix 5000 mindest Reifendruck einhalten?
Das ist der Placebo Effekt, glaub mir.
Ganz im Gegenteil. Ich komme noch aus der 23 mm / 10 bar Zeit und mein Kopfkino sagt mir noch immer, dass ich mit 28mm und 5 bar gegen enormen Walkkräfte ankämpfen muss. Und dennoch rollt es gefühlt mindestens so gut und gleichzeitig x-mal komfortabler als zu den "guten alten Zeiten". Win-Win also.
 
Ganz im Gegenteil. Ich komme noch aus der 23 mm / 10 bar Zeit und mein Kopfkino sagt mir noch immer, dass ich mit 28mm und 5 bar gegen enormen Walkkräfte ankämpfen muss. Und dennoch rollt es gefühlt mindestens so gut und gleichzeitig x-mal komfortabler als zu den "guten alten Zeiten". Win-Win also.

Genau das ist Placebo. Ich bin den GP mit 19mm/11bar gefahren. Schnell genug fahren, dann ist auch das komfortabel. Voigte sagt immer: "Mit 40km/h in die Sectoren reinfahren, dann segelst du von Stein zu Stein."
Aber das interessiert Dich ja alles nicht.
 
Bei Conti steht auch am 32er dran 6-7 bar.
Ich fahr den mit TPU Schlauch und 90-100kg Systemgewicht mit 4 bar vorne wie hinten und gut ist. Hat meinem Reifen scheinbar noch keiner gesagt das das "zu wenig" ist. 🫣
Ist für mich ein guter Kompromiss zwischen "hüpft nicht bei jedem Fitzelchen 1m hoch ergo Komfort" und "rollt noch schnell genug auf Asphalt".
Keine Probleme mit Snakebites o.ä. und Platten gab es den letzten erm, ich mein Ende 2021/Anfang 2022. Und das war auch nur weil der Flicken drin den Geist aufgegeben hatte. Neuer Schlauch drin seither nix mehr.
 
Genau das ist Placebo. Ich bin den GP mit 19mm/11bar gefahren. Schnell genug fahren, dann ist auch das komfortabel. Voigte sagt immer: "Mit 40km/h in die Sectoren reinfahren, dann segelst du von Stein zu Stein."
Aber das interessiert Dich ja alles nicht.
Voigte hat auch ansonsten viel gesagt wenn man 200km mit ihm gefahren ist. Mit was genau hat Pog dieses Jahr die Tour gewonnen?
 
Ganz im Gegenteil. Ich komme noch aus der 23 mm / 10 bar Zeit und mein Kopfkino sagt mir noch immer, dass ich mit 28mm und 5 bar gegen enormen Walkkräfte ankämpfen muss. Und dennoch rollt es gefühlt mindestens so gut und gleichzeitig x-mal komfortabler als zu den "guten alten Zeiten". Win-Win also.
Dann passen ja die 7 bar vorne bzw. 7,5 bar hinten für den 25er. ;)
 
Dann passen ja die 7 bar vorne bzw. 7,5 bar hinten für den 25er. ;)
Da kommst du nur langsam in den Grenzbereich für Felgen, Shimano gibt zB max 7,5 Bar vor.
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Shimano ist bei den Drücken sehr konservativ. Bei einem schmalen XC Laufradsatz waren maximal gerade mal 3,5 bar zulässig.
Meine Wilier (=Miche) Rennrad Laufräder hatten keine Angabe für maximalen Druck. Habe Wilier angeschrieben und Auskunft war, ich darf das reintun was als Maximum auf dem Reifen steht 😳

Maximaldruck scheint also von den Felgen-/Laufradherstellern sehr unterschiedlich gehandhabt zu werden.
 
Habe auch gerade bei Campagnolo angefragt wie belastbar die Zonda Felgen sind.
Mal schauen was da kommt. In den technischen Unterlagen steht bei Campagnolo, dass man sich an den max. Druck des Reifenherstellers orientieren soll.
 
Das macht auch Sinn. Die Felgenbelastung ist eine Kombination aus Reifenbreite und Druck. Genauso wie der Mindestdruck der Reifen immer auch vom Gewicht des Fahrers abhängig ist. Je schwerer der Fahrer desto eher schmiert es in der Kurve, bzw. kommt der Durchschlag. Da der Reifenhersteller das Fahrergewicht aber nicht kennt, geht er halt vom Worst-Case aus.
 
Ich (77kg) fahre meine 28er GP5000 immer mit 4.5-5 bar, die 25er davor mit max. 5.5 bar. Hatte nie irgendwelche Probleme damit, außer ein paar statischer Entladungen in Verbindung mit TPU-Schläuchen, wenn der Druck im Reifen zu niedrig wurde.
 
Ok, das wäre zu verstehen wenn ich nicht damit schon Schiffbruch erlitten hätte.
Hatte mal einen Satz RR-Reifen von Vredestein (23mm). Da stand als Maximaldruck 12 bar drauf. Bin mit 10 bar damit auf der freien Rolle gefahren bis mir die Bremsflanke der Mavic CXP33 davongesprungen ist. Gott sei dank war ich auf der Rolle und nicht in einer schnellen Abfahrt.
 
Habe auch gerade bei Campagnolo angefragt wie belastbar die Zonda Felgen sind.
Mal schauen was da kommt. In den technischen Unterlagen steht bei Campagnolo, dass man sich an den max. Druck des Reifenherstellers orientieren soll.
So, Campagnolo hat geantwortet und mir eine Tabelle der Reifendrücke in Abhängigkeit von Maulweite und Reifenbreite zugesendet.
Für die Felge, die ich fahre (Zonda C17) ist ein Maximaldruck bei 25 mm Reifen von 8,5 bar angegeben. Dann liege ich ja mit den 7 - 7,5 bar Goldrichtig.
 
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